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Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?

1.033 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krieg, Moral, Soldaten ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?

26.07.2013 um 17:24
ist bestimmt spam

:D

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Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?

27.07.2013 um 16:10
Zitat von LuminarahLuminarah schrieb:Argumentativ geschlagen
@Luminarah
Argumentativ geschlagen ist jeder, der sich für Angriffskrieg ausspricht.
Sofort.
Zitat von TurboboostTurboboost schrieb:Drohnen sind für mich der Inbegriff der menschlichen Abscheulichkeit und Widerwärtigkeit!
@Turboboost
Würd sagen, der Einsatz von Drohnen ist Staatsterrorismus.
Satelitennavigiertes Abknallen. Gehört gebannt.

Youtube: 'Drone strikes a terror-generating machine' - Noam Chomsky (RT Exclusive)
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Noam Chomsky sagt, für jeden Getöteten kommen 100 Freiwillige, die Rache wollen.
So regeneriert sich der Kriegszustand.
Bin sicher, die Militärs und Waffenentwickler wissen das und wollen das,
so lässt sich Geld verdienen.


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Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?

27.07.2013 um 16:22
Ich wiederhole die Frage`:

Wo ist der Unterschied ob man Drohnen oder bemannte Systeme einsetzt?

Irgenwie wird hier die Verwendung mit dem WErkzeug gleichgesetzt.


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Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?

27.07.2013 um 17:51
Beide Systeme morden, so viel zum Gemeinsamen.

Das Drohnensystem ist deshalb besonders verwerflich weil es Gegenwehr unmöglich macht, Unbeteiligte tötet und ... wie Noam Chomsky anfügt, neue Kampfwillige, Rächer wie zB Selbstmordattentäter erzeugt.


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Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?

27.07.2013 um 18:14
Man kann annehmen dass die Drohnen nur ein Ziel haben:
Traumatisieren, Angst machen, zeigen wer der Boss ist.

Und natürlich töten und jeder weiss, die meisten Opfer sind einfache Menschen mit keinen politischen Ansichten.
Spätestens wenn die Drohnen wieder zugeschlagen haben, sind sie politisiert.
Kinder schwören, ihre Familie zu rächen, Märtyrer werden.

Und DAS ist das Ziel dieser Systeme: Den Krieg ins Land zu bringen und beliebig lang am Kochen zu halten.

Youtube: Death from Above: Human toll of U.S. Drone War on Victims in Pakistan :: Lucy Kafanov Reports
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Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?

27.07.2013 um 19:15
@Johncom
Zitat von JohncomJohncom schrieb:Kinder schwören, ihre Familie zu rächen, Märtyrer werden.
Würde ich doch auch. Ich würde mir dann auch als Lebensziel setzen mich zu Rächen und das ebenfalls möglichst hinterhältig.
Und wissen Sie was, ich kann solche Menschen verstehen und sehe ihr Handeln auch legitimiert im Angesicht der Gräuel die ihnen angetan werden. Ist eben auch Bestandteil der Kriegsführung im Rahmen ihrer Möglichkeiten


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Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?

27.07.2013 um 20:05
Fortschritt.

Und die Kampfdrohnen von heute sind erst der Anfang.


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Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?

27.07.2013 um 20:32
Zitat von TurboboostTurboboost schrieb:Ich würde mir dann auch als Lebensziel setzen mich zu Rächen und das ebenfalls möglichst hinterhältig.
@Turboboost
Was ja auch so läuft, sie machen eine Jahrelange Ausbildung bei Miltär oder Polizei in Afganistan, dann kommt mal ein NATO Vertreter vorbei und der Sprengstoffgürtel wird gezogen.



@GlobalEye
http://www.welt.de/wissenschaft/article106182861/USA-bauen-Superlaser-wie-in-Star-Wars.html


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Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?

27.07.2013 um 21:13
Te
@GlobalEye
http://www.welt.de/wissenschaft/article106182861/USA-bauen-Superlaser-wie-in-Star-Wars.html
xt
"Laserwaffen" sind ja nichts neues , auch MBDA hat in Zusammenarbeit mit dem WTD 51 bereits "Laserkanonen mit bis zu 40 KW Leistung getestet . Auch Rheinmetall arbeitet an solchen Systemen .

http://www.hardthoehenkurier.de/index.php?option=com_content&view=article&id=1005:mbda-deutschland-testet-erfolgreich-40kw-hochenergie-laserdemonstrator&catid=80:news

Von den luftgestützen Hochenergiewaffen auf Basis NKC-135 und von der YAL-1 will ich garnicht erst anfangen .

@Johncom


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Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?

27.07.2013 um 23:25
@berlinandi
Ich auch nicht.
Aber ich frage mich aber wo man die ganzen 'Feinde' hernehmen will um diese Dinger einzusetzen.

Afrikaner ? Asiaten ? Russen ?
Oder Rebellen im eigenen Land ?


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Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?

28.07.2013 um 00:33
- Samstag, 27. Juli 2013
Ein Unfall pro 250 FlugstundenDrohnen-Abstürze kosten 100 Millionen

Die Bundeswehr und die Drohnen - das ist keine Liebesbeziehung. Nicht nur das Dilemma um den "Euro Hawk" sorgt für Verstimmung. Nun wird bekannt: Abgestürzte und verunfallte Drohnen verursachten in zehn Jahren mehr als 100 Millionen Euro Schaden.

Die Bundeswehr hat durch Drohnenverluste einen Gesamtschaden von 109 Millionen Euro erlitten. Dies geht aus einer Kostenberechnung des Verteidigungsministeriums hervor. Das Ministerium fertigte diese auf Anfrage der Linksfraktion im Bundestag an. 137 Drohnen sind demnach seit 2003 durch Abstürze und Bruchlandungen verloren gegangen oder als vermisst eingestuft worden.
..... -
http://www.n-tv.de/politik/Drohnen-Abstuerze-kosten-100-Millionen-article11071576.html


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Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?

28.07.2013 um 00:56
Ich halte es zwar zum einen für einen militärtechnischen Fortschritt, gleichzeitig aber auch für einen Schritt, der nicht unbedingt in die richtige Richtung geht.
Dass die Entwicklung unbemannter Flugkörper, ob bewaffnet oder nicht, eine technische Errungenschaft ist, steht außer Frage. Allerdings stellt sich für mich die Frage, ob die Hemmschwelle in der Steuerzentrale nicht evtl. niedriger ist, als es in einem Cockpit der Fall ist? Meines Erachtens nach bewegen wir uns immer mehr in Richtung "Anonymes Töten". Unabhängig davon das der Einsatz von Waffengewalt ohnehin nicht wünschenswert ist, scheint dies ein gefährlicher Pfad zu sein.


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Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?

28.07.2013 um 02:57
Zitat von ImperioImperio schrieb:Allerdings stellt sich für mich die Frage, ob die Hemmschwelle in der Steuerzentrale nicht evtl. niedriger ist, als es in einem Cockpit der Fall ist? Meines Erachtens nach bewegen wir uns immer mehr in Richtung "Anonymes Töten"
@Imperio

Youtube: Drohnenkrieg - Gedanken zur modernen Kriegsführung & Drohnen | Let's Denk #3
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Einige der Joystick-Piloten sind jetzt psychisch geschädigt.
Die haben ihre Zielpersonen wochenlang kennengelernt durch Überwachungsbilder und natürlich auch deren Familienleben mitverfolgt.
Hab gelesen dass Drohnen oft ein 2. Mal zuschlagen, nämlich dann wenn Helfer kommen um Verletzte zu bergen.


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Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?

28.07.2013 um 09:12
Ein etwas längerer Bericht zum Thema heute auf TP
Kampfdrohnen in der Hand von Militärs, Agenten, Terroristen und Familienvätern

Eine Übersicht über den weltweiten Stand der Dinge

Seit Jahren setzen die USA Drohnen im Rahmen ihrer so genannten Terrorismusbekämpfung ein. Völkerrechtler sehen in der extra-legalen Tötung von Einzelpersonen im Ausland einen staatlich sanktionierten Mord. In Deutschland wird z. Zt. darüber diskutiert, ob die Amerikaner ihre Basen in Deutschland zur Drohnenkriegführung einsetzen. Im Zusammenhang mit dem Prism-Skandal stellt sich die Frage, ob deutsche Nachrichtendienste die Handynummern von deutschen Islamisten an die amerikanische NSA weitergaben, die diese Informationen für ihre Drohnen-Zielplanung nutzten. Außerdem planen Terroristen hierzulande offenbar Anschläge mit Drohnen. Nicht zuletzt will auch die Bundeswehr nun Kampfdrohnen kaufen. Gegen diese aggressive Politik verwehrt sich die Friedensbewegung, die eine "Drohnen-Kampagne" gestartet hat.
http://www.heise.de/tp/artikel/39/39579/1.html


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Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?

28.07.2013 um 11:35
Es ist ein leichtes mit alten AK 47 bewaffneten Terroristen mit Drohnen zu töten, aber einer echten Armee kommen diese Singvögel nicht nahe genug


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Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?

28.07.2013 um 14:56
Zitat von JohncomJohncom schrieb:Beide Systeme morden, so viel zum Gemeinsamen.
LOL, eine System kann nicht morden, noch handelt es sich dabei um Mord per Definiton
Zitat von JohncomJohncom schrieb:Das Drohnensystem ist deshalb besonders verwerflich weil es Gegenwehr unmöglich macht,
MM, neine das ist schlicht falsch. Ist ja nicht so als könnten sich die Zielpersonen gegen Bemannte Flugeräte wehren. Und seit wann ist es verwerflich sich nicht verwundbar zu machen.
Zitat von JohncomJohncom schrieb:Unbeteiligte tötet und ... wie Noam Chomsky anfügt, neue Kampfwillige, Rächer wie zB Selbstmordattentäter erzeugt
mmh das hat irgendwie alle nicht mit den Drohnen zu tun. Es sind eher resultate aus einem gewissen Vorgehen.
Zitat von JohncomJohncom schrieb:Man kann annehmen dass die Drohnen nur ein Ziel haben:
Traumatisieren, Angst machen, zeigen wer der Boss ist.
Nö, die Aufgabe der Drohen ist es bestimmte Ziele auszuschalten mit bester Präzision bei mögilchst geringen Risiko, gepaart mit Erfolgschancen. Zumindest bei Bewaffneten Drohen.
Zitat von JohncomJohncom schrieb:Spätestens wenn die Drohnen wieder zugeschlagen haben, sind sie politisiert.
Kinder schwören, ihre Familie zu rächen, Märtyrer werden.
Wenn sie so doof sind und umschwenken, dann waren sie voher alles andere als Unpolitisch.
Zitat von JohncomJohncom schrieb:Und DAS ist das Ziel dieser Systeme: Den Krieg ins Land zu bringen und beliebig lang am Kochen zu halten.
Nö, der Krieg war schon lange voher in Pakistan. Leider können die Pakistanies ihr Problem nicht selber in den Griff kriegen, entweder aus unfähigkeit oder unwilligkeit. Immerhin hat ihr Geheimdienst ja die Ursprungstalebanbewegung erschaffen.
Zitat von TurboboostTurboboost schrieb:Und wissen Sie was, ich kann solche Menschen verstehen und sehe ihr Handeln auch legitimiert im Angesicht der Gräuel die ihnen angetan werden. Ist eben auch Bestandteil der Kriegsführung im Rahmen ihrer Möglichkeiten
ja das hübsche daran ist ja sie meist auch ihre Landleute und Nachbarn in die Luft jagen.
Zitat von JohncomJohncom schrieb:Was ja auch so läuft, sie machen eine Jahrelange Ausbildung bei Miltär oder Polizei in Afganistan, dann kommt mal ein NATO Vertreter vorbei und der Sprengstoffgürtel wird gezogen.
Nö, du vermischt unterschiedliche Dinge miteinander.
Zitat von JohncomJohncom schrieb:Ich auch nicht.
Aber ich frage mich aber wo man die ganzen 'Feinde' hernehmen will um diese Dinger einzusetzen.

Afrikaner ? Asiaten ? Russen ?
Oder Rebellen im eigenen Land ?
Deine Aussage zeigt das du dich mit Artikel und co nicht auseinandergesetzt hast. Naja Pazifisten bzw Pseudopazifisten neigen ja eh dazu die Welt um die Anschauung zu biegen.
Zitat von ImperioImperio schrieb:Dass die Entwicklung unbemannter Flugkörper, ob bewaffnet oder nicht, eine technische Errungenschaft ist, steht außer Frage. Allerdings stellt sich für mich die Frage, ob die Hemmschwelle in der Steuerzentrale nicht evtl. niedriger ist, als es in einem Cockpit der Fall ist?
Nein, die Stressituation ist bei Drohnenpiloten eher höher weil sie näher am Ziel sind.
Zitat von ImperioImperio schrieb:Meines Erachtens nach bewegen wir uns immer mehr in Richtung "Anonymes Töten". Unabhängig davon das der Einsatz von Waffengewalt ohnehin nicht wünschenswert ist, scheint dies ein gefährlicher Pfad zu sein
Das Töten war selten eine persönliche Angelgenheit und meist immer anonym.
Zitat von ReznovReznov schrieb:Es ist ein leichtes mit alten AK 47 bewaffneten Terroristen mit Drohnen zu töten, aber einer echten Armee kommen diese Singvögel nicht nahe genug
Kommt drauf an. Aber dafür sind diese Drohnen auch nicht gedacht. Das Klischee des Ak47 Terroristne ist allerdings überholt.


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Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?

28.07.2013 um 16:20
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Und seit wann ist es verwerflich sich nicht verwundbar zu machen.
Es ist sogar verwerflich andere Länder zu überfallen.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:mmh das hat irgendwie alle nicht mit den Drohnen zu tun. Es sind eher resultate aus einem gewissen Vorgehen.
Das gewissen Vorgehen erzeugt also Hunderte von neuen jungen Rächern, die im schlimmsten Fall sich selbst opfern. Das ist doch vorraussehbar, und das Resultat bis heute: Der angebliche Krieg gegen den Terror ist ein Krieg für weiteren Terror.
Die, die den Krieg lenken wissen wie demütigend es ist, eine Bauerngesellschaft mit Drohnen zu überwachen und dann immer wieder Familien abzuschiessen als wären sie Insekten.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Wenn sie so doof sind und umschwenken, dann waren sie voher alles andere als Unpolitisch.
Wenn Deine Kinder verbrannt wären würdest Du sicher sagen .. hm wir haben Pech gehabt.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Nö, der Krieg war schon lange voher in Pakistan. Leider können die Pakistanies ihr Problem nicht selber in den Griff kriegen, entweder aus unfähigkeit oder unwilligkeit. Immerhin hat ihr Geheimdienst ja die Ursprungstalebanbewegung erschaffen.
Wie immer mit freundlicher Unterstützung der CIA:

https://www.youtube.com/watch?v=OzXIBOLejck
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Deine Aussage zeigt das du dich mit Artikel und co nicht auseinandergesetzt hast. Naja Pazifisten bzw Pseudopazifisten neigen ja eh dazu die Welt um die Anschauung zu biegen.
Ich denke, es ist ganz einfach: Jedes Land muss seine eigenen Probleme lösen.
Ich würd auch keine afganischen oder irakischen 'Invasoren' in Europa akzeptieren.
Es braucht auch ein gutes Militär und guten Geheimdienst - aber zur Abwehr.
Überfallkriege sind Verbrechen, da stehen Hitler und Bush/Blair auf einer Stufe.

war-criminals-trail-bush-chenney-rice-ru

Die Geschichte wird das später auch sagen.
Und Deine Enkel werden fragen: Warum hast du mitgemacht.


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Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?

28.07.2013 um 19:07
Zitat von JohncomJohncom schrieb:Es ist sogar verwerflich andere Länder zu überfallen.
Das ist keine Anwort auf die Frage. Noch handelt es sich um einen Überfall bei den drohneneinsätzen in Pakistan. Immerhin duldte oder kooperiert Pakistan selber, weil sie so ein Teil des Problems auf die USA Abwälzen können.
Zitat von JohncomJohncom schrieb:Das gewissen Vorgehen erzeugt also Hunderte von neuen jungen Rächern, die im schlimmsten Fall sich selbst opfern.
Auf Dauer finden sie nix zu rächen auser ihren Eigenen Landsleuten.
Zitat von JohncomJohncom schrieb: Das ist doch vorraussehbar, und das Resultat bis heute: Der angebliche Krieg gegen den Terror ist ein Krieg für weiteren Terror.
Bleibt auf Dauer abzuwarten, Anhand der Erfahrungen aus der Geschichte weiß man das man so ein Problem nicht allein Militärisch Lösen kann. Aber es hilft durchaus die Intiligenz und Schlagkraft von Zellen und Organisationen zu schwächen. Schlussendlich kann man sich mit manchen Extremen nur bedingt arrangieren, die Afgahnen werden der ISAF noch hinterhertrauern wenn in ca 5 Jahren die Extermisten wieder die Friedhofsruhe verhängen.
Zitat von JohncomJohncom schrieb:Die, die den Krieg lenken wissen wie demütigend es ist, eine Bauerngesellschaft mit Drohnen zu überwachen und dann immer wieder Familien abzuschiessen als wären sie Insekten
Seit Wann ist Pakistan eine Bauerngesellschaft? Aber gut ich erwarte gar nicht das du dich mit Hintergründen auseinandersetzt. Wie gesagt du bist weit vom Thema Drohnen entfernt weil eien Drohne momentan nix anderes Ist als ein Unbemanntes Flugzeug,
.
Zitat von JohncomJohncom schrieb:Wenn Deine Kinder verbrannt wären würdest Du sicher sagen .. hm wir haben Pech gehabt
Ich bezweifle das ich mich auf einen Komplizierten Rachefeldzug begeben würde. Ich meine wäre dem so, wäre in Deutschland nach dem 2 Weltkrieg nie Frieden eingekehrt, weil man im ewigen Kreislauf verbleibt.
Zitat von JohncomJohncom schrieb:Wie immer mit freundlicher Unterstützung der CIA:
Die Zusammenarbeit entstammt noch der Zeit als die UDSSR in Afgahnistan aktiv war. DIe USA stellten damals in erster Linie die FInanzierung und Kontakte sicher.
Zitat von JohncomJohncom schrieb:Ich denke, es ist ganz einfach: Jedes Land muss seine eigenen Probleme lösen.
Da die Länder eben keine Isolierten Inseln sind wie vielleicht vor 2000 Jahren funktioniert das eben nicht mehr so.
Zitat von JohncomJohncom schrieb:Ich würd auch keine afganischen oder irakischen 'Invasoren' in Europa akzeptieren.
Es braucht auch ein gutes Militär und guten Geheimdienst - aber zur Abwehr.
Überfallkriege sind Verbrechen, da stehen Hitler und Bush/Blair auf einer Stufe.
Jajaja, wie haben mal wieder keineAhnung von Geschichte, oder bilden sie uns nach Gutdünken um. Geschichtsrevisionismus wird mal mehr und mal weniger gut Getarnt.
Zitat von JohncomJohncom schrieb:Die Geschichte wird das später auch sagen.
Und Deine Enkel werden fragen: Warum hast du mitgemacht.
Jaja, bestimmt so wird es sein. Bau doch wenigstens gute Analogien.

und bitte nicht jeden Beitrag mit Unnützen Videos vollstopfen. Ich bevorzuge die Schriftliche Form als Beleg


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Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?

30.07.2013 um 20:59
im kampf gegen promis usw. vielleicht ein fortschritt :D

Dass der Kampf um Promibilder verstärkt auch aus der Luft geführt wird, kam für viele ihrer Gäste dann doch überraschend. Neben dem Motorsegler waren am Zürichsee ferngesteuerte Drohnen im Einsatz.

http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/hochzeit-von-tina-turner-paparazzi-setzten-drohnen-und-flugzeuge-ein-a-913647.html

image-526802-panoV9free-nclq

hätte auch vorteile bei der beobachtung von waldbränden oder ähnlichem oder auch zur kontrolle der wilderei in entlegenden gegenden.
jede neue technologie ist 2-schneidung und lässt sich immer negativ wie auch positiv nutzen.


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Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?

12.08.2013 um 15:28
Wer Interesse und 45 min Zeit hat, hier ein Link zu "Töten per Joystick" aus der ARD Mediathek.

http://www.daserste.de/information/reportage-dokumentation/dokus/sendung/wdr/drohnenstory-100.html (Archiv-Version vom 26.08.2013)

Es geht um die Drohneneinsätze der USA, u.a. wird der Tod von dem Deutschen Bünyamin E. behandelt. Sehr interessant sind auch die Beiträge eines Profs der Stanfort Universität, wo er sagt, dass 98% der von Drohnen Getöteten, Unschuldige sind, zumeist Kinder, alte Menschen und Frauen. Außerdem wird in der Doku gesagt, dass die Amis gerne 2x mit der Drohne auf ihr Ziel feuern, ein Mal um das Ziel zu eliminieren, das zweite Mal um die Ersthelfer zu treffen.

PS: Hier noch ein Youtube Link zur Doku:
Youtube: Die Story im Ersten: Töten per Joystick :  Der Drohnenkrieg
Die Story im Ersten: Töten per Joystick : Der Drohnenkrieg
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Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?

15.08.2013 um 16:02
@absurdus

Es ist absolut krank, dass Leute ohne hochtechnisierte Waffen als Terroristen bezeichnet werden und diejenigen, welche aus der Luft mit unbenannten ferngesteuerten Flugzeugen ohne Prozess und auch mal nur aufgrund einer Vermutung einfach mal Leute abknallen, die Helden sein sollen.

Und noch viel perverser sind die Leute, die dann von Kolleteralschäden sprechen, wenn es Unschuldige dabei erwischt.


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Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?

15.08.2013 um 16:07
Es ist doch in jeder Hinsicht sinnlos, weiter Soldaten im großen Umfang auszubilden, wenn Drohnen deren Aufgaben wesentlich effizienter, unter Schonung der Menschenleben, erfüllen können.


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Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?

15.08.2013 um 16:21
Was hindert eigentlich Länder wie Pakistan und Jemen daran, die Drohnen einfach abzuschießen oder auf andere Weise runterzuholen? Der Iran hat es doch auch so gemacht.

Pakistan ist immerhin ne Atommacht, welche schon lange in einem Kalten Krieg mit Indien verharrt. Die müssen doch ne anständige Luftabwehr haben, welche diese Modellflugzeuge vom Himmel holen kann.

Die einzige Erklärung die mir dazu einfällt, ist das die dortige Regierung vielleicht gar nicht so unglücklich über die Luftschläge ist, wie sie vordergründig tut.


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Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?

15.08.2013 um 16:51
TEs ist absolut krank, dass Leute ohne hochtechnisierte Waffen als Terroristen bezeichnet werden und diejenige
Die Bezeichnung ist nicht an ihre Absichten genknüpft sondern an ihre Tätigkeit.
Zitat von aseria23aseria23 schrieb:n, welche aus der Luft mit unbenannten ferngesteuerten Flugzeugen ohne Prozess und auch mal nur aufgrund einer Vermutung einfach mal Leute abknallen, die Helden sein sollen
Ist mri neu das sie als Helden bezeichnet werden. Aber das ganze verfahren hat nix mit Drohnen zu tun weil es auch ohne Drohnen funktioniert.
Zitat von aseria23aseria23 schrieb:Und noch viel perverser sind die Leute, die dann von Kolleteralschäden sprechen, wenn es Unschuldige dabei erwischt
Unschuldig, das wort wird gerne verwandt. Unbeteiligt trifft es besser. Denn gerade auch im 2 Weltkrieg und co finde ich das man das Wort Unschuldig genau definieren muss.
Zitat von neurotikusneurotikus schrieb:Was hindert eigentlich Länder wie Pakistan und Jemen daran, die Drohnen einfach abzuschießen oder auf andere Weise runterzuholen? Der Iran hat es doch auch so gemacht
ganz einfach, sie dulden die Drohnenangriffe auch wenn man sie ab und zu verurteilt. Die Pakistanies haben die Regionen nämlich gar nicht unter Kontrolle wo die Drohnenangriffe stattfinden, die Sicherheitslage ist unter aller Kanone, also warum sollten sie die Amis an der Arbeit hindern die sie selber nicht ausführen können oder möchten.
Zitat von neurotikusneurotikus schrieb:Pakistan ist immerhin ne Atommacht, welche schon lange in einem Kalten Krieg mit Indien verharrt. Die müssen doch ne anständige Luftabwehr haben, welche diese Modellflugzeuge vom Himmel holen kann.
In der Theorie. Der STatus Atommacht (Pakistan ist eher eine begrenzte) sagt wenig über den Gesamtstand der Armee aus, aber siehe oben. Pakistan hat diese Gebiete selber nicht im Griff und kann es mit der Armee oder will es nicht lösen.
Zitat von neurotikusneurotikus schrieb:Die einzige Erklärung die mir dazu einfällt, ist das die dortige Regierung vielleicht gar nicht so unglücklich über die Luftschläge ist, wie sie vordergründig tut.
Haargenau, sonst würden wenigstens Anstalten getroffen die Drohnen abzufangen etc.


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Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?

15.08.2013 um 17:08
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb am 27.07.2013:Wo ist der Unterschied ob man Drohnen oder bemannte Systeme einsetzt?
Drohnen könnten direkt von der NSA aufgrund derer Erkenntnisse abgefeuert werden, wenn man die Drohnen-Schützen dort stationiert oder von dort befehligt.

Das Militär, (incl. "bemannte Systeme") wären aus der Sache raus.
Das Militär wäre sauber.
Das Militär wüsste von nichts.

Das erinnert mich irgendwie an etwas.

Der Dreck ist dann woanders.


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