Bündnis 90/Die Grünen
30.04.2025 um 17:12Klar, eine Welt ohne Täter wäre sicher besser als Opferschutz. keine Frage.Fedaykin schrieb:der passive Schutz indem man potentielle Opfer woanders platziert ist halt suboptimal.
Klar, eine Welt ohne Täter wäre sicher besser als Opferschutz. keine Frage.Fedaykin schrieb:der passive Schutz indem man potentielle Opfer woanders platziert ist halt suboptimal.
Er verwies dabei auf sein eigenes Beispiel. „Ich bin 76 und habe Zwölf-Stunden-Tage“, sagte der Grünen-Politiker, der seit bald 14 Jahren Ministerpräsident ist. „Solange wir gesund sind, keine Kinder erziehen oder Angehörige pflegen, müssen wir mehr arbeiten.“Quelle: https://www.tagesspiegel.de/politik/ich-bin-76-und-habe-zwolf-stunden-tage-kretschmann-fordert-erhohung-der-arbeitszeiten-13511554.html
Nix für ungut, aber wie viele ‚Berater‘ (intern wie extern) hat Kretschmann denn zur Verfügung? Also in Sachen Fachkompetenz/Sachkompetenz?Lanza schrieb:Er verwies dabei auf sein eigenes Beispiel. „Ich bin 76 und habe Zwölf-Stunden-Tage“, sagte der Grünen-Politiker, der seit bald 14 Jahren Ministerpräsident ist. „Solange wir gesund sind, keine Kinder erziehen oder Angehörige pflegen, müssen wir mehr arbeiten.“
Quelle: https://www.tagesspiegel.de/politik/ich-bin-76-und-habe-zwolf-stunden-tage-kretschmann-fordert-erhohung-der-arbeitszeiten-13511554.html
Mal ne Ansage von nem Grünen.
😂Arrakai schrieb am 18.04.2025:Es ist immerhin amüsant, dass jemand, der weder den Unterschied zwischen Schul- und Hochschulabschluss noch den zwischen akademischer Ausbildung und dem zugehörigen Abschluss kennt, über die Bildung anderer herzieht.
Ricarda Lang ist in Nürtingen in Baden-Württemberg aufgewachsen. Ihr Abitur hat sie dort 2012 mit der Note 1,1 abgeschlossen.Quelle: https://politik.watson.de/politik/politik-profil/904152239-ricarda-lang-im-portraet-abiturnote-beruf-ehemann-und-gewichtsverlust
Damals habe man sie wegen ihres umfangreichen Wissens auch häufig "Ricipedia" genannt
Sieben Jahre zu studieren ohne Abschluss ist natürlich verschenkte Zeit.Groucho schrieb:Wahrscheinlich wollte er damit sagen, dass sie ihr Studium nicht abgebrochen hat, weil sie zu blöd dafür war, oder den ganzen Tag gekifft hat, sondern eine gute Chance wahr genommen hat.
@nairobinairobi schrieb:Noch ist sie laut Wikipedia MdB, ich weiß aber nicht, ob sie auch in der neuen Regierung ist bzw. im neuen Bundestag.
Hat erstens nichts mit meiner Aussage zu tun und zweitens kann das allein Ricarda Lang beurteilen, ob das für sie verschenkte Zeit war, oder nicht.nairobi schrieb:Sieben Jahre zu studieren ohne Abschluss ist natürlich verschenkte Zeit.
Das mag sie subjektiv empfinden wie sie will. Ein Abschluss hätte diese Zeit objektiv betrachtet aber sinnvoller gemacht. Einen Abbruch des Studiums honoriert jedenfalls kein Arbeitgeber. Auch in der Politik tut man sich leichter, dassieht man alleine den ganzen Vorwürfen hier und andernorts. Ein Abbruch macht halt angreifbar.Groucho schrieb:zweitens kann das allein Ricarda Lang beurteilen, ob das für sie verschenkte Zeit war, oder nicht.
Du darfst das subjektiv auch anders empfinden.Arrakai schrieb:Das mag sie subjektiv empfinden wie sie will.
Ich könnte mir vorstellen, dass sie nach ihrer Zeit als MdB keine Probleme hat, einen Job zu finden.Arrakai schrieb:Einen Abbruch des Studiums honoriert jedenfalls kein Arbeitgeber.
nur um das Thema aufzugreifen..Groucho schrieb:Ricarda Lang
In der langen Zeit… 7 Jahre?Arrakai schrieb:Das mag sie subjektiv empfinden wie sie will. Ein Abschluss hätte diese Zeit objektiv betrachtet aber sinnvoller gemacht
Nicht in der ‚freien Wirtschaft‘ 😉Arrakai schrieb:Einen Abbruch des Studiums honoriert jedenfalls kein Arbeitgeber. Auch
oO Ok, wo sieht Du sie in 4 Jahren wieder?Groucho schrieb:Ich könnte mir vorstellen, dass sie nach ihrer Zeit als MdB keine
Probleme hat, einen Job zu finden.
Woher soll ich das wissen?i-tüpfelchen schrieb:Ok, wo sieht Du sie in 4 Jahren wieder?
Das natürlich nicht, aber sie kann ja trotzdem als Abgeordnete gewählt werden und steht dann gut in "Lohn und Brot".sacredheart schrieb:in der Regierung würde ich sie bei einer Koalition aus Union und SPD eher nicht vermuten.
Jobtechnisch sicherlich, denn einGroucho schrieb:ob das für sie verschenkte Zeit war, oder nicht.
Das Studium der Rechtswissenschaften ist sehr schwierig, und wenn man in 7 Jahren(!) nicht mal das 1. Staatsexamen ablegt ist das schon ungewöhnlich/merkwürdig.Arrakai schrieb:Abschluss hätte diese Zeit objektiv betrachtet aber sinnvoller gemacht. Einen Abbruch des Studiums honoriert jedenfalls kein Arbeitgeber.
Die Abbrecherquote im Jurastudium liegt übrigens bei 24 % – und damit unter der durchschnittlichen Abbruchquote aller Studiengänge (32 %). Durchschnittlich erfolgt der Abbruch des Jurastudiums nach dem 7. Semester, etwa 25 % der Jurastudierenden brechen das Studium sogar erst nach dem 10. Semester ab.Quelle: https://www.talentrocket.de/karrieremagazin/details/abbruch-jurastudium-was-jetzt
Sie hat natürlich ihre Kontakte. Zudem hat sie ja auch einen Ehemann, der sie mit "durchfüttern" kann, wenn alle Stricke reißen.Groucho schrieb:Ich könnte mir vorstellen, dass sie nach ihrer Zeit als MdB keine Probleme hat, einen Job zu finden.
Das hast Du jetzt so geschrieben. Von verschwendeter Lebenszeit war bisher keine Rede.Groucho schrieb:Und ich bleibe bei meiner Meinung, ob etwas verschwendete Lebenszeit war,
Ich sage es mal so: Das ist eine ziemlich konservative und traurige Vorstellung vom Leben, alles auf den Job auszurichten und danach zu bewerten.nairobi schrieb:Jobtechnisch sicherlich,
Die meisten Menschen müssen Geld verdienen, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen.Groucho schrieb:Das ist eine ziemlich konservative und traurige Vorstellung vom Leben, alles auf den Job auszurichten und danach zu bewerten.
verbringt man somit bei der Arbeit/im Beruf 🤷♀️Groucho schrieb:Lebenszeit
Laut einer Prognose von Eurostat liegt die durchschnittliche Dauer des Berufslebens in der EU bei 36 Jahren. Die Vorhersage basiert dabei auf der Population von Erwachsenen, die 2021 fünfzehn oder älter waren.Quelle: https://de.statista.com/infografik/15795/so-lang-dauert-ein-arbeitsleben-in-europa/
Die Zahlen rangieren innerhalb der Europäischen Union zwischen 31 Jahren in Rumänien und knapp 42,5 Jahren in den Niederlanden. In Deutschland erwarten eine 15-jährige Person schätzungsweise 39 Jahre auf dem europäischen Arbeitsmarkt.
Im Schnitt arbeiten die Einwohner:innen der EU etwa 3,6 Jahre länger als sie es vor 20 Jahren taten. Den höchsten Anstieg seit 2001 verzeichnet Ungarn – das Berufsleben dauert für die Ungar:innen durchschnittlich 8,5 Jahre länger als zuvor.
Auch zu Staaten außerhalb der EU hat Eurostat Daten erhoben. In der Türkei ist das Arbeitsleben mit 33,8 Jahren vergleichsweise kurz, in Island hingegen mit 44,6 Jahren von allen Ländern am längsten.
@nairobinairobi schrieb:Gute Stellen gibt es zumeist mit guten Abschlüssen. Wer einen Hochschulabschluss vorweisen kann hat da in der Regel einen Vorteil. 🤷♀️
Dazu zitiere ich mal einen user, mit dem ich nicht allzu oft übereinstimme, hier aber schon:nairobi schrieb:Die meisten Menschen müssen Geld verdienen, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen.
sacredheart schrieb:Natürlich wird sie sehr leicht einen gut bezahlten Job bekommen, alleine schon für ihr Netzwerk.
Jede größere Firma, die auch an öffentliche Fördertöpfe ran will, würde sie sofort einstellen.