Euer Verhältnis zum Kommunismus
20.01.2014 um 13:34Anzeige
Puschelhasi schrieb:nein, ich verstehe nicht wie du auf sowas kommst.Die Antwort bin ich noch schuldig:
bug schrieb:Doch, die bezeichnen sich aber als solches.Nein.
SEOUL, Sept 28 (Reuters) - North Korea has revised its constitution to give even more power to leader Kim Jong-il, ditch communism and elevate his "military first" ideology, South Korea's Unification Ministry said on Monday.http://www.reuters.com/article/2009/09/28/idUSSEO253213 (Archiv-Version vom 29.12.2013)
[...]
But the Unification Ministry said the new charter removes all reference to communism, the guiding ideology when Kim's father Kim Il-sung founded North Korea -- of which since his death in 1994 he has been eternal president.
Often in its place is "songun", the policy of placing the military first and which has been Kim junior's ruling principle.
South Korean media quoted an official from the North as saying that it made the change because it felt the ideals of communism are "hard to fulfil".
bug schrieb:2) Doch, die bezeichnen sich aber als solches.Wenn Unwissenheit schmerzen verursachen würde! Kuba bezeichnet sich allerhöchstens als sozialistischer Staat. Ein kommunistischen Staat kann es nicht geben, die Wortkombination alleine ist schon ein Oxymoron. Die marxistische Definition von Kommunismus beinhaltet die Auflösung von Staaten.
Puschelhasi schrieb:lt. eurer deutung nur vermeintlich kommunistisch/sozialistischen SystemeDem muss ich noch hinzufuegen dass laut "meiner Deutung" es sich bei diesen Staaten nicht nur um vermeintlich sozialistische Systeme handelt sondern um de facto sozialistische Systeme. Nun ist aber jedes sozialistische System anders. Mein Punkt ist eigentlich folgender (analog zu dem "geh doch nach drueben" Geschwafel): Kapitalismus gibt's auch in mehr als nur den liberal-demokratischen Rechtsstaaten Westeuropas. Kapitalismus gibt's auch in Haiti. Niemand sagt Kapitalismus-Apologeten sie sollen doch nach Haiti gehen, weil das argumentativer Schwachsinn ist.
Puschelhasi schrieb:Das ist doch schonmal eine Basis, wenn man sich einigt, dass diese Idee und die revolutionäre Machtergreifung mittels dieser Idee stets zu Diktaturen führte.Nicht gerade stets, aber in der ueberwiegenden Mehrheit aller Faelle.
Puschelhasi schrieb:es bedarf einer kompetenten bürgerlich konservativen Regierung und eine eher sozial orientierte Opposition, um eine Balance darzustellen.
Puschelhasi schrieb:Das ist doch schonmal eine Basis, wenn man sich einigt, dass diese Idee und die revolutionäre Machtergreifung mittels dieser Idee stets zu Diktaturen führte.So siehst Du die Zukunft (der Menschheit) wohl als ständiges Balance-halten auf dem Grat zwischen
Puschelhasi schrieb:Das Gesetz von angebot und nachfrage, von freiem Handel usw. gilt universellIch würde eher sagen: Die pure Mathematik ist es.
Puschelhasi schrieb:Ich sehe die Wünschenswerteste Zukunft der Menschheit eher in der Chance die die Technologie bietet, im Sinne von einer langfristigen Abschaffung von der Notwendigkeit seine Zeit als Arbeitskraft verkaufen zu müssen, da die Grundversorgung automatisiert ist und eher das Kreative, Erschaffende und hochklassige gefördert wird, was dann langfristig auch zu einer Neubewertung menschlicher Zeit und Wertigkeit führen kann.Ja nötig wäre das !