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Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

8.797 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Europa, Griechenland ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

28.10.2013 um 13:56
@iku
Ich finde keine Daten von 2008 bis 2012/13.
Alles andere wäre wertlos.
Dass wir bis 2008 eine Verteilung nach oben hatten ist klar. Aber es geht um den Trend danach.
Deine Links sagen auch nichts darüber aus wie es vor 2008 und nach 2008 aussah.

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iku ehemaliges Mitglied

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Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

28.10.2013 um 14:00
@1.21Gigawatt

Meine links zeigen aber auf dass sich deren vermögen um ganze 406 Milliarden erhöht hat und dass seit 2006
Seit 2006, dem ersten Jahr nach ihrem Regierungsantritt, sei ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung von 14,0 Prozent auf 15,2 Prozent gestiegen, berichtet die Zeitung unter Berufung auf eine ihr vorliegende Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linkspartei. Zugleich sei die Zahl der Millionäre um 120.000 auf 892.000 gestiegen. Das Vermögen dieser Bevölkerungsgruppe habe um 406 Milliarden auf 2,38 Billionen Euro zugenommen. Dies ergaben dem Bericht zufolge Recherchen, die der wissenschaftliche Dienst des Bundestages im Auftrag der Linkspartei anstellte. Die Bundesregierung hatte erklärt, eine entsprechende Frage nicht beantworten zu können.
Nur wenn ich sowas wie du behaupten würde
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Daran wird man sehen, dass der Trend zu Verteilung nach Oben sich umgekehrt hat, nach 2008
Dann mache ich das weil ich entsprechende Daten habe, ansonsten sieht das eher nach leerem Geschwätz aus


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Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

28.10.2013 um 14:18
@iku
Sehen wir uns die Auswirkungen der Krise an.
Der IWF schätzte im April 2009 die Gesamtverluste auf 4,1 Billionen US-Dollar (ca. 3 Billionen Euro). Davon liegen die Verluste bei „giftigen“ US-Papieren bei etwa 2,7 Billionen US-Dollar, die Verluste aus europäischen Papieren werden mit etwa 1,2 Billionen US-Dollar beziffert, die japanischen Papiere mit 150 Milliarden US-Dollar.[3]

Im August 2009 erhöhte der IWF seine Kalkulationen auf 11,9 Billionen US-Dollar, was fast einer Verdreifachung entspricht.
Wikipedia: Finanzkrise ab 2007#Auswirkungen auf die Realwirtschaft

1,2Billionen US Dollar Verlust allein in Europa, schon 2009, spätere Kalkulationen schätzten den Verlust noch deutlich höher ein.
Wessen Verlust war das? Wer besaß diese Papiere? Waren das die Armen oder die Reichen?
Hier hast du deine Umverteilung.
Die Krise verteilte um. Der Fehler den viele Staat(Deutschland nicht), dann machten, war, dass diese Verluste teilweise an den normale Bevölkerung weitergaben. In Spanien haben sie 25% Arbeitslosigkeit. In Deutschland hat man die die Bevölkerung vor den Auswirkungen der Krise geschützt indem man Sachen wie die Kurzarbeit einführte und so verhinderte, dass die Leute arbeitslos wurden und gleichzeitig verhinderte, dass Unternehmen dicht machen mussten.
Während es in Deutschland wieder aufwärts geht und die Leute wieder aus Kurzarbeit rauskommen können geht es anderswo nicht so leicht. Dort gab es keine Kurzarbeit, die Unternehmen mussten dicht machen und jetzt wo es wieder aufwärts geht, gibts die nicht mehr.
Deswegen kam Deutschland im Vergleich zu alle anderen so gut aus der Krise.


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iku ehemaliges Mitglied

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28.10.2013 um 14:39
@1.21Gigawatt
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:1,2Billionen US Dollar Verlust allein in Europa, schon 2009, spätere Kalkulationen schätzten den Verlust noch deutlich höher ein.
Wessen Verlust war das? Wer besaß diese Papiere? Waren das die Armen oder die Reichen?
Hier hast du deine Umverteilung.
Den Verlust davon nennst du umverteilung? :D

Ja wer besaß diese Papiere, mach dich mal schlau ;) und wer kommt für den Schaden auf`?


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Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

04.11.2013 um 23:01
So. Nun ist es auch in den Mainstreammedien angekommen.
Neuer Bericht bei Focus Online.

Irre IWF-Idee: Deutsche Sparer sollen ein Zehntel ihres Vermögens abgeben

Zitat:
Da es sich bei dem IWF-Modell lediglich um eine Idee handelt, ist unklar, ob und in welcher Höhe die Sparer im Euroraum tatsächlich mit einer Vermögensabgabe konfrontiert werden sollen. Polleit hält jedoch nichts für unmöglich. „Kommt eine Abgabe, könnte diese auch rückwirkend erhoben werden“, warnt der Chefökonom im Gespräch mit FOCUS Online

http://www.focus.de/finanzen/news/staatsverschuldung/tid-34471/sparer-sollen-bluten-irre-iwf-idee-zehn-prozent-sonderabgabe-auf-deutsche-sparguthaben_aid_1147912.html

Die Einschläge kommen immer in kleineren Abständen.
Ich würd mal vorschlagen das Ersparte abzuheben und den Dispo auf Null zu setzen.


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Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

05.11.2013 um 13:10
Und hier der Nachschlag von Focus Online

„Der größte Raubzug der Geschichte wird angekündigt!“

Experten des Internationalen Währungsfonds (IWF) machen sich Gedanken zur Schuldenreduktion. Im aktuellen Staatsschuldenbericht wird über eine zusätzliche Abgabe spekuliert, die alle Sparer träfe. Demnach wäre es denkbar, dass der Teil der privaten Vermögen, der die eigenen Schulden übersteigt, einmalig mit einem Steuersatz von zehn Prozent belastet werden könne. Dies könnte auch rückwirkend geschehen. Der Staat hätte damit freien Zugriff auf das Vermögen der Sparer.

„Geld runter von der Bank“

Um der Zwangsenteignung zu entgehen, empfehlen die User radikale Schritte. Leser Bastian Fresca rät: „alles Geld runter von der Bank und irgendwo sicher deponieren!“
Frank Bloemekamps Tipp fällt ähnlich aus: „Wer klug ist, tauscht alle auf Papier gedruckten, jederzeit leicht zu enteignenden Lügen ein und erwirbt physische Werte dafür: Edelmetalle und Sachwerte.“
http://www.focus.de/finanzen/news/community-zur-sonderabgabe-der-groesste-raubzug-der-geschichte-wird-angekuendigt_aid_1148889.html





Und auch N-TV berichtet

Zwangsabgabe auf Vermögen. IWF will zehn Prozent auf alles

Der IWF verweist auf eine Reihe von Beispielen in der Vergangenheit, die allerdings fehlerhaft ausgeführt worden seien. "Es gibt einen überraschend großen Erfahrungsschatz, weil solche Abgaben nach dem Ersten Weltkrieg in Europa und nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland und Japan eingesetzt wurden. Damals ist jedoch der Fehler gemacht worden, dass durch eine Verzögerung bei der Umsetzung der Raum für weitgehende Vermeidung und Kapitalflucht geschaffen wurde." Im Umkehrschluss würde dies bedeuten, dass es diesmal anders gemacht werden müsste: nämlich überraschend und schnell.
http://www.n-tv.de/wirtschaft/IWF-will-zehn-Prozent-auf-alles-article11664466.html


Jetzt wird von 10% gesprochen. Nach der Schur kommen dann nochmal 20% und im Endeffekt werden es dann wie in Zypern 80% sein.
Die Spatzen schreien es von den Dächern und keiner wills wahrhaben.


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def ehemaliges Mitglied

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05.11.2013 um 13:42
Der IWF schreibt folgendes:
There is a surprisingly large amount of experience to
draw on, as such levies were widely adopted in Europe
after World War I and in Germany and Japan after
World War II. Reviewed in Eichengreen (1990), this
experience suggests that more notable than any loss of
credibility was a simple failure to achieve debt reduction,
largely because the delay in introduction gave
space for extensive avoidance and capital flight—in turn
spurring inflation.
The tax rates needed to bring down public debt to
precrisis levels, moreover, are sizable: reducing debt
ratios to end-2007 levels would require (for a sample of
15 euro area countries) a tax rate of about 10 percent
on households with positive net wealth.2


2 IMF staff calculation using the Eurosystem’s Household
Finance and Consumption Survey (Household Finance and
Consumption Network, 2013); unweighted average.
http://www.imf.org/external/pubs/ft/fm/2013/02/pdf/fm1302.pdf#page=59

Sucht man nun nach dem Wert für "positive net wealth" kommt man auf eben diese Studie.
Das durchschnittliche Nettovermögen (Net Wealth) lag bei der untersuchten Gesamtstichprobe bei 230.800 Euro, dessen Median-Wert bei 109.200 Euro.
Wikipedia: Eurosystem Household Finance and Consumption Survey

Sprich: Der IWF erwägt also 10% einmalige Abgabe für alle Haushalte mit einem Nettoeinkommen über 230.800 €...

Und das wird auch alles nicht so heiß gekocht wie hier getan wird:
Als historische Beispiele verweist der IWF auf Vermögensabgaben nach dem Ersten Weltkrieg und dem Zweiten Weltkrieg. Zudem erwähnt der IWF einen Aufsatz eines Mitarbeiters des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW). Dieser hatte im vergangenen Jahr eine 10-Prozent-Abgabe auf Vermögen in Europa angeregt. In Deutschland würde eine einmalige Besteuerung aller privaten Vermögen oberhalb von 250.000 Euro etwa 230 Milliarden Euro einbringen.

Das DIW rudert jedoch schon seit einiger Zeit wieder zurück von der brisanten Idee. „Ich halte wenig von einer Vermögensabgabe in Deutschland“, sagt DIW-Präsident Marcel Fratzscher. „Allenfalls für ein Land wie Griechenland könnte eine einmalige Vermögensabgabe prinzipiell Sinn machen, wenn sie durchführbar ist, vielleicht auch für Italien.“ Hierzulande sei sie abzulehnen: „Eine solche Abgabe wäre nur in einer Notsituation sinnvoll, doch in Deutschland gibt es die gegenwärtig nicht. Nach den Prognosen wird es bis 2018 große Überschüsse in den öffentlichen Haushalten geben.“
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/hohe-staatsschulden-iwf-denkt-ueber-vermoegensabgabe-nach-12647951.html


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05.11.2013 um 13:55
Zitat von JordanTwoDeltaJordanTwoDelta schrieb:Ich würd mal vorschlagen das Ersparte abzuheben und den Dispo auf Null zu setzen.
@JordanTwoDelta

Genau, Panik verbreiten, den Banken die Liquidität entziehen und die Zuspitzung der Krise beschleunigen, so macht man das, und die abgehobenen Scheinchen sind sicher bald wertlos, gratulation.

Du schlägst also den Verzicht einer Umverteilung, von oben nach unten vor ?


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05.11.2013 um 14:11
@def
Und die Altersvorsorge und Immobilien dürften dann ja auch in die 100`000 Grenze reichen.

@projekt2501
Tut mir leid wenn du bei meinem Vorschlag Panikverbreitung siehst/kriegst.
In Anbetracht des Betruges am Volk wäre allerdings längst ein wenig Panik angebracht. Ansonsten wacht ja der Biersaufende vor dem TV sitzende Schlafmichel nicht aus seiner Letargie auf.
Und wo bitte schön soll ich den Verzicht vorschlagen, dass man von oben nach unten verteilt?
In welcher Zeile hast du gelesen, dass der Vorschlag des IWF einer Verteilung von oben nach unten stattfinden soll?
Abgesehen davon ist es höchste Zeit diesem satanischen Geldkonstrukt von Bankenwesen die Liquidität zu entziehen damit der Mensch wieder freier wird.


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05.11.2013 um 14:21
@JordanTwoDelta

Nun, die Sparer sind auf jeden Fall nicht unten, da wo was zu holen ist, ist oben, und da wo Schulden getilgt werden ist unten, aber im Endeffekt landet es ja doch nur wieder bei den Banken ... hmm.

Anscheinend habe ich Dich falsch eingeschätzt, Du scheinst mit den Konsequenzen daraus ja recht zufrieden zu sein :D Also im Grunde stimme ich Dir ja zu, aber ich finde nicht, dass es jetzt schon Zeit ist, die Krise enden zu lassen, je länger das System sich noch hält und je mehr durch solche Aktionen die Funktionsweise offenbart wird, desto besser finde ich das Resultat. Lassen wir sie doch alle Gegenmassnahmen einleiten und alles in ihrer Macht tun, damit sie später um so deutlicher verstehen, was an diesem System nicht stimmt - denn es ist das Herzstück selbst, dass sich vernichtet. Da hilft es auch nicht an irgendwelchen Stellschrauben zu drehen.


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05.11.2013 um 14:33
@projekt2501
Zitat von projekt2501projekt2501 schrieb:Da hilft es auch nicht an irgendwelchen Stellschrauben zu drehen.
Da kann ich dir leider nicht ganz zustimmen. Solange nämlich das Volk nicht die Initiative ergreift und versucht an den Stellschrauben für eine bessere Zukunft zu drehen, solange werden die Weltmächte, Eliten, Superreichen stets wieder selber bestimmen, welche die Stellschrauben überhaupt sind. Das ganze Spiel wird immer und immer wieder von Neuem gestartet werden.
Einem Hengst mit gebrochenen Beinen wird auch nicht tonnenweise Schmerzmittel gespritzt, nur in der Hoffnung, dass er wieder mal eine Stute besteigen kann.

Was die Sparer angeht, so ist doch fast jeder betroffen. Lebensversicherungen, Altersvorsorge und Immobilien sind Sparanlagen.


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05.11.2013 um 14:41
Zitat von JordanTwoDeltaJordanTwoDelta schrieb:Da kann ich dir leider nicht ganz zustimmen. Solange nämlich das Volk nicht die Initiative ergreift und versucht an den Stellschrauben für eine bessere Zukunft zu drehen, solange werden die Weltmächte, Eliten, Superreichen stets wieder selber bestimmen, welche die Stellschrauben überhaupt sind.
Ich bezog mich dabei aber auf die systemischen Stellschrauben, von denen die Politiker immer reden, wenn dem Kapitalismus Schwächen vorgeworfen werden.
Zitat von JordanTwoDeltaJordanTwoDelta schrieb:Was die Sparer angeht, so ist doch fast jeder betroffen. Lebensversicherungen, Altersvorsorge und Immobilien sind Sparanlagen.
Ja ich sage doch die, die oben sind, die Reichen. Schau mal hier wo Du bist, und schau mal wo ein Hartz4 Bezieher steht :

http://wer-ist-reich.de/


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05.11.2013 um 14:52
@projekt2501
Dein Link verweist auf den World Wealth Report.
Initiator dieses Reports ist gemäss Wikipedia....Merril Lynch Investment
Eine geschätzte Anzahl der weltweit vorhandenen Dollarmillionäre wird seit 1997 regelmäßig im World Wealth Report [4] dokumentiert. Diese Erhebung wird jedes Jahr von der Investmentbank Merrill Lynch gemeinsam mit dem Consulter Capgemini erstellt.
Wikipedia: Millionär#World Wealth Report

Im Jahr 2006 fusionierte Merrill Lynch sein Investment-Management-Geschäft mit dem Finanzunternehmen BlackRock in eine neue Gesellschaft, an der Merrill Lynch die Hälfte der Anteile hält
Wikipedia: Merrill Lynch

Merrill Lynch....Also ausgerechnet eine Investmentbank deklariert wer Reich oder Arm ist.
Nicht gerade vertrauenswürdig.
Nein von so einem Haufen muss ich mich nicht über Reich oder nicht Reich belehren lassen.


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05.11.2013 um 14:59
@JordanTwoDelta

Nö, gar nicht, die beziehen ihre Daten von

http://www.globalrichlist.com/

Im FAQ steht wer sie sind und woher sie die Daten haben :
Who are you?

We’re Poke: a creative company with digital at its heart. We build simple things and complex, living systems and we’re proud to say you won’t always be able to tell which is which. Big, small, sexy, sensible, or (like this) thought provoking – whatever works.

How do you calculate all of this?

We've offered two possible rankings – by income and by wealth. This requires a slightly different approach for each track; we've also tried to achieve the right balance between usability and rigour.

For the income track, we've used the most recent (2008) statistics from the World Bank, based on household surveys. Here we rank you against the entire world population at the time of the surveys, estimated at 6.69 billion people.

For the wealth track, we’ve primarily relied on 2012 estimates from Credit Suisse, who have focussed on the adult population of the world, estimated as 4.59 billion people.

For currency conversion we use Purchasing Power Parity Dollars (PPP$) in order to take into account the difference in cost of living between countries; PPP$ are also less susceptible to short term fluctuations.

After calculating the distribution of wealth or income, we then use a statistical model to estimate your rank.
Poke : http://www.pokelondon.com/


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05.11.2013 um 15:10
For the wealth track, we’ve primarily relied on 2012 estimates from Credit Suisse, who have focussed on the adult population of the world, estimated as 4.59 billion people.

Die Credit Suisse steckt mit Black Rock und den daraus resultierendem Report genau so drinn.
Die decken sich alle gegenseitig und nur in ihrem Interesse die Ärsche.

Dazu in der NZZ
Credit Suisse verkauft ETF-Geschäft an Blackrock

(Reuters) Die Credit Suisse verkauft das Geschäft mit börsenkotierten Indexfonds (ETF) an den weltgrössten Vermögensverwalter Blackrock. Die Transaktion solle bis Ende des zweiten Quartals 2013 abgeschlossen werden, teilte die Schweizer Grossbank am Donnerstag mit. Ein Preis wurde nicht genannt. Reuters hatte bereits am Mittwochabend berichtet, dass Blackrock das Bieter-Rennen für sich entschieden hat.
http://www.nzz.ch/aktuell/wirtschaft/wirtschaftsnachrichten/credit-suisse-verkauft-etf-geschaeft-an-blackrock-1.17931231 (Archiv-Version vom 13.01.2013)

Blackrock, die (un)heimliche Macht
Blackrock ist in der Wirtschaftskrise zu einem Riesen herangewachsen: Der «Schwarze Fels» bewegt Finanzmärkte und beeinflusst Regierungen. Eine solche Machtfülle in den Händen eines Unternehmens sucht ihresgleichen. Und wird zunehmend beunruhigend.
http://www.srf.ch/news/wirtschaft/blackrock-die-un-heimliche-macht


Vertraue keiner Statistik, es sei denn du hast sie selber gemacht.


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Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

05.11.2013 um 15:34
@JordanTwoDelta
Zitat von JordanTwoDeltaJordanTwoDelta schrieb:Vertraue keiner Statistik, es sei denn du hast sie selber gemacht.
Heisst es nicht : vertraue keiner Statistik, ausser Du hast sie selber gefälscht ? :D


Jetzt mal davon abgesehen was Deine Paranoia diese Statistiken betreffend ist, so ist es erstaunlich, mit wie wenig Jahreseinkommen man schon zu den Top-Verdienern der Welt gehört.
Die Ergebnisse dort sprechen nicht gerade für unser Finanzsystem, es wird doch auf die Offenlegung der sozialen Ungleichheit abgezielt. Es ist nicht schlüssig, dass diese Seite der Finanzelite dienlich sein soll, wenn dort Kritik geübt wird.


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07.11.2013 um 22:11
Pressemeldung vom 07.11.2013:
Kehrtwende bei Bankenrettung - Steuerzahler sollen auch künftig für marode Banken einspringen
Die EU-Finanzminister rücken von dem Grundsatz ab, dass zunächst die Gläubiger für insolvente Banken haften müssten und wollen Steuerzahler auch bei künftigen Bankenrettungen in die Pflicht nehmen. Darüber berichtet das ARD-Magazin MONITOR in seiner heutigen Ausgabe (21.45 Uhr im Ersten). Das Vorhaben wird von der Bundesregierung unterstützt, obwohl sich Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble noch vor kurzem dafür ausgesprochen hat, Steuerzahler bei der Rettung von Banken künftig zu schonen.

MONITOR bezieht sich dabei auf den Kompromissvorschlag des EU-Finanzministerrats zur sogenannten Bankenabwicklungsrichtlinie, in dem das Prinzip der vorrangigen Gläubigerhaftung ausgehebelt wird. Laut Artikel 27 des Entwurfs dürfen staatliche Finanzhilfen unter anderem dann gewährt werden, wenn sichergestellt ist, dass die finanziellen Hilfen "keine Bevorteilung des Finanzinstituts darstellen“. Weitere Voraussetzung für künftige Kapitalspritzen oder Bürgschaften an notleidende Banken ist, dass die betroffene Bank formal noch nicht für insolvent erklärt wurde.

„Bundesfinanzminister Schäuble täuscht die Öffentlichkeit“, kritisiert der grüne EU-Abgeordnete Sven Giegold gegenüber MONITOR. „Die Mitgliedsländer wollen auch ohne Gläubigerbeteiligung Bankenrettungen mit Steuergeld erlauben. Im Kleingedruckten einer komplizierten EU-Richtlinie haben sie ein Scheunentor für Ausnahmen versteckt“, so Giegold weiter. Kritik kommt auch aus den Reihen der Union: „In den Verhandlungen zwischen dem Europäischen Parlament, Mitgliedstaaten und Kommission ist diese Haftungsreihenfolge leider aufgeweicht worden und der Steuerzahler soll womöglich in bestimmten Fällen früher herangezogen werden“, so der CSU-Europaabgeordnete Michael Ferber gegenüber MONITOR. Der Direktor des Max-Planck–Institut zur Erforschung von Gemeinschaftsgütern, Martin Hellwig, sprach gegenüber MONITOR von einem „Blanko-Scheck“ für die einzelnen Regierungen, den Banken Finanzhilfen zu gewähren, ohne die Gläubiger zur Rettung heranzuziehen. „Das wird für den Steuerzahler sehr teuer werden“, so Hellwig.
http://www.wdr.de/tv/monitor/presse/2013/pressemeldung_131107.php5


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13.11.2013 um 22:18
Hab hier einen tollen Artikel von der Welt gelesen.

Inflation gibt es nur noch in Geschichtsbüchern
Seit den 20er-Jahren fürchten die Deutschen die Hyperinflation. Nun sorgen sich viele vor der laschen Geldpolitik der EZB. Doch alle Daten zeigen: Eine Inflation wird es so schnell nicht geben.


http://www.welt.de/wirtschaft/article121805628/Inflation-gibt-es-nur-noch-in-Geschichtsbuechern.html

darin heißt es auch:

Trotz aller Ängste ist Inflation momentan jedoch kein Thema. Die Jahres-Inflationsrate liegt zurzeit im Euro-Raum bei 0,7 Prozent. In Deutschland ist sie wegen der anhaltend sinkenden Mineralölpreise von 1,4 Prozent im September auf 1,2 Prozent im Oktober 2013 gefallen

Ich stimme dem Experten Herrn Straubhaar vollkommen zu.Das Öl ist so billig geworden,mit nem vollgetankten Auto bleiben mir jetzt paar Euros mehr für Lebensmittel und alles was man fürs tägliche Leben braucht - übrig.Kann mir wieder also ein bisschen mehr leisten.Und so richtig ist ja jetzt länger nichts mehr wirklich gestiegen.Ist ja eher nur gefühlte Inflation und nicht die tatsächliche wie man der Statistik entnehmen kann.

oder
Die EZB hat genügend Möglichkeiten, aufkeimende Inflationserwartungen zu ersticken. Erstens kann sie entweder weniger Kredite an Banken verleihen. Oder sie offeriert Banken einen so attraktiven Zins für Terminanlagen, dass das ausgegebene Geld gleich wieder an die EZB zurückfließt.

der Mann hats erfasst,die EZB hat die Kontrolle über die Inflation und so kann gar nichts schief gehen,immer diese Panikmacher,das Schreckgespenst Inflation sollte keinem Sorgen oder überhaupt Gedanken bereiten.Und wenn die EZB ihre Möglichkeiten nicht nachkommt was wohl nicht oft vorkommt, dann können die Dinge halt mal teurer werden man kann die Ausgaben im Monat auch mal senken.Sparen ist eh gut.Die Banken danken.Sagt mal könnte man nicht sagen das die EZB einen guten Job macht wenn die Inflation mittlerweile bei nur noch 1,2% liegt?


Sollte die EZB zu früh Kredite verteuern, bremst sie auch den konjunkturellen Erholungsprozess. Die verschlechterten Beschäftigungsperspektiven würden rasch wieder eine Rezession provozieren, in der Preise eher fallen als steigen.

Ja die Konjunktur hat sich was Griechenland angeht schon etwas erholt,es werden mehr Oliven exportiert.

Man könnte fast jeden Satz kommentieren,guter Artikel des Herrn Straubhaar.

Da sind wir wohl weiterhin auf dem guten Weg aus der Krise.Vom einem Crash immer noch nichts zu erkennen.Ist immer noch alles sehr ruhig.


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14.11.2013 um 07:44
@xXClubberXx
Zitat von xXClubberXxxXClubberXx schrieb:Da sind wir wohl weiterhin auf dem guten Weg aus der Krise.Vom einem Crash immer noch nichts zu erkennen.Ist immer noch alles sehr ruhig.
Zusammenbrüche wie 1923 mit Hyperinflation, oder 90% Entwertung der Sparguthaben 1948 sind Kriegsbedingt und kommen nicht wie ein Blitz aus heiteren Himmel.
Gefühlte Inflation: Man beachtet Güter die besonders verteuert wurden wie Kartoffeln, Gemüse und Obst, übersieht aber, dass vieles auch billiger wird, wie Textilien, komischerweise auch Fleisch!
So kosten jetzt Flüge von Deutschland nach Thailand und zurück nur noch 600 Euro im Gegensatz zu 1500 DM = 760 Euro im Jahr 1988!

Jetzt kommt nach der langen Krise wieder eine Boom-Zeit, erst wenn der DAX bei 20.000... 30.000 Punkten steht und alle euphorisch sind was die Wirtschaftsentwicklung angeht, dann kommt die nächst Krise! Aber vom brummen der Wirtschaft werden immer weniger Arbeitnehmer durch das Ende der Arbeit profitieren.


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14.11.2013 um 07:53
Wenn die Gelddruckerei kein Problem darstellt, warum finanzieren sich die Staaten dann nicht gleich über die EZB? Überall die Steuern abschaffen und alle sind glücklich ;)
Nee auch eine richtige Rezession wird wieder kommen und wenn diese lange dauert und/oder grosse Panik verursacht, kann das schnell auch von Deflation in Richtung Inflation gehen. Stell dir vor, so viel Geld im Umflauf und es gibt Lieferprobleme bei Lebensmitteln...


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