"Freiheit statt Angst" Prügel Cops

@eyecatcher

Das scheinen manche hier nicht zu wissen und schmeißen lieber mit ihren unsinnigen Verallgemeinerungen um sich.

@Larry08

Ich wollte damit sagen, dass alle die schon länger bei der Polizei sind, nicht immer die hellsten sein müssen ;)

@eyecatcher

eyecatcher schrieb:Ich wollte damit sagen, dass alle die schon länger bei der Polizei sind, nicht immer die hellsten sein müssen

In den Hundertschaften hängen aber nicht die alten Säcke rum.

@Larry08
Bist Du bei der Polizei ?

„Ja ne is klar. Die Einstellungstest sind ja auch so einfach das ja jeder mit "Zimmertemperatur IQ" durchkommt.“

Nun, besonders Intelligent haben die sich ja nicht verhalten. Aber der Schlägertyp sollte einmal sein verhalten erklären. Vielleicht sollte man daraus einmal eine Fernsehsendung machen, die aber ehrlich recherchiert wird, ohne etwas zu verdecken. Das würde der Polizei und auch den Bürger helfen.

Dieses zunehmende Fehlverhalten führt ja nun dazu, dass die Wut auf beiden Seiten zunimmt. Ich bin schon ein friedlicher Mensch, aber so ein verhalten führt dazu, das ich auch unfreundlich gegenüber Polizisten bin.

@Larry08

Es geht mir nicht um die alten Säcke, es reicht doch schon wenn sie sagen wir vor 10 Jahren mit 18 zur Polizei gekommen sind. Dann sind sie jetzt 28 und immer noch in den Hundertschaften... der mittlere und höhere Dienst sind in NRW vor gar nicht all zu langer Zeit erst abgeschafft worden.

@Larry08
Ja ne is klar. Die Einstellungstest sind ja auch so einfach das ja jeder mit "Zimmertemperatur IQ" durchkommt.

„Wenn man keine Ahnung hat...“

Ich habe in meiner Verwandtschaft einen Polizisten, der hat gerade einmal die Realschule geschafft, und woanders nur Absagen bekommen. Bei der Polizei wurde der genommen. Er ist unselbstständig, beziehungsunfähig und verschuldet. Alles keine Zeichen von übermäßiger Intelligenz. Aber ich habe ja keine Ahnung.

@Waldfreund

Nein ich bin nicht bei der Polizei, weiß aber genügend, unter anderem durch ein Praktikum, dass man nicht einfach alle Polizisten als prügelnde Idioten darstellen/abstempeln kann.

Waldfreund schrieb:Nun, besonders Intelligent haben die sich ja nicht verhalten.

Hat ja auch keiner was anderes gesagt. Es wurden ja schon erste Konsequenzen gezogen.

Waldfreund schrieb:Dieses zunehmende Fehlverhalten führt ja nun dazu, dass die Wut auf beiden Seiten zunimmt. Ich bin schon ein friedlicher Mensch, aber so ein verhalten führt dazu, das ich auch unfreundlich gegenüber Polizisten bin.

Ach so, dass heißt wenn einzelne aus einer Gruppe negativ auffallen, verhälst du dich automatisch allen dieser Gruppe gegenüber unfreundlich?

Gibt es denn dann noch überhaupt jemanden dem du dich gegenüber freundlich verhälst?

@Waldfreund

Waldfreund schrieb:Ich habe in meiner Verwandtschaft einen Polizisten, der hat gerade einmal die Realschule geschafft, und woanders nur Absagen bekommen. Bei der Polizei wurde der genommen. Er ist unselbstständig, beziehungsunfähig und verschuldet. Alles keine Zeichen von übermäßiger Intelligenz. Aber ich habe ja keine Ahnung.

Ja wie gesagt, von einem ausgehend alle in eine Schublade stecken. Sehr intelligent.

@Larry08
Ach so, dass heißt wenn einzelne aus einer Gruppe negativ auffallen, verhälst du dich automatisch allen dieser Gruppe gegenüber unfreundlich?

Irgendwie habe ich so meine Probleme mit Uniformen. Aber wenn man mich nett anspricht, kann ich gar nicht anders als höflich sein. Aber solche Bilder haben natürlich eine Wirkung. Auch wenn man sicherlich nur einen Teil der Wahrheit sieht. Der ist dann allerdings so deutlich, dass man gar nicht mehr weiter recherchieren möchte.

„Gibt es denn dann noch überhaupt jemanden dem du dich gegenüber freundlich verhälst?“

Solange mir niemand etwas tut, bin ich schon freundlich.

@Larry08
„Ja wie gesagt, von einem ausgehend alle in eine Schublade stecken. Sehr intelligent.“

Ich habe ja nicht gesagt, dass alle blöd sind. Ich habe nur gesagt, dass jemand, den ich nicht für besonders intelligent halte, den Test geschafft hat.

Jetzt hast Du mich in die Schublade gesteckt, wo die Menschen sind, die andere in eine Schublade stecken.

Aber vielleicht sollte der Vorfall genutzt werden, um zu prüfen ob die Tests wirklich geeignet sind, um Menschen herauszufiltern die für diese Aufgabe geeignet sind. Zweitens ist dringend zu prüfen, ob die Gesamtbelastung ( Überstunden etc… ) nicht einfach zu hoch ist.

Dann fände ich gelegentliche Gruppengespräche ( eine Art Gestaltstherapie ) gar nicht schlecht, damit man frühzeitig erkennt, wann die Belastungsgrenzen der Leute erreicht sind.

Hier noch was von "Freiheit statt Angst"

http://www.gulli.com/news/freiheit-statt-angst-2009-09-16/

@Pyranja

Das bestätigt voll und ganze meine Informationen.

Ich zitiere aus dem Text:

Dies kam offenbar selbst für die anwesenden Polizisten überraschend, sie erklärten das Ganze mit einer Anweisung "von oben".

Meine Frage, wer die Maßnahme angeordnet hätte, wurde mir mit einem Buchstabenabkürzung beantwortet, deren Bedeutung mir die anwesenden Beamten aber nicht erklären konnten oder wollten.

Was man ihm eigentlich vorwarf, weiß er bis heute nicht.

ein Jeder der Beteiligten konnte sich darauf berufen nur Befehle und Anweisungen ausgeführt zu haben.

Die Berliner Polizei hat ein eindeutiges Problem mit ihrer Befehlsfolge, Befehle werden missachtet, andere einfach von "oberer Stelle" angeordnet, dem ist dann Folge zu leisten. Kompetenzen werden umgangen, es gibt teilweise soetwas wie Chaos in der Leitung der Einsatzkräfte.

Das Problem liegt also vielleicht viel tiefer, die Polizisten bekommen keine eindeutige Order, die Befehle widersprechen sich intern. Das ist ein übles Problem.

@Enegh

Ja... Ich sehe hier das Problem darin das so ein Befehl ausgeführt wird. Die Festnahme war wenn es so war wie hier beschrieben rechtswidrig. Wenn ein Polizist so einen Befehl ausführt muss er laut Gesetz einen Grund nennen. Er kann sich nicht einfach auf einen Befehl berufen. Es muss einem gesagt werden was einem zur last gelegt wird. Das wurde nicht getan. Selbst nach mehrmaliger Aufforderung.
Somit haben sich die Polizisten ebenfalls der Freiheitsberaubung und Nötigung schuldig gemacht.

Und es steht einem Polizisten frei einen Befehl auszuführen oder nicht wenn er darin eine Verletzung des rechts sieht. Das ist bei Soldaten genauso. Wenn sie einen Befehl bekommen und er rechtswidrig ist dürfen sie ihn nicht ausführen.

Fazit: Die Polizisten haben sich einer Freiheitsberaubung mitschuldig gemacht.

Hier mal ein paar Gründe warum man Festgenommen werden darf:

Zur mittelbaren oder unmittelbaren Gefahren abwehr, (liegt glaube ich nicht vor da er das Messer freiwillig abgeben wollte)

Dringender Tatverdacht, (liegt auch nicht vor sonst wäre er nach 7 Stunden nicht wider raus gewesen)

Haftbefehl auch nicht,

eine Straftat die eine Verhaftung erfordert auch nicht,

die Personalfeststellung sollte auch kein Problem gewesen sein

und zu guter letzt die Behinderung einer Amtshandlung lag auch nicht vor.

Sollte ich mich irren bitte verbessern.

Kleine Ergänzung:

Dem Festgenommenen ist unverzüglich der Grund bekannt zu geben. Des Weiteren ist er über die Rechte und Pflichten als Beschuldigter zu belehren. Bei Verständigungsschwierigkeiten ist ein Dolmetscher in einer angemessenen Zeit hinzuzuziehen (in der Praxis während der ersten schriftlichen Vernehmung). Art. 5 der Europäischen Menschenrechtskonvention ergänzt die Regularien der StPO hinsichtlich der Festnahme. Sie gilt in den Unterzeichnerstaaten als bindende befugnisnormergänzende Vorschrift.

Quelle: Wikipedia: Festnahme

Befehle sind Befehle, aber Befehle stehen nicht über den allgemeinen, grundlegenden Rechten und Gesetzen.

Als Exekutivorgan muss sich die Polizei zuerst an den Gesetzen orientieren!

Der einfache Polizist ist nun aber dabei oft in einer problematischen Situation, denn die Missachtung eines Befehls kann wiederum ein Disziplinarverfahren nach sich ziehen.
Kann der Polizist nicht beweisen, dass der gegebene Befehl an ihn rechtswidrigen Inhalt hatte, dann steht bestenfalls Aussage gegen Aussage und er läuft Gefahr, später vom entsprechenden Vorgesetzten in die Mangel genommen zu werden.

Na und man beweise erstmal, was befohlen wurde, es läuft ja nicht jeder mit einem Aufnahmegerät rumm und auch auf die Kollegen ist im Zweifelsfall nicht immer Verlass, weil sie die gleichen Probleme haben, die Gefahr von Disziplinarverfahren und Schwierigkeiten durch die Vorgesetzten im Dienst.
Wenn man Familie hat, die man versorgen muss, dann wird man es sich wohl zweimal überlegen, was man tut.

@Kc

Dann muss der Polizist aber auch die Konsequenzen tragen. Das heißt Freiheitsberaubung.
Und das ist ein schwereres Verbrechen als Befehlsmissachtung. Wobei die hier Glück haben denn er will ja nur eine Löschung seiner erkennungsdienstlichen Erfassung wenn ich das richtig gelesen hab.

Es gab noch mehr Übergriffe (es war aber nur ein Schlag):





zu finden unten in

http://www.piksa.info/blog/2009/09/13/aufruf-nach-polizeigewalt-bei-der-fsa09-informiert-die-medien/ (Archiv-Version vom 15.09.2009)

http://www.cilip.de/ (Archiv-Version vom 17.04.2010)

@der-hexler

Eine Münze hat immer zwei Seiten.

Vielleicht suchst du der Fairness halber auch mal nach Berichten, Videos und Bildern, auf denen Polizisten grundlos oder völlig überreagierend angegriffen und schwer verletzt werden?

Man kann sich bei diesem Thema nicht nur auf eine Seite konzentrieren und sie als Tatsache verkaufen, während man die Angriffe, den Streß und die Beleidigungen, denen Polizisten tagtäglich ausgesetzt sind, außer acht lässt oder herunter spielt, von wegen:,,Ist halt ihr Job."

@Kc

Dies ist ein auf eine Demo ausgelegter Tread. Und wenn die Polizisten nicht mit stress umgehen können dann haben sie dem falschen Job.

@Kc

ein polizist muss verhälltnis mäßig regaiern! und nicht auf sitzende demonstranten einschlagen. ich war leider oft genug beim fussball/demos dabei wo willkürlich schikaniert wurde und wenn dann einer mal GEFRAGT hat was das soll wurde er bedroht was ihm einfalle es überhaupt zu hinterfragen und das war nicht nur einmal in andernfällen gabs gleich den knüppel und pfefferspray wodrauf hin der bulle gesagt hat "na kleiner warum weinste denn ich hab dir doch gesagt wer am längeren hebel sitzt" wodrauf die kollegen nur gelacht haben. oder wo willkürlich frauen und kinder geschlagen wurde die nur in der nähe standen habe ich auch gesehn wo ein dönerladen besitzer dann noch raus kam und die frau und das kind verarztet hat.das problem ist es wurde bisher zuwenig public und es hiess immer achn naja die werden schon provoziert haben etc aus gut bürgerlichen mund der sich das "spektakel" vor dem tv anguckt und über die "chaoten" simpft. die menschen demonstrieren friedlich für eine gerechtere, freiere welt und werden von den bullen nieder geknüppel! ich war so oft dabei ich garantiere dir die agression geht 99 prozent von der polizei aus die sich dann hochsteiger da es gegenwehr gibt und das liiiiebe fernseh und presse team berichtet dann wie "chaoten"/"hooligans" auf angriff sind und zeigen nur die bilder wie sie sich wehren und lassen es als angriff wirken. bloss zum GLÜCK sind auch mal wie in jena anwälte, vereinsvorsitzende dabei oder auf demos höhere politiker die jetz schon oft genug opfer wurden und langsam berichtet die presse auch objektiv (manche) aber das machen sie auch nur weil immer mehr beweiss videos auftauchen das die bullen einfach ma draufschlagen. bevor die beweise im inet auf tauchen und die zeitung anders berichtet und sich lächerlich macht machen sie jetz ihre storys ala "polizei schlägt drauf"-skandal. wenigstens etwas obwohl sie auch nur die story suchen....