@AUMNGH44"Der Euro wird nicht untergehn-er wird seit nen paar Jahren vergewaltigt!
Das ist ein heißes Pflaster, für politische Bewegungen, die ich nicht mag-es entwickelt sich zu nem rotwen Teppich für braune Gedanken...“
Es gibt ein generelles Problem, und deshalb ist es eigentlich ein Fehler gewesen den Euro einzuführen. Wenn man eine gemeinsame Währung hat, müsste man auch ein gleiches Steuer und Rechtssystem haben. Wenn nicht, dann löst der Euro Völkerwanderungen aus.
z.B. haben Länder mit niedrigeren Steuern, einen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderer Länder. Die Folge: Mehr Unternehmen siedeln sich an. Da dieses andere Länder verhindern wollen, setzen sie die Steuern runter. Man unterbietet sich n Sachen Steuern gegenseitig, und die Infrastruktur geht den Bach runter. Die Unternehmen freuen sich natürlich über diesen Trend, langfristiges denken haben sie noch nie beherrscht, und werden immer mächtiger. Sie gehen dorthin wo sie die größten Vorteile haben, und erpressen die Regierungen. Da die Arbeit knapp ist, können sie die Löhne bestimmen, und durch Hartz IV Gesetze bekommen sie auch genügend Arbeiter zu jedem Lohn.
Die Folge dieser Entwicklung. Die Infrastruktur bricht zusammen. Schule und Unis produzieren Abgänger, die nicht zu gebrauchen sind. Wir werden immer ärmer und immer dümmer.
Also so kann die EU nicht funktionieren. Die EU sollte ein gemeinsames hohes Niveau an Lebensqualität, Stabilität und Fortschritt liefern, sich aber nicht gegenseitig Konkurrent machen. Und zwar eine Konkurrenz, die unsere Lebensqualität verschlechtert.
Die EU könnte eine Wirtschaftsmacht werden. Die Amerika und China ihre Politik aufzwingt. Wir müssten die alternativen Energien fördern, um unabhängig von der übrigen Weltwirtschaft zu sein. Dann könnten wir uns mit Gütern selbst versorgen und auch hohe soziale Standards einführen. Wir müssen doch nicht die Fehler der USA ( denen geht es ziemlich dreckig ) oder China ( dort ist ein Menschenleben nur Dreck wert ) nachmachen.