Anschlag auf die Redaktion des "Charlie Hebdo" in Paris

vincent schrieb:Es geht gar nicht um Kritik an der Vorgehensweise der Sonderkräfte. Selbstverständlich ist deren Priorität das Leben der Geiseln, dafür nehmen sie das Leben der Geiselnehmer auch ganz klar und zu Recht in Kauf.

bennamucki schrieb:Und was ist mit dem, dessen Ausweis gefunden wurde? Gehörte der dazu?

darkylein schrieb:ich meinte dich vorhin damit. Nur weil man nicht für Kreuzigen und andere grausame Methoden ist, heisst das nicht, dass man auf Kuscheln und Ponys steht, sorry aber ihr macht euch meines Erachtens gerade so lächerlich. Wir leben hier in Ländern in denen Gesetze herrschen, in denen es Gefängnisse gibt..wer sich sowas wie ihr wünscht soll doch bitte auswandern und es sich suchen. Ihr wünscht euch "Qualen" für diejenigen, eine "Bestrafung" dabei sind sie so gestorben wie sie es sich gewünscht haben. Welche Strafe gibt es da? Die eines womöglich schnellen Todes?

Moderator zu radikalem Imam: „Du bist ein übler Scheißkerl“



Überall auf der Welt versuchen Nachrichtenmoderatoren zu begreifen, wie sie den brutalen Pariser Terroranschlag ihren Zuschauern vermitteln sollen. Dafür interviewen sie Psychologen oder Terrorismus-Experten. Sean Hannity versuchte es mit einem radikalen Imam - und der sorgte für einen Eklat.

Das Massaker von Paris wird von vielen Fernsehteams begleitet, doch in auch in den Studios der Sender versuchen Moderatoren mit Psychologen, Terrorismus-Experten und Politikern die Lage zu begreifen. Beim konservativem US-Sender Fox News kam es kurz nach dem Terroranschlag auf die Satirezeitschrift „Charlie Hebdo“ zu einem Eklat.



Moderator Sean Hannity, der als einer der einflussreichsten konservativen Meinungsmacher des Landes gilt, diskutierte in seiner Sendung „Hannity“ mit dem radikalen Londoner Imam Anjem Choudary über den barbarischen Akt, bei dem zwölf Menschen hingerichtet wurden. An einem Punkt des Interviews sagte Hannity zum Imam: „Sie sagen, dass Sie nicht an Redefreiheit, Meinungsfreiheit und Religionsfreiheit glauben. Stattdessen halten sie an dem islamischen Faschismus und an dem Grundsatz fest, dass Menschen die Gesetze des Islams befolgen müssen.“

Der radikale Prediger antwortete: „Als Muslim bist du der Überzeugung, dass die Souveränität und oberste Gewalt nur von Gott ausgeht. Daher glauben wir daran, uns den Geboten Gottes zu unterwerfen."
„Also entweder sind wir einverstanden oder ihr schlachtet uns ab?“

Der Moderator gab daraufhin zurück: „Also sind Sie der Meinung, dass jeder Angriff auf den Propheten Mohammed illegal sein sollte und das auf der ganzen Welt?“
Choudary antwortete, dass im Islam solch ein Verhalten zur Todesstrafe führe.

„Also soll jedes Land diese Grundsätze übernehmen? Konvertieren oder sterben? Also entweder sind wir einverstanden und wenn nicht, dann geht ihr zu unseren Zeitungen und schlachtet uns ab und werdet uns mit einer Fatwa belegen?“, hakte aufgebracht Hannity nach und bezog sich damit auf den Pariser Anschlag.

„Ich bin immer noch davon überzeugt, dass du ein übler Scheißkerl bist“

Der Hardcore-Imam bekräftigte, dass er die Gesetze der Scharia in jedem Land umsetzen wolle. Damit meint er, dass sich alle Frauen „natürlich“ in der Öffentlichkeit verschleiern und Ehebruch und Sodomie mit dem Tod bestraft werden sollen.

Daraufhin konnte der US-Moderator nicht mehr an sich halten. Er polterte: „Ich bin immer noch davon überzeugt, dass du ein übler Scheißkerl bist, aber ich will, dass die Leute draußen jemanden wie dich hören“. Damit beendete Sean Hannity das TV-Interview.

darkylein schrieb:der Ausweis war von "Said" einer der Brüder

kakaobart schrieb:„Ich bin immer noch davon überzeugt, dass du ein übler Scheißkerl bist, aber ich will, dass die Leute draußen jemanden wie dich hören“. Damit beendete Sean Hannity das TV-Interview.

bennamucki schrieb:Einem der jetzt tot ist?

darkylein schrieb:ja genau einer der Toten, der bei der Schiesserei in der Druckerei erschossen wurde.

darkylein schrieb: ich meinte dich vorhin damit. Nur weil man nicht für Kreuzigen und andere grausame Methoden ist, heisst das nicht, dass man auf Kuscheln und Ponys steht, sorry aber ihr macht euch meines Erachtens gerade so lächerlich. Wir leben hier in Ländern in denen Gesetze herrschen, in denen es Gefängnisse gibt..wer sich sowas wie ihr wünscht soll doch bitte auswandern und es sich suchen. Ihr wünscht euch "Qualen" für diejenigen, eine "Bestrafung" dabei sind sie so gestorben wie sie es sich gewünscht haben. Welche Strafe gibt es da? Die eines womöglich schnellen Todes?

Ein Handelsvertreter namens Didier ist heute Morgen einem der Kouachi-Brüder begegnet. Er hatte einen Termin in der Druckerei CTD, wo die beiden Brüder eine Geisel genommen und sich verschanzt haben. «Als ich ankam, trat mein Kunde, mit dem ich einen Termin hatte, mit einer bewaffneten Person aus dem Gebäude», so Didier gegenüber FranceInfo. Er habe gedacht, dass es sich bei dem Begleiter um einen Polizisten handle,m der wegen der Terrorgefahr anwesend war. «Ich schüttelte ihm die Hand», erzählt er.

«Mein Kunde bat mich, sofort zu gehen, was ich auch tat. Der andere Mann sagte dann aber noch zu mir. «Gehen Sie, wir töten keine Zivilisten.» Das habe ihn stutzig werden lassen. Er beschloss, die Polizei anzurufen. Mittlerweile glaubt Didier, er habe einem der beiden Terroristen die Hand gegeben. Der Mann habe wirklich ausgesehen wie ein Polizist: Schwarzes Outfit, kugelsichere Weste und «mit einer Art Kalaschnikow» bewaffnet. «Ich war sicher, dass es ein Polizist ist, bis er das von den Zivilisten sagte.» Als er ging, habe sein Kunde die Tür hinter ihm zugeschlossen. Didier: «Ich bin dann ganz schnell weg.»