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USA - Freund oder Feind Europas?

523 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Nato, Bündnis ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

USA - Freund oder Feind Europas?

23.06.2013 um 18:37
Zitat von StradlinStradlin schrieb am 26.10.2012:die usa verdienen sehr gut, wenn es mal wieder Krieg gibt, denn dann können sie wieder viel kohle durch die waffenindustrie machen.
Wenn es den Weltfrieden gäbe, wären die USA bald pleite, george Bush war ein sehr mieser Kriegstreiber. er kam aus der Waffen und stahl-industrie und die gehen pleite 'when there is no war'.
Volkswirtschaftlicher Blödsinn. Der Anteil der Waffenindustrie ist im einstelligen % Bereich des BIP

Weiterhin sollte man auch lernen zwischen Umsatz einzelner Unternehmen, der Volkswirtschaft als ganzes und dem Staatshaushalt zu unterscheiden.

Der Weltweite Waffenmarkt ist sogar dermaßen Läppisch. Allein der Wert von Apple beträgt ein vielfaches.
Zitat von MexDexterMexDexter schrieb am 26.10.2012:Die USA sind der größte Kriegstreiber der Geschichte, im Rahmen des Titels Weltpolizei, dürfen sie sich auch alles leisten:
- Weltweit größter Kriegsverbrecher
- Ausbeuter
- Spionage (Wirtschaftlich, als auch militärisch und kulturell)
- Rohstoffkriege (Erdöl)
Gähn, lern doch erstmal Geschichte, dann wenn es geht versuch mal deinen Blickwinkel auf das Weltgeschen größer zu halten als ein Schlüsselloch.

naja die Welt ist ja so einfach wenn man keine Ahnung hat und einfach mal was in den Raum stellt.
Zitat von MexDexterMexDexter schrieb am 26.10.2012:Massaker Pearl Harbour: USA waren in Kenntnis darüber, unternahm nichts um die kriegsmüde Bevölkerung wieder in Kriegslaune zu versetzen
Das ist schlichtweg falsch, und nein erspar mir die windigen Quellen. Wie erwähnt lern die Fakten.
Zitat von MexDexterMexDexter schrieb am 26.10.2012: und nach Nagasaki und Hiroshima zweifelte niemand mehr an der Überlegenheit des US Militärs.
Doch das Japanische Oberkommando hielt es für ne Einmalige Sache.
Zitat von MexDexterMexDexter schrieb am 26.10.2012: Nach der 1ten Atombombe kamen bereits von Seiten Japans Friedensbestrebungen, diese wurden nicht weitergeleitet
Jaja, scheinbar war es den Japanern nicht Ernst. War wohl eher Zeitschinderei. Zumal die Japaner schon vor Hiroshima durch die Potsdammer erklärung gewarnt waren.

naja ist zwar ein alter Beitrag aber dann ist es wenigstens korrigiert.

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USA - Freund oder Feind Europas?

23.06.2013 um 21:11
@Fedaykin
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Gähn, lern doch erstmal Geschichte, dann wenn es geht versuch mal deinen Blickwinkel auf das Weltgeschen größer zu halten als ein Schlüsselloch.
Ich glaub eher du solltest dich nochmal in Geschichte bilden, und beim bilden das verstehen nicht vergessen, das ist ganz wichtig um die Wahrheit zu begreifen die sich die feinen Herren immer so vorbildlich moralisch zurecht legen.


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23.06.2013 um 21:19
Kein Freund aber als Feind würde ich den Status auch nicht bezeichnen.


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23.06.2013 um 21:24
@Turboboost

Nutznießer ist die richtige Bezeichnung.


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USA - Freund oder Feind Europas?

23.06.2013 um 21:27
@GlobalEye

Ich finde auch dass die schon etwas sehr parasitäres an sich haben.


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24.06.2013 um 13:54
Zitat von GlobalEyeGlobalEye schrieb:Ich glaub eher du solltest dich nochmal in Geschichte bilden, und beim bilden das verstehen nicht vergessen, das ist ganz wichtig um die Wahrheit zu begreifen die sich die feinen Herren immer so vorbildlich moralisch zurecht legen.
Wtf? Sollen wir jetz mit Zahlen rumwerfen? Die meisten Aussagen sind schlicht nicht belegbar sondern nur dummgschwätz.


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24.06.2013 um 13:56
Zitat von GlobalEyeGlobalEye schrieb:Nutznießer ist die richtige Bezeichnung.
Nicht wirklich, Europa profitiert wesentlich mehr von den USA.

Zitat von TurboboostTurboboost schrieb:Ich finde auch dass die schon etwas sehr parasitäres an sich haben
kannst du das mal erläutern oder hast du schlicht den Begriff Parasitär falsch eingesetzt.


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24.06.2013 um 15:13
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Der Weltweite Waffenmarkt ist sogar dermaßen Läppisch. Allein der Wert von Apple beträgt ein vielfaches.
Die Top 10 der Rüstungsunternehmen hatten in 2008 zusammen einen Umsatz von 215.460 Mio US Dollar an Waffen. Der Gesamtumsatz dieser Unternehmen ist weit höher.

Wikipedia: Rüstungsindustrie

In einem Artikel aus 2008 auf heise.de findet man nun folgendes:

Der Computerkonzern Apple hat den Suchmaschinenbetreiber Google gestern überholt – zumindest was den Börsenwert betrifft. In New York notierte die Apple-Aktie am Mittwoch zu Börsenschluss bei 179,30 US-Dollar. Multipliziert man diesen Wert mit der Zahl der im Umlauf befindlichen Aktien (knapp 886 Millionen Stück), kam Apple gestern auf eine Marktkapitalisierung von 158,4 Milliarden US-Dollar.

http://www.heise.de/newsticker/meldung/Google-und-Apple-liegen-beim-Boersenwert-gleichauf-196020.html

Es steht also fürs Jahr 2008 folgender maßen:

Apple - 158,4 Mrd "Marktwert" vs Top 10 Rüstungskonzerne - 215,46 Mrd Umsatz Jahr

~~~~

@Fedaykin

Definiere doch bitte mal folgende Begriffe damit man eine Chance bekommt zu verstehen was du erzählst:

1. weltweit
2. läppisch
3. vielfaches


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USA - Freund oder Feind Europas?

24.06.2013 um 16:32
Als ob die Rüstungsindustrie die einzige Branche ist die dabei verdient. Eine Armee zu unterhalten ist ein Mammutprojekt. Ich glaube nicht, dass Waffen alleine einen Krieg führen können... Ein riesen Geschäft auf jeden Fall. Plus, die "Dividende" nachdem man das Land "befreit" hat. Nichts ist schöner als ein ranghohes Kuscheltier.


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USA - Freund oder Feind Europas?

24.06.2013 um 17:51
es geht eigentlich immer um die schöne Diskussion des WAffenverkaufs wo die BRD auf Platz 3 steht, und das dafür Kriege notwendig sein.lso Umsatzzahlen Waffenexport

Da liegen wir Weltweit bei 100 Mrd $

Der Wert von Apple 2012 lag grob umrissen bei 600 bis 700 Mrd



aber gehen wir mal 2011 durch (Anteil der Rüstung am Gesamtgeschäft, Umsatz nur Waffen)

------------------------------------------------
United Technologies (USA) 20% Anteil

Umsatz 11,6 Mrd



------------------------------------------------
L-3 Communications 83% Anteil

Umsatz 12,5 Mrd
---------------------------------------------------------------------

Finmeccanica (Italien) 60% Anteil

Umsatz 14,6 Mrd (Insgesamt aber miese)

Lustigerweise 2 Größter Arbeitgeber Italiens
gemäß Logik sollte alos Italien Kriege führen um die Wirtschaft zu puschen
------------------------------------------------------------------------------

-----------------------------------------------
EADS (EU) Anteil 24%

Umsatz 16,4 Mrd
--------------------------------------

Northrop Grumman (USA) Anteil 81%

Umsatz 21,4 Mrd
-----------------------------------------

Rayton(USA) Anteil 90%

Umsatz 22,5 Mrd
-------------------------------------

General Dynamics (USA) Anteil 73%

Umsatz 23,8 Mrd.
--------------------------------------------

BAE (UK) Anteil 95%

Umsatz 23,8 Mrd
---------------------------------------------------

Boing ( USA) Anteil 46%

Umsatz 31,8 Mrd
------------------------------------------


Lockheed Martin(USA) Anteil 78%

Umsatz 36,3 Mrd.
--------------

So Top Ten Gesamtumsatz 2011 mit Rüstung

214,7 Mrd $

BIP der USA 2011, gerunder 14,9 Billionen (Deutsch) oder 14900 Mrd $

Anteil der Top Ten am US BIP in % = 1,43

Also soll ich glauben das die USA abhängig sind vom Krieg führen um ihre Wirtschaft im Schwung zu halten weil (Eigentlich ist es noch weniger weil divers aus der Liste keine US Konzerne sind) 1,43 % durch Frieden sich verringern könnten?

Zum Vergleich eine Liste von Konzernen/Firmen die mehr Umsatz haben als die Top Ten.


Wikipedia: Liste der größten Unternehmen der Welt

btw Volkswagen wäre der Bessere Vergleich gewesen

ich habe darin überigens keinen Rüstungskonzern auf Anhieb gefunden.

ich gebe zu der Applevergleich war emotional gewählt wei jeder damit was Anfangen kann.

was ich aber eigentlich Aufzeigen wollte war das der Volkswirtschaftliche Anteil der Rüstungsindustrie nicht überbewertet werden sollte, bis hin zur gezielten Kriegsführung um eine Pleite zu verhindern (Was ja gar nicht geht weil die Ausgaben die Steuereinnahmen übertreffen=


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USA - Freund oder Feind Europas?

24.06.2013 um 18:02
Ist es nicht, denn Kriege haben immer die Konjunktur in den USA angekurbelt und das sollte jemanden geläufig sein, der von einen größeren geschichtlichen Kontext schreibt.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Nicht wirklich, Europa profitiert wesentlich mehr von den USA.
Inwiefern und in welcher Hinsicht?

Freund oder Feind?

Auf politischer Ebene - siehe Merkels Verhalten in Berlin letzte Woche, einfach nur peinlich. Ich würde es als Untertanenmentalität beschreiben.
Auf wirtschaftlicher Ebene - angehender Feind/enge Verflechtungen wegen vielen großen amerik. multi-nationalen-Unternehmen, zunehmende Reibungen siehe Aussagen "Deutschland soll weniger exportieren"
Auf militärischer Ebene - Freund
Auf gesellschaftlicher Ebene - Vorreiter, psychologisch bedingt durch Hollywood, gemeinsame historische Wurzeln, mehr Freund als mit allen anderen
Auf moralischer Ebene - verkommen, links blinken rechts abbiegen, egoistisch veranlagt

Fazit: Eine ehemalige Weltmacht die in anbetracht der sich am Horizont abzeichnenden multipolaren Weltordnung zunehmend sorgen um seine Vorherrschaft Zukunft. China wird die USA 2022-23 BIP-technisch überholen und in vielen Schlüsselbereichen weiter zulegen und die USA hier und da überholen.
Wir wären gut beraten uns Russland zuzuwenden, denn Russland sucht eher die Nähe zu Europa, wo es auch seine Wurzeln sieht, als zu China. Zusammmen mit Russland hätten wir ALLES was wir brauchen. Das Know How zum einen und die Ressourcen zum anderen und ein gigantisches militärisches Potenzial. Die Engländer werfen wir raus. Die kommen von allein wieder und betteln, dass sie Teil der EU sein dürfen - aber diesmal ohne Rabatt.. Eine Russland-China-Bündnis wäre nicht sehr schön für uns.


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USA - Freund oder Feind Europas?

24.06.2013 um 18:06
@yoyo


ich würde mal sagen, unter der Maske des Freundes, falls überhaupt.


und die dahinter stehen, die eigentlichen, die liegen für uns im nicht-sichtbaren Bereich.


Aber ich finds gut daß du die Frage aufgeworfen hast.



mfg,


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USA - Freund oder Feind Europas?

24.06.2013 um 18:21
Zitat von e7ernitye7ernity schrieb am 28.10.2012:Text
Zitat von stanley71stanley71 schrieb:Ist es nicht, denn Kriege haben immer die Konjunktur in den USA angekurbelt und das sollte jemanden geläufig sein, der von einen größeren geschichtlichen Kontext schreibt.
Nun nur weil du es schreibst wird es nicht war. Also Hast du Zahlen die eine Eindeutige Korrelation zwischen Krieg und Wirtschaftwachstum ab 45 aufzeigen?

Vergiss bitte nicht die Staatlichen Ausgaben gegenüberzustellen.

Weiterhin habe ich gerade schön aufgelistet welchen Anteil die 10 Größten Rüstungskonzerne am BIP haben. Du willst also sagen 1% des BIP sind entscheidern Volkswirtschaflicher Wachstumfaktor? WEnn dem so wäre müsste die UDSSR ja um Längen den Westen abgezogen haben. Immerhin hatten die im schnitt das Doppelt bis Dreifache der Gesamten NATO an Material.
Zitat von stanley71stanley71 schrieb:Inwiefern und in welcher Hinsicht?
Freund, sowohl der Wiederaufbau, Einheit Europas und Sicherheit sind masgeblich durch die Verbindung zu den USA geschaffen worden.
Zitat von stanley71stanley71 schrieb:Auf politischer Ebene - siehe Merkels Verhalten in Berlin letzte Woche, einfach nur peinlich. Ich würde es als Untertanenmentalität beschreiben.
LOl, ja klar für Nationalisten mag das so wirken. Ich erspar jetz aber mal die feinheiten der Diplomatie und des USA BRD verhältnisses.
Zitat von stanley71stanley71 schrieb:Auf wirtschaftlicher Ebene - angehender Feind/enge Verflechtungen wegen vielen großen amerik. multi-nationalen-Unternehmen, zunehmende Reibungen siehe Aussagen "Deutschland soll weniger exportieren"
Super Aussagen, wobei Deutschland mit seinen Exportüberschuss schon ein gewisses Problem erzeugt, vornehmlich aber in Europa. EU /China hat wohl mehr Außenhandelsreibereien.
Zitat von stanley71stanley71 schrieb:uf moralischer Ebene - verkommen, links blinken rechts abbiegen, egoistisch veranlagt
Es gibt keine Moralische Ebene, weil Moral so vielfältig ist wie Kulturen und Subkulturen. Quantitativ also schwer zu erfassen.
Zitat von stanley71stanley71 schrieb:Eine ehemalige Weltmacht die in anbetracht der sich am Horizont abzeichnenden multipolaren Weltordnung zunehmend sorgen um seine Vorherrschaft Zukunft. China wird die USA 2022-23 BIP-technisch überholen und in vielen Schlüsselbereichen weiter zulegen und die USA hier und da überholen.
Die USA Sind keine ehemalige Weltmacht, sie werden auch noch lange Weltmacht bleiben, nur ist der Zeitraum als einzelne Weltmacht vobei. China wird sicherlich sich an die Spitze der Volkswirtschaften setzen wobei das nur ein natürlicher Lauf ist, allein schon Quantitativ ergibt sich das aus der Bevölkerung. Bis China das heutige BIP pro Einwohner hat dauert es noch.
Zitat von stanley71stanley71 schrieb:Wir wären gut beraten uns Russland zuzuwenden, denn Russland sucht eher die Nähe zu Europa, wo es auch seine Wurzeln sieht, als zu China. Zusammmen mit Russland hätten wir ALLES was wir brauchen.
Russland in Europa zu integrieren wäre Sinnvoll besonders für Russland. Allerdings bestimmt nicht zu den russischen spielregeln.
Zitat von stanley71stanley71 schrieb:Das Know How zum einen und die Ressourcen zum anderen und ein gigantisches militärisches Potenzial.
GEht so, Russland ist unterbevölkert und außer Rohstoffexport läuft da nicht viel. Ihr nutzbares Militärpotential ist begrenzt. Ihr Status beruht lediglich auf Atomwaffen. Leider ist Russland auch nicht gerade dynamisch und auf den besten weg eine Autokratie zu werden.
Zitat von stanley71stanley71 schrieb:ie Engländer werfen wir raus. Die kommen von allein wieder und betteln, dass sie Teil der EU sein dürfen - aber diesmal ohne Rabatt.. Eine Russland-China-Bündnis wäre nicht sehr schön für uns.
Kein Grund die Briten rauszuwerfen, die versuchen nur das beste von beiden Seiten abzugreifen. Womit sie ja hier alle Zustimmung der ANTI EU anhänger haben.

Die Russen haben es tradionell nicht so mit den Chinesen, sie sind eher Feinde als Freunde. Ein Bündniss wäre für beide Seiten eher ne Notlösung.


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24.06.2013 um 18:35
@thomaszg2872

bleibe mit deinem Unfug lieber im VT Bereich


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24.06.2013 um 18:49
@Fedaykin

zu dir wollte ich auch gar nicht hin.

aber das zu sagen war mir doch wichtig.


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24.06.2013 um 22:05
@Fedaykin
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Also soll ich glauben das die USA abhängig sind vom Krieg führen um ihre Wirtschaft im Schwung zu halten weil (Eigentlich ist es noch weniger weil divers aus der Liste keine US Konzerne sind) 1,43 % durch Frieden sich verringern könnten?
Keriner redet von der ganzen Wirtschaft. Es sind doch einzelne Subjekte die sich bereichern.... aber du hast recht da driften wir in den VT Bereich.

Das sich die Zahlen in 4 Jahren dermaßen verschieben könnten habe ich nicht erwartet aber leider auch nix aktuelleres mit allen Rüstungskonzernen auf einen Blick gefunden. Asche auf mein Haupt.


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USA - Freund oder Feind Europas?

25.06.2013 um 08:27
@Fedaykin
Das ein Krieg ein Konjunkturaufschwung nach sich zieht ist ein Fakt war und häufig genug zu beobachten. Wenn ich Zeit habe werde ich mal ein paar Beispiele heraussuchen, obwohl ich hier nicht vor Gericht stehe.
Warum das so ist kann ich dir gleich hier und jetzt erklären. In Zeiten wo Amerika in den Krieg zieht, bewilligt der US-Kongress normalerweise wesentlich mehr Gelder als normal für das Militär und den Feldzug im allgemeinen, das betrifft nicht nur das Militär, sondern auch Geheimdienste und andere Institutionen. Ja wo kommt das Geld denn her? Es kommt natürlich aus Krediten wie sollen auch sonst die über 1,5x10^13$ zustande gekommen sein. Und natürlich geht es dabei auch meist am Rande um Seilschaften wie bei Halliburton und Dick CHeney sowie condoleezza Rice.

Die europäische Integration geht maßgeblich auf auf die römischen Verträge sowie die Gründung der Monatnunion zurück. Dieser Prozess wurde unter anderen von Winston Churchill und seine berühmten
Rede zum Verhältnis Deutschland-Frankreich begonnen.
Vielleicht sollte man "Europa" mal differenzieren,den es war eben nicht ganz Europa was hier unterstützt wurde. Der Marshall-Plan war zwar hilfreich, machte jedoch nur einen kleinen Beitrag
aus. Was wirklich hilfreich war waren die Hilfsgüterlieferungen. Den Wiederaufbau haben die Deutschen selbst geschafft aus eigener Kraft. Die USA war interessiert an Freihandel und Staaten die mit ihnen wirtschaftliche Verbindungen unterhielten, vor wie nach dem Krieg. Dollar-Diplomacy und open door policy sollten dir ja was sagen. Also halten wir fest an der Einheit Europas wie du schriebst hat Amerika mit Sicherheit nichts zu tun im Gegenteil man war immer bestrebt Europa auseinanderzudividieren siehe Irak/Afghansitan Krieg/ alte Europa - neues Europa Aussage von Donald Rumsfeld etc.
Bei der Sicherheit schon mehr, aber dann eben auch nciht für alle.
Aber um jetzt mal auf den Punkt zu kommen. Die USA profitioert weit mehr von der EU als andersherum. Es sind soviele us-amerikanische multinationale Unternehmen hier in Europa unterwegs
die man teilweise gar nicht wahrnimmmt, weil man denkt ach die waren doch schon immer da.
Allein McDonals und Burgerking erwirtschaften beachtliche Beträge wo nach Steuern in Richtung Big Brother abfließen.

Ja besser du ersparst dir dir hier die Feinheiten- nicht dass ich dich noch korrigieren muss.
Merkel ist ne Windfahne das wissen wir mittlerweile ganz gut, aber es kann nicht sein, dass ein Großteil deutscher Daten abgegriffen und ausgewertet wird ohne das die Frau mal tacheless mit Obama redet. So geht das nicht, selbst unter "Freunden".

Und um jetzt schnell zu einem Ende zu kommen - denn ich muss los - es gibt sehr wohl eine moralische Ebene. Was werfen denn die Amerikaner den Chinesen und Russen immerwieder vor. Cyberkrimminalität, Menschenrechtsverletzungen, diktatorische Züge, Überwachung etc. dabei tun sie, wie wir jetzt auch offiziell wissen, es nicht anders. Hollywood als als psychologischer Produzent amerikanischer Obermoralität kann das auch nicht mehr ausgleichen und das merkt man immer deutlicher.

Und noch kurz zu den russisch-chinesischen Beziehungen. Die enormen Mengen Öl und Gas die nach China mittlerweile jedes Jahr geliefert werden sind größer als die , die nach Europa gehen.
China ist somit unsere direkter Konkurrent bei den Rohstoffen auf dem eurasischen Festland und weiterhin im Kampf um Bündnisse den wir zusehens verlieren, weil wir zu eng an die USA gebunden sind.Russland orientiert sich im Moment mehr aus Resignation als allen anderen gen Osten. Und die Chinesen sind dabei ihre wirtschaftlichen BBeziehungen mit den Russen massiv auszubauen.Die Verträge über Öl und Gas die dort geschlossen werden sind die größten der Welt. Im Gegenzug erhalten die Russen massenhaft Waren aus China, ob dass das ist was die Russen glücklich macht darf bezweifelt werden. Aus geostrategischer Sicht stellen sie sich wohl etwas anderes vor als die Juniopartnerschaft zu China. Deswegen ist Europa die bessere Option für sie.

Die BRICS sollten dir geläufig sein, mindestens zwei der Staaten werden die USA in wenigen Jahrzehnten hinter sich gelassen haben, d.h. es wird eine neue Weltordnung entstehen und die wird nicht Hegemoniales Amerika wiederspiegeln, sondern eine multipolare Weltordnung it Schwerpunkt Asien. Brasilien wird sich noch zum handfesten Gegenspieler der USA in Sü- und Mittelamerika herausbilden. Die USA haben also nicht allzuviel Gutes zu erwarten in Zukunft. Wir als Europäer sollten uns emanzipieren und wie ich schon schrieb Russland zuwenden, da liegen die größten Chancen und beide Seiten sind Willens Bündnisse einzugehen. Natürlich leichter gesagt als getan, aber für mich gehören die beiden Teile eh zusammen. Aber dei realistische Chance , dass das eintritt ist eher sehr gering aufgrund vieler Faktoren die meist mit der unselbstständigkeit Europas zusamemnhängt. Desweiteren kann man auch von der EU bsi heute bei weitem nicht von einem geschlossenen verbund reden. In wirtschaftlicher Hinsicht vielleicht, aber in politischer Hinsicht mit Sicherheit nicht und das schwächt uns ungemein.So ich habe fertig und müssen los....


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USA - Freund oder Feind Europas?

25.06.2013 um 08:52
Ich wage zu bezweifeln, dass Staaten Freunde sein können, denn Freundschaft ist etwas Emotionales, Staaten nicht, sie handeln nicht emotional (zumindest in der Regel), sondern berechnend und auf ihren Vorteil bedacht.
Frankreich war mal Deutschlands Erbfeind, England Preussens Freund, genau, wie Russland, dann war Deutschland einige Zeit aller Todfeind, Österreich-Ungarn mal Feind mal Freund und zur Zeit sind wir alle Kumpels. :D
Wie gesagt, solange mehrheitlich gemeinsame Interessen vorliegen, ist man Partner, aber das kann und wird sich vermutlich früher oder später auch wieder ändern, egal bei welcher Nation, als auch bei den USA.


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25.06.2013 um 14:52
Zitat von e7ernitye7ernity schrieb am 28.10.2012:Text
Zitat von defdef schrieb:Keriner redet von der ganzen Wirtschaft. Es sind doch einzelne Subjekte die sich bereichern.... aber du hast recht da driften wir in den VT Bereich.
Doch darum ging es in dem Zitat was ich oben genannt habe.
Zitat von defdef schrieb:Das sich die Zahlen in 4 Jahren dermaßen verschieben könnten habe ich nicht erwartet aber leider auch nix aktuelleres mit allen Rüstungskonzernen auf einen Blick gefunden. Asche auf mein Haupt.
Das ist ebenfalls von Sipri erstellt worden. Also dürfte man wohl bald zahlen für 2012 finden

Aber in der Diskussionen vor allem über Waffenexport wird das ganz doch ernorm hochgepuscht von wegen Deutschland an Platz 3 (Mit realitv geringen Mrd Umsätzen) Ist natürlich ne Frage der Perspektive für manche erscheinen Mrd Umsätze ja Gigantisch
Zitat von stanley71stanley71 schrieb:Das ein Krieg ein Konjunkturaufschwung nach sich zieht ist ein Fakt war und häufig genug zu beobachten. Wenn ich Zeit habe werde ich mal ein paar Beispiele heraussuchen, obwohl ich hier nicht vor Gericht stehe
Nein du stehst nicht vor Gericht, aber ich finde keine Anhaltspunkte das das führen eines Krieges in zu einem Konjunkturaufschwung führt. Oder sitzt du der SCheinkorrelation des Wirtschaftaufschwunges nach dem Weltkrieg auf, bzw die Erhohlung nach Beendigung eines Krieges, oder den Catch UP Effekt durch den Wiederaufbau der durch Krieg reduzierten Wirtschaft?
Zitat von stanley71stanley71 schrieb:In Zeiten wo Amerika in den Krieg zieht, bewilligt der US-Kongress normalerweise wesentlich mehr Gelder als normal für das Militär und den Feldzug im allgemeinen, das betrifft nicht nur das Militär, sondern auch Geheimdienste und andere Institutionen. Ja wo kommt das Geld denn her? Es kommt natürlich aus Krediten wie sollen auch sonst die über 1,5x10^13$ zustande gekommen sein. Und natürlich geht es dabei auch meist am Rande um Seilschaften wie bei Halliburton und Dick CHeney sowie condoleezza Rice.
MMh dadurch entsteht aber leider noch kein Wirtschaftswachstum. Rüstungsgüter zeichnen sich dadurch aus das sie eben keine Investitionsgüter sind. Noch ist so eine Begrenzte Geldausgabe auf Pump Volkswirtschaftlich sinnvoll weil eben keine Nachhaltigkeit entsteht. Hat also nix mit Keynes Antizyklischen Fiskalpolitik zu tun.
Zitat von stanley71stanley71 schrieb:Die europäische Integration geht maßgeblich auf auf die römischen Verträge sowie die Gründung der Monatnunion zurück. Dieser Prozess wurde unter anderen von Winston Churchill und seine berühmten
Rede zum Verhältnis Deutschland-Frankreich begonnen.
Was willst du mir jetzt mit der Geschichte der EU sagen?
Zitat von stanley71stanley71 schrieb:Vielleicht sollte man "Europa" mal differenzieren,den es war eben nicht ganz Europa was hier unterstützt wurde. Der Marshall-Plan war zwar hilfreich, machte jedoch nur einen kleinen Beitrag
aus.
Natürlich konnte man Europa jenseits des Eisernen Vorhangs nicht wirklich untersützten, das war Stalins Land.

Und der Marschallplan ist nicht zu verachten. Denn erst durch reaktivierung von Wohlstand, und Wirtschaft kann Frieden gedeihen.
Zitat von stanley71stanley71 schrieb: Was wirklich hilfreich war waren die Hilfsgüterlieferungen. Den Wiederaufbau haben die Deutschen selbst geschafft aus eigener Kraft.
Ja aber das ging auch nur durch Investtition,Währungreform, und verzicht auf Reperationen so wie die Zulassung einer reindustrialisierung. Da sollte man den Beitrag wirtschaftlich und Politisch seitens der USA nicht vergessen, zumal es nicht nur um Deutschland ging.
Zitat von stanley71stanley71 schrieb:Also halten wir fest an der Einheit Europas wie du schriebst hat Amerika mit Sicherheit nichts zu tun im Gegenteil man war immer bestrebt Europa auseinanderzudividieren siehe Irak/Afghansitan Krieg/ alte Europa - neues Europa Aussage von Donald Rumsfeld etc
Nein, das ist leider nicht richtig. Die USA haben schon ihren Anteil an der Europäischen Einigung, die ja nebenbe durch die Militärischen Interessen der NATO ebenfalls gefördert wurde. Und gerade da war es im US Interesse Europa vereinigt zu haben. Du willst also jetzt wegen 8 Jahre Buschadministration + ein paar Blöden Aussagen während 2003 das Verhältnis Europa USA umkehren?
Zitat von stanley71stanley71 schrieb:Aber um jetzt mal auf den Punkt zu kommen. Die USA profitioert weit mehr von der EU als andersherum. Es sind soviele us-amerikanische multinationale Unternehmen hier in Europa unterwegs
mmh und VW und co sind in den USA unterwegs? Die USA haben ein negative Handelsbilanz, das sagt ne Menge aus. Jeder nutzt die Märkte des anderen.
die man teilweise gar nicht wahrnimmmt, weil man denkt ach die waren doch schon immer da.
Allein McDonals und Burgerking erwirtschaften beachtliche Beträge wo nach Steuern in Richtung Big Brother abfließen.
Und? Alle Konzerne sind international Tätig? Und jetzt willst du sagen das Mc Donnald zweitstellige Mrd Umsätzte der Riesendeal sind und das die ganzen USA von Europa profitieren? Wie erwähnt wirf einen Blick auf die Handelsbilanz.
Ja Merkel ist ne Windfahne das wissen wir mittlerweile ganz gut, aber es kann nicht sein, dass ein Großteil deutscher Daten abgegriffen und ausgewertet wird ohne das die Frau mal tacheless mit Obama redet. So geht das nicht, selbst unter "Freunden"
Ach Gott, das Spionspiel ist Uralt, btw die meisten schmeißen ihre Daten sowieso Achtlos ins Netz.
Zitat von stanley71stanley71 schrieb:Und um jetzt schnell zu einem Ende zu kommen - denn ich muss los - es gibt sehr wohl eine moralische Ebene.
Moral ändert sich ständig, und es ist wie erwähnt eine subjektive Kulurelle Ebene. Die Funktioniert sogar nur weil USA und Europa /Westliche Welt sich Moralisch recht ähnlich sind.
Zitat von stanley71stanley71 schrieb:Was werfen denn die Amerikaner den Chinesen und Russen immerwieder vor. Cyberkrimminalität, Menschenrechtsverletzungen, diktatorische Züge, Überwachung etc. dabei tun sie, wie wir jetzt auch offiziell wissen, es nicht anders.
wow welch Überraschung. alle Nationen nutzen die gleichen Mittel.
Zitat von stanley71stanley71 schrieb:Hollywood als als psychologischer Produzent amerikanischer Obermoralität kann das auch nicht mehr ausgleichen und das merkt man immer deutlicher.
Aha, naja viele Leute überinterpretieren den Sinn und Hintergrund von Filmen. Ich halte mich dann doch lieber an Box Office.
Zitat von stanley71stanley71 schrieb:Und noch kurz zu den russisch-chinesischen Beziehungen. Die enormen Mengen Öl und Gas die nach China mittlerweile jedes Jahr geliefert werden sind größer als die , die nach Europa gehen.
China ist somit unsere direkter Konkurrent bei den Rohstoffen auf dem eurasischen Festland und weiterhin im Kampf um Bündnisse den wir zusehens verlieren, weil wir zu eng an die USA gebunden sind.
Nun China besorgt seine Rohstoffe vornehmlich in Afrika, möglich das sie sich Siebiren einverleiben, so oder so.

Europa ist natürlich unheimlich naiv in Sachen Rohstoff und co, aber das seh ich hier ja in allen Threads zu dem Thema. Wir sind an die USA gebunden, China und USA sind eng verbunden und naja vielleicht kaufen wir unser Öl mal beim Chinesen der es aus Sibirien holt. Die Ölfrage und co dürfte sich eh irgenwann in den nächsten 20 Jahren verändern. Das Petroleumzeitalter läuft auf dauer aus.
Zitat von stanley71stanley71 schrieb:Aus geostrategischer Sicht stellen sie sich wohl etwas anderes vor als die Juniopartnerschaft zu China. Deswegen ist Europa die bessere Option für sie.
Mein Reden.
Zitat von stanley71stanley71 schrieb:Die BRICS sollten dir geläufig sein, mindestens zwei der Staaten werden die USA in wenigen Jahrzehnten hinter sich gelassen haben, d.h. es wird eine neue Weltordnung entstehen und die wird nicht Hegemoniales Amerika wiederspiegeln, sondern eine multipolare Weltordnung it Schwerpunkt Asien.
Nun das Problem an Prognosen ist immer das man versucht die Zukunft aus der Vergangenheit zu lesen. China hat das Potential, aber ansonsten dauert es bei den anderen Ländern noch länger bis sie in den Bereich von 10 Billionen $ Jahresbip kommen.
Zitat von stanley71stanley71 schrieb:Brasilien wird sich noch zum handfesten Gegenspieler der USA in Sü- und Mittelamerika herausbilden
Das dürfte Dauern, trotz Wachstums ist Brasilien intern noch über dekaden beschäfitgt
Zitat von stanley71stanley71 schrieb:Die USA haben also nicht allzuviel Gutes zu erwarten in Zukunft. Wir als Europäer sollten uns emanzipieren und wie ich schon schrieb Russland zuwenden, da liegen die größten Chancen und beide Seiten sind Willens Bündnisse einzugehen
Europa hat im schnitt weniger Gutes zu erwarten als die USA. Was Russland uns bringen soll versteht ich nicht? Ich würde eher die Chinamehtode an Russland anwenden. Wir besorgen uns dort Öl,Gas etc. Ansonstne kann Putin ja dort Obermotz spielen bis er alt wird. Russland bietet bis auf Bodenschätzen nix, nada. Allein BRD und Frankreich sind Russland Bevölkerungstechnisch überlegen, wirtschaftlich um ein vielfaches. Also? Warum Russland? Wenn es um einen Atomschrim geht, da ist mir der Amerikanische lieber.
N. Desweiteren kann man auch von der EU bsi heute bei weitem nicht von einem geschlossenen verbund reden. In wirtschaftlicher Hinsicht vielleicht, aber in politischer Hinsicht mit Sicherheit nicht und das schwächt uns ungemein.So ich habe fertig und müssen los....
sicher, weil Europa immer noch von Nationainteressen geprägt ist. Das merkt man hier in manchen Threads ganz deutlich. Viele wollen ja gar das Ende der Union. Das das Global gesehen Naiv ist brauch ich ja nicht zu erwähnen. Btw Europa sollte sich mal schnell Emanzipieren, denn trotz aller Freundschaft der USA, die sind clever und postieren sich erstmal in Asisen wo der Schwerpunkt der nächsten dekaden hängt.



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USA - Freund oder Feind Europas?

25.06.2013 um 15:39
@Fedaykin du gehst das falsch an... du darfst dir nicht nur die rüstungskonzerne ansehen...
viel wichtiger ist der gesamte verteidigungsetat.
und der ist in den usa zieeehmlich fett...


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