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Ist die LINKSPARTEI kommunistisch?

180 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wahl, SPD, Linkspartei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ist die LINKSPARTEI kommunistisch?

31.03.2010 um 00:11
@Waldfreund
Zitat von WaldfreundWaldfreund schrieb:Wenn Du keinen Mindestlohn hast, kann jeder Hirsel einen Betrieb aufmachen und Billigkräfte einstellen.
Ja was meinst du denn warum die letzten Staaten in der EU aufgenommen worden sind und warum die Wirtschaft und die USA so für einen Beitritt der Trürkei in die EU sind...?!

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Ist die LINKSPARTEI kommunistisch?

31.03.2010 um 00:15
@Valentini
Ich kann mich aber auch nicht daran erinnern das die Wagenknecht das so gesagt hat. Obwohl sie wohl mehr zu den Hardlinern zählt.

Aber es braucht niemand Angst haben, das die unser Land übernehmen. Vielleicht sitzen sie irgendwann einmal mit in der Regierung, als Koalitionspartner. Ich hoffe nicht das sie uns so enttäuschen wie die Grünen.

Eine kleine Wende in die richtige Richtung würde uns ja gut tun. Aber ich glaube da muss erst einmal ein richtiger Crash kommen. Das war wohl noch lange nicht genug, was uns da passiert ist.

Für heute eine gute Nacht. :)


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Ist die LINKSPARTEI kommunistisch?

31.03.2010 um 00:16
@Waldfreund
Zitat von WaldfreundWaldfreund schrieb:Ich habe bisher noch keine Aussage von einem Linken gehört, das er den Kommunismus wieder einführen will. Wäre auch unklug. Sie wollen einfach mehr soziale Gerechtigkeit.
Oder Aussagen von Christel Wegner, die als DKP-Mitglied über die Landesliste der Linken in den Niedersächsischen Landtags befördert wurde...


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31.03.2010 um 00:17
@Waldfreund
Zitat von WaldfreundWaldfreund schrieb:Aber es braucht niemand Angst haben, das die unser Land übernehmen
Bevor Wagenknechtin und ihre Konsorten das Ruder an sich reißen, sehe ich mich in der Pflicht des aktiven Widerstandes!


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Ist die LINKSPARTEI kommunistisch?

31.03.2010 um 00:18
@axa

Es sind keine Pauschal urteile sondern Fakten.

Soso....die DDR mag eine Diktatur gewesen sein, allerdings hatte sie manche Sachen besser im Griff als die BRD. Zum Beispiel ein zentrales Bildungssystem, welches sogar auf einem höheren Niveau war. Damit kann ich einen Teilaspekt verteidigen ohne eine Diktatur zu wollen. Das Leben ist nicht nur schwarzweiß. Gibt auch Grautöne.

Aber wir könnens auch anders machen...ich sag einfach, hier gibt es Dumpinglöhne und in Schweden gibt es ein gerechteres Sozialsystem, also sag ich einfach, wer die BRD verteidigt, der verteidigt schlicht und einfach einen Ausbeuterstaat, der mit Zwangsarbeit ("Arbeitsgelegenheit" 1-Euro-job) die Menschen in die Armut treibt.

Und das trotz Demokratie. Des Weiteren weiß ich nicht, warum man nach 20 Jahren immernoch mit uralten Kamellen anfängt, ihr werdet immer was gegen die Linke zum Hetzen finden. Auch in 100 Jahren wird die Bild skandieren, dass der Ururururururururopa des neuen Linke-Chefs vor 150 Jahren bei der Stasi war. Das wird sich nie ändern. Damit ist dieser Populismus auch nich sonderlich besser.

Übrigens....die Linke bekam viele enttäsuchte Ex-SPDler. Damit sollte klar sein, welchen Weg die Linke verfolgt. Noch dazu....warum glaubt ihr alle an die Wahlversprechen von SPD und CDU, tut aber die Programme der Linken als Utopie ab? Denkt ihr, wenn eine der "Großen" von irgendeiner Art Gerechtigkeit spricht, dass die das ernst meinen? Selbstgerecht ist das einzige gerecht, was die kennen. Noch dazu endet jedes Wahlversprechen in einem Kompromiss, wer nicht ganz auf den Hinterkopf gefallen ist, der weiß, dass Programme 1:1 nicht einzuhalten sind. Weder die der SPD noch die der CDU noch die der Linken. Aber bei der Linken geht man gleich einen Schritt weiter, man tabuisiert sie komplett als wäre sie ein menschenfressendes Monster.

Diejenigen, die bei der Linken den Kommunismus skandieren sind nicht besser als die zahnlosen Rednecks in den USA, die dem Obama mit seiner Gesundheitsreform genauso Kommunismus vorwarfen, weil er wollte, dass die Leute alle mal ne Krankenversicherung bekommen.

Nichts anderes ist das hier. Da drüben kommt ein Obama und ruft "Krankenversicherung für alle" und die Reps und ihre Jünger schreien "Kommunismus".

Hier kommt einer und ruft "Mindestlohn" und alle, die die Siegerpropaganda genossen schreien "Kommunismus". Und schauen nicht mal ins großkapitalistische England, wo es auch Mindestlöhne gibt für manche Branchen. Oder in die vielen anderen Länder, wo Mindestlöhne, die hier als unmöglich abgestempelt werden von den Arbeitgeberverbänden und ihren Handpuppen, komischerweise wunderbar funktionieren. Hm...schon komisch wa? Da klappts und hier hat man es noch nicht mal probiert und stempelt es als teuflisch ab. Erinnert nen bisschen an Hexenprozesse....Urteil steht von vorne fest.


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Ist die LINKSPARTEI kommunistisch?

31.03.2010 um 00:20
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:....die DDR mag eine Diktatur gewesen sein
Nicht nur mag, sonder de facto
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:allerdings hatte sie manche Sachen besser im Griff als die BRD
und das meiste leider schlechter
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:Zum Beispiel ein zentrales Bildungssystem
Zentralismus...suuuper Idee


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31.03.2010 um 00:22
@Valentini
Das Problem ist doch wohl, dass von diesem Zeitpunkt, also der Gegenwart ausgegangen, keine seichte Lösung mehr möglich ist.

Als damals, nach 16 Jahren Regierung Kohl und mit zusätzlichen 16 Millionen neuen Bundesbürgern, das System den Bach runter ging, war quasi gar nichts logisches und wirklich vernünftiges mehr möglich. Deshalb wirkte die Politik der Sozialdemokraten auch vom ersten Tage an, wie eine Aneinanderreihung von Verzweiflungstaten und der Ausverkauf der Republik konnte nicht mehr aufgehalten werden.

Es "müsste" eine Regulierungsbehörde geschaffen werden, die ähnlich dem Kartellamt, aber durchgreifend und funktionierend, die Augen unablässig auf den Machenschaften gewisser Konzerne und Verstrickungen belässt und gewissen Konzernen und Wirtschaftszweigen, zum Wohle des Staates, den Riegel vorzuschieben in der Lage ist!

Das ist mit Sicherheit nicht Die Linke, aber Ansätze dazu, wurden wenigstens Mal erwähnt. Die Leute der Partei "Deutschland-alles-super-bleib-so", sind das eigentliche Problem. Was im Übrigen für de gesamte westliche Wirtschaft gilt. Das werden uns die "neuen" wirtschaftlichen "Masterstaaten" auch recht bald, recht eindrucksvoll unter Beweis stellen.

Hier immer weiter an Smith festhalten zu wollen, ist genau jene Versteinerung, die letztlich nur nur ein "Zerbröseln" beseitigt werden kann, dabei wäre ein Aufweichen und flexibel werden, längst schon das Gebot der Stunde!


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Ist die LINKSPARTEI kommunistisch?

31.03.2010 um 00:24
Edit:

[...] die letztlich nur durch ein "Zerbröseln" beseitigt werden kann [...]


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Ist die LINKSPARTEI kommunistisch?

31.03.2010 um 00:24
@schmitz
Zitat von schmitzschmitz schrieb:Als damals, nach 16 Jahren Regierung Kohl und mit zusätzlichen 16 Millionen neuen Bundesbürgern, das System den Bach runter ging, war quasi gar nichts logisches und wirklich vernünftiges mehr möglich
Hätte man es besser ablehnen sollen, obwohl es grundgesetzlich verankertes Ziel war?
Nein sage ich, denn die Chance war einmalig und war beim Schopfe zu packen. Problem dabei ist das Zeitlimit, welches es unmöglich machte ein geordnetes Konzept zu entwerfen. Lag aber nicht in unserer Schuld sondern ist vor allem in Frankreich und England zu finden.


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31.03.2010 um 00:26
@schmitz

Ich persönlich denke die Linke kann sich nun auflösen! Ihr Primärgedanke ist umgesetzt und es wird nachhaltig sein. Es war gut und an der Zeit, dass auf gewisse Fehlentwicklungen und Missstände aufmerksam gemacht wird und es wurde Zeit, dass sich etablierte Parteien dessen annehmen.
Bleibt nun zu hoffen und zu überwachen ob solche Missstände auch wirklich angegangen werden


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31.03.2010 um 00:27
@axa

Lass deinen Scheiß vonwegen "Kommunisten" ich bin schonmal keiner und du hast imemrnoch kein anderes Konzept vorgebracht....wie lautet dein Rezept? Niedrigverdiener verhungern lassen?

@Valentini

der sein Leben lang unvernünftig gehandelt hat und statt zur Schule und zur Ausbildung zu gehen lieber rumgemammelt hat und Verbrechen begangen hat, nun plötzlich Anspruch auf einen Mindestlohn obwohl er nicht die geringsten Kenntnisse von irgendwas hat?

Komisch, ich ging zur Schule, habe mittlerweile sogar zwei Ausbildungen und keine Verbrechen begangen und hab Kenntnisse von ziemlich vielen Dingen....werd trotzdem mies bezahlt, weil die gut bezahlten Stellen woanders sind.

Andere Frage....schonmal dran gedacht, dass es auch Jobs gibt, die gemacht werden müssen? Reinigungskräfte zum Beispiel? Wie sähe es ohne aus? Studierte sind ja bekanntlich viel zu überqualifiziert um sauber zu machen, warum haben also deiner Meinung nach solch "unqualifizierte" Berufe kein Recht darauf, vernünftig bezahlt zu werden? Die Leute machen auch ne Knochenarbeit. Was würde denn passieren, wenn alle Deutschen Studierte sind und sich auf der Baustelle die Ingenieure treffen und keinen finden, der die Karre schiebt, weil sich alle zu Höherem berufen fühlen? Vor allem.....was machste, wenn alle hochqualifizierten Stellen (man brauch bekanntlich nicht 100 Programmierer aber nen Fließband mit 3 Studierten dran is auch nen Witz) schon besetzt sind und keiner die anderen Tätigkeiten machen will, weil er ja mehr kann?

Wir können ja mal die Löhne an verbrauchten Kalorien festmachen, mal sehen, wie sich das Blatt wendet.

Dieses "Ich hab studiert, ich bin was Besseres" ist so ein selten dummes Geschwafel, dass es einem hochkommt. Klar gibt es Leute, die nur Scheiße im Leben gemacht haben aber sobald einer ehrlich arbeitet, hat er auch ein Recht darauf, von seiner Arbeit in einem Maße leben zu können, dass er nicht jeden Cent umdrehen muss....denn zu diesem Zeitpunkt ist er nicht mehr derjenige, der gammelt sondern derjenige, der arbeitet!


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31.03.2010 um 00:27
@Valentini
Zwischen dem "Hau Ruck" und den ganzen, der Kurzsichtigkeit und der Aufmerksamkeitshascherei auf der Bühne der Geschichte geschuldeten Gehabe, wären auch weitere Dinge realisierbar gewesen, das war damals glasklar und sollte heute nicht einfach vergessen werden! Ich sage nur Treuhand usw. ^^


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31.03.2010 um 00:28
@GilbMLRS

Nur zur Anmerkung: Ich bin Befürworter eines Mindestlohnes aber wollte eben auch da auch gewisse Konflikte aufmerksam machen


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31.03.2010 um 00:29
@Valentini
Die Linke soll sich auflösen? Nein, -ich denke eher, sie sollten endlich eine gemeinschaftliche Struktur unabhängig von lokalen Einzelgrößen finden und weiterhin daran arbeiten, bürgernahe Konzepte nicht nur zu entwerfen, sondern auch zur Durchsetzung zu bringen!


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31.03.2010 um 00:29
@schmitz
wer will das noch wissen ? das sind mrd gräber, die keinen mehr berühren -


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31.03.2010 um 00:30
@schmitz
das braucht zeit -


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Ist die LINKSPARTEI kommunistisch?

31.03.2010 um 00:30
@schmitz

Rein wirtschaftlich war die Widervereinigung ein Desaster, aus welchem sich einige sehr gelabt haben...keine Frage. Aber trotz allem bin und bleibe ich ein Befürworter der Wiedervereinigung.
Am besten wäre halt gewesen wenn man das ganze Mitteldeutsche Land erstmal unter einer Sonderwirtschatszone gestellt hätte


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31.03.2010 um 00:32
@schmitz

Dazu müsste die Linke sixch erstmal genauer definieren! Ich kann keiner Partei Vertrauen schenken, die so sehr nach extremistischen Seiten offen ist und Zusammenarbeiten mit der DKP fördert. Das geht gegen meinen Ethos


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31.03.2010 um 00:32
@Valentini

Zum Beispiel ein zentrales Bildungssystem


Zentralismus...suuuper Idee


Ok, dann nenn mir doch mal bitte den Vorteil darin, wenn man bangen muss, ob ein Abitur/allg. Schulabschluss im nächsten Bundesland noch gilt :D

Oder den Vorteil, dass man sich beim Umzug in ein anderes Bundesland komplett neue Schulbücher kaufen darf und das Kind mit komplett anderem Stoff bombardiert wird :D :D :D

Los......ich bin schon gespannt :D

Übrigens.....war es nicht so, dass Finnland Teile des Bildungssystems der DDR übernahm und damit PISA-Sieger wurde? Und? Wo stand die BRD mit ihrem tollen Föderalismus um jeden Preis? Ich habe nicht den Zentralismus generell verteidigt, sage nur, dass er in manchen Bereichen sinnvoll ist. Und Bildung ist ein Bereich, wo Zentralismus nur von Vorteil sein kann, da man so sicher sein kann, dass jeder das Selbe lernt. Dagegen finde ich innere Sicherheit und Brandschutz in Länderhand sinnvoll, da der Bund da keine Hand drauf haben muss.

Aber.....ich glaub ich rede hier mit Leuten, die nicht in der Lage sind, sich das Beste aus zwei Systemen zu nehmen und zu vermischen....nein, eins muss verteufelt und eins muss in den Himmel gehoben werden....weil....es gibt ja nur schwarz und weiß.

Oh man.....manch Beschränktheit macht mir schon Sorgen.


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Ist die LINKSPARTEI kommunistisch?

31.03.2010 um 00:34
@Valentini

Am besten wäre halt gewesen wenn man das ganze Mitteldeutsche Land erstmal unter einer Sonderwirtschatszone gestellt hätte

Du meinst sowas wie ein Protektorat? Der Wortbestandteil "Sonder" hat in Deutschland seit jeher eher pejorative Konnotation.


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