Inwiefern bereichern Ausländer unsere Kultur?

@case

ich habe nicht gesagt daß amerika gescheitert ist,sondern das harmonische multikulti,die einzelnen kulturen sind vermengt worden und daraus ist eine pervertierte kultur entstanden.

die allerdings dazu führen wird ,daß dieses land scheitern wird.

multikulti in dem sinne hat dort nicht funktioniert.

die kulturen wurden von der kapitalistischen überkultur absorbiert.
und die ist zum scheitern verurteilt,weil nichts bestand haben kann was nicht auf den geistigen naturgesetzmäßigkeiten begründet ist.



schicksal ich folge dir

und wollt ichs nicht

ich müßt es doch und unter seufzern tun

@taothustra

Welche "unvermengten" Kulturen kennst Du?

Welches Muster verbindet den Krebs mit dem Hummer und die Orchidee mit der Primel und diese vier mit mir? Und mich mit Ihnen? (Gregory Bateson)

@jafrael

die Reichsdeutschen? ;)

I've seen things you people wouldn't believe. Attacks ships on fire off the shoulder of Orion. I watched C-beams glitter in the dark near the Tannhauser gate. All those moments will be lost in time, like tears in rain...
Roy Baty, "Bladerunner"

@case

klar die Inzuchtbolzen aus dem Eis! Aber hat Onkel Vrilya nicht mal in den Anfällen seiner geistigen Umnachtung erzählt, dass die den dollar als Währung haben??? Also auch wieder us-Einfluß :( :( :( !

Aber man müßte nun rausfinden, wie das mit den Marskolonien der REichsdeutschen aussieht! Werd Vrilya mal fragen!

Gruß mein linker Bruder ;) ;) ;)

Lieber Bundesrepublik als Deutsches Reich!!!!!!!!!!
Nur original mit diesem satz!!!!! ICH BIN DER EINZIG WAHRE McBAIN

SO SCHLIMM WIRD ES SCHON NICHT WERDEN!! NICHT JAMMERN SONDERN HANDELN

@case77

auf meine Frage:
Welche "unvermengten" Kulturen kennst Du?

antwortest Du (obwohl Du nicht gefragt warst -gg*)

die Reichsdeutschen?

Ich sage: Nein!

Nicht mal die Eskimos. Es gibt keine unvermischten Kulturen. Und es hat sie nie gegeben. Das ist nämlich Blödsinn. Jeder kultivierte Mensch weiß das!


Welches Muster verbindet den Krebs mit dem Hummer und die Orchidee mit der Primel und diese vier mit mir? Und mich mit Ihnen? (Gregory Bateson)

Also ich denke es kommt auch auf die Herkunft des Ausländers an.
Britannien, Frankreich usw, halt wenn ein hier lebender Ausländer aus einem westlich orientierten und kulturell kompatiblen bzw. ähnlichen Land kommt, dann kann man schon sagen, das Ausländer unsere Kultur bereichern. Zb. Künstler usw. Sie fallen zumindet nicht gross auf und passen sich besser an.
Sie sind halt nicht gar zu "exotisch" und aussergewöhnlich.
Aber viele kommen halt auch aus Entwicklungsländern oder Bananenrepubliken, Muslime usw. und diese bereichern meine Kultur zumindest nicht. Ich fühle mich davon eher zunehmend bedrängt. Ja ich habe sie weder vermisst noch was verpasst. Ich brauche sie einfach nicht für mich und mein Wohlbefinden, basta.
Das was ich hier im Board schon alleine davon mitbekomme reicht mir in der Regel auch vollends und völlig, dazu möchte und brauche ich nicht erst in ein Türkenviertel zu ziehen. Da fahre ich besser mal in Urlaub. Distanz ist mir da angenehmer.

Achso Kultur und Mentalität beschränke ich vorallem auf die Gegenwart, meine Eltern und vllt. noch meine Grosseltern sowie mein ganzes Umfeld. Alles andere ist viel zu weit her und Schnee von gestern und kommt eh nicht wieder. Was ein Neantertaler, Römer oder Kreuzritter mal gemacht haben ist schon lange nicht mehr wirklich unsere Kultur und Mentalität. ;)

Und ich messe ein Land anhand seiner kulturellen Leistungen und Errungenschaften, nicht an seinem militärischem Status oder Auftreten. Damit fallen die USA eher durch. Hollywood z.b. ist für mich keine spezielle US-Kultur sondern ein günstiger "Industriestandort" für alle Welt. Kulturell ansprechende Filme kann man genausogut in Babelsberg drehen.
Deren "Scheinkultur" oder Subkultur ist eher ein verrührter Brei aus allen Ländern der hinein und wieder heraus in alle Länder getragen wird. Nicht alles was aus den USA z.b. kommt ist automatisch deren Kultur, sondern eher erfolgreiche Geschäftsideen.
Aber gut wer das schon als Kultur betrachten will, ok. da streiten sich halt die Geister.




Alle Menschen sind klug: Die einen vorher - die anderen nachher.
Wir haben die DDR überstanden und werden auch die BRD überstehen.

Selbst die Japaner,die ja eher als eigenbrötlerrisch gelten,wurden maßgeblich von anderen Kulturen beeinflusst...

...oder wusstet ihr,das die Melodie der japanischen Nationalhymne von einem Deutschen (Franz Eckert,Kapellmeister am japanischen Hof) 1880 geschrieben wurde?

Der Text selbst ist relativ kurz und nicht ganz so blutrünstig,wie jener der meisten westlichen Mächte:

Kimi ga yo wa
chi-yo ni, yachi-yo ni,
sazare-ishi no
iwao to narite,
koke no musu made.

Gebieter, Eure Herrschaft soll dauern
eintausend Jahre, abertausend Jahre,
bis der Stein
zum Felsen wird und
Moos seine Seiten bedeckt.


Sei vergnügt solange du am Leben bist...

Ptahotep (2400 v.Chr.)

Wir leben auf einem Planeten und sind alle Terraner und sollten das Kirchturmdenken hinter uns gebracht haben...

Niemand ist eine Insel!

Geben ist seliger denn nehmen...!

@Obrien

Sehr stark ist die japanische Kultur batürlich von China beeinflußt worden. ZEN ist in China entstanden, wie auch die anderen Formen des japanischen Buddhismus vom Festland nach Japan kamen. Im späten 19. Jahrhundert hatte Japan sich deutlich den Einflüssen aus Europa geöffnet. Die Armee wurde nach preußischem und französischem Vorbil organisiert. Klassische europäische Musik ist seitdem dort eine Renner.

Kurz - es ist dort, wie überall auf der Welt. Keine Kultur, die nicht von anderen Kulturen beeinflußt wäre.

Welches Muster verbindet den Krebs mit dem Hummer und die Orchidee mit der Primel und diese vier mit mir? Und mich mit Ihnen? (Gregory Bateson)

Terraner...das Wort trifft es perfekt.
Wenn es eine Weltweite Nation geben sollte...dann muss sie Terra heißen:)

Es lebe der Perry Rhodan Idealismus:)

Aber wann die Menscheit endlich begreift,das unser aller überleben davon abhängt,das wir ALLE an einem Strang ziehen müssen?Der Augenblick ist noch fern...

Sei vergnügt solange du am Leben bist...

Ptahotep (2400 v.Chr.)

@ragna

Und leider werden wir wohl nie ein terra erleben, aber vielleicht in 200 jahren!!!! Welch wundervolle Utopie

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Tja das sehe ich auch so. Es bewegt sich etwas. Bewegt durch die Macht des faktischen. Nüchtern betrachtet ist die Abhängigkeit der großen Länder wirtschafrlich und finanziell gesehen schon derart groß, daß kaum noch ein Land wirklich autonom existieren kann.

Wenn wir uns moderne Nationen wie Kanada anschauen, das ja ein typisches Einwanderungsland war und immer noch ist, stellen wir fest, daß dort schon so etwas wie ein Abbild der kommenden Welt-Zivilisation existiert. Dort leben kaukasische, asiatische Menschen und Afroamerikaner, Indianer und Eskimos in selten gesehener Eintracht mit einander. Der kanadische Begriff dafür heißt nicht "melting-pot", wie in den Staaten, sondern Mosaik. Klingt sympatisch.

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mal ne andere frage, hätten wir - selbst wenn wir uns einig wären - überhaupt das recht, einwanderer fernzuhalten, wenn man bedenkt, dass europäer auch ohne einladung in afrika, indien etc. eingefallen sind und - hand in hand mit den arabern et al - die indigenen kulturen euphemistisch formuliert 'nachhaltig verändert' haben? :|

@yo

So gesehen: Nein. Aber das wäre politisch wohl kaum als Begründung durchsetzbar. Da müsste ja bei etwa 50% der Bevölkerung erst mal ein Gefühl dafür vorhanden sein, das damals etwas unrechtes geschehen sein könnte. -gg*

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yes, indeed. sieht aber nicht gut aus, wenn man bedenkt, dass sich z. b. unsere tollen bundesregierungen schon seit jahrzehnten - nicht zuletzt wegen des geldes - weigern, sich bei hereros zu entschuldigen und somit eine schuld anzuerkennen...

@Yo9

Hast Du nicht in diesem Forum gelesen, wie auch hier "aufgejault" worden ist, als das Thema auch nur angeschnitten worden ist?.

Wer weiß denn, oder will noch irgend etwas von deutschen Kolonialverbrechen wissen?

Die anderen haben doch auch und zahlen nix usw. usf.

Wenn für die Masse der Deutschen der Zweite Weltkrieg schon so weit weg ist, wie der 30-jährige Krieg. Wenn für die meisten die Geschicht sowieso ert ab 1945 begonnen hat, was erwartest Du denn da?

Nein, es lebe der Konsum und das Kurzzeitgedächtnis! Und über den fortdauernden Raubbau in den Ländern Schwarzafrikas machen wir uns mal lieber gar keine Gedanken.

Stattdessen jammert man hierzulande über die hohen Entwicklungshilfegelder.

Wäre die Mentalität dieser Menschen so, wie sie in den arabischen Ländern ist, wir hätten noch ein ganz anderes "Terror-Problem"...

Welches Muster verbindet den Krebs mit dem Hummer und die Orchidee mit der Primel und diese vier mit mir? Und mich mit Ihnen? (Gregory Bateson)

Also ich bin Fan von Deutsch-Südwest Afrika (Namibia) und Kamerun.
Hätten wirs noch, könnten wir alle das nächste Allmytreffen mal dorthinverlegen und auf Safari gehen. ;) Aber so ist ja nur Bürgerkriegsregion und gefährdetes Gebiet und kein 17. Bundesland. Dafür haben wir ja Mallorca als "Ersatz". ;)
*bähhh puhhh*

Ja klar gabs auch deustche Kolonialverbrechen. Aber so wie z.b. die Briten brutal gegen die schwarze Bevölkerung vorging, so haben die Deutschen in ihren Kolos nie gewütet. Selbst zu Hitlers Zeiten gehörten die "Neger" eher nicht zu seinem Feindbild. Aber vllt. irre ich mich ja auch.

Alle Menschen sind klug: Die einen vorher - die anderen nachher.
Wir haben die DDR überstanden und werden auch die BRD überstehen.

>>>Selbst zu Hitlers Zeiten gehörten die "Neger" eher nicht zu seinem Feindbild. Aber vllt. irre ich mich ja auch.<<<

Wieso auch, waren auch kaum welche von denen hier zu Lande...


Wenn es dir möglich ist, mit nur einem kleinen Funken die Liebe in der Welt zu bereichern, dann hast du nicht umsonst gelebt.

@aznsoul
Das auch, aber ich denke das waren für Hitler eh "Affen" bzw. harmlose Tiere, also galten sozusagen für ihn nichtmal als Untermenschen und waren daher wohl nicht besonders interessant, gefährlich oder erwähnenswert für seine kranke Ideologie.
So hats mir zumindest mein Opa mal erzählt, dessen Vater (also mein Uropa) in Afrika (Kamerun) "Kolonist" war.
Meinen Uropa habe ich allerdings nie kennengelernt. Aber meine Oma hatte auch diese Meinung vertreten. Mehr kann ich dazu aber auch net sagen, war net dabei. ;)

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Link: www.deutsche-schutzgebiete.de (extern)

Aber zu Hitlers Zeiten gabs ja eh diese Kolos nicht mehr, dank dem Versailler Vertrag. Das war ja schon zum 1. WK vorbei. Die Kolos gingen ja dann an die südafrikanische Union über.
Tja das wars dann mit den deutschen Diamantenminen. ;)

Hier mal nen Link über die dt. Kolo-Geschichte und die Hottentotten. ;)
http://www.deutsche-schutzgebiete.de/default_kolonien.htm

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