Bürgerkrieg im Irak

@kofi
Das ist das wichtigste überhaupt...dass wir unsere Werte nicht verraten. Weil sonst sind wir kein Deut besser als die.

@kofi

Genau.

Ändert natürlich nichts daran, dass in der IS einige der widerwärtigsten und unsympathischsten Menschen der Welt sind. Das Erschreckende ist, dass sie zwar geistig vorsteinzeitlich sein mögen, aber andererseits offenbar gut organisiert und ausgerüstet und nicht ohne taktisches Geschick sind.

Ein irakischer Soldat findet seinen Vater der im Kampf gegen IS gefallen ist.

@derpreusse
Blut soweit das Auge reicht. Gibt es so ne Vorgabe, der Tod soll möglichst blutig sein?

Vielleicht soll man nicht so denken, aber was ist denn mit Krankheiten durch all die Leichen, das viele Blut. Hat die IS- Verwaltung auch sowas wie ne Gesundheitsbehörde?

@kofi
Jo hab mal gelesen dass viele der IS Kämpfer Geschlechtskrankheiten bis hin zu Aids haben sollen.
Hat nen User mal gepostet.. aber keine Ahnung wo und wann ;)

@Glünggi
Das war ich vor 5 Seiten. :D
Beitrag von derpreusse (Seite 95)

@kofi
Naja er ist wahrscheinlich verblutet. Scheint als ob es ein Gefecht gab und IS sich zurückziehen musste.
Die ankommenden Einheiten gehören augenscheinlich zur Verstärkung.

@Glünggi
Hier bitte:

Widerliche Lügenbolde des Teufels, dieser Salafistische Staat.

@Glünggi
Das ist bestimmt religiös begründet, dass Kondome unzulässig sind. Nur ein kondomfreies Kalifat ist ein gutes Kalifat.
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Ich kann mir echt nicht vorstellen, wie so ein Leben im Kalifat aussieht. Irgendwann muss es ja die Blutruhe geben, und sowas wie Alltag oder Verwaltung einkehren.

kofi schrieb:Und was stimmt den mit denen im Kopf nicht? Wurden die als Kinder zu heiss gebadet oder wie? Wie kann ein menschlicher Organismus so verrohen? Wie geht das? So arg erbarmunglos, das ist doch nicht mehr fassbar.

Thawra schrieb:Ändert natürlich nichts daran, dass in der IS einige der widerwärtigsten und unsympathischsten Menschen der Welt sind. Das Erschreckende ist, dass sie zwar geistig vorsteinzeitlich sein mögen, aber andererseits offenbar gut organisiert und ausgerüstet und nicht ohne taktisches Geschick sind.

So fremdartig sind sie mit Sicherheit gar nicht.
Immerhin ziehen viel zu viele deutsche Jugendliche in diesen Terrorismus und morden Seite an Seite mit IS.
Die waren mit Sicherheit nicht vorher als Monster zu erkennen gewesen.

Erschreckend ist vielmehr,
dass dem keine Lehren aus der Geschichte entgegengewirkt haben.

@kofi
Wobeı der Islam nıchts gegen Verhüttung sagt. Da laut dem Koran dıe seele erst nach eın paar monaten ın den fötus kommt besteht da eıgentlıch keın problem.

@derpreusse
@drehrumbum
Aha :) ok ;) danke.. meine Hirnzelle ist manchmal etwas überfordert.
@kofi
Die haben eine ganz komische Weltanschauung.. das können wir nicht wirklich nachvollziehen.
Alle die nicht für sie sind, alle die eine andere Glaubensauffassung haben sind gegen Alah und somit nicht mehr wert als ein Schwein.
Es ist keine Sünde eine Ungläubige zu vergewaltigen... ich krieg das auch nicht auf nen Nenner mit dem übrigen .. aber da ist mit logischem Denken nicht viel anzufangen.
Ich mein das ist wie , als wir im Namen der Nächstenliebe Leute auf den Scheiterhaufen geworfen haben... und im Namen der Feindesliebe Kreuzzüge veranstaltet haben.
Krieg ich genausowenig auf nen Nenner..

Ich denke mal Laut
Also diese Leute sind auf einen Eroberungsfeltzug PUNKT
(wollen ein Kalifat)
Gefangene machen mhh wohin damit PUNKT
(Wen man Erobert,hat man kein bedarf!!!)
Arabische Welt irgentwen umbringen mhhh gibt Blut Rache PUNKT
(Also rotte ich doch die ganze Familie aus damit soetwas nicht passiert oder??)
Ganz Objektiv wir westler stecken unsere Diebe,Mörder usw in den Knast,teils für Jahrzehnte.
Und diese Hunde (aus westlicher sicht)lösen das vor Ort.

War nun recht stumpf daher geschrieben aber denkt mal drüber nach.

@alados
Willst du damit sagen das die vielen Opfer vorher alle kriminelle gewesen sind?

Wie zu erwarten:

Vor dem Hintergrund der Kriege in Syrien und im Irak hat Grossbritannien erstmals seit 2011 seine Terrorwarnstufe angehoben. Es gilt nun die zweithöchste Warnstufe «ernst» auf der fünfstufigen Skala. Damit wird der Versuch eines Terroranschlags in Grossbritannien wenige Tage vor dem Nato-Gipfel in Wales als «hoch wahrscheinlich» angesehen.

Der britische Premierminister David Cameron erklärte: «Was uns im Irak mit dem IS gegenübersteht, ist eine grössere Bedrohung für unsere Sicherheit, als das, was wir vorher gesehen haben.»

Der Regierungschef kündigte acht Monate vor der Parlamentswahl eine Verschärfung der Terrorgesetze an.

Dagegen wollen die USA ihre Terrorwarnungen nicht verschärfen. Regierungssprecher Josh Earnest sagte im Weissen Haus, es gebe keine entsprechenden Pläne.

http://www.srf.ch/news/international/london-erhoeht-terrorwarnstufe
Und die USA warten wieder bis etwas einstürzt ;)

Die USA wollen mit Hilfe der Vereinten Nationen ein internationales Bündnis gegen Terrormilizen wie den Islamischen Staat (IS) schmieden. Präsident Barack Obama werde Ende September bei einem Gipfeltreffen des UNO-Sicherheitsrates den Plan vorantreiben, schrieb Aussenminister John Kerry in der «New York Times».

Am Rande des NATO-Gipfels in Wales am 4. und 5. September wollen Kerry und US-Verteidigungsminister Chuck Hagel sich bereits mit den europäischen Verbündeten abstimmen.
Anschliessend wollten Hagel und er in der Konfliktregion um Unterstützung für das Anti-Terror-Bündnis werben, schrieb Kerry.
Fast jedes Land könne eine Rolle spielen, ob militärisch, mit humanitärer Hilfe, beim wirtschaftlichen Wiederaufbau oder der Schaffung neuen Vertrauens zwischen Nachbarn
Der Militäreinsatz gegen IS im Irak kostet die USA jeden Tag rund 7,5 Millionen Dollar.

Der IS sei eine Gefahr weit über den Irak und Syrien hinaus, schrieb Kerry. Dieser «Krebs» dürfe sich nicht ausbreiten. «Luftangriffe allein werden diesen Feind nicht besiegen», schrieb Kerry

http://www.srf.ch/news/international/das-weisse-haus-fordert-ein-buendnis-gegen-is
Jo wollen wir ma schauen was das wird...

http://www.middle-east-online.com/english/?id=67856 (Archiv-Version vom 03.09.2014)

JEDDAH - King Abdullah of Saudi Arabia has warned that the West will be the next target of the jihadists sweeping through Syria and Iraq, unless there is "rapid" action.

"If we ignore them, I am sure they will reach Europe in a month and America in another month," he said in remarks quoted on Saturday by Asharq al-Awsat daily and Saudi-backed Al-Arabiya television station.

"Terrorism knows no border and its danger could affect several countries outside the Middle East," said the king who was speaking at a welcoming ceremony on Friday for new ambassadors, including a new envoy from Saudi ally the United States.

Dann sollte der König mal langsam den Arsch hochkriegen und seine Truppen in die Schlacht werfen, oder haben die gerade was anderes wichtiges zu tun... Polo spielen oder so ?

@JoschiX

JoschiX schrieb:I am sure they will reach Europe in a month and America in another month,"

Kommen die zu Fuss oder mit Segelbooten?

Die Sauds haben doch Angst in den Konflikt reingezogen zu werden. Die glauben vermutlich, dass man sich mit ihnen schon so lange einigen kann, bis sie keine Gefahr mehr sind.

Eine Erfolgsmeldung reinschmeiss:

Zwei Monate lang hat die Terrormiliz IS die irakische Stadt Amerli belagert und über 15'000 Menschen eingeschlossen. Jetzt hat die irakische Armee die Kleinstadt aus dem Würge-Griff des IS befreit.

Irakische Truppen sind am Sonntag nach eigenen Angaben in die belagerte Stadt Amerli im Norden des Landes vorgedrungen. «Unsere Truppen sind nach Amerli eingedrungen und haben die Belagerung durchbrochen», sagte Armeesprecher Kassem Atta.

Ein Behördenvertreter aus der Region und ein Kämpfer, der die Stadt gegen die Dschihadistengruppe Islamischer Staat (IS) verteidigt hatte, bestätigten die Angaben.

http://www.srf.ch/news/international/iraks-armee-bricht-widerstand-der-is-in-amerli

Rückkehrer als potenzielle Gefahr

In Deutschland erwartet das Bundeskriminalamt (BKA) einem Pressebericht zufolge eine neue terroristische Bedrohung durch die in Syrien und im Irak aktive radikale Miliz Islamischer Staat (IS). Waffenlieferungen in den Nordirak, die die deutsche Regierung in Berlin plant, könnten als Einmischung verstanden und Deutschland so zum „Kriegsgegner“ für die Dschihadisten werden.

Das Problem sind laut BKA Rückkehrer. Diese könnten, heißt es in einer aktuellen Gefährdungsanalyse der Behörde, Vergeltungsschläge in Europa, speziell auch in Deutschland, ausführen, zitierte die „Berliner Morgenpost“ (Sonntag-Ausgabe) aus dem internen Papier.

Zwar verfügten die Extremisten bisherigen Erkenntnissen zufolge in Deutschland nicht über eigene Strukturen. Eine Gefährdung könne sich aber ergeben, „wenn sich westlich sozialisierte Personen nach einer ideologischen und paramilitärischen Schulung beim IS bereit erklären, in ihr Herkunftsland zurückzukehren und operativ tätig zu werden“

Spontane Einzeltäter „konkretere“ Gefahr

Außerdem warnt das BKA der Zeitung zufolge auch vor Einzeltätern und Gruppen, welche die Ziele der Dschihadistenmiliz unterstützen, aber unabhängig von der Organisation agieren könnten. Diese seien die „konkretere Gefahr“, so das Berliner Blatt. Eine dritte Gefahr sehe das Amt in möglichen gewalttätigen Auseinandersetzungen bei Demonstrationen. Das BKA gehe davon aus, dass „bereits mehr als 400 Dschihadisten aus Deutschland nach Syrien gereist“ seien. In Österreich schätzen Innenministerium und Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (BVT) deren Zahl auf 130. Sie sei im Steigen, hieß es letzte Woche aus dem Ministerium.

Berlin plant, Waffen an kurdische Peschmerga-Milizen im Nordirak zu liefern. Diese bekämpfen dort gemeinsam mit der regulären irakischen Armee die radikale sunnitische IS-Miliz. Am Montag findet dazu eine - symbolische - Abstimmung im Bundestag in Berlin statt. Für Waffenlieferungen braucht Berlin formal kein grünes Licht aus dem Bundestag. Trotzdem könnte es dabei Schwierigkeiten geben, schrieb der „Spiegel“ (Sonntag-Ausgabe).

http://orf.at/stories/2243884/2243885/ (Archiv-Version vom 02.09.2014)

Sehe ich auch als großes Problem. Diese Organisation hat es wie noch keine 2te geschafft, Menschen aus aller Herren Länder zu mobilisieren.

Diese Menschen werden zum Teil auch wieder zurückkehren und sind dann definitiv eine Gefahr. Ich frage mich inwiefern die ausgereisten Menschen dem Staat bekannt sind und bei ihrer Rückkehr gleich überprüft werden, vor allem was sie dort gemacht haben.

Naja Deutschland ist so oder so Ziel als Verbündeter. Dafür braucht es nicht wirklich eine Waffenlieferung. Aber ja.. es erhöht die Chancen natürlich umso aktiver man die IS bekämpft.
Bloss wenn man sie nicht bekämpft stehen sie eines Tages auch vor der Tür.
Ich frag mich bloss wie die so ne Organisation aufbauen konnten und unsere Geheimdienste nichts davon mitgekriegt haben. Das Problem hätte man schon viel früher angehen sollen.