USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

Deutschland ist ein Paradies für Einbrecher

Die Zahl der Wohnungseinbrüche ist dramatisch gestiegen. Die höchste Wachstumsrate hat Sachsen. In Bremen ist die Wahrscheinlichkeit am größten, Opfer zu werden.

http://www.welt.de/politik/deutschland/article13375753/Deutschland-ist-ein-Paradies-fuer-Einbrecher.html

irgendwie versagt unser Sicherheitsapparat, so was sollte man nicht fordern es sollte eine selbstverständlich sein wenn man den Bürger entwaffnet.

Nach dem wiederholten Gewaltexzess in einer Berliner U-Bahn-Station fordert die Gewerkschaft GdP mehr Polizeipräsenz in Großstädten.

Um die Sicherheit von Frau und Kinder zu verbessern ist es meistens sinnvoller das Geld für eine Waffe zu spenden.
http://www.shz.de/nachrichten/top-thema/article/111/frauenhaeuser-weisen-frauen-ab.html

In vielen Familien geht es zu wie im Video. Da hilft eine Waffe sowieso nichts...

Flucht aus dem Elend, Kurzfilm zum Thema häusliche Gewalt

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@rumpelstilzche
apropos Einzelbeispiele (das habe ich ja schon widerlegt anhand von weiteren Beispielen und FBI Statistiken) wie war das noch mit Deinem EINZIGEN Beispiel von der jungen Frau,die den Einbrecher erschossen hat? DAS war für Dich ausreichend, um zu beweisen, dass Waffen nötig sind. Da hast Du Dich auf Medienberichte verlassen, um ein Urteil zu bilden, nämlich dass es rechtens war, den Einbrecher zu erschiessen....aber was interessiert Dich schon Dein post von gestern oder noch früher?
Und gerade weil ich in den Staaten gelebt habe singe ich kein Hochlied auf die USA, ich weiß es nämlich besser. Liegt wahrscheinlich daran, dass ich meine Zeit nicht Biertrinkend und auf Dosen schiessend verbracht habe.

Es wird sowieso schwer Fakten auf den Tisch zu legen, es gibt eine Leiche, ein paar Zeugenaussagen, die 911 calls und einen Autopsiebericht und vielleicht die Spuren, die an Martin gesichert wurden. Alle anderen Spuren wurden ja nicht gesichert......nicht die am Tatort, nicht die an Zimmerman, nicht die an der Waffe......ein Zeuge ist tot, der andere wird nur seine Sicht der Dinge widergeben können.......da bin ich mal gespannt, was passiert.

@Tussinelda
Vor 20 Jahren kam es zu Rassenunruhen in LA als Polizisten freigesprochen wurden, die einen Schwarzen zusammengeschlagen haben.

Bei den schwersten Rassenunruhen in den USA seit den 60er Jahren waren im Frühjahr 1992 in der US-Westküstenstadt 53 Menschen getötet und tausende verletzt worden. Auslöser für die Krawalle war der Freispruch mehrerer weißer Polizisten am 29. April 1992, die ein Jahr zuvor den Schwarzen Rodney King brutal zusammengeschlagen hatten. Ein Mann hatte den Vorfall gefilmt, die Aufnahmen gingen um die Welt. Hunderttausende wütende Bürger gingen nach dem Freispruch in Los Angeles auf die Straße. Die Polizei bekam die Krawalle nicht in den Griff, erst am vierten Tag kehrte durch das Eingreifen der Armee Ruhe ein.

L.A. Riots - 1992

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Hier sind noch Haufenweise Artikel zu den LA riots.

http://news.google.de/news/story?hl=en&gl=de&q=la+riots&um=1&ie=UTF-8&ncl=dYxKHP3D8j_AbIMm-iGdNV2D0LHqM&ei=EiaeT4r9KIXItAaepambAQ&sa=X&oi=news_result&ct=more-results&resnum=4&ved=0CDcQqgIwAw

Und auf deutsch
http://www.tageblatt.lu/nachrichten/story/20719142

@bit
ja, da es sich jährt, gab es viele Artikel und auch Interviews mit Rodney King.......trotz Videoaufnahmen wurden damals Polizeibeamte, die teilweise sogar rassistische Äusserungen vor Gericht machten, freigesprochen.....so weit wird es diesmal nicht kommen, hoffe ich, denn das würde nichts bringen.....ich bin für friedfertige Proteste, sollte Zimmerman freigesprochen werden.......die Massen regen sich auch eher über die Polizei auf, als über einen Einzelnen Täter......in diesem Fall hier hat die Polizei ja auch versagt........aber nicht geschossen.....

Rodney King sagt ja so schön, dass er froh ist, das alles gefilmt wurde.......sonst wäre seine Aussage nämlich keinen Pfifferling wert gewesen.......

Nein, kommen sie nicht. Zumindest nicht so einfach wie in Ländern, in denen Schusswaffen erlaubt sind. In jedem Fall kommt nicht jeder kleine Hobbygangster an ne Knarre ran. Das ist nciht so einfach wie du dir das vorstellst.Zumal, wenn es verboten ist eine Waffe mitsichzuführen, müssen Kriminille ständig in Angst leben, solange sie sie bei sich tragen.

Soll das ein Witz sein? In Deutschland kommst du einfacher an eine illegale scharfe Waffe als legal an eine Schreckschusswaffe.
Wer illegal eine scharfe Waffe haben will, ist ab etwa 150 € dabei und das fast ohne Aufwand.

Das ist nciht so einfach wie du dir das vorstellst

Stimmt! Es ist sogar noch einfacher als man es sich vorstellt.
Wenn man keine Ahnung hat von was man da redet sollte man sich bei gewissen Themen eher bedeckt halten.


Woher nimmst du denn das wissen das man hier nicht so einfach an scharfe Waffen gelangt?
Aus dem Gesetzbuch?

Bei dem Waffenumlauf in Deutschland von einem Vorbild zu sprechen ist schon mehr als ein Witz .. noch komischer wird es mit der Milchmädchenrechnungen und der Behauptung das wer eine Waffe besitzt auch tötet oder ganz ganz viele getötet werden ... kann man ja ganz leicht ausrechnen das dies in Deutschland eben nicht so ist ...

So klar wie Kloßbrühe ist auch die Tatsache ohne Probleme in Deutschland an eine Waffe zu kommen ...

legal hat immer den Vorteil die Waffe und Besitzer zurückverfolgen zu können ... aber wer töten will benutzt keine Waffe ....
Wie viele Morde nicht aufgeklärt werden ? den Link hatte ich schon gepostet :(

Es ist fast schon lustig wie jeder sich über die Waffengesetze der USA aufregt...
Man könnte fast darüber lachen wenns nicht so ungemein nerven würde immer den gleichen Mist lesen zu müssen das mehr Waffen auch ein mehr an Gewalt bedeuten würde...
Fakt ist einfach das ein Potenzieller Angreifer sich dreimal überlegt die Waffe zu ziehen wenn er davon ausgehen muss das auch sein angepeiltes Opfer eine Waffe einstecken hat.
Eine verschärfung des Waffenrechts zu fordern weil ein 17 Jähriger erschossen wurde ist nicht nur lachhaft sondern fast schon pervers...
Da wird ein toter 17 Jähriger von irgendwelchen Pazifisten instrumentalisiert um auf das ach so schreckliche Waffengesetz der USA los zu gehen.
Wenn man an einer abgelegenen Ecke wohnt dann ist man mit einer scharf geladenen Waffe einfach gut beraten und dieses Recht wird mir auch in Deutschland niemand streitig machen.
Wenn ich am unteren Ende des rückens Deutschlands wohne dann bewaffne ich mich um vor z.B. Einbrechern geschützt zu sein. Ich lasse mir als erwachsener, Psychisch vollkommen gesunder und verantwortungsvoller Mensch nicht verbieten eine Waffe zu besitzen weil mir pauschal vorgeworfen wird das ich sie missbrauchen würde!
Das ist eine Vorveruteilung ohne gleichen!

@Ramthor

Vielleicht hast du auch bemerkt, dass es in diesem Thread schon mehr als 2000 Beiträge gibt. Das bedeutet wurde alles schon durchgekaut mit Belegen, Graphiken und sonst noch so alles, was es so gibt. Für die USA haben wir hier als Fazit eindeutig einen Zusammenhang zwischen Schusswaffenmissbrauch, Schusswaffenverbreitung und Kriminalität hergestellt und belegt.
Wenn ein Land seinen Armen und Verrückten die Schusswaffen legal hinterherwirft, dann kann man eben darüber schreiben, weil die Armen das auf dem Tablett servierte "Werkzeug" zum kriminell werden bestimmt gerne in Anspruch nehmen und die Verrückten mit quasi "offiziellem Auftrag" Amok laufen. Armut/breite Unterschicht/schwaches soziales Netz + lockere Schusswaffengesetzgebung ist eine beispiellos ungünstige Kombination. Natürlich muss man sich dann als Fazit schützen vor seinen eigenen Gesetzen und traditionellen Einstellungen, die einer breiten Palette von Verbrechern großen Spielraum zum rauben und morden was weiß ich noch alles gibt. Aus marktpsychologischen Gründen springt die NRA dann eben auch auf diesen Zug auf. Kurbelt den Verkauf an, verstehste?

Ramthor schrieb:Es ist fast schon lustig wie jeder sich über die Waffengesetze der USA aufregt...

Das ist nonsens, nichts weiter. Niemand "regt sich hier auf". Oder siehst du hier jemanden toben?
Eine eigene Meinung wirst du deinen Mitmenschen wohl noch gestatten, hmm?

Ramthor schrieb:Man könnte fast darüber lachen wenns nicht so ungemein nerven würde immer den gleichen Mist lesen zu müssen das mehr Waffen auch ein mehr an Gewalt bedeuten würde...

Das ist genauso nonsens und breit durchgekaut worden.Hättest du dich mit den Beiträgen hier schon eher beschäftigt, dann wüsstest du auch um was es geht. Was du anderen an pauschalen Argumenten vorwirfst, machst du doch selbst. Du wirfst so gut wie allen, die in diesem Thread schreiben pauschal mal eben vor zu instrumentalisieren.
Und du, Trayvon Martin ist einer von vielen, ein Beispiel einer tragischen Reihe von solchen Vorfällen. Man nimmt ihn, weil es aktuell ist und beispielhaft für die Gesamtproblematik des Rassismus und der Schusswaffenproblematik. Außerdem ist es menschlich schade um den Jungen, dass sein Leben so unnötig früh zu Ende ging.
Die Vereinigten Staaten haben spätestens seit 1999 mit der Columbine High School zahlreiche Amokläufe und beispiellose Schießereien, wie der Vorfall um Gabrielle Giffords. Ebenso gibt es zahllose Vorfälle um Rassismus usw. Leider haben wir hier nicht die Kapazitäten um alle Vorfälle zu beleuchten, insofern betrachtet man einen beispielhaften Fall von Schusswaffenmissbrauch und potentiellem Rassismus genauer !!

@Ramthor

Cool :) mag dein Beitrag und stimme voll zu ....

Ramthor schrieb:Fakt ist einfach das ein Potenzieller Angreifer sich dreimal überlegt die Waffe zu ziehen wenn er davon ausgehen muss das auch sein angepeiltes Opfer eine Waffe einstecken hat.

Beleg?

So werden Banken überfallen, die bewaffnetes Schutzpersonal angestellt haben:
http://www.news.at/articles/0219/10/34467/bankraub-mor-spur-slowakei

Es werden alle in der Bank befindlichen Personen erschossen und dann gemütlich das Geld eingesackt.

Ramthor schrieb:Wenn man an einer abgelegenen Ecke wohnt dann ist man mit einer scharf geladenen Waffe einfach gut beraten und dieses Recht wird mir auch in Deutschland niemand streitig machen.
Wenn ich am unteren Ende des rückens Deutschlands wohne dann bewaffne ich mich um vor z.B. Einbrechern geschützt zu sein. Ich lasse mir als erwachsener, Psychisch vollkommen gesunder und verantwortungsvoller Mensch nicht verbieten eine Waffe zu besitzen weil mir pauschal vorgeworfen wird das ich sie missbrauchen würde!
Das ist eine Vorveruteilung ohne gleichen!

Ich persönliche bestreite gar nicht, dass man in manchen Ecken der Welt lieber eine Schusswaffe im Nachtschrank hat. Und ich glaube, die wenigsten wollen ein absolutes Schusswaffenverbot.
Ich diskutiere mit, weil ich finde Schusswaffen gehören nicht in JEDE Hand, das ist das. Es gibt Menschen, die sollten einfach keine Schusswaffen besitzen.Punkt.
Menschen, die verantwortungsvoll mit ihren Schusswaffen umgehen, dürfen nicht benachteiligt werden. Solang ich meinem Nachbarn vertrauen kann, dass er mit seiner Schusswaffe keine Dummheiten macht, ist mir egal ob er eine hat.