Darf ein Politiker eine Beziehung mit einer 16jährigen haben?

Hop_Rocker77 schrieb:Was Pädophilie damit zu tun haben soll ist mir nicht ganz klar.

Hm...16 ist schon ganz hart an der Grenze.

@Chefheizer
Na aber mal sowas gar nicht von...mit 16 ist man ja wohl eindeutig in de rPubertät und nu Rate mal was Pädophilie ist?
rischtisch da fühlt man sich zu Personen hingezogen die NOCH nicht die Pubertät erreicht haben, was ja hier dann eindeutig nicht der Fall ist.
Mit 16 ist man schon tief in der Pubertät drin. ;)

Was du meinst ist eher Parthenophilie.

Es ist Hebephilie.

Hop_Rocker77 schrieb:Was du meinst ist eher Parthenophilie.

OK, dann ist es eben das. Auf jeden Fall ist es ziemlich daneben für eine Person des öffentlichen Lebens die weder Rockstar ist noch Lothar Matthäus heisst.

@Tyon
was sich ja im endeffekt überschneidet. ;)

@Chefheizer
achso bei nem Politiker ist das verwerflich und bei nem Fussball oder Rockstar nicht?

Hop_Rocker77 schrieb:achso bei nem Politiker ist das verwerflich und bei nem Fussball oder Rockstar nicht?

Yep. Bei Kurt Cobain wären alle froh gewesen wenn es sich nur um eine 16-jährige gehandelt hätte, dann würde es nämlich noch ein paar geile Alben geben.

Und für Fussballspieler gilt das nur beim Lothar ;-)

Klar darf er, vom Gesetz auch kein Problem.

Für mich ein ganz klares Tabu, egal ob Politiker oder Rockstar oder sonstwas. So eine bescheuerte Aussage :nerv:

@Chefheizer
Na bei Kurt Cobain hätte ich micht nicht gefreut...schon ok das er weg ist. :D

Und ma ohne Spass entweder findet man das nun unabhängig von der Berufsgruppe bei jedem scheisse oder nicht aber das ist ja nunmal Schwachsinn.

@-ripper-
Was machen Rockstars denn wenn nicht Tabus brechen?
Politiker sollen genau das Gegenteil machen, deswegen geht das mal gar nicht sonst haben wir bald überall Hells Angels sitzen. Wenn sie wirklich drauf stehen können sie ja nach Afghanistan auswandern, da ist das nämlich gesellschaftlich total akzeptiert.

Wäre der Politiker Mitglied der NPD hätte man ihn schon längst zum Kinderschänder erklärt, und wir hätten jetzt wieder eine Woche Nazitime in den Medien...

Wenn es wahre Liebe ist, sehe ich da kein Problem. Nicht die Liebe, sondern der Hass ist ein Problem.

@bex
Stimmt :-)

Es gibt sicher genug Jugendliche, 16 und auch jünger, die ein beeindruckendes Nivau aufweisen können. Trotzdem hat das Ganze einen sehr faden Beigeschmack, vorallem weil der nette Herr Boetticher nunmal CDU-Funktionär ist, eine Partei mit selbstredenden Werten. Könnte allerdings auch ein neues Programm sein, man zieht sich Wählerschaft in jungen Jahren heran.

bex schrieb:Wäre der Politiker Mitglied der NPD hätte man ihn schon längst zum Kinderschänder erklärt

Zum Glück hat die NPD ein Patent auf das Wort "Kinderschänder".
Im Allgemeinen ist es ungebräuchlich!
Es ist typisches Vokabular der rechten Scene.

Chefheizer schrieb:Was machen Rockstars denn wenn nicht Tabus brechen

Keine Ahnung, was sollten Rockstars eigentlich machen? Tabubrüche begehen? Warum heißen sie dann nicht Tabustars?

Ob NPD oder sonstige Parteien, jedem dem man ein bisschen ans Bein wichsen will, kann so eine Kiste zum Verhängnis werden. Das steht womöglich auch Boetticher bevor, noch ist ja das Medienecho noch nicht ganz angelaufen.

Hoffentlich hat er seine Abschlussarbeit nicht abgeschrieben.

eckhart schrieb:Zum Glück hat die NPD ein Patent auf das Wort "Kinderschänder".
Im Allgemeinen ist es ungebräuchlich!
Es ist typisches Vokabular der rechten Scene.

Den Satz versteh ich nicht. Nur weil die Rechten es benutzen ist das Wort sofort irgendwie schlecht oder was?

schạ̈n•den; schändete, hat geschändet; [Vt]
1. etwas schänden etwas, das (meist wegen seines religiösen Charakters) sehr respektiert wird, schmutzig machen od. beschädigen ≈ entweihen <einen Friedhof, ein Grab, eine Kirche schänden>
2. etwas schänden geschr; (durch seine Aussagen o. Ä.) bewirken, dass jemandes Ruf o. Ä. beeinträchtigt wird <jemandes Ansehen, jemandes Namen, jemandes Ruf schänden>
3. jemanden schänden veraltend ≈ vergewaltigen
|| hierzu Schạ̈n•der der; -s, -; Schạ̈n•dung die