USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

Man weiß wirklich nicht, ob man vor Allmystery schreiend davonlaufen soll, oder der endlosen Ignoranz widersprechen um auf der nächsten Seite wieder von vorne anfangen zu müssen...

@richie1st

Empathie ist ein Luxus, den sich halt auch nicht viele gönnen.

@Fedaykin

Fedaykin schrieb:Wäre mir Neu das Rassismus sich durch eine Technik definiert.

Natürlich tut es das.Durch was denn sonst.

Für den Rassismusbegriff fehlt wirklich noch die organisierte Gewalt und die massive Hetze gegen Weiße. Es gab in den ganzen USA zahlreiche Großdemonstrationen von Schwarzen, aber nie ein Sturm auf die mutmaßlich weißen Vororte oder so.

Wir haben große und bekannte Banden wie die Bloods und Crips, wie einfach wäre es für die ein Krieg gegen die weiße Polizei zu führen? Oder allgemein Weiße zu erschießen? Du musst doch irgendwo außer paar Phrasen "Ich hasse Weiße" auch bisschen Aktion sehen. Schwarze Banden, die wahllos weiße zusammenschlagen oder so. Streng deine Phantasie an.

Fedaykin schrieb:Andere Leugnen ja die Möglichkeit das Schwarze ebenfalls Rassischtisch Motiviert sein können.

Es gibt keinen Zweifel, dass auch "Schwarze" äußerst rassistisch sein können. Dafür gibt es sogar einen Fachbegriff:

Wikipedia: Black Supremacy

@KillingTime

Na eben.

kofi schrieb:Natürlich tut es das.Durch was denn sonst.

Durch die Motivation. Ob ich als Weißer Schwarz aus dem Hinterhalt erschieße oder als Schwarze Weiß aus dem Hinterhalt erschieße spielt keine Rolle ob wir die Tat als Rassischtisch einstufen müssen.

@KillingTime

Vielleicht ist die Frage schwer, weil wir nicht in den USA leben und schwer sowas mitbekommen. Aber trotzdem, weiße Rassisten kennen wir als allzeit bereit gegen Schwarze vorzugehen, immer und überall. Aber selbst diese schwarzen Islam Nation Leute scheinen keine Häuser von Weißen anzuzünden. Oder sonstwo medienbekannte Gewalt gegen Weiße auszuüben. Also das Eis für den Rassismusbegriff ist sehr, sehr dünn.

kofi schrieb: Oder sonstwo medienbekannte Gewalt gegen Weiße auszuüben. Also das Eis für den Rassismusbegriff ist sehr, sehr dünn

Wie ich schon sagte, offenbar muss ein Rassist eine weiße Kapuze anhaben....

kofi schrieb:Empathie ist ein Luxus, den sich halt auch nicht viele gönnen.

Nein. Das Problem ist, der Begriff "Empathie" wird meistens völlig falsch gebraucht, da er mit "Mitleid" übersetzt wird. Zwar kann Empathie Mitleid hervorrufen, ist jedoch nicht mit diesem identisch. Empathie bedeutet vielmehr, sich in den Anderen einfühlen zu können und auch versteckte Motive zu erkennen.

Beispiel: sich von einem Antänzer fernzuhalten, ist Ausdruck von Empathie, da man weiß, was er als Nächstes tun wird: einen Trickdiebstahl durchführen.

Offenbar kann man völlig willkürlich und bar jeglicher Grundlage Begriffe verwenden

@insideman

Also ich schau gerade im Internet, ob es etwas vergleichbares im schwarzen Milieu wie die weisse rassistische "aryan nation" oder "blood & honour" geben könnte. Aber diese extreme Gewalt dieser beiden Gruppierungen ist in der amerikanisch schwarzen community (also glaube ich) noch lang nicht so ausgeprägt.

Aryan Nations wird vom FBI als terrorverdächtig eingestuft.[2] Neben Mitgliedern des Ku-Klux-Klans und der National Alliance befanden sich auch Angehörige von Aryan Nations unter den Gründern der rechtsterroristischen Gruppe The Order. 1998 eröffnete Buford Furrow, ein Mitglied von Aryan Nations, mit einer Maschinenpistole das Feuer auf ein jüdisches Gemeindezentrum in Los Angeles und verletzte fünf Personen. Auf der Flucht erschoss er Joseph Ileto, einen Filipino-Amerikaner. Furrow sagte später, er habe mit seiner Tat ein Fanal zur Tötung von Juden setzen wollen. 2005 kündigte die Organisation an, sie werde sich um Kontakte zu Al-Qaida bemühen.[3]

Wikipedia: Aryan Nations

Schwarzer Terror oder schwarze Terroristen in den USA, die Einrichtungen mit und von Weißen attackieren? Hmm, also dass mal gesehen wird, auf welchem Niveau wir gerade diskutieren.

kofi schrieb:Also ich schau gerade im Internet, ob es etwas vergleichbares im schwarzen Milieu wie die weisse rassistische "aryan nation" oder "blood & honour" geben könnte. Aber diese extreme Gewalt dieser beiden Gruppierungen ist in der amerikanisch schwarzen community (also glaube ich) noch lang nicht so ausgeprägt.

Wird sich auch schwer finden lassen, wäre mir neu dass es großartig viele schwarzen Rassisten gäbe die sich auch noch gruppieren.

hier sagt der baton rouge schütze, dass er mit keiner organisation in verbindung gebracht werden will "falls ihm mal was passieren sollte":

GAVIN LONG Baton Rouge Shooter I am NOT affiliated with Anyone!

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Die Black Supremacy ist eine aus verschiedenen Ideologien zusammengeschwurbelte Gruppierung, die in den 60er Jahren im Zuge der Emanzipation der afroamerikanischen Bevölkerung entstand. Mehr chauvinistisch als rassistisch mMn.

richie1st schrieb:im Zuge der Emanzipation der afroamerikanischen Bevölkerung

Naja wie auch immer. Auf jeden Fall haben sie nichts vorzuweisen, was auch nur ansatzweise eine angebliche Überlegenheit begründen könnte. Die Black Supremacists beziehen sich nur auf ihre Herkunft/Hautfarbe, und das ist in meinen Augen eindeutig rassistisch.

@insideman

Versteh mich übrigens nicht falsch,ich denke schon, dass es schwarze Rassisten geben kann/könnte. Nur irgendwie gerade nicht in unserem Fall. Da eben wie geschrieben "nur" weiße Polizisten angeschossen oder erschossen worden sind, nachdem Leutz unter ihnen zuvor Schwarze umgebracht hatten. Rassismus findet ja auch unabhängig von konkreten Ereignissen statt. Schwarze Rassisten sollten in der Theorie dann unabhängig von erschossenen etc. Schwarzen weiße Polizisten als auch weiße Zivilisten in unterschiedlichsten Attacken körperlich oder lebenstechnisch schaden.

Wenn weiße Zivilisten unter Verletzten und Toten eines Schwarzen sein sollten, durch einen Amoklauf etc. und zuvor Hetze gegen Weiße und andere vorausging, dann hast du sicherlich mehr als recht.

Die US Waffenlobby thematisiert den Anschlag von München dahingehend, dass der Typ auf dem Balkon, der den Täter wüst beschimpfte selbigen mit einer anständigen Waffe hätte aufhalten können.
Und das sieht der Typ vom Balkon übrigens genau so:
http://bearingarms.com/bob-o/2016/07/24/munich-man-screamed-mall-murderer-wishes-gun/?utm_content=buffera91dd&utm_medium=social&utm_source=facebook.com&utm_campaign=buffer

@Deepthroat23

Wenn man nur 3 m weit denkt, macht das auch durchaus Sinn.

Leider ist es nicht so einfach..

@insideman

3 meter weit denken sind aber keine Gegenargumente.
Es ist wohl richtig, hätte der Typ auf dem Balkon eine Waffe gehabt, er hätte auf den Attentäter geschossen.
Das würde ich erst mal durchaus entgegen deiner Aussage als einfach betiteln.

@Deepthroat23
@insideman

ich hab mir den artikel nicht durchgelesen, aber ich bin verwundert, dass man nur dem mann am balkon eine waffen geben wollte.
man stelle sich nur vor, in deutschland open carry. da wäre er gar nicht aufs parkdeck gekommen...

Die hören damit auf...

- wenn die Terrororganisation NRA aufhört, Waffen als etwas positives zu reklamieren

- Amerika eine Alternative zu Waffen findet, was Waffen angeht

- Wir endlich mal raffen, dass Waffen dummer Unsinn sind.

Also jetzt geht es in Texas aber richtig los .....Jetzt dürfen Studenten ihre Waffen mit zur Uni bringen........


http://www.n-tv.de/politik/Studenten-duerfen-bewaffnet-in-den-Hoersaal-article18313961.html