Arrakai schrieb:Längst nicht überall auf der Welt. Und es war eh nur ein Beispiel dafür, dass man das Tierwohl verbessern kann.
Ne, die Käfige stehen heute in der Ukraine und das Flüssigei wird in die EU und nach Deutschland importiert.
Außerhalb der EU wird es auch wenig Interesse an vielen EU Vorschriften geben, Entwicklungsländer wie Brasilien benötigen eine starke, produktive Landwirtschaft.
Arrakai schrieb:Quark. Die Klimabilanz ist, umgerechnet auf den Ertrag
Bitte? Gibt es dazu Quellen? Es wird immer je Hektar oder Rind genannt.
Es dürfte eigentlich logisch sein, dass Methan durch die Futteraufnahme und Verdauung entsteht, bei einer schlechteren Futterverwertung entstehen eben mehr klimaschädliche Gase je Kilo Milch.
Arrakai schrieb:im ökologischen Landbau wird das allerdings durch den Verzicht auf synthetische Stickstoffdünger und den Verbrauch von deutlich weniger Energie ausgeglichen.
Energie bezogen auf die Stickstoffproduktion?
Energie bezogen auf die Fläche und wichtig das Kilo Lebensmittel lässt sich so einfach nicht sagen.
Biolandwirtschaft benötigt weit mehr Diesel um Unkraut zu beseitigen, weil es keine Herbizide nutzen kann.
Arrakai schrieb:Zum Beispiel Biogasanlagen. Außerdem kann das Methan aus Ställen abgesaugt werden.
In einem offenen Kuhstall will man ein Vakuum erzeugen und das Luft-Methangemisch absaugen?
Eine Kuh furzt in die Biogasanlage?
Mir stellen sich da Fragen, wie überlebt ein Lebewesen, welches Sauerstoff aus der Luft aufnimmt, wenn diese abgesaugt wird?