USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

Wie Mahzarin Banaji von der Harvard University, eine Ko-Autorin der Studie, erklärt, lässt sich angesichts der Ergebnisse auch begreifen, warum mehr als 90 Prozent der weißen Amerikaner gegen Wiedergutmachungszahlungen an die Nachfahren der schwarzen Sklaven sind.

Also eins muss ich mal schreiben: Was mir sauer aufstößt ist die Verzerrung in der Interpretation weltgeschichtlicher Ereignisse. Deutschland zahlt heute noch glaube ich Reparationszahlungen an die Juden, das fordert und beobachtet die ganze Welt, aber trotz aller Wiedergutmachung wird den Deutschen der Makel immer angehaftet. Wahrscheinlich noch Jahrzehnte. Eigentlich ist es dreist, wenn aus Nordamerika irgendwelche Moralapostel Sprüche kommen in Bezug auf Deutschland un israel, wenn sie nicht mal selbst ihre eigene grauenvolle Geschichte mit Sklaverei aufarbeiten und Wiedergutmachung leisten. Weltgeschichtlich scheint das schwarze Leid auch allem anderen nachzustehen irgendwie.

Es wäre schön, wenn mehr so denken würden:
http://www.huffingtonpost.com/russell-simmons/amerikkkas-last-stand_b_1413422.html


@kofi
ich habe mich mit Reparationszahlungen nicht genug auseinander gesetzt, um da - was Deutschland und USA betrifft und warum wer zahlt und wer nicht zahlt - wirklich eine Meinung abzugeben.

@rumpelstilzche

Wie willst du deine Familie vor Verwandten und Bekannten schützen?

Du solltest mal genauer werden in der Regel lebe ich dort nicht sondern bin zu Besuch und natürlich würde ich reagieren falls Schwerverbrecher auftauchen ... Gott bewahre das habe ich noch nicht erlebt

Plötzlich distanzierst du dich dann doch von den USA und seinen Problemen, hmm? Jetzt bist du plötzlich dort nur zu Besuch und hast mit alldem doch gar nichts zu tun...
Also du suchst dir auch jeden Tag ne andere Nationalität aus, so nach Belieben, an dem einen Tag Amerikaner und wenns Ernst wird, dann wieder Deutscher...^^

Dann nimmst du also an, dass du eventuell Schwerverbrecher in der Familie hast und die dann auch notfalls, wie jeder andere auch, niedergestreckt werden müssen?

@kofi

Auch mit der Sklaverei standen die Amerikaner ja nicht alleine in der Welt. Die "Qualität" der Judenverfolgung erreicht die Vergangenheit der amerikanischen Sklaverei denn doch nicht - eher könnte man hier den Vergleich mit der Verfolgung der amerikanischen Ureinwohner ziehen. Was deswegen keine Entschuldigung für das damalige Vorgehen sein soll.

Ich finde den Vergleich etwas unglücklich. Von der Schuld kann sich Deutschland nun einmal nicht reinwaschen, die Verfolgung der Juden war eine einzigartige Schandtat.

Wie sollen indes Reparationszahlungen an die afroamerikanische Bevölkerung aussehen? Wer ist empfangsberechtigt? In welcher Höhe? Wie soll Amerika das finanzieren?

Kritik kann man in der Vergangenheit fast jeder Nation der Welt anbringen. Ich fände es wichtiger, daß sich die Einstellung der Menschen weiter verbessert, der Rassismus immer geringer und die Chancengleichheit hergestellt wird, anstatt einmalige Zahlungen zu leisten, die im Endeffekt wahrscheinlich nichts bringen...

Ist aber ein schwieriges, vielschichtiges und emotionales Thema, bei dem nur allzu leicht Aussagen falsch verstanden werden können.

@kofi
ich finde es auch interessant, dass er dort zu Besuch ist (in der Regel) und trotzdem alles, ALLES über die Staaten weiss.Besonders da er ja vornehmlich in "country" unterwegs ist, bei den Rednecks. Aber ich habe ja seine ständigen Widersprüche (nicht alle, nur einige) schon einmal aufgedröselt......mir war klar, dass er KEINE Ahnung hat, als er schrieb in der "country" brauch man Waffen, um sich zu ernähren......ohne Beleg natürlich, nach denen er immer schreit, sie nicht gelten lässt etc. Die ernähren sich zwar natürlich auch dadurch, dass sie Tiere schiessen und diese essen, aber das muss man nicht, das kann man machen.

@Commonsense
ja das stimmt, aber diese Studie zeigt eben so schön, wie der weisse Mann sich so die Welt des schwarzen Mannes vorstellt. Deshalb habe ich sie gepostet.

@Tussinelda

Ist etwas pauschalisiert, finde ich.

Es gibt eigentlich nicht den "weißen Mann", denn hier sind die Ansichten ebenso vielfältig, wie überall in der Welt. Erzreaktionäre Rassisten machen sicher nicht den Hauptteil der weißen amerikanischen Bevölkerung aus, haben aber leider immer noch Einfluss und eine laute Stimme.

@Commonsense
na dann passt es doch hier hin......wenn es schön pauschalisiert ist.....es kann so ausgelegt werden, wie die Forscher es ausgelegt haben, man kann ja auch zu einem anderen Ergebnis kommen, hauptsache man denkt überhaupt mal nach, das wäre schon ein Fortschritt, den ich sehr begrüßen würde bei manchen hier.
Denn darum geht es mir. Das man sich mit diesen Themen ernsthaft auseinandersetzt, wirklich darüber nachdenkt, was Statistiken/Quellen aussagen, wie man sie verstehen muss/kann, dass es eben immer noch ein Unterschied ist, ob Du schwarz oder weiss bist und diese Denke in den USA eben auch suggeriert wird.

Commonsense schrieb:Ist aber ein schwieriges, vielschichtiges und emotionales Thema, bei dem nur allzu leicht Aussagen falsch verstanden werden können.

Bin ich einverstanden mit. Vielleicht ist das doch schief, es so sehen zu wollen, wie ich das geschrieben hatte. Und ich weiß es nicht wie Reparationszahlungen aussehen sollten, ich weiß es nicht.

@Tussinelda
Das Ding ist ja, jeder hat so seine Meinung und seine Ansichten. Und wenn rumpel die USA mag, mit all seinen Facetten, dann ist das doch schön. Aber ich denke dennoch, man sollte bei aller Sympathie auch immer ein stückweit Tatsachen, kritisches, problematisches im Auge behalten. Das ist wie bei einer guten Freundschaft oder einer Beziehung. Mal zu sagen, was nicht stimmt, ist oft besser als alles unter den Teppich zu kehren und sich was vorzumachen oder aus Sympathie alles zu ignorieren.Sympathie soll doch jetzt nicht die völlige Aufgabe der eigenen Meinung und das kompromisslose Bekämpfen jedes Widerstands sein :s
Ein wahrer Patriot oder ein wahrer Freund, sagt gelegentlich auch mal die Wahrheit, vielleicht auch schonungslos, damit Verbesserungen eintreten. Der Mensch an sich ist ja auch angewiesen auf konstruktive Kritik, auch politische Führer, weil er oft nicht selbst bemerkt, was er nicht ganz so richtig macht und erst durch Hinweis seinen Fehler erkennt.

@kofi
ja, da hast Du recht, aber da wirst Dir ja gleich Anti-Amerikanismus von ihm vorgeworfen. Ich finde bei weitem nicht alles scheisse in den Staaten, ich mag auch die Menschen, aber ich weiß auch, wo die Staaten ihre "dreckige Wäsche" haben, ich weiß das es nicht das Land der unbegrenzten Möglichkeiten ist. Denn ich habe diese Begrenzungen erlebt.

@Tussinelda

Man muss aber fair genug sein, anzuerkennen, daß sich America im steten Wandel befindet. Obama konnte nicht alleine durch schwarze Wähler zum Präsidenten werden.
Kaum jemand hätte das vor, sagen wir mal, 20 Jahren für möglich gehalten.

Aber es gibt eben auch Menschen, wie Sarah Palin und ihre Anhänger, von den radikalen Gruppen gar nicht erst zu sprechen.

Etwas Zeit wird es sicher noch in Anspruch nehmen, doch ich bin Optimist. Stück für Stück wird sich die Einstellung der Mehrheit ändern und erzreaktionäre rassistische Gruppen weden mehr und mehr zu Außenseitern werden.

@Commonsense
ich bin auch optimistisch, wirklich, aber man muss eben - damit sich das Land weiter positiver entwickelt - auch auf die Missstände aufmerksam machen, denn wie wir hier gelernt haben, sie sind nicht jedem bekannt. Somit ist es schwieriger, sie zukünftig zu verbessern oder selbst zu vermeiden, wenn man nicht weiß, das es sie gibt, was alles eine Rolle spielt, wo Handlungsbedarf ist.

@Tussinelda

Keine Frage. Selbstverständlich kann ein Wandel nur vollzogen werden, wenn aktiv daran gearbeitet wird.

In einem Punkt mus ich Dir widersprechen. Die Misstände sind auch jenen bekannt, werden aber nicht als solche gewertet. Es gibt Menschen, deren Einstellung sich nicht ändern wird, dagegen hilft die beste Aufklärung nichts. Diese Menschen verzerren die Realität absichtlich und verhöhnen die Bemühungen anderer, sozial vertretbare Verhältnisse herzustellen.
Solche Menschen kannst Du niemals überzeugen, aber sie werden mehr und mehr zu sozialen Außenseitern werden.

@Tussinelda @Commonsense

Ich glaube, was man eben wieder ganz deutlich an Tussinelda bemerkt ist die persönliche Verbundenheit und Offenheit für das Thema. Und das stellte sich bei ihr ein wahrscheinlich als sie erlebt/erlebt hat durch ihren Mann, wie Schwarze eigentlich sind. Ich mein damit die menschliche Komponente hat sie kennen gelernt und geht jetzt völlig anders an das Thema ran als jemand, der keinerlei Bezug zum Thema hat, weil er keine Schwarzen kennt bzw. kein Bild vor Augen hat. Und rein nur "aus der Ferne" mit kruden Gedankengängen und Vorurteilen argumentiert.
In meinem Bekanntenkreis hat mir auch schon mal jemand gesagt: " Ich hatte mal was übelst gegen Schwarze, ich dachte die stinken, sind dumm und unfähig". Aber er sagt, mit einer Reise nach Südafrika hat sich sein Weltbild geändert. Er hat den Menschen hinter der Hautfarbe kennen gelernt. Einen Menschen, der hilfsbereit und gastfreundlich ist/sein kann und eigentlich wirklich nur eine andere Hautfarbe hat, aber trotzdem eben menschliche Eigenschaften hat. Und dem Bekannten sind solche Themen seither auch nah, weil er immer an den einzelnen Menschen selber denken muss.
Das beweist: Toleranz, Offenheit und Abbau von Vorurteilen beginnt damit, seinen Horizont zu erweitern, indem man einfach den Menschen hinter der Hautfarbe kennen lernt, sei es durch Freundschaft, durch eine Reise ins "schwarze Ausland" muss ja jetzt nicht Afrika sein und und und.
Das hat nichts damit zu tun, dass man jeden Menschen mögen muss, aber Charakter eben bitte vor einzelnen Merkmalen.
Aber wie commonsense geschrieben hat, mit Erzkonservativen, die mitunter auch Regierungen stellen oder im Regierungsapparat arbeiten, ist eine Horizonterweiterung nur schwer zu machen. Da braucht es eine breite Initiative von Menschen, die anderen was erzählen können. Die Wahrheit erzählen können.

Aber das ist echt bei jeder Diskussion so. Kalt, krude und desinteressiert argumentieren und denken oftmals nur die, die echt selber eigentlich keine Ahnung haben. Sei es über China, über Afrika oder den Islam. Wer nie in China war oder nur Stereotypen aufsammelt, wer sich nicht seriös über den Islam informiert, wer nichtmal hinterfragt ob es entgegen der deutschen Berichterstattung anstatt Busch und Savannen mit Stämmen, die nackt rumlaufen und in mit Kuhscheisse zusammengehaltenen Hütten wohnt, der wird auch nicht vernünftig denken können, wenn um solche Themen geht...

http://www.guardian.co.uk/commentisfree/cifamerica/2012/apr/07/trayvon-martin-vigilante-spirit-us-justice

hier wird auch noch einmal verdeutlicht, warum "stand your ground" ein schlechtes Gesetz ist und welche Verfehlungen es in der US Justiz so gibt

kofi schrieb:Plötzlich distanzierst du dich dann doch von den USA und seinen Problemen, hmm? Jetzt bist du plötzlich dort nur zu Besuch und hast mit alldem doch gar nichts zu tun...

Wie oft siehst du deine Verwandtschaft in Deutschland ? und vor allem wie lange ... deswegen hatte ich sogar nachgefragt was er denn genau meint ?

er sprach Häusliche Gewalt an :( kennst du das gewaltiges Spektrum und logisch Frage ich nach "was er genau meint"

Häusliche Gewalt bezeichnet Gewalttaten zwischen Menschen, die in einem Haushalt zusammen leben.

lese einfach mal nach :) dann verstehst du warum ich nach gefragt hatte :

Wikipedia: Häusliche Gewalt

@kofi

kofi schrieb:Warum wird dir das Recht genommen in Deutschland? Ich glaube auch in Deutschland steht dir frei den Waffenschein zu erwerben und dann eine Wumme zu besitzen. Ist ja nicht so, dass Deutschland absolut waffenfrei ist und man überhaupt nicht legal an eine Schusswaffe kommt

Einen Waffenschein zu bekommen ist nicht so leicht, wie Du vielleicht glaubst. Für Normalbürger eigentlich unmöglich. Klar, es heißt, tritt doch in nen Sportschützenverein ein. Dann, bekommst Du erst einmal lediglich die Waffenbesitzkarte, die dazu berechtigt, die Waffe verschlossen, nicht griffbereit und ungeladen zu Hause aufzubewahren. Und um an diese Waffenbesitzkarte zu kommen, musst Du einige Anforderungen erfüllen.

Zuverlässigkeit und persönliche Eignung
Die körperliche und geistige Eignung und die persönliche Zuverlässigkeit des Antragstellers müssen gegeben sein. Der Antragsteller muss das Mindestalter erreicht haben. Der Antragsteller darf nicht vorbestraft sein. Genaue Regelungen finden sich in § 2, § 3, § 4, § 5 und § 6 Waffengesetz.
Die waffenrechtliche Zuverlässigkeit nach § 5 Waffengesetz „soll vor missbräuchlichem oder leichtfertigem Verhalten der Erlaubnisinhaber“ (Kommentar zum Waffenrecht Apel/Bushart 2004) schützen. Auf der Grundlage von Auskünften des Bundeszentralregisters, dem zentralen staatsanwaltlichen Verfahrensregisters und der örtlichen Polizeibehörden bewertet die zuständige Behörde für Waffenrecht, ob Bedenken gegen die Zuverlässigkeit bestehen. Das Waffengesetz nennt Voraussetzungen, unter denen die Unzuverlässigkeit immer vorliegt (§ 5 Abs. 1 WaffG) und solche, unter denen die Zuverlässigkeit „in der Regel“ nicht vorliegt (§ 5 Abs. 2 WaffG). Liegen die Voraussetzungen der Regelvermutung vor, ist von einem Widerruf der Waffenbesitzkarte nur abzusehen, wenn der Lebenssachverhalt durch atypische Umstände geprägt ist (siehe unten).
Persönliche Eignung nach § 6 Waffengesetz und Abschnitt 2 Allgemeine Waffengesetz- Verordnung (AWaffV)
Im Unterschied zur Zuverlässigkeit soll durch Prüfung der persönlichen Eignung sichergestellt werden, dass nur Personen Umgang mit Waffen haben, die dazu geistig und körperlich in der Lage sind. Bestehen durch erwiesene Tatsachen begründete Zweifel an der persönlichen Eignung, verlangt die Waffenbehörde ein fachärztliches oder fachpsychologisches Zeugnis. Zum Beispiel führt die Abhängigkeit von Alkohol oder anderen Rauschmitteln zu der Annahme, dass die persönliche Eignung nicht gegeben ist. Alle unter 25-Jährigen, ausgenommen Jäger § 13, müssen ein amts- oder fachärztliches oder fachpsychologisches Zeugnis über ihre geistige Eignung vorlegen (§ 6 Abs. 3 WaffG, § 4 AWaffV), bevor sie die Erlaubnis zum Erwerb einer erlaubnispflichtigen Schusswaffe erhalten.
Zeugnis und Gutachten sind dabei zu unterscheiden. Die Behörde kann vom Waffenbesitzer regelmäßig nur ein Zeugnis verlangen und keinesfalls das darauf beruhende Gutachten. Dies wurde in der Vergangenheit von den Behörden oft nicht beachtet, was nicht selten zu Verletzungen des von der Verfassung garantierten Persönlichkeitsschutzes führte. Das vorzulegende Zeugnis darf nämlich ausdrücklich nur die Ergebnisse des Gutachtens enthalten; das Gutachten selbst verbleibt beim Gutachter[1].
Sachkunde nach § 7 Waffengesetz
Der Antragsteller muss über Sachkunde verfügen. Die Sachkunde wird üblicherweise nach einem Lehrgang bei einer autorisierten Einrichtung durch das Ablegen einer Prüfung nachgewiesen. Bei Jägern gilt die Jägerprüfung als Sachkundenachweis, da sie eine umfangreiche Schießausbildung und Schießprüfung, sowie eine umfangreiche Ausbildung und Prüfung in Waffenhandhabung beinhaltet.
Bedürfnis nach § 8 Waffengesetz
Der Antragsteller muss ein Bedürfnis (einen vernünftigen Grund) für den Waffenerwerb nachweisen. Das Bedürfnis kann sich auf die Jagdausübung, das Sportschießen, das Sammeln von Waffen, die Tätigkeit als Waffensachverständiger und in zunehmend seltenen Fällen auf den Selbstschutz beziehen. Diese Aufzählung ist nicht abschließend. Die Bedürfnisse sind für die Gruppen der Jäger in § 13 Waffengesetz, für die Sportschützen in § 8 Waffengesetz, für die Waffensammler in § 17 Waffengesetz und für die Sachverständigen in § 18 Waffengesetz speziell geregelt.

Du siehst also, dass Du ne ganze Menge an Anforderungen erfüllen musst.

Beim "kleinen Waffenschein", zum Führen von Gaspistolen und Gasrevolvern, sind die Anforderungen natürlich lang nicht so hoch.

Der kleine Waffenschein wird je nach Bundesland und Stadt von der Polizei, dem Ordnungsamt, dem Landratsamt, dem Kreisverwaltungsreferat oder der Gemeinde ausgestellt.
Der Antragsteller muss zuverlässig und persönlich geeignet sein. Bei der Prüfung der Zuverlässigkeit und persönlichen Eignung werden folgende Kriterien an den Antragsteller gestellt:
- keine Vorstrafen außer höchstens einer Freiheitsstrafe, Jugendstrafe oder Geldstrafe von weniger - als 60 Tagessätzen
- fachgerechte Aufbewahrung der Waffen
- Mindestalter 18 Jahre
- keine Drogen- oder Alkoholabhängigkeit
- keine Geisteskrankheiten

Ein Sachkundenachweis ist im Gegensatz zum vollwertigen Waffenschein nicht erforderlich
Jeder, der diese Voraussetzungen erfüllt, kann einen kleinen Waffenschein beantragen. Die Bearbeitung dauert, je nach Behörde und Bundesland, meist drei bis acht Wochen und kostet etwa 55 Euro.

Der kleine Waffenschein wird meist auf demselben Vordruck hergestellt wie der vollwertige Waffenschein, wird jedoch per Hand oder mit der Schreibmaschine entsprechend modifiziert.

@MasterMario

Die Auflagen die du erfüllen musst in Deutschland eine Waffe zu besitzen sind enorm, als Schutzwaffe völlig ungeeignet ... bist du in Deutschland an deiner Waffe kommst "in der Not" bist du schon lange ausgeraubt ... oder im schlimmsten Fall Tot.

@rumpelstilzche
also lieber so wie in den Staaten, nicht wahr? Man muss sich ja ununterbrochen verteidigen....mit einer Schusswaffe noch dazu......und dann bitte aber auch noch das "stand your ground" wie in Florida angewandt, es kann ja nicht sein, dass man auch noch angeklagt, verurteilt werden kann, wenn man sich doch nur wegen der ständig drohenden tödlichen Gewalt schützen will.