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Militärische Intervention in Libyen!

4.307 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krieg, Revolution, Libyen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Militärische Intervention in Libyen!

26.04.2011 um 03:49
Die miesten Deutschen sind doch politisch garnicht ausreichend informiert (selbstverschuldet) um bei so etwas mitreden zu können, obwohl sie es trotzdem gerne tun.

Betroffenist man ja schnell und gerne mal. ;)

Es sollte eine europäische Militärorganisation geben die in solchen Fällen eingriefen kann. Ohne den Balast der nationalen Parlamente. Lediglich auf UN Mandat oder auf Mandat eines permanten Krisenstabes, der dafür natürlich auch erstmal her müsste.

Politik muss wieder effektiver werden.

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Militärische Intervention in Libyen!

26.04.2011 um 04:19
Will was heißen, dass man des Wahlkampfes wegen, ein Un-Paper konterkariert - will was heißen für die ansässige Bevölkerung^^
Zumal nie die Rede von direkter militärischer Intervention per Boden-Trupps war.

Ich verstehe nicht, wie man das nicht unterzeichnen konnte - lieber die Zivil-Bevölkerung eines anderen Landes dahinsiechen lassen.


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Militärische Intervention in Libyen!

26.04.2011 um 11:35
Zitat von PuschelhasiPuschelhasi schrieb:Politik muss wieder effektiver werden.
kann man unterstreichen !


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Militärische Intervention in Libyen!

26.04.2011 um 11:50
@Koriander
Zitat von KorianderKoriander schrieb:WER DEN MENSCHEN KRIEG ALS MITTEL DES FRIEDENS VERKAUFT IST EIN BETRÜGER:
OBAMA IST EIN BETRÜGER.
Er hat sogar friedensnobelpreiswürdig betrogen - er ist ein Fuchs... ;)

http://www.tagesschau.de/ausland/friedensnobelpreis110.html (Archiv-Version vom 11.10.2010)


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Militärische Intervention in Libyen!

26.04.2011 um 15:57
@libertarian
Will auch was heissen, dass man so ne Resolution nur des Wahlkampfswegen auf die Beine bringt. Frankreichs Engagement in der Sache hatte die selben Gründe wie Deutschlands Passivität.
Hätten Sarkozys Berater ihm dieses Vorgehen (Begründung "Ansehen") nicht empfohlen, wäre es vermutlich gar nicht zu so ner Intervention gekommen.
Und Frankreich musste sein ganzes diplomatisches Können einsetzen um andere Länder davon zu überzeugen.
Wäre Frankreich nicht so engagiert an die Sache rangegangen, hätte die ganze Welt nur zugeguckt... und frankreichs Motivation war der Wahlkampf und nicht die Zivilbevölkerung.
Das darf man einfach nich vergessen... es haben alle Dreck am Stecken.


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Militärische Intervention in Libyen!

26.04.2011 um 18:00
@Glünggi
Es gab durchaus ernste Stimmen, die gewiss nicht nur dem Wahlkampf dienten und dennoch etwas zu dieser Entscheidung bewegt haben:
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-77745585.html


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Militärische Intervention in Libyen!

26.04.2011 um 20:19
@libertarian
Die Zeitung Die Welt schrieb als Anerkennung von Lévy, er sehe „Öffentlichkeit als ein Schlachtfeld, auf dem nicht die Wahrheit oder auch nur das bessere Argument zählen, sondern gelungene Kampagnen und Manöver”.

Lévy erwartet von den Europäern mehr "Patriotismus", wie er in den USA nach Aussage von Lévy weiter verbreitet sei, und kritisiert scharf Multinationalität und Multikulturalismus in Europa.

Während er die Neokonservativen in den USA wie z.B. Wolfowitz lobt, sieht er Bush als einen für sie ungenügenden Herrscher an, er habe einen "Mangel an Statur", so Lévy.[5]

Er bezeichnete z.B. die Linke mit ihrem Widerspruch zum Irakkrieg und den Vorwürfen, dass auch Bush mit seiner Politik ein Terrorist sei, als anti-amerikanisch.[6] In Ländern, wie in den USA, wo weniger Widerspruch zum Irakkrieg vorhanden war, kritisierte Lévy die Linke als passiv-uninteressiert

1995 erbte Lévy von seinem Vater das Unternehmen Becob und wurde dessen Manager. In einem Bericht der kanadischen Regierung wurde Lévy unter anderem vorgeworfen, dass unter seiner Führung afrikanische Arbeiter im Unternehmen sklavenähnlich behandelt wurden. In Bedrängnis geriet er auch wegen Vorwürfen des Insiderhandels und einer drohenden Anklage wegen Steuerhinterziehung, die jedoch vom damaligen Finanzminister Nicolas Sarkozy abgebrochen wurde
Wikipedia: Bernard-Henri Lévy
Next one bitte.
Halte diesen Typen nicht für glaubwürdig.
Ja sorry, aber er ist einfach zu parteiisch um eine objektive Meinung zu postulieren... und meiner Meinung nach auch zu unaufrichtig.
Am liebsten wär ihm wohl ein Europa nach amerikanisch republikanischem Vorbild.
Wenn man sich entschieden hätte, fünf oder sechs Tage früher einzugreifen, hätte es gereicht, drei Flughäfen zu bombardieren.
Ja klar...


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Militärische Intervention in Libyen!

26.04.2011 um 20:39
Zitat von PuschelhasiPuschelhasi schrieb:Politik muss wieder effektiver werden.
Politik muss endlich mal ehrlich und lobbyfrei werden. Alles andere kommt dann "fast" von selbst. ;)

Gruß greenkeeper


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Militärische Intervention in Libyen!

26.04.2011 um 20:41
@greenkeeper

Sie sollte wiede rin die Hände von Staatsmännern gegeben werden und nicht in die Griffel von irgendwelchen dahergelaufenen Hobbypolitikern.


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Militärische Intervention in Libyen!

26.04.2011 um 20:42
@Puschelhasi

Welche "Staatsmänner" schweben Dir denn da so vor ?

Gruß greenkeeper


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Militärische Intervention in Libyen!

26.04.2011 um 20:45
Sowas wie Schmidt, z.B. oder wie die Thatcher. Die hatten noch klare Linien.

@greenkeeper


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Militärische Intervention in Libyen!

26.04.2011 um 20:51
@Puschelhasi

Schmidt is o.k., bei Thatcher hab ich dann trotz sehr harter und klarer Linien doch so meine Bedenken. ;)

Gruß greenkeeper


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Militärische Intervention in Libyen!

26.04.2011 um 20:54
Hm, sicher.

Aber es geht mehr um die Dominanz der bürgerlichen Demokraten, und eben nicht der Chaoten und der Impulspolitik.


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Militärische Intervention in Libyen!

26.04.2011 um 21:01
@Glünggi
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:Halte diesen Typen nicht für glaubwürdig.
Ich muss zugeben, dass ich dies nun auch nicht wirklich mehr tue.....dennoch keine Spur von Wahlkampf - er mag Dreck am Stecken haben, er mag seine sonderlichen Ansichten einer europäischen Großmacht haben, aber er vertritt seine Meinung.
Ich würde ihn nicht als Opportunisten einstufen.

Was wäre denn dir lieber, alle Zeit der Welt verstreichen zu lassen, auf das dort schon kein Gemetzel stattfinden werde, oder aber eingreifen, nach dem Motto: je früher, desto besser.


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Militärische Intervention in Libyen!

26.04.2011 um 21:03
@Puschelhasi

Also ich find ja den hier ganz cool. Meiner Meinung nach der einzige der beim Lehman-Hearing die richtigen Fragen gestellt hat. Hoffe er tritt 2012 gegen den schwarzen Friedensnobelpreisträger an und knocked ihn out. ;)

http://www.kucinich.us/

Gruß greenkeeper


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Militärische Intervention in Libyen!

26.04.2011 um 21:58
@libertarian
Im Falle Libyens war die westliche Politik 2004-2011 falsch meiner Meinung nach.
2004 hob man das Waffenembargo auf... das war mal der erste Fehler.
Dann baute man immer weiter Druck ab... statt ihn aufrecht zu halten.
Ein Eingreifen hätte ich beführwortet wenn man da gleich rein wäre... am liebsten (arabische)Blauhelme... und alle Parteien entwaffnet hätte.
Aber leider ist das ja, aus verschiedenen Gründen, nicht möglich.
Die Resolution war halt die einzige Option.. aber halt eine sehr riskante... weil es das Ganze nur in die Länge zieht... und somit das Leiden der Zivilisten.
Klar man hat evt. ein Massaker verhindert. Doch nun haben wir ein Massaker auf Zeit.
Wenn die Lage zu gunsten der Rebellen kippen sollte, haben wir evt, dann ein Massaker auf der anderen Seite vor uns.
Es zählt ja das was am Schluss unterm Strich bleibt...
Aus seinem inneren Beraterkreis wurde laut, dass man auf ähnliche Erfolge hofft, wie damals Margaret Thatcher in der Falkland-Krise. Diese hatte Thatcher verholfen, noch kurz vor den Wahlen die Stimmung der Wähler zu ihren Gunsten zu wenden.
http://www.shortnews.de/id/883446/Libyen-Krieg-Nicolas-Sarkozy-hofft-auf-positive-Auswirkungen-fuer-den-Wahlkampf
Sarkozy rutsch meiner Meinung nach immer weiter in die Schiene die Berlusconi fährt.
sarkozy lead 1.10383367.1303818756
Eine korrupte Schiene.


News:
Die Nato richtet in Libyen eine Verbindungsstelle zu den Rebellen ein und bezieht damit eindeutig Position im Konflikt.
Der Schritt war nicht unumstritten, weil sich die Nato dadurch politisch eindeutig auf die Seite der Widerständler stellt. Bisher bemühte sie sich um eine überparteiliche Position. Die Uno-Resolution 1973, welche die Nato militärisch umsetzt, sieht keinen Sturz Ghadhafis vor, sondern nur ein Ende der Gewalt in Libyen.

Der Kommandant des Libyen-Einsatzes des Bündnisses zog unterdessen eine gemischte Bilanz. Er sagte, die Zahl der zivilen Opfer wäre weitaus höher, wenn die Nato nicht in Libyen wäre.
Genaue Angaben zu Toten könne das Bündnis allerdings nicht machen, da es keine eigenen Truppen am Boden habe.
http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/international/ghadhafi-truppen_beschiessen_berber-staedte_im_westen_libyens_1.10387053.html (Archiv-Version vom 29.04.2011)
Ich zweifle auch hier an der Aussage Bouchard's. Eine Mutmassung.. man weiss es schlicht nicht und es ist noch nicht vorbei.
Und seit der heutigen Positionierung der Nato, scheint die Resolution ja eh Geschichte zu sein.... irgendwie.


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Militärische Intervention in Libyen!

26.04.2011 um 23:20
Zitat von greenkeepergreenkeeper schrieb:Hoffe er tritt 2012 gegen den schwarzen Friedensnobelpreisträger an und knocked ihn out.
Oho, ich merke gerade dass das meine Aussage falsch verstanden werden kann und damit auch rassistisch auslegbar ist. Sorry, so war das nicht gemeint. Mit schwarz habe ich natürlich nicht die Hautfarbe von Herrn Obama gemeint, sondern die Farbe seiner Seele, wie sie sich mir im Augenblick darstellt.

Gruß greenkeeper


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Militärische Intervention in Libyen!

27.04.2011 um 00:59
Zitat von greenkeepergreenkeeper schrieb:Mit schwarz habe ich natürlich nicht die Hautfarbe von Herrn Obama gemeint, sondern die Farbe seiner Seele
g*



Yes we can, Oslotales,
Seelenschwarzer Wahrheitstod
Kriegslüsternes Friedensgesäusel,
Verführerischem Freiheitsversprechen
Folgt sekundenschnell
Das Dröhnen der Drohnen,
Die Detonation der Bomben,
Raketengeläut statt Freiheitsglocken,
Libyen, zu Tode geschützt.
Krieg vom Friedensnobelpreisträger inc.
Obama


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Sonar ehemaliges Mitglied

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Militärische Intervention in Libyen!

27.04.2011 um 10:34
@Glünggi
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:Ein Eingreifen hätte ich beführwortet wenn man da gleich rein wäre... am liebsten (arabische)Blauhelme... und alle Parteien entwaffnet hätte
Aha.
Also Du wärst rein. Früher. Wo wir noch jünger waren. Wie Du die Armee Gaddafis entwaffnet hättest und den schönen Traum von arabischen Blauhelmen in Lybien musst Du uns bei Gelegenheit dann noch erzählen, damit wir das fixieren können. Bist Du Romanschriftsteller?

@Koriander
Neuer Flyer vom Hinterhof?
Bemüh' Dich doch mal um ein "Gedicht", welches von der Erschiessung der 1400 politischen Häftlinge durch Gaddafi handelt. Bitte!
Es täte mich interessieren, in welche Wort- Wattebäuschchen Du das einwickeln würdest.
Ich wiederhole mich, wenn ich feststelle, dass Deine Schreibe sektiererische Form hat. Mich interessiert, wie die Gruppe heisst, der Du nachhängst :)

Mit Deiner "Lyrik" willst Du Dich wohl vom allgemeinen Pöbel (also von uns, natürlich auch von allen Staatführern, die Deine "Ausbildung" nicht genossen haben) abheben. Das Vorgehen hat Vorbilder aus übelster Zeit. "Raketengeläut statt Freiheitsglocken"... Jaja.

Die Freiheitsglocken von vor dem Konflikt, die waren was für Dich alleine! Deine Ohren möcht' ich haben.

"Raketengeläut und kriegslüsternes Friedensgesäusel" kennen wir aus deutschen Quellen bei der Anstachelung zum 1. und zum 2. Weltkrieg. Du hast ja tolle Vorbilder!


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JPhys ehemaliges Mitglied

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Militärische Intervention in Libyen!

27.04.2011 um 10:50
@Puschelhasi
Zitat von PuschelhasiPuschelhasi schrieb:Es sollte eine europäische Militärorganisation geben die in solchen Fällen eingriefen kann. Ohne den Balast der nationalen Parlamente. Lediglich auf UN Mandat oder auf Mandat eines permanten Krisenstabes, der dafür natürlich auch erstmal her müsste.
Ironie an

Finde ich auch
Wir muessen endlich wieder effektiv Kriege fuehren koennen
Da sind so seltsame Konzepte wie Demokratie und Palamentarismus nur hinderlich.
Ein Mann ein Wort.
Der Vorsitzende des Krisenstaabes sagt Krieg und dann ist Krieg.

Bei solchen Fragen sollte man die Bevoelkerung besser nicht fragen das sind alles Weicheier die man in die Entscheidung ob ihre Sohne sich oder andere fuers Vaterland opfern sollen besser nicht mit einbezieht.

Am ende kommt noch jemand auf die Idee die BEvolkeurng des Landes das man befreinen will zu fragen ob sie befreit werden will
So kommt man nie zum Kriegfuehren

Ironie aus

Tut mir leid wenn man im Krieg fuehren Effektiv sein will ist Demokratie einfach nicht die Staatsform der Wahl. Besonders wenn es um Kriege in fremder Leute Laender geht.

Und es gibt nichts was man dagegen tun kann.
In dem Moment in dem du das effektiver Gestaltest gehst du schritt fuer schritt den Weg zur Dikatur.

Ich moechte hier auch noch mal darauf hinweisen das Kriege allgemein mit dem Toeten von menschen verbunden ist.
Bestenfalls mit der wagen Hoffnung dass man damit mehr Menschen rettet als umbringt.
Man sollte sich besser sicher sein dass man mit sowas wirklich mehr Nutzen als Schaden bewirkt
Ich denke es ist eine Gute sache wenn man sich diese Entscheidung das zu tun nicht zu einfach macht.


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