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USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

6.384 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, USA, Mord ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

20.03.2013 um 08:16
@Tussinelda

Ich verfolge dich nicht. Ich verfolge nur die Themen, die mich interessieren - das machst du doch auch, oder etwa nicht? :)

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USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

20.03.2013 um 08:17
@El_Gato
dann befasse Dich doch mit dem Thema und nicht mit mir ;)


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USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

20.03.2013 um 08:52
Zitat von McNealMcNeal schrieb:Ernsthaft? Klingt nach NRA-Rhetorik dass das ein klein wenig ausm Kontext reisst warum das Gesetz damals erlassen wurde.
Kein Gesetz, sondern ein Verfassungszusatz. Sicherlich hätten sie damals nicht gewollt das es derart ausartet und viele meinen ihr Grundstück nur mit Schusswaffen verteidigen zu können.
Es wurde in erster Linie dafür gedacht, einen Diktator, sei er auch legitim gewählt und erst später sein wahres Gesicht gezeigt hat, wieder aus dem Amt zu jagen. Oder um sich gegen den Zentralstaat wehren zu können, falls der meint seine Interessen mit Gewalt durchsetzen zu müssen. Darum auch das Recht Bürgerwehren zu gründen und die Nationalgarden.

Natürlich sind diese Fälle nicht eingetreten (ausser der Bürgerkrieg, das ist aber ein spezielles Thema) aber denoch sollte man die Waffen nicht verbieten. Dieser Zusatz ist zeitlos. Die Gründe warum das Recht auf Waffenbesitz sind es auch. Im 21. Jahrhundert mag das einigen lächerlich vorkommen.

Im übrigen sollten es einige nicht so ''europäisch'' sehen. In den USA haben die Menschen generell ein schwieriges Verhältnis nach Washington, er wird immer mit skepsis betrachtet. Wenn er dann mit dem Vorschlag kommt das Waffenrecht umfassend einzuschränken (Verbot von Sturmgewehren) dann gibt es erst einmal ein Aufschrei und der Amerikaner frägt sich worauf er damit wirklich hinaus will.
Diese Diskussion über das Verhältnis Zentralstaat-Bundesstaat ist so alt wie die Vereinigten Staaten selber. Auch ist das Recht Waffen zu besitzen Teil ihrer Kultur. Ob ihr es versteht oder nachvollziehen könnt ist scheiß egal.

Aber um zum Aktuellen zurück zu kommen:
Ja, Psychisch Kranke und Kriminelle sollten nie wieder Waffen bekommen. Wer im Register straffällig geworden ist und dabei Waffen benutzt hat, sollte sowas auch nicht mehr bekommen. Mehr Kontrolle sollte da stattfinden. Man kann es ja locker umgehen. Man kann auch zu 80% gefertigte Waffen kaufen, denn Rest muss man nur bohren und zusammenschrauben. Diese 80% Waffen brauchen dort keine Kontrolle, man muss nichts angeben und nichts wird regriestriert.
Sowas ist natürlich, ziemlich grenzwertig. Das hebelt dann nachvollziehbare Massnahmen und Einschränkungen wieder auf.

Amokläufer würden ihre Waffen auch so kriegen. Das ist nicht schwer, Waffen sind dort schon hunderte Millionen im Umlauf. Hier kann man auch in ein Schützverein und Waffen zu besorgen, wenn man wirklich es will, sollte nicht schwer sein.
Nur weil tragischerweise 20 Kinder getötet wurden heißt das nicht das man alle Waffen wegschaffen sollte und jeder der eine im Haus hat ist ein Waffennarr. Man sollte solche Vorfälle nicht instrumentalisieren und von den verrückten Amis sprechen die erst schiessen und dann fragen.

Auch ist es fraglich schon 12 Jährigen den Umgang mit Waffen zu zeigen. Aber das Problem liegt bei den jeweiligen Eltern. Hier verhalten sich einige Eltern auch ziemlich danaben in der Erziehung.
Jugendliche sollten natürlich nicht von Haus aus Waffen kaufen können.


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20.03.2013 um 09:11
@brucelee
Du vergisst bei Deinen ganzen Ausführungen einen sehr wichtigen Aspekt: die Waffenlobby und das Geld, das Waffen so einbringen, das bedeutet wiederum Macht, die die NRA entsprechend ausnutzt. Angst schürt auf der einen Seite und den "echten" Amerikaner, der sich selbst verteidigt auf der anderen Seite propagiert. In einem Rechtsstaat sollte man doch mal überlegen, ob die vielen Toten, die ungerechtfertigter Weise ums Leben kamen - durch Schusswaffen-, wirklich für die Modernität, die Aufgeschlossenheit etc. sprechen.....und ich spreche jetzt nicht von Amokläufen, sondern von der Alltäglichkeit, die Selbstverständlichkeit, mit der ein Ami seine Waffe zückt, weil er denkt, es sei richtig, es sei sein Recht.


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USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

20.03.2013 um 09:14
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:weil er denkt, es sei richtig, es sei sein Recht.
Es IST auch sein Recht. Stand your ground und sein Haus und Grundstück darf man sowieso mit tödlicher Gewalt verteidigen.
Ob das nun richtig ist oder nicht, sei mal dahingestellt. Fakt ist, daß es sein Recht ist.
Ob es einigen nun gefallen mag oder nicht.


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20.03.2013 um 09:21
@El_Gato
nicht überall in den USA und "stand your ground" ist das unsinnigste und gefährlichste Gesetz, das es gibt, in diesem Zusammenhang, denn es erlaubt, zu schiessen, in tödlicher Absicht, auch wenn man flüchten könnte, auch wenn keine direkte Bedrohung ausgeht, man sich nur bedroht fühlt. So ein Gesetz ist in meinen Augen einer angeblich fortschrittlichen, demokratischen,modernen Weltmacht unwürdig. Und es wird sich auch dort auf "self-defense" berufen, wo stand your ground nicht gilt, in Berufung auf die Fälle, wo es angewendet werden konnte. Es gibt auch in einigen Staaten noch die Todesstrafe, es ist erlaubt, Menschen hinzurichten...spricht das für einen modernen aufgeschlossenen Rechtsstaat?


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USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

20.03.2013 um 09:24
@brucelee
Eben, es ist ein historisches Artefakt was heute in einem demokratischen Staat eigentlich nichtmehr noetig sein sollte. Das Problem in den USA kommt vielmehr daher, dass sich die Repulikaner immer weiter Richtung rechten Rand bewegen und bei solchen Sachen wie Sturmgewehren verbieten dann voellig austicken. Es findet so gut wie kein rationaler Dialog mehr zwischen den beiden Parteien statt und darunter leidet das gesamte Land, nicht nur bezogen auf Schusswaffen. In meinem Umfeld sind eigentlich alle sehr traurig drueber dass der politische Diskurs so laeuft. Selbst die wenigen Republikaner die ich kenne haben allesamt nix dagegen Sturmwaffen zu verbieten.


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USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

20.03.2013 um 09:27
@Tussinelda

Die "Stand your ground"-Regelung halte ich genauso wie du für hirnverbrannten Mist.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Es gibt auch in einigen Staaten noch die Todesstrafe, es ist erlaubt, Menschen hinzurichten...spricht das für einen modernen aufgeschlossenen Rechtsstaat?
Um die Todesstrafe geht es hier aber nicht. Aber der Vollständigkeit halber:
Die Todesstrafe ist ziemlich unzivilisiert und ich lehne sie ebenfalls ab.

Aber um wieder zum Thema zurückzukehren:

Ich halte es für falsch, Waffen zu verdammen, nur weil Verbrechen damit verübt werden und weil Unfälle passieren. Aber das trifft nicht nur auf Feuerwaffen zu.


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20.03.2013 um 09:28
@El_Gato
aber wie willst Du denn zumindest Unfälle verhindern? Und die passieren häufig. Oder wie willst Du verhindern, dass jemand, weil man glaubt, er sei eine Gefahr,der aber keine ist, erschossen wird?


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20.03.2013 um 09:33
@Tussinelda

Das ist eben die Crux an der Sache. Und das gilt nicht nur für Feuerwaffen.
Unfälle lassen sich nicht immer vermeiden.
Der Tod des Jugendlichen war ein bedauerlicher Irrtum. Auch Irrtümer können nicht immer vermieden werden. Das liegt einfach an uns Menschen, wir werden immer dazu verdammt sein, Fehler zu machen. Und die haben manchmal leider auch tödliche Konsequenzen.

Aber mit der gleichen Argumentation könntest du auch gegen Alkohol wettern.
Ich will nicht sagen daß der Junge selbst schuld ist, weil er sich einen hinter die Binde gekippt hat.

Worauf ich hinaus will ist, daß viele Menschen aufgrund von Alkohol am Steuer sterben mussten.
Doch dies hätte sich auch vermeiden lassen, weil man Alkohol wie Schusswaffen auch einfach verbieten könnte.


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20.03.2013 um 09:37
@El_Gato
nur haben die Amis bei Alkohol regelrecht "hysterische" Gesetze......


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20.03.2013 um 09:39
@Tussinelda

Das mit dem Alkohol war natürlich nicht nur aufs Amiland bezogen.
Die Amis haben jedoch nicht nur in puncto Alkohol bescheuerte Gesetze.


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20.03.2013 um 09:49
@El_Gato
nur halten sich die Waffengesetze (also die lockeren) mit einer Hartnäckigkeit und werden eher gelockert, als verschärft, was bei den anderen Gesetzen nicht ganz so ausgeprägt ist und diese auch nicht so viele Tote aufweisen


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20.03.2013 um 19:14
@McNeal
Zitat von McNealMcNeal schrieb:Teilweise geb ich dir recht, der Fall ist unter den Unfaellen mit Waffen noch einer der nachvollziehbareren. Den Teil, den ich allerdings nie nachvollziehen kann ist der mit dem toedlichen Schuss. Warum schiesst man nicht erstmal ins Bein? Warum trainieren dass die Selbstverteidiger nicht? Das kann doch nicht so schwer sein.
Doch, das kann es, da bin ich sicher. Allerdings muß es vielleicht nicht immer schwer sein. Wenn es zumutbar möglich ist, sollte man natürlich die Art der Verteidigung wählen, die ausreicht, die Gefahr abzuwehren, und sollte keinen Exzess veranstalten. Da stimme ich dir zu. So ähnlich verlangt es sinngemäß ja auch der deutsche Notwehrparagraph, den ich für ziemlich gelungen halte.
Allerdings in einer Streßsituation, evtl. in der Dunkelheit und der (in den USA nicht aus der Luft gegriffenen) Angst, gleich einen Gangster mit Maschinenpistole gegenüber zu haben - da will ich nicht wissen, wie ich reagieren würde.


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21.03.2013 um 21:05
Am 19.3.2013 ist landesweit der 11.te amerikanische Polizist durch Gunfire gefallen.
Village Public Safety Officer Thomas Madole was shot and killed in Manokotak, Alaska.

Officer Madole had radioed Alaska State Troopers at approximately 4:00 pm to report that he was going to speak with a subject regarding an earlier altercation the man had been involved in. Approximately one hour later a citizen called the troopers to report a shooting.

Because of the remote location of the village, four troopers had to fly to the location. They discovered Officer Madole's body outside of the subject's home. The man was later taken into custody.

Officer Madole had served as a VPSO in the village for 1-1/2 years. He is survived by his wife, son, and daughter.
http://www.odmp.org/search?cause=Gunfire&from=2013&to=2013

http://www.officer.com/news/10897423/alaska-officer-fatally-shot-during-domestic-call


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22.03.2013 um 09:41
man kommt kaum hinterher....

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/virginia-schuesse-in-kaserne-ein-toter-a-890317.html
Virginia: Schüsse in US-Kaserne - drei Tote

Ein Offiziersanwärter hat auf einem Stützpunkt der Marines im US-Bundesstaat Virginia zwei Soldaten erschossen und sich selbst getötet. Die Militärbasis wurde zwischenzeitlich komplett abgeriegelt.

http://www.welt.de/debatte/kommentare/article112785219/Die-USA-sind-im-Krieg-mit-sich-selbst.html
Die USA sind im Krieg mit sich selbst
Waffenbesitz ist so amerikanisch wie Apfelkuchen und Baseball. Nicht erst seit dem Amoklauf von Newtown wird der Streit um die eigene Waffe so erbittert geführt wie einst der Kampf um die Sklaverei....


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USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

22.03.2013 um 13:25
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:man kommt kaum hinterher....
Jup, man hat kaum die letzten Ereignisse um Schusswaffengewalt verarbeitet, schon reiht sich der nächste Fall ein.

Nochmal zurück zu einem anderen Amoklauf im Jahr 2012, von dem gestern in den Nachrichten berichtet wurde. Ohio, in einer Highschool, eine Stadt in der Nähe von Cleveland. Ein Schüler hat 3 Mitschüler erschossen und 3 andere schwerverletzt. Unter anderem soll ein Mitschüler querschnittsgelähmt geschossen worden sein.

Komisch irgendwie. Jede(r) hat doch gelegentlich mal Menschen, die er/sie nicht mag, oder sogar hasst. Manchmal wünscht man sogar, die Person fällt tot um. Aber selbst "tätig" wird man doch nie. Wenn man jeden gleich umbringen würde, den man nicht leiden kann oder hasst, wo würde denn das die Gesellschaft hinführen?

Der Junge, der sogar im Gerichtssaal lacht, und meint, seine Mitschüler haben das verdient, was für eien Ehrverletzung musste er erdulden, um kein bisschen Reue zu zeigen :s
Im Februar 2012 erschoss ein damals 17-jähriger Teenager während eines Amoklaufs in der Schulcafeteria in Chardon im US-Bundesstaat Ohio drei Menschen und verletzte drei weitere schwer. Nun wurde das Urteil gegen ihn gefällt: lebenslänglich.

Zwei 16-jährige sowie ein 17 Jahre alte Schüler wurden getötet. Ein weiterer Junge ist seit der Attacke gelähmt, auch ein Mädchen erlitt Verletzungen. Der heute 18-Jährige hatte im Prozess gestanden, die Cafeteria der Highschool in Chardon, östlich von Cleveland, mit mehreren Waffen gestürmt und Schüsse abgefeuert zu haben.
Gruppe gezielt ausgesucht

Unter den Opfern war auch der neue Freund der Ex-Freundin des Täters. Laut "Bild.de" hatte der Täter sich die Gruppe um das Opfer gezielt ausgesucht. Vor der Tat soll er auf sozialen Netzwerken im Internet Todesdrohungen gepostet haben.Nach kurzer Flucht wurde der Amokläufer etwa 800 Meter vom Schulgelände entfernt überwältigt - von einem Lehrer der ihn festhielt, bis die Polizei kam.
Keinerlei Reue

Obwohl der Angeklagte laut Gutachten unter Psychosen und Halluzinationen litt, entschied ein Jugendgericht, dass der Fall vor ein ordentliches Strafgericht kommt. Eine Möglichkeit der vorzeitigen Entlassung gibt es nicht. Und die Todesstrafe ist ihm nur erspart geblieben, weil er zur Tatzeit erst 17 Jahre alt war.Vor Gericht zeigte der Amokläufer keinerlei Reue, im Gegenteil. Er betrat den Saal mit einem T-Shirt mit der Aufschrift "Killer", beschimpfte alle Anwesenden und zeigte Opfern und Hinterbliebenen den Mittelfinger.

"Ich möchte, dass er den Rest seines Lebens leidet, so wie ich den Rest meines Lebens leiden werde", erklärte die Mutter eines getöteten Schülers. Die Mutter des gelähmten Jungen sagte dem Täter: "Du kannst so viel grinsen, wie du willst. Meine Familie wird darüber hinwegkommen, du nicht."

Mitschüler hatten den Schützen als "Außenseiter" beschrieben. US-Medien zufolge lebte der verhaltensauffällige Jugendliche bei seinem Großvater, der die Vormundschaft übernommen hatte, nachdem der Vater wegen verschiedener Gewalttaten inhaftiert worden war. Die Schusswaffe hatte er aus dem Haus eines Verwandten.
http://www.t-online.de/nachrichten/panorama/justiz/id_62643744/us-amoklaeufer-verhoehnt-vor-gericht-opfer-und-hinterbliebene.html


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25.03.2013 um 14:48
Gefallener Nummer 12 in der amerikanischen Gunfiredeath Liste von Beamten der Polizei und anderen Sicherheits- und Vollzugsbehörden.
Colorado Department of Corrections, Colorado
Executive Director
Tom Clements
Colorado Department of Corrections, Colorado

End of Watch: Tuesday, March 19, 2013

Executive Director Tom Clements was assassinated at his home in Monument, Colorado, by a former inmate.

Two days earlier, the subject had murdered a pizza deliveryman in Denver, Colorado, and stole the man's uniform and pizza carrier. On the night that Director Clements was murdered, the subject had knocked on his door at approximately 8:30 pm. When Director Clements answered the door he was fatally shot and the subject fled the scene.

A deputy sheriff from the Montague County, Texas, Sheriff's Office attempted to stop the subject's car for a traffic violation two days later. The subject opened fire on the deputy, wounding him several times, before leading other officers on a chase into neighboring Wise County. During the ensuing shooting the subject was shot and fatally wounded. It was later determined that the subject was a member of a Colorado white supremacist gang.

Director Clements had served with the Colorado Department of Corrections for two years. He had previously served with the Missouri Department of Corrections for over 30 years, and had started his career as a probation officer. He is survived by his wife and two daughters.
http://www.odmp.org/officer/21762-executive-director-tom-clements


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26.03.2013 um 20:01
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb am 20.03.2013:In einem Rechtsstaat sollte man doch mal überlegen, ob die vielen Toten, die ungerechtfertigter Weise ums Leben kamen - durch Schusswaffen-, wirklich für die Modernität, die Aufgeschlossenheit etc. sprechen.....und ich spreche jetzt nicht von Amokläufen, sondern von der Alltäglichkeit, die Selbstverständlichkeit, mit der ein Ami seine Waffe zückt, weil er denkt, es sei richtig, es sei sein Recht.
Ja, das ist das Problem. Denke nicht das der Verfassungszusatz dafür gedacht war. Klar, im 19. Jahrhundert war die Welt komplett anders. Vielleicht war es neben dem Hauptgrund auch dafür gedacht das eigenen Hab und Gut vor Verbrechern zu schützen. Polizei und Notruf gab es damals noch nicht.
Aber heut zu Tage ist es einfach oversized mit einer Waffe jeden Eindringling auf eigenem Grundstück niederzuschiessen. Keine Ahnung was mit denen dann duch geht.

Neben dem Kleinkriminellen und jugendlichen Gangs die ja genrell viel zu schnell an Waffen aller Art kommen und es so auch nutzen, sind solche Leute ein großes Problem.
Und natürlich selbsternannte Hilfpolizisten die in Nachbarschaftwachen die Gegend sichern. Sind dann meistens die gleichen Leute, die Hilfpolizisten und die Spinner die auf alles schiessen was auf ihren Rasen kommt.
Solche Gesetze wie es sie dann in Florida gibt, geben dann solchen Leuten die Sicherheit und das Gefühl das es rechtens ist, was sie tun. Dann sieht der den schwarzen Jungen in der reichen Gegend und drückt ab...
Zitat von McNealMcNeal schrieb am 20.03.2013:Das Problem in den USA kommt vielmehr daher, dass sich die Repulikaner immer weiter Richtung rechten Rand bewegen und bei solchen Sachen wie Sturmgewehren verbieten dann voellig austicken. Es findet so gut wie kein rationaler Dialog mehr zwischen den beiden Parteien statt und darunter leidet das gesamte Land, nicht nur bezogen auf Schusswaffen.
Die Republikaner katapultieren sich selber ins Abseits. Entweder setzen sich die Gemäßigten durch oder auf langer Sicht wars das für die Republikaner.
Dann sind die für eine lange Zeit Opposition. Und zwar ohne Mehrheit.
Die Leute sehen das sie nur noch blockieren und die Hauptschuldigen beim Haushaltsstreit sind. Die Hardliner dort haben sich leider durchgesetzt. Entweder werden die Hardliner á la Tea-Party raus gedrängt oder die Gemäßigten verlassen die Partei. Mal schauen ob die Partei noch überhaupt etwas zu sagen haben wird...
Sie haben leider nichts mehr mit der ''Grand Old Party'' von Lincoln zu tun..
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb am 20.03.2013:Du vergisst bei Deinen ganzen Ausführungen einen sehr wichtigen Aspekt: die Waffenlobby und das Geld, das Waffen so einbringen, das bedeutet wiederum Macht, die die NRA entsprechend ausnutzt. Angst schürt auf der einen Seite und den "echten" Amerikaner, der sich selbst verteidigt auf der anderen Seite propagiert.
Lobbismus ist genrell dort ein Problem. Sind ja die Republikanischen Abgeordneten die sich neben Geld auch wegen ihrer eignen Überzeugung für ein liberales Waffengesetz beeinflussen lassen.
Ich denke die öffentliche Meinung kippt zu gunsten von der Demokraten und den Waffengegnern.
Gerade weil die Waffenbefürworter so extrem geworden sind. Sie sind dann ein leichtes Ziel.


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USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

28.03.2013 um 17:27
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/amoklauf-in-newtown-gericht-gibt-neue-unterlagen-frei-a-891556.html

hier noch etwas zu dem Amoklauf von Newtown

Massaker in Newtown: Täter hatte mehr Waffen als bisher bekannt

Warum stürmte ein 20-Jähriger in die Sandy-Hook-Grundschule in Newtown und schoss um sich? Auf der Suche nach einem Motiv haben Ermittler die Wohnung des Täters und seinen Wagen durchsucht. Vor Gericht wurden nun neue Details bekannt.



Zertifikate der NRA.......was könnte damit gemeint sein?


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