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Ist die LINKSPARTEI kommunistisch?

180 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wahl, SPD, Linkspartei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ist die LINKSPARTEI kommunistisch?

30.03.2010 um 21:16
Zitat von kiki1962kiki1962 schrieb:kapitalismus ist ein verbrechen - wir haben menschen, die von armut betroffen sind -
Zitat von kiki1962kiki1962 schrieb: dass kapitalistische system versagt gleichfalls - es ist genau so inhuman wie all die anderen -
Warum sind Systeme einzig an dem Maßstab der "Humanität" zu messen? Was ist human?
Und warum ist es gerade dann "human" bzw. "gerecht", wenn jeder ähnlich viel besitzt?
Warum sollte überhaupt jeder grundsätzlich gleich viel Wert sein?
Und wo sind die Belege dafür, daß ein System als ganzes auf diesem Weg besser fährt?

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Ist die LINKSPARTEI kommunistisch?

30.03.2010 um 21:16
@axa

Vielleicht solltest du dich etwas besser mit dem Marxismus auseinandersetzen. Man soll ja seinen Feind kennen. ;)
Der real existierende Sozialismus ist nicht gleichzusetzen mit dem Begriff des Kommunismus. Der Kommunismus bezeichnet die klassenlose Gesellschaft in der es keinen Staat gibt (!). In dieser Gesellschaft gibt es kein Privateigentum an Produktionsmitteln und es gilt das Prinzip: „Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen“. Den Weg zu diesem Kommunismus bezeichnet Marx als Diktatur des Proletariats, das ist der Sozialismus.
Der real existierende Sozialismus hat dabei noch zusätzlich einige Eigenschaften, die Marx nie erwähnt hat. Beispielsweise die Führungsrolle einer Partei, der "Avantgarde des Proletariats", die letztendlich zu einem totalitären Einparteienstaat führt, und das ist Leninismus. Man sollte da eindeutig differenzieren.


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axa ehemaliges Mitglied

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30.03.2010 um 21:19
@kulam
Ja aber da wo Kommunismus beginnt da geht er auch weiter deswegen meide ich alles und jeden der diese Politische Richtung gut für sich findet.
Das ist Haarspalterei manche in der NPD sagen auch Sie wären keine Nazis.


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30.03.2010 um 21:20
@axa
Zitat von axaaxa schrieb:Zu leugnen das es in der DDR den kommunismus gab ist schon ne harte Nummer. Natürlich gab es ihn da. Das ist Fakt und keine Frage von Meinung.
Kommunismus ist laut Marx ein klassenlose Gesellschaft, und die gab es in der DDR nun mal nicht! ES gab immer hin die Arbeiterklasse, Die Bauern, die Intelligenz und ja, auch die Handwerker(z.T.auch bis zum Schluss selbsändig!)

Es war also alles andere als Kommunismus in der DDR!


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axa ehemaliges Mitglied

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30.03.2010 um 21:23
@arzgebirg
Das lasse ich mal so stehen.


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30.03.2010 um 21:27
Immerhin nehmen zumindestens die Wahlkampfslogans mehr Bezug auf den hier lebenden Bürger.

Die etablierten Parteien rühren keinen Finger für die Bürger, mehr noch, sie demontieren unseren Staat und über die große und größer werdene Kluft zwischen Arm/Reich brauchen wir hier nicht wirklich diskutieren.

Sicherlich hat die Linke auch Kommunisten in ihrer Partei so wie die CDU viele Wirtschaftsmagnaten. Die propagierte Grundrichtung ist jedoch die einer bürgernahen Partei.


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30.03.2010 um 21:31
Zitat von arzgebirgarzgebirg schrieb:Kommunismus ist laut Marx ein klassenlose Gesellschaft, und die gab es in der DDR nun mal nicht! ES gab immer hin die Arbeiterklasse, Die Bauern, die Intelligenz und ja, auch die Handwerker(z.T.auch bis zum Schluss selbsändig!)
Mit der Arbeiterklasse als Grundlage der klassenlosen Gesellschaft bedeutet das dann wohl den Ausschluß der Intelligenz? :)


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30.03.2010 um 21:31
@arzgebirg

Selbstständig bleiben aber nach den beiden Wellen der "Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik" (sprich Enteignung durch Akzeptanz einer staatlichen Mehrheitsbeteiligung) lediglich Kleinbetriebe im Handwerk. Und ich meine mal gelesen zu haben dass es am Schluss 2% der Wirtschaft waren, welche als Selbstständig gelten konnten


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30.03.2010 um 21:31
@Valentini
Zitat von ValentiniValentini schrieb:Das ist für mich ein Bestandteil des Rechts auf Privateigentum
Genau das ist es nicht! Damit wurden die Arbeiter in der "Sozialen Marktwirtschaft" ja immer geködert, dass die Kommunisten ihnen ihr sauer verdientes Häuschen wegnehmen wollten!
Und.....? wer nimmts ihnen heute weg?? kommunistische Banken oder "Finanzinvestoern"?
Die "Leistungsträger" also!! oder nicht?? verstehe ich da was falsch??


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30.03.2010 um 21:32
@Gwyddion
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Die propagierte Grundrichtung ist jedoch die einer bürgernahen Partei.
Falsch, denn die Linke will sich nciht festlegen und gibt zuweilen durch ihre Sprecher auch offen extremistische Forderungen laut


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30.03.2010 um 21:35
@arzgebirg

Für mich ist die Möglichkeit Eigentum an etwas verwertbaren zu erwerben, Bestandteil meines Rechts auf Privateigentum, so wie eine Ressource auch mein geistiges Wissen sein kann denn dieses habe ich auch erworben, nicht durch Geld aber durch Fleiß


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30.03.2010 um 21:36
@arzgebirg
Zitat von arzgebirgarzgebirg schrieb:Und.....? wer nimmts ihnen heute weg?? kommunistische Banken oder "Finanzinvestoern"?
Die "Leistungsträger" also!! oder nicht?? verstehe ich da was falsch??
Mir nimmt derzeit niemand etwas weg außer der unverschämte Staat mit seinen unverschämten Steuerraubzügen
Banken und Versicherungen nehmen mir nur das, was ich selbst bereit bin zu riskieren


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30.03.2010 um 21:43
@fremdling
Zitat von fremdlingfremdling schrieb:Mit der Arbeiterklasse als Grundlage der klassenlosen Gesellschaft bedeutet das dann wohl den Ausschluß der Intelligenz?
sorry aber dein Satz hat ja schon nen Wiederspruch an sich : in einer klassenlosen Gesellschaft gibt es auch keine Arbeiterklasse! Es gibt nur noch gute und schlechte fleißige und faule egal ob Akademiker, Bauern, Arbeiter oder sonst noch was. OK?


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30.03.2010 um 21:54
@Valentini
Zitat von ValentiniValentini schrieb:Mir nimmt derzeit niemand etwas weg außer der unverschämte Staat mit seinen unverschämten Steuerraubzügen
Banken und Versicherungen nehmen mir nur das, was ich selbst bereit bin zu riskieren
wenn du dir dein Eigentum selber verdient oder auch geerbt hast stellt die das auch kein echter Kommunist in Frage!
Was ich meinte sind die vielen anderen ehrliche Arbeiter und auch Unternehmer, die ihr ganzes Leben gearbeitet haben, und nun ihre sicher geglaubten Existenzen und Häuser und auch Eigentumswohnungen in Gefahr sehen, weil ihre Kredite an "Finanzinvestoren" verkauft wurden und die jetzt ihr ganzes Leben "für Nichts"gearbeitet haben.


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30.03.2010 um 22:01
@arzgebirg

Selbstständige Betriebe die in erster Linie für sich und nicht für die Allgemeinheit (wie immer mand as definieren mag) operieren, sind ein Tabu im Kommunismus.

Und wer einen Kredit aufnimmt und ihn hinterher nicht mehr bedienen kann, sieht sich generell in einer misslichen Lage; ob die Forderung nun veräußert wurde oder nicht...Zwangsvollstreckung ist in jedem Fall das letzte Mittel beider Seiten aber der Investor neigt natürlich tendenziell schneller dazu


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30.03.2010 um 22:24
@Valentini
Zitat von ValentiniValentini schrieb:Selbstständige Betriebe die in erster Linie für sich und nicht für die Allgemeinheit (wie immer mand as definieren mag) operieren, sind ein Tabu im Kommunismus.
Betriebe wie du sie hier darstellst, sind auch im Kapitalismus tabu weil sie nicht lange leben, weil sie hier wie da keinen Umsatz machen.
Zitat von ValentiniValentini schrieb:aber der Investor neigt natürlich tendenziell schneller dazu
glücklicherweise scheinst du nicht von Krediten abhängig zu sein, sonst würdest du sowas nicht schreiben!!


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30.03.2010 um 22:26
@arzgebirg

Der Gewinn als oberstes Ziel des Unternehmens ist auch bei meinem Gedanken gegeben.

Ja, ich habe das Glück nicht von Krediten abhängig zu sein da ich glücklicherweise über eine finanzielle Unabhängigkeit verfüge. Aber es ändert nichts an der Tatsache, dass auch ein veräußerter Kredit nur bei Nichtbefriedigung einen schlechten Ausgang nehmen kann


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30.03.2010 um 22:48
@Valentini
Zitat von ValentiniValentini schrieb:Aber es ändert nichts an der Tatsache, dass auch ein veräußerter Kredit nur bei Nichtbefriedigung einen schlechten Ausgang nehmen kann
1. warum nimmt der Kredit einen schlechten Ausgang?
2. wenn ein Kredit von einem "Investor" in Rechnung gestellt wird sieht das so aus:

Kreditsumme: 100 000€
Grundstückswert: 150 000€ (Wertsteigerung in 10 Jahren)
restliche Kreditsumme: 20 000€
____________________________
Forderung: 270 000€ zahlbar sofort!!

klingt unlogisch? is aber so!
Kapitalismus eben! und kein soziale Marktwirtschaft mehr!
Made by SPD/Grüne!


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30.03.2010 um 22:53
@arzgebirg

Zu 1: Mit schlechtem Ausgang meine ich den härtesten Schritt der Zwangsversteigerung und dieser droht bei Nichtbefriedigung der Forderungen

Zu 2: Man sollte sich auch lieber am effektiven Zinssatz orientieren und du zahlst nicht für eine Wertsteigerung sondern lediglich die vereinbarte Kreditsumme nebst Zinsen und Bearbeitungsgebühren


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30.03.2010 um 22:56
@arzgebirg

Der Fälligkeitsbetrag ist nicht 250.000 Euro wenn dein Kredit nur 100.000 Euro betragen hat. Der Fälligkeitsbetrag setzt sich aus dem Restbetrag zusätzlich entgangener Zinsen zusammen


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