Anonymous vs. Nazis #OpBlitzkrieg, was haltet ihr davon?
02.01.2012 um 23:54das sollte man bei den antifas machen. ich bin rechts
Issomad schrieb:ich finde diese Auflistungen problematisch, weil nicht jede dieser Personen ein Neo-Nazi ist, so wie es suggeriert wird ...natürlich, gibt ja auch noch genug andere die nazi marken tragen, der npd geldspenden, etc. das sind alles gehackte listen, die hat niemand selbst geschrieben, die kommen von den servern einschlägiger nazi shops, dem npd emailverteiler, etc...
JuppStrahleman schrieb:Bin mal gespannt wie die Idioten von Anonymous schreien wenn man ihre nahmen und die Adressen von ihren Familien veröffentlicht. Ich bin zwar kein NPD oder Nazi anhänger aber Das ist Hirnloser und Gefährlicher Aktionismus.Hättest du dir mal den Eingangspost und das Video angeschaut, würdest du ja wissen, auf welcher Argumentationsbasis sich das alles stützt.
Twisted_Fate schrieb:Lief grad nochmal in den Nachrichten und da haben die gesagt das anonymus links ist?Links/Rechts ist ja eh nur Geschwafel. Heutzutage meinen ja auch die meisten dass die NSDAP eine rechte Partei war, dabei steht sogar im Namen das "sozialistisch" und ihr Parteiprogramm (Volks"gemeinschaft", Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen, etc.) ist sehr linkslastig. Aber was solls, wer kümmert sich schon um solche Details wenn man so schöne Schlagworte hat die einem das Denken abnehmen.
1.21Gigawatt schrieb:Anonymous hat eine Aktion(OpBlitzkrieg) gegen Nazis gestartet und angefangen Naziwebsites unter Beschuss zu nehmen und gleichzeitig Daten von NPD-Spender, Abonennten und Kunden von Nazizeitungen und Shops zu veröffentlichen.Sehr schön. Aber bedeutet das dann auch, dass die Seite vom Verfassungsschutz nicht zu erreichen ist?
Was haltet ihr von der Aktion?
Ich persönlich finde, dass es echt mal Zeit wurde und hoffe, dass man Erfolge verbuchen kann.
UffTaTa schrieb:Links/Rechts ist ja eh nur Geschwafel. Heutzutage meinen ja auch die meisten dass die NSDAP eine rechte Partei war, dabei steht sogar im Namen das "sozialistisch" und ihr Parteiprogramm (Volks"gemeinschaft", Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen, etc.) ist sehr linkslastig. Aber was solls, wer kümmert sich schon um solche Details wenn man so schöne Schlagworte hat die einem das Denken abnehmen.Wow... wirklich schön wie du einfach das 'National' aus dem Nationalsozialistisch rausgenommen hast. Ist ja auch verständlich, sonst würde diese Art der Geschichtsklitterung nicht funktionieren.
SoundsLegit schrieb:Wow... wirklich schön wie du einfach das 'National' aus dem Nationalsozialistisch rausgenommen hast.Wiederspricht das den jetzt dem was ich gesagt habe? Die NSDAP war eine Partei die einen nationalistischen Sozialismus propagiert hat. Jedenfalls dem Volk gegenüber, das sie sich dann der Schwerindustire gegenüber alles andere als sozialistisch verhalten hat ist wieder eine andere Sache, aber "Rechts" ist sie deswegen trotzdem nicht.
UffTaTa schrieb:Wiederspricht das den jetzt dem was ich gesagt habe?Ja. Du hast die NSDAP mal eben zu einer Linken Partei gemacht. Und das ist Quatsch. Der Nationalsozialismus ist per Definition politisch Rechts angesiedelt.
Die schon vorher existierenden Bezeichnungen „Nationalsozialismus“ und „Nationaler Sozialismus“ entstammen der Programmatik der 1919 gegründeten Deutschen Arbeiterpartei (DAP), die sich 1920 in NSDAP umbenannte.[2] Schon im Mai 1918 benannte sich die 1903 in Österreich gegründete Deutsche Arbeiterpartei in Deutsche Nationalsozialistische Arbeiterpartei (DNSAP) um. Ihre Anhänger nannten sich „Nationalsozialisten“, manche ihrer Gegner nannten sie seit den 1920er Jahren, besonders aber seit dem Zweiten Weltkrieg, auch abwertend „Nazis“.[3]Wikipedia: Nationalsozialismus#Begriff
Beide Parteien stellten den „Nationalen Sozialismus“ gegen den internationalistischen Sozialismus bzw. die Sozialdemokratie.[4] Sie verbanden einen völkisch-rassistischen Nationalismus mit einzelnen, dem Sozialismus entlehnten, antikapitalistischen Forderungen. Damit grenzten sie sich von konservativen und linksgerichteten Parteien ab und stellten sich für deren Wählerschichten – Arbeiter und Mittelstand – als Alternative dar. Zudem stellten die deutschen Nationalsozialisten sich seit 1920 als „Bewegung“, nicht als Partei dar, um so Protestwähler und Politikverdrossene zu erreichen.
UffTaTa schrieb:Wobei, und darauf wollte ich ja hinaus. Das Rechts/Links eh nur Schlagworte sind ohne große Bedeutung. Der eigentliche Sinn dieser Schlagworte dienen dazu beim Hörer/Leser Reflexe auszulösen und nicht den Inhalt/Charakter der bewerteten Parteien/Personen etc. zu beschreiben.So einfach ist das nicht. Diese Worte haben schon eine Bedeutung, auch wenn die heute immer mehr verwässert. Aber es geht hier nicht um Rechts oder Links (bzw ging es im OT nicht um Rechts vs. Links). Es ging um Nazis. Die sind zwar dem rechten Spektrum zuzuordnen, aber das bedeutet ja nicht, dass alle Rechten Nazis sind. Wir erinnern uns: Rechts von der CSU ist die Wand.
UffTaTa schrieb:Falls du meinst das ich mich da völlig irre dann kannst du mir ja zuerst mal eine knallharte und treffende Definition von Rechts/Links liefern und dann schauen wir mal wie treffend diese Definition auf die damit bewerteten Parteien/Personen passen.Googeln kannst du aber schon alleine, oder? Kleiner Tip: Wikipedia.
Die politische Linke versucht die herkömmliche, meist als reaktionär oder konservativ verstandene Politik, die am Rückschritt auf ehemalige (reaktionäre) oder Erhalt der bestehenden (konservativen) Staats- und Gesellschaftsstrukturen ausgerichtet ist, zu überwinden. Dem setzt sie eine progressive, das heißt als fortschrittlich verstandene Politik entgegen, die durch Reformen des Bestehenden, nicht selten auch durch revolutionäre Aktivitäten neue soziale, ökonomische und politische Verhältnisse zum Vorteil der eher unterprivilegierten Bevölkerungsschichten durchzusetzen versucht.Das klingt ja saumässig nach der NSDAP, oder?
Unter der politischen Linken werden relativ breit gefächerte weltanschauliche Strömungen des politischen Spektrums verstanden. Mit linker Politik werden sehr unterschiedliche Umsetzungsversuche jener ideologischen Ansätze bezeichnet, welche die Aufhebung von als Unterdrückung begriffenen sozialen Strukturen zugunsten der wirtschaftlich unterprivilegierten Bevölkerungsteile zum Ziel haben.Die NSDAP war ja bekannt dafür, dass sie ein Feind von Unterdrückung war.
SoundsLegit schrieb:Ja. Du hast die NSDAP mal eben zu einer Linken Partei gemacht. Und das ist Quatsch. Der Nationalsozialismus ist per Definition politisch Rechts angesiedelt.In deiner Definition steht auch nichts von Rechts. Sagen wir es doch einfach so wie du es auch gesagt hast und wie ich es in meinem ersten Post auch sagte. Nazis sind nicht Rechts, sie sind Nazis. Und die NSDAP war auch keine rechte Partei, sondern eben eine Nazi-Partei. Dann stimmts wieder.
SoundsLegit schrieb:Das klingt ja saumässig nach der NSDAP, oder?Ja, schon. Die NSDAP wie die ganze "nationale Bewegung" verstand und versteht sich ja als revolutionär und war es ja in gewissen Sinne auch. Die heutigen Nazis haben das Wörtchen "Revolution" mindestens so oft im Munde wie die Alt-68 mit ihrem "nach der Revolution (wird alles besser)".
SoundsLegit schrieb:Die NSDAP war ja bekannt dafür, dass sie ein Feind von Unterdrückung war.Jeep, vor allem der angeblichen Unterdrückung durch die Juden und das" Finanzweltjudentum" und der damit angeblich verbündeten Allierten.
UffTaTa schrieb:außer natürlich die Aussage setzt irgendwelche Reflexe freihatte ich ganz übersehen, genau das passiert ja mal wieder.
SoundsLegit schrieb:[RageMode]Naja, dann lassen wir das jetzt lieber, will ja nicht das sich jemand unnötig wegen ein bissle Reflexion über aussagelose Schlagwörter aufregt. Sonst dauert es jetzt noch 1-2 Postings und irgendwer meint dann bestimmt mich in die Nazi-Ecke (ich schreibe jetzt extra nicht "rechte Ecke") drücken zu müssen.