Abstimmung: Gegen den Bau von Minaretten

@individualist

Meine Tochter würde so etwas nie machen wenn ich es ihr nicht erlaube. Außerdem hat sie da eher eine Aversion, was wohl daran liegt, dass sie sehr freiheitsliebend ist und sich von einem Freund eh nichts sagen lassen würde.
Ich lehne mich da entspannt zurück und schaue mal wie das mit Sarrazins Worten wird aber ich lebe ja eh keine 100 Jahre mehr

Italienischer Politgeschichte beschränkt, gleicht der alten Leier, "antisemitismus"'sei ja die Abneigung gg alle semitischen Völker und mitnichten Judenhass, und idt halt einfach die Verleugnung einer ganzen wissenschaftlichen Disziplin, der Linguistik. Aber wozu sich über Semantik Gedanken machen, wenn man meint, sih durch das Krähen von "Geschichte, Geschichte" einer Selbstkritik entziehen zu können.
Nein,'du bist kein Ducefan nehm Ich an und auch kein Nationalsozialist.'Du bist halt einfach ein Typ, der repressive Regime für ihre Diskursfreiheit bewundert. Den Begriff dafür darfst du dir dann selbst aussuchen, sicher ist sicher.

Kc schrieb:Jeder Pups muss ellenlang diskutiert werden, ob man damit nicht die Gefühle oder die Freiheit oder die Religion oder sonstwas von anderen Leuten verletzt und ob man sich als Einheimischer denn nicht rücksichtsvoller verhalten müsse usw.

Das ist ein Teil unserer Kultur @Kc

Ich find's nicht schlecht. Allerdings habe ich kein Verständnis für die Auswüchse, besonders vor dem Hintergrund unserer Vergangenheit. Im Übertreiben sind wir Weltmeister. ;)

Kc schrieb:Tatsache ist, dass Minarette keine religiöse Bedeutung im Islam haben. Man kann also nicht von ,,Unterdrückung der Religionsfreiheit" sprechen.

Eine gewagte Theorie von immenser Bedeutung. ;)

Ist nicht der Glaube das Fundament, auf dem der Glaube basiert? Ein Minarett kann einstürzen. der Glaube jedoch sollte felsenfest davon überzeugen, dass nichts und niemand ihn erschüttern könnte. Wenn also ein Gläubiger auf Äusserlichkeiten beharrt, sei es ein Monument oder eine Verkleidung - ist dies nicht ein Zeichen von Unglauben?

Ach soll doch jeder bauen was er will und glauben an was er will, solang mir niemand an die Wolle geht und mich leben läßt wie ich das will, hab ich damit kein Problem. :)

nurunalanur schrieb:Was ist denn daran eine Sonderfreiheit, wenn ich zu meiner Mosche auf meinem eigenem Grundstück noch einen kleinen Turm drauf setze ?

Der Sinn und Zweck eines Minaretts wurde hier schon lobend erwähnt.

Unnötig.

In alter Zeit hatte das Minarett die Aufgabe, dem Muezzin Obdach zu geben um seiner Bestimmung, die Gläubigen zum Gebet zu rufen nachkommen zu können.

Unnötig heutzutage.

Unnötig auch, darüber zu lamentieren, welche Zeiten vorbei sind.

Und auch völlig unnötig, sich überhaupt über Minarette aufzuregen. Die müssen sich ja auch an die Bauvorschriften und alle Regelungen halten und können somit nicht einfach mal schnell 100 Meter hoch gebaut werden. Und ganz ehrlich - wenn ich mir bestimmte Betonklötze anschaue, die da in der Landschaft stehen, dann denk ich schon, dass sich ein Minarett da wesentlich besser machen würde.

Kc schrieb:Auch in Gotteshäusern sollte es um den wahren Glauben gehen und nicht darum, wer den größten...Turm hat.

Ich verstehe das menschliche Bedürfnis öffentlich zu verkünden, den Größten zu haben. Gegen diese archaische Sitte kann kein Argument groß genug sein. ;)

@Thawra
Da stimme ich dir zu. In Koblenz steht ein Altenheim, größer als jede Moschee, länger als jedes Minarett und geräumiger als jede Kirche. Ein Monument der Neuzeit. Dem Glauben verhaftet, der Zukunft zugewandt. Von weit her zu erkennen. Mit Blick auf den Rhein. Und hässlich "wie die Nacht". Nur zu, wer sich damit in einem Boot wiederfinden möchte. ;)

@AvatarXTC17
Was für eine hässliche Betonklitsche. Wem will man damit imponieren?

@pprubens

Kc schrieb am 09.07.2011:Unnötig.

Es ging doch gar nicht um die Frage ob es Nötig oder unnötig ist... aber gut lassen wir es mal sein.

25h.nox schrieb:was du vergisst ist allerdings die gleichberechtigung, christliche sekten dürfen bauen so viel sie wollen.
das könnte man durch ein verbot des neubaus religiöser einrichtungen beheben.

Das seh ich auch so und ist m.E. auch längst überfällig.
Vorallem könnten sie doch auch die bereits bestehenden nutzen, die überschneiden sich ja nichtmal in ihren Tagen.

@nurunalanur
Müssten die "Millionen Muslime" hier ihre Moschen selbst bauen/finanzieren gäbs wohl nichtmal die hälfte von dene, die wir hier haben. Die Nötigkeit scheint sich wohl eher darauf beziehen das einige Reiche Saudis und Co. meinen durch die Finanzierung dieser abbitte leisten zu können.

@pprubens
"Ich find's nicht schlecht. Allerdings habe ich kein Verständnis für die Auswüchse, besonders vor dem Hintergrund unserer Vergangenheit. Im Übertreiben sind wir Weltmeister. ;)"



Ja, stimmt, das Dritte Reich konnte sich in erster Linien aufgrund übertriebenem Debattierens durchsetzen.

Ja klar, wir sind hier in Deutschland. Und?

Ich denke in 20 oder 30 Jahren sind locker die hälfte oder mehr aller Schüler Mosleme.

Und? Was willst dann machen wenn die sagen, wir sind hier in Deutschland da hält man Ramadan ein usw...

LOL, dann guckst doof aus der Wäsche?

Was soll denn so derb schlimm an den Moslemen sein?

Wenn du jetzt schon son Schiss hast vor denen, dann warte mal ab was in 30 Jahren ist, dann gehst du bestimmt null vor die tür, weil überall Mosleme sind.

Geh ma raus, mach dich locker Hass und Feindschaft gegen andere Leute ist auf Dauer nichts.

Machst dir nur dein Leben damit kaputt.

@Kc

@masadaman
Solange sich die Muslime an das Grundgesetz halten, sehe ich keine Probleme.
Wenn es aber um PV-Epigonen handelt, die hier die Geschlechterapartheid zementieren wollen und auf Körperstrafen und Steinigungen abfahren, dann wehret schon den Anfängen.
Sollte das wieder Erwarten in die Hose gehen, dann stet mir die Welt offen, sprich ich such mir ein Fleckchen, dass vom mittelalterlichen Denken noch verschont wurde.

Allerdings sehe ich da gar nicht so schwarz.
Den Muslimen fehlen vielleicht noch ein paar Jährchen, aber ich glaube, dann reformiert sich der Islam.
Extremisten wird es immer geben, aber ich denke ihre Zahl wird schrumpfen.

@masadaman

masadaman schrieb:Was willst dann machen wenn die sagen, wir sind hier in Deutschland da hält man Ramadan ein usw...

Können die Muslime ja ruhig machen aber trotzdem wird dadurch keine Sonderrücksichtsnahme fällig. Sie haben, ob Ramadan oder nicht, die gleichen Anforderungen zu erfüllen wie alle anderen auch

@emanon

Ja dann erklär das mal den ganzen Schissern, die sich ja mit ihren ganzen vorgeschobenen Bedenken nur selbst zum Löffel machen! :D

@emanon

emanon schrieb:Den Muslimen fehlen vielleicht noch ein paar Jährchen, aber ich glaube, dann reformiert sich der Islam.

Eigentlich sind alle Muslime die ich kenne, so islamisch religiös wie ich als Christ christlich bin. Gut, sie halten den Ramadan ein aber dies mehr aus Tradition, ebenso wie wir Weihnachten auch mehr aus kultureller Tradition feiern und die wenigsten wirklich den christlichen Hintergrund dabei sehen

Ramadan wird einfach auf den Jahresurlaub angerechnet. :D