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6.189 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Skandal, CSU, DemokratiemÖrder ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

CDU/CSU

05.10.2021 um 11:07
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Es sollte sich zu jedem halbwegs politisch Informierten herum gesprochen haben, dass wir innerhalb der nächsten 10 bis 20 Jahre, durch die Tatsache das die geburtenstarken Jahrgänge in Rente gehen ( Ich gehöre selbst dazu, ich lasse 2033 den Hammer fallen), eine katastrophale demografische Schieflage, bisher nicht gekannten Ausmaßes bekommen.
@EDGARallanPOE

So wie es sich zu jedem halbwegs politisch Interssierten herumgesprochen haben wird, dass weder Armutszuwanderer aus Südosteuropa, die hier in Schrottimmobilien leben und Sozialleistungen kassieren, noch gering Gebildete aus arabischen und afrikanischen Ländern, die allenfalls Geringverdienerjobs bekommen werden, auch nur irgendetwas Substanzielles zur Rentensicherung (auf erbärmlichem Niveau) beitragen können. Für 'den Computerinder' und den amerikanischen Neurochirurgen oder den südamerikanischen Bauingenieur oder die phlilippinische Pflegefachkraft ist Deutschland als Arbteitsplatz aufgrund rigider Bürokratie und extrem hoher Abgaben ohnehin wenig interessant.

Da überschätzen wir die Attraktivität unseres Landes. Das ist vor allem für geplanten Transferempfang attraktiv.

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05.10.2021 um 11:25
@sacredheart

Deswegen schrieb ich ja extra ...
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Durch gesteuerte Zuwanderung
Diese unterscheidet sich von dem von dir thematisierten Asylrecht, bzw. der Armutsmigration aus Mitgliedsstaaten der EU.


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05.10.2021 um 13:19
Interessanter Artikel in der NZZ:
Als Alexander Gauland im vorletzten deutschen Bundestagswahlkampf davon sprach, die Integrationsbeauftragte der Regierung, Aydan Özoguz, in Anatolien zu «entsorgen», war die öffentliche Empörung gross. Das Magazin «Der Spiegel» etwa schrieb von einer «unsäglichen Attacke»; das Wort des damaligen AfD-Spitzenkandidaten «entmenschliche» die angegriffene Person.


An diesem Montag nun informierte der «Spiegel» seine Leser, dass der Kanzlerkandidat der Union Armin Laschet, «wenn nicht noch ein Wunder passiert», von seinen Parteifreunden «entsorgt» werde. Man möchte gerne davon ausgehen, dass der Autor die Lage des CDU-Politikers allenfalls zugespitzt darstellen wollte, und man müsste sich, würde man die Redaktion zu der Wortwahl befragen, vermutlich auf eine längere Erörterung über die Unterschiede zwischen der Entsorgung von Politikern mit und ohne Migrationshintergrund einstellen.

So oder so stellt die Formulierung eine neue Eskalationsstufe in einer Berichterstattung über den Kandidaten Laschet dar, die nur noch eine Richtung zu kennen scheint.
Zur Erinnerung: Laschet besass die Nonchalance, angesichts einer Bundestagsmehrheit für eine Jamaica-Koalition aus Union, FDP und Grünen von 406 Sitzen (nötig wären 368) nicht umgehend die Flinte ins Korn geworfen zu haben. Und weil er an dieser Haltung nach wie vor festhält, erinnerte die «SZ» an diesem Montag daran, dass er ein Vorsitzender sei, «den keiner mehr haben will».


Diese Aussage scheint zumindest für viele Redaktionen im Land zu stimmen. «Ist gut jetzt», erklärte beispielsweise die «Zeit» dem «gescheiterten Kanzlerkandidaten» Laschet, während die «TAZ» ihn ermahnte, dass das Kanzleramt «nicht der richtige Platz für eine Selbsthilfegruppe» sei. «Ab in die Opposition», schlussfolgerte das Blatt – und ist damit ausnahmsweise mit dem früheren Verfassungsschutzpräsidenten Hans-Georg Maassen einig. Das «Neue Deutschland» frohlockt derweil: «Laschets Zeit läuft ab.»

Auch für die «Bild»-Zeitung war schon zwei Tage nach der Wahl klar: «Söder zerlegt Laschet!» Wohl weil die Zerlegung des Aacheners durch den Franken andauert, fragte das Blatt am Wochenende vorsichtshalber in Grossbuchstaben nach: «WIE LANGE NOCH?»
Beim «Münchner Merkur» ist man überzeugt, dass Laschet «nur noch als Sündenbock» tauge, «auf dem man alles abladen kann». Ähnlich fatalistisch formuliert die «Rheinische Post». Für das führende nordrhein-westfälische Regionalblatt – das dürfte den Noch-Ministerpräsidenten des bevölkerungsreichsten Bundeslandes besonders treffen – hat Laschet «jedes Vertrauen verspielt».

Die «FAZ» macht sich unterdessen Gedanken über das politische Erbe des CDU-Chefs. «Wird ausser der Kritik, dem Spott, mit dem er überzogen wird, irgendetwas von ihm bleiben?», fragt man sich im Frankfurter Gallus-Viertel und gibt gleich selbst die Antwort: «Gerecht wäre es.» Denn auch wenn die Wahlkampfstrategie, Angst vor einer Regierungsbeteiligung der Linkspartei zu schüren, aus der Not geboren gewesen sei, so sei sie doch geglückt. Bei der «Welt» liest man unterdessen, dass Laschet selbst klar sei, «dass er mit der Wahl von Olaf Scholz zum Bundeskanzler gehen muss». Muss, nicht müsste.


Es wäre interessant zu beobachten, ob und wie die Kommentatoren ihre Abgesänge im Falle eines vielleicht ja doch noch nicht völlig ausgeschlossenen Irrtums entsorgen würden.
Quelle: https://www.nzz.ch/international/bundestagswahl-deutschlands-medien-haben-laschet-abgeschrieben-ld.1648697


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05.10.2021 um 13:25
Tja die Wortwahl ist so eine Sache.

Letztendlich eine Sache der Partei.


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05.10.2021 um 13:59
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Deswegen schrieb ich ja extra ...
EDGARallanPOE schrieb:
Durch gesteuerte Zuwanderung
Diese unterscheidet sich von dem von dir thematisierten Asylrecht, bzw. der Armutsmigration aus Mitgliedsstaaten der EU.
@EDGARallanPOE

Da ist einfach die Frage, wo die Leute denn herkommen sollen. In 10 Jahren 3 Millionen gut qualifizierte Ausländer - find die erst mal. Es sind nun mal nicht die gut Ausgebildeten, die in großer Zahl irgendwo weg wollen. Die Länder, wo jeder weg will sind meist auch die Länder, wo gut ausgebildete Menschen Raritäten sind.

Und die gut Ausgebildeten, die weltweit gucken, kommen oft nicht hierher. Das liegt auch an unserer Abgabenstruktur.

Und zumindest um 2015 habe ich öfter gelesen, die ankommenden Asylmigranten würden unsere demographischen Probleme lösen. Tun sie halt überwiegend nicht. Ein bildungsfernes Alpha Männchen ohne Ausbildung wird halt mit großer Wahrscheinlichkeit mehr aus dem Topf bekommen, als er reintut.

Und wenn 3 Millionen gut ausgebildete Menschen kämen, müssten wir uns auch fragen, mit welchem Recht wir diese Leute ärmeren Ländern wegnehmen. Aktuell helfen rumänische Ärzte sehr gut, unseren Ärztemangel abzufedern. Und gut ausgebildet sind die auch noch. Dafür hat Rumänien jetzt einen gigantischen Ärztemangel.


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05.10.2021 um 14:27
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Zur Erinnerung: Laschet besass die Nonchalance, angesichts einer Bundestagsmehrheit für eine Jamaica-Koalition aus Union, FDP und Grünen von 406 Sitzen (nötig wären 368) nicht umgehend die Flinte ins Korn geworfen zu haben. Und weil er an dieser Haltung nach wie vor festhält, erinnerte die «SZ» an diesem Montag daran, dass er ein Vorsitzender sei, «den keiner mehr haben will».


Diese Aussage scheint zumindest für viele Redaktionen im Land zu stimmen. «Ist gut jetzt», erklärte beispielsweise die «Zeit» dem «gescheiterten Kanzlerkandidaten» Laschet, während die «TAZ» ihn ermahnte, dass das Kanzleramt «nicht der richtige Platz für eine Selbsthilfegruppe» sei. «Ab in die Opposition», schlussfolgerte das Blatt – und ist damit ausnahmsweise mit dem früheren Verfassungsschutzpräsidenten Hans-Georg Maassen einig. Das «Neue Deutschland» frohlockt derweil: «Laschets Zeit läuft ab.»
danke für die ausführliche Darstellung.

ich erinnere mich an eine "neutrale" Tagesschausendung direkt vor einem Triell, da wurden Wahlplakate aller drei KK eingeblendet. (12.9.)
Aber unterschiedlich groß, so dass man klar die Präferenz der "neutralen" Tagesschauredaktion für die KK erkennen konnte.

Links in voller Größe: Anna-Lena Baerbock
mittig, fast volle Größe, Olaf Scholz
rechts, deutlich kleiner als die beiden anderen, Armin Laschet


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05.10.2021 um 14:30
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:ich erinnere mich an eine "neutrale" Tagesschausendung direkt vor einem Triell, da wurden Wahlplakate aller drei KK eingeblendet. (12.9.)
hier das Video dazu:

Youtube: tagesschau 20:00 Uhr, 12.09.2021
tagesschau 20:00 Uhr, 12.09.2021
Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.


edit: das ist echt ganz schön viel framing für die öffentlich-rechtlichen...


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05.10.2021 um 14:38
Nachtrag/Richtigstellung:
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:danke für die ausführliche Darstellung.
bezieht sich auf das von dir Zitierte.

Durch diese seltsame Zitatfunktion sieht es so als, als hätte ich dich zitiert, es handelt sich aber um ein von dir eingefügtes Zitat


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05.10.2021 um 18:38
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Und die gut Ausgebildeten, die weltweit gucken, kommen oft nicht hierher. Das liegt auch an unserer Abgabenstruktur.
Du kannst an der Abgabenstruktur drehen wie du willst. Solange die Willkommenskultur in diesem Land sich nicht ändert, kommt niemand. Warum soll auch jemand in Sachsen oder Thüringen internationale Arbeitskräfte einstellen? Spätestens nach dem ersten Stadtbesuch schlagen die sich in die Flucht - oder werden verjagt.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Und wenn 3 Millionen gut ausgebildete Menschen kämen, müssten wir uns auch fragen, mit welchem Recht wir diese Leute ärmeren Ländern wegnehmen.
Das ist eine sehr berechtigte Frage und wird seitens Politik gnadenlos ignoriert.
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:Aber unterschiedlich groß, so dass man klar die Präferenz der "neutralen" Tagesschauredaktion für die KK erkennen konnte.
Man kann aber auch wirklich an Verfolgungswahn leiden.


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05.10.2021 um 19:05
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:in Sachsen oder Thüringen internationale Arbeitskräfte einstellen? Spätestens nach dem ersten Stadtbesuch schlagen die sich in die Flucht - oder werden verjagt
Klingt sehr realistisch

Was ist das Leben ohne Feindbild


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05.10.2021 um 19:23
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Klingt sehr realistisch
https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/auslaenderfeindlichkeit-dass-internationale-fachkraefte-ungern-nach-sachsen-kommen-ist-eine-tatsache/24938624.html

Jeder nicht homophobe, nicht weisse Mensch freut sich jeden Montag in Dresden abends auszugehen. Oh wait...

Ein Punkt aus einem weiteren Artikel:
Fakt ist: Bei einem Ausländeranteil von knapp fünf Prozent, fühlt sich mehr als ein Drittel der Thüringer von Überfremdung bedroht. Das bekommen auch die Unternehmen zu spüren. Die Sorge um den eigenen Arbeitsplatz, die in den 1990er-Jahren die Debatte dominierte, spielt bei der Ablehnung ausländischer Beschäftigter allerdings kaum noch eine Rolle. Vielmehr bestimmen generelle Vorurteile und Ängste die Sicht auf die Dinge. Das Problem, so Jürgen Bolten, sei dabei vor allem der fehlende Kontakt.
Quelle: https://www.mdr.de/wissen/diversitaet-und-fachkraeftemangel-100.html
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Was ist das Leben ohne Feindbild
Feinde der Demokratie muss man bekämpfen. Scheint nicht jedem geläufig zu sein.


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05.10.2021 um 19:44
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:kannst an der Abgabenstruktur drehen wie du willst. Solange die Willkommenskultur in diesem Land sich nicht ändert, kommt niemand. Warum soll auch jemand in Sachsen oder Thüringen internationale Arbeitskräfte einstellen? Spätestens nach dem ersten Stadtbesuch schlagen die sich in die Flucht - oder werden verjagt
@SvenLE

Es muss ja nicht gleich die unsicherste Gegend Ostdeutschlands sein. Dazu kann ich mich auch nicht sinnvoll äußern weil ich nie da war. Im Ruhrgebiet zB ist man auch mit dunklerer Hautfarbe einer unter ganz vielen und wird kaum bemerkt.

Ein Problem sind aber unsere Sozialabgaben von denen ein chilenischer Ingenieur (beliebiges Beispiel) kaum je profitieren wird, sie aber dennoch zahlt. Der will hier nicht im Alter basisnah gepflegt werden. Der lebt dann so wie ich bei seiner Familie in Südamerika.

Der geht in die USA oder nach Kanada oder Singapur.

Zu uns kommen eher Leute die auf Transfer aus sind, was unserer Demographie mehr schadet als nützt.

Ist ja auch logisch, wir haben extrem hohe Abgaben und extrem hohe Sozialausgaben. Das lockt nur die Falschen an.

Und der Arzt, die Ingenieurin, der Intensivpfleger kämen hier in Sozialstrukturen, in denen sie selbstverständlich willkommen wären.


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05.10.2021 um 19:51
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Es muss ja nicht gleich die unsicherste Gegend Ostdeutschlands sein. Dazu kann ich mich auch nicht sinnvoll äußern weil ich nie da war.
Die Oberlausitz ist schön, aber die Gestalten an der B96 machen vielen Angst statt Hoffnung.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Im Ruhrgebiet zB ist man auch mit dunklerer Hautfarbe einer unter ganz vielen und wird kaum bemerkt.
Da siehst du dann nie einen Menschen aus der Oberlausitz ;-)
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Und der Arzt, die Ingenieurin, der Intensivpfleger kämen hier in Sozialstrukturen, in denen sie selbstverständlich willkommen wären.
Von welchem Land redest du bitte? Wie gesagt, als "Handlanger" werden Menschen hier (Sachsen) gerne angesehen, aber das ist weit weg von willkommen. Mit Geld alleine wirst du niemanden mehr überzeugen. Das Umfeld ist für eine Entscheidung, dorthin zu gehen eines der wesentlichsten Merkmale.

Für Wirtschaftsflüchtlinge sieht die Welt komplett anders aus, da bin ich bei Dir.


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CDU/CSU

05.10.2021 um 20:15
@SvenLE

Ich kenne ne ganze Reihe medizinischer gut qualifizierter Mitarbeiter, die sehr schnell integriwrt sind, wenn sie nicht selbst völlig schräg drauf sind.

Sehr oft sind die nach spätestens 2 Wochen mit irgendwo eingeladen, lernen Menschen kennen, bekommen auch mit Hilfe von anderen Wohnraum, der vielleicht anderen verschlossen bleibt etc. Mit guter Qualifikation landet man mit etwas Glück in einer eher liberalen Gesellschaft mit Toleranz.

Ist in den USA nicht anders. Da kommt der hochqualifizierte auch schnell in passende Gesellschaft und muss nicht neben besoffenen Vollasis leben mit dem Türschild 'If you want my gun take it from my cold.stiff fingers'.


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05.10.2021 um 20:17
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Da siehst du dann nie einen Menschen aus der Oberlausitz ;-)
@SvenLE

Kann ich als Ruhrpott Mensch bestätigen, was undercover Oberlausitzer nicht sicher ausschließt.


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05.10.2021 um 21:09
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:So wie es sich zu jedem halbwegs politisch Interssierten herumgesprochen haben wird, dass weder Armutszuwanderer aus Südosteuropa, die hier in Schrottimmobilien leben und Sozialleistungen kassieren, noch gering Gebildete aus arabischen und afrikanischen Ländern, die allenfalls Geringverdienerjobs bekommen werden, auch nur irgendetwas Substanzielles zur Rentensicherung (auf erbärmlichem Niveau) beitragen können.
Bravo. Die gut Ausgebildeten werden ohnehin in ihren Heimatländern gebraucht. Da ist es auch keine Lösung, die hierher zu locken und dem Heimatland das Humankapital zu entziehen. Was dann wieder zu Armutsmigration führt. Ein Teufelskreis.

Abgesehen davon, dass Zuwanderung in einem Staat mit hoher Umverteilung sowieso eine sehr sensible Sache sein müsste.

Ist halt auch so, dass die hohen Ausbildungen in Nicht-EU-Ländern hier ZUM GLÜCK kaum anerkannt werden, da sie schlichtweg zu minder sind. Besonders im medizinischen Bereich. Das schließt a priori eine ganze Reihe an Ländern für hoch gebildete Zuwanderung aus. Das muss dann erst in jahrelanger Nachholarbeit mühsam nachgeholt werden.


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05.10.2021 um 21:41
@Funkystreet
@sacredheart
Ach da hätte ich Neuigkeiten, ich hatte meine Tour im Sommer durch Polen, Slowakei, Ungarn und Rumänien.
Leute mit Abschluss wollen nicht nach Deutschland kommen, die sind schlau: zu viel Steuern, wieso in die kaputte Rente zahlen, teure Wohnungen, teuere Energie, schlechter Service, Infrastruktur teilweise schlechter als daheim und langweilig...also wieso sich hier für den deutschen Wohlstand aufarbeiten?
Man darf nicht vergessen dass diese Leute soviel netto verdienen müssen dass die Fahrtkosten und eventuell 2te Miete daheim auch noch gedeckt sind.

Dazu wandern jede Menge Hochausgebildete aus Deutschland aus.

DE sollte in diesem Punkt vielleicht vom hohen Ross runter.


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06.10.2021 um 09:57
@Abahatschi

Der Zustrom an Ärzten aus Rumänien ist achon noch da. Selbst nach Abzug aller Abgaben verdienen die hier in einem Monat immer noch so viel wie da in 9 Monaten, wobei die Lebenshaltungskosten hier nicht mal doppelt so hoch sind. Das geschieht aber sehr zum Schaden des Heimatlandes.

Für unsere Rente nützen auch hochqualifizierte Migranten kaum, weil sie sich bei Rückkehr in die Heimat ihre Rentenansprüche auszahlen lassen können. Insofern ist das oft ein Nullsummenspiel.

In der Summe läuft das Thema Migration im 16. Merkeljahr so:

Wer kein Geld hat, wandert ein, wer Geld hat, wandert aus.

Logische Konsequenz von exklusiv hohen Abgaben, die zu exklusiv hohen Transferleistungen für jedermann führen.


Und der Schwachsinn soll unsere Rente retten? Hahaha

Eine weitere Verschlimmerung ist durch die Abschaffung von H IV Sanktionen in Sicht. Schließlich ist das die einzige Prüfmöglichkeit ob sich der Transferempfänger überhaupt hier im Land befindet.


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06.10.2021 um 11:37
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Wer kein Geld hat, wandert ein, wer Geld hat, wandert aus.
Bestimmt denkt man sich bei der künftigen Regierung was dabei, den Spitzensteuersatz zu erhöhen, unter den dann schon ne Pflegdienstleitung fällt. Da muss man vom Arzt nicht erst anfangen.


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06.10.2021 um 12:00
@Frau.N.Zimmer

Es wird ja von den Regierungsklatschhasen hier im Forum immer gerne darauf hingewiesen, dass unser Spitzensteuersatz allenfalls im EU Mittelfeld läge.

Das stimmt sogar, allerdings wird der bei uns dann auch schon weit in der Mitte der Gesellschaft aufgerufen, was doch eigentlich nicht richtig sein kann.

Das dürfte auch praktische Gründe haben, weil man den gut verdienenden Angestellten natürlich völlig widerstandslos melken kann im Gegensatz zum Selbständigen.


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