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Armut ist politisch gewollt

1.430 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Armut, Arbeitslos ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
yoyo ehemaliges Mitglied

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Armut ist politisch gewollt

30.12.2012 um 21:46
Noch dazu sagt das BIP eigentlich nicht viel aus. So liegen z. B. Qatar und die Bermudas vor der Schweiz, aber was sagt uns das? Schon mal irgendein Produkt von den Bermudas oder aus Qatar gekauft? :)

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Armut ist politisch gewollt

30.12.2012 um 21:52
@yoyo

Jetzt verlier mal nicht den Überblick bitte.
DU hast doch oben mit den historischen hohen Steuersätzen der USA angefangen. Als ich dann sagte, dass etwa seit dem Zeitraum, seit dem die USA niedere Steuersätze haben, sie uns auch im pro Kopf BSP deutlich überholt haben, kommst du mir plötzlich damit, dass es über die Steuersätze der USA gar keine verläßlichen Statistiken gibt.
Was denn nun?


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yoyo ehemaliges Mitglied

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Armut ist politisch gewollt

30.12.2012 um 21:56
Zitat von TripaneTripane schrieb:Jetzt verlier mal nicht den Überblick bitte.
DU hast doch oben mit den historischen hohen Steuersätzen der USA angefangen. Als ich dann sagte, dass etwa seit dem Zeitraum, seit dem die USA niedere Steuersätze haben, sie uns auch im pro Kopf BSP deutlich überholt haben, kommst du mir plötzlich damit, dass es über die Steuersätze der USA gar keine verläßlichen Statistiken gibt.
Was denn nun?
Bist du betrunken oder warum schreibst du so wirres Zeug? Ich habe eine Quelle für die Steuersätze geliefert und ich kann noch mehr liefern, wenn du willst. Du dagegen hast keine Quelle für deine BIP-Behauptung geliefert. Und wo habe ich gesagt, dass es über die Steuersätze der USA keine verlässlichen Statistiken gäbe?


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Armut ist politisch gewollt

30.12.2012 um 21:57
@yoyo
Zitat von yoyoyoyo schrieb:Noch dazu sagt das BIP eigentlich nicht viel aus. So liegen z. B. Qatar und die Bermudas vor der Schweiz, aber was sagt uns das? Schon mal irgendein Produkt von den Bermudas oder aus Qatar gekauft? :)
Doch, das sagt eine Menge auch über den Wohlstand einer Nation bzw. eines Landes.

Was dagegen nicht aussagekräftig ist, ist, was wir von denen kaufen, sondern was die sich alles kaufen können. Ich habe auch nichts von Rothschilds in der Schublade, dennoch sind sie reich.


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yoyo ehemaliges Mitglied

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30.12.2012 um 21:57
Was es gegeben hat, ist eine enorme Auseinanderentwicklung der Einkommen:
http://cdn.theatlantic.com/static/mt/assets/business/cbpp%20income%20inequality%202011.png


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yoyo ehemaliges Mitglied

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30.12.2012 um 22:01
Habe zumindest ein paar Zahlen zum historischen BIP entdeckt:

Wikipedia: List of regions by past GDP (PPP) per capita

Wie du siehst lag das BIP der USA pro capita schon immer höher als das Deutschlands, der Abstand ist vielmehr im Laufe der Jahrzehnte auf das ca. 1,5-Fache geschrumpft.


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30.12.2012 um 22:06
@yoyo
Zitat von yoyoyoyo schrieb: ... Und wo habe ich gesagt, dass es über die Steuersätze der USA keine verlässlichen Statistiken gäbe?
Hier:
Zitat von yoyoyoyo schrieb:Dazu gibt es gar keine verlässlichen Statistiken, denn bei den USA gibt es im Gegensatz zu Deutschland ständig irgendwelche teuren Kriege, die die Zahlen verzerren...
Armut ist politisch gewollt (Seite 35)


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yoyo ehemaliges Mitglied

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Armut ist politisch gewollt

30.12.2012 um 22:09
Ja genau, das war direkt als Antwort auf deinen Post, der da lautete:

"Ja, und im selben Zeitraum haben uns die USA bis heute in Sachen pro Kopf Einkommen (Bruttosozialprodukt) um über 30% abgehängt. Während wir vorher noch ein höheres BSP pro Kopf hatten."

Da stand nichts von Steuersätzen, sondern es ging um das BSP per capita.
Also zeig mir die Quelle, die besagt, dass Deutschland je ein höheres Produkt pro Kopf hatte als die Amis.


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yoyo ehemaliges Mitglied

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30.12.2012 um 22:24
Ich seh dich zwar tippen, dauert aber wohl noch länger ^^ Muss ins Bett, bis morgen :)


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30.12.2012 um 22:24
Meine Quelle ist der Fischer Weltalmanach aus den jeweiligen Zeiträumen, in Buchform. Gibts auch in manchen Leihbüchereien. Kann gut sein, dass man auch im Netz was dazu findet, aber ich überlasse die Mühe einer Suche üblicherweise denen, die Quellen haben wollen. Schon um der Taktik der Diskussionsverwässerung zu entgehen. ;-)

Gleichzeitig ist es so, dass die Kriege, denen du unterstellst die Statistiken (mit denen du vorher noch operiert hast) wertlos zu machen bzw. zu verfälschen, gegen deine eigene Argumentation mit den hohen US-Steuern sprechen, denn es waren ja auch genau diese Kriege (WK I, WK II, Vietnam, usw.) die derart hohe Steuerlasten in den USA verursachten. Mit dem Wirtschaftssystem hat es also nichts zu tun.


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Armut ist politisch gewollt

30.12.2012 um 22:51
@Bauli
Zitat von BauliBauli schrieb:Du must doch zugeben, dass die FDP Globalisierung nur betreibt, wenn es um Bankenrettungen geht, weil die den größten Teil von Banken als Spenden geht. Die FDP ist eine reine Arbeitgeberpartei, mit Wählern aus Rechtsanwälten/ innen, Ärzten und sonstigen Freiberuflern.

Die sehen nur ihren Vorteil und den ihrer Klientel. Für die Allgemeinheit arbeiten die doch nicht, auch nicht für das Gemeinwesen.

....
Nein, das muß niemand zugeben, auch wenn manche diese Zwangsvorstellunge nicht mehr aus ihrem Kopf bringen. Weil es schlichtweg Unsinn ist. Eine Partei hat nämlich gar nicht soviel von Spenden, sondern wie braucht Wählerstimmen. Es wäre als weitaus simpler für die FDP, die dumpfen Massen mit billigen Propagandasprüchen zu mobilisieren, Hysterie, Angst und Haß verbreiten, wie es linke und Grüne tun.

Dass die FDP z.B. gerne von Freiberuflern gewählt wird, mag sein. Bin ich auch, und ich bin zufrieden. Hältst du das für einen Fehler?
Soll ich solange die Linkspartei wählen oder die Grünen, bis auch ich nur noch verbittert und alles und jeden "verachtend" vor mich hin nörgle?
Wer glaubst du, sollte irgenwann aufwachen und über seinen Schatten springen, wer hat Änderungsbedarf, derjenige der zufrieden ist, oder der chronisch unzufriedene Meckerer?
Zitat von BauliBauli schrieb:...
Ich zum Beispiel verachte einen Entwicklungminister der einen Teppich aus der Arbeit von Kinderhändern in einem Kriegsgebiet kauft und das noch zusätzlich am Zoll vorbei schmuggelt. ( Mich würde bis heute interessieren, ob er das nachträglich verzollt hat oder ob er Strafzoll zahlen musste.)

Ich verachte einen Wirtschaftsminister, der sein Studium, welches er von der Bundeswehr finanziert bekam, geschmissen hat und im gleichen Atemzug die Studiengebühr von Studenten verlangt. Ich verachte einen Wirtschaftsminister, der z.Bsp. in Niedersachsen das Fracking fördert mit einer fiktiven Zahl von Arbeitsplätzen ( Herr Bode NDS) und sich über das Wohl der Allgemeinheit hinwegsetzt.

Ich verachte einen Aussenminister, der die Harzer anpöbelt ( Westerwelle) mit spätrömischer Dekadenz und nicht in der Lage ist, Arbeitsplätze zu schaffen. ( Ist sein Job neben dem Wirtschaftsminister) Davon kann er 10 Mio. schaffen, wenn´s langt.

Ich verachte einen Wirtschaftsminister, der die Mindestlöhne nicht einhalten will.
Du verachtest, weil du verachten willst, nicht weil dich Vernunftsargumente dazu zwingen würden. Damit gehörst du tatsächlich nicht zu dem Wählerkreis, für den es sich für die FDP lohnen könnte, attraktiv zu werden.
Ich stehe auf dem Standpunkt, dass eine gute Partei sich vor allem um die potenziellen Wählerschichten kümmern muß, die ihr nicht konträr gegenüberstehen, und die den Anschein erwecken, einer rationaler Argumentation zugängig zu sein.


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Bauli ehemaliges Mitglied

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Armut ist politisch gewollt

30.12.2012 um 23:02
@Tripane

Weiss zwar nicht, was Du mir sagen willst.

Aber drei Personen aus meinem Bekanntenkreis haben auch die FDP gewählt, weil Freiberufler im unteren Mittelstand. Aber genau die werden jetzt abgezockt mit extra-diffusen Vorschriften.

Ich unterhalte mich ganz normal mit denen, aber mir Verbitterung vorzuwerfen, das ist fast schon abstrus.

Du solltest Dir meine vorherigen Mitteilungen durchlesen, dann weisst Du einiges über mich, vor allen Dingen, dass ich kein verbitterter rot-grün Wähler bin.

Ich stehe auch auf dem Standpunkt, dass sich eine Partei um ihre Wähler/innen kümmern muss. Bis jetzt habe ich das aber nicht gesehen, außer bei Abzockmanövern.

Sag mir mal was vernünftig gemacht wurde?!


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Armut ist politisch gewollt

30.12.2012 um 23:41
@Bauli
Zitat von BauliBauli schrieb:...Ich stehe auch auf dem Standpunkt, dass sich eine Partei um ihre Wähler/innen kümmern muss. Bis jetzt habe ich das aber nicht gesehen, außer bei Abzockmanövern...
Deswegen schrieb ich ja auch "...und die den Anschein erwecken, einer rationaler Argumentation zugängig zu sein..."
Du erweckst mir leider mehr den Anschein, der bundesweiten Haß- und Antiliberalismuspropaganda der Linken aufgesessen zu sein.
Zitat von BauliBauli schrieb:Du solltest Dir meine vorherigen Mitteilungen durchlesen, dann weisst Du einiges über mich, vor allen Dingen, dass ich kein verbitterter rot-grün Wähler bin...
Das habe ich ja auch erfreut zur Kenntnis genommen. Allerdings bist du auf gutem Wege dazu, ein solcher zu werden. Das ist zumindest meine Einschätzung.
Zitat von BauliBauli schrieb:...Sag mir mal was vernünftig gemacht wurde?!
Eine ganze Menge:
- Wehrpflicht ausgesetzt
- Internetsperren verhindert
- ACTA verhindert
- Praxisgebühr abgeschafft
- Deutschland aus dem Libyenkrieg rausgehalten
- In Sachen EU Rettungsschirm immerhin eine Debatte in Gang gebracht, wo andere Parteien sich gegenseitig übertreffen wollten Griechenland das Geld in den Rachen zu werfen
- und jede Menge Kleinkram mehr. Aber wozu darüber reden, wenn schon das andere nicht wahrgenommen wird?

Was dagegen NICHT gemacht wurde:
- Die "Hotelsteuer" wurde nicht von der FDP gesenkt, sondern dies war ein beschluß ALLER großen Parteien bereits vor der Wahl,
- Westerwelle hat nie die Hartz-Empfänger verhöhnt. Die spätrömische Dekadenz bezog sich alleine auf die Linke Politik, ohn Rücksicht auf die Steuerzahler die Staatsausgaben ausufern zu lassen.


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Bauli ehemaliges Mitglied

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30.12.2012 um 23:54
@Tripane
Zitat von TripaneTripane schrieb:Eine ganze Menge:
- Wehrpflicht ausgesetzt
- Internetsperren verhindert
- ACTA verhindert
- Praxisgebühr abgeschafft
- Deutschland aus dem Libyenkrieg rausgehalten
- In Sachen EU Rettungsschirm immerhin eine Debatte in Gang gebracht, wo andere Parteien sich gegenseitig übertreffen wollten Griechenland das Geld in den Rachen zu werfen
- und jede Menge Kleinkram mehr. Aber wozu darüber reden, wenn schon das andere nicht wahrgenommen wird?

Was dagegen NICHT gemacht wurde:
- Die "Hotelsteuer" wurde nicht von der FDP gesenkt, sondern dies war ein beschluß ALLER großen Parteien bereits vor der Wahl,
- Westerwelle hat nie die Hartz-Empfänger verhöhnt. Die spätrömische Dekadenz bezog sich alleine auf die Linke Politik, ohn Rücksicht auf die Steuerzahler die Staatsausgaben ausufern zu lassen.
1. Dafür sollen jetzt auch die BufDis Steuern zahlen. Kommt nächste Legisaturperiode bestimmt, zudem dass diese die Köpfe hinhalten

2. Internetsperrenverhinderung haben wir vornehmlich den Amerikanern zu verdanken

3. ACTA verhindert - Das ist richtig

4. Praxisgebühr abgeschafft - Dafür habe ich jetzt schon einen höheren Krankenkassenbeitrag ab
dem 1.1.2013 Vorher haben die Ärzte das Geld eingezogen

5. Deutschland aus dem Lybienkrieg rausgehalten - Dafür sind wir erpressbar geworden. Die wollen
dafür Geundheitsleistungen zum Nulltarif im
Gegenzug gibt es Wirtschaft nachrangig den USA und Frankreich

6. und trotzdem haben sie den Griechen noch mehr in den Rachen geworfen und immer neue Hilfspakete geschnürt

7. Für den Hotelermäßigung gibt es jetzt die Bettensteuer, ist also Augenwischerei

8. Mit spätrömischer Dekadenz wurden die Harzer allgemein bezeichnet. Hierauf erfolgte ein Besuch von Harzern bei Westerwelle.


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Armut ist politisch gewollt

31.12.2012 um 11:57
Armut und Bildung korrelieren miteinander.
Und dies in der regel nicht zum Positiven.
Dies bedeutet und ist durch einschlägige Studien bewiesen:
Eine Bevölkerung mit niedrigem Bildungsstand lässt sich besser
Regieren.


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31.12.2012 um 12:02
@MacSwiney
Eine Bevölkerung mit niedrigem Bildungsstand lässt sich besser
Regieren.
das sieht man ja in Afghanistan , Somalia , Nigeria Zentralafrika ..........................usw.


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Bauli ehemaliges Mitglied

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31.12.2012 um 12:42
@querdenkerSZ
Zitat von querdenkerSZquerdenkerSZ schrieb:das sieht man ja in Afghanistan , Somalia , Nigeria Zentralafrika ..........................usw.
...und an den dortigen Aufständen. Wir sind hier aber dichter besiedelt und ich denke, da braucht es nicht mehr viel um hier auch Aufstände und Demonstrationen zu bekommen.

Was mich bedenklich stimmt ist der Ausverkauf der BRD mit immer neuen abstruseren Verprechungen. Siehe den neuen Vorschlägen der FDP, dass man sich von Staatsvermögen trennen sollte, kein Mindestlohn usw.. So klein und so gierig. Ich bin absolut weit weg von links, aber irgendwo ist Schluss.

Wo das Volk nicht´s hat ausser sein Leben, wird es auch nur sein Leben verteidigen und nicht die Besitztümer anderer, die zwangsläufig geschrottet werden.

Ich meine auch die Demonstrationen, die überwiegend still ( aber auch mal laut) geschehen, Verweigerung an Konsum, Verweigerung der Menschenwürde, Verweigerung der Anerkennung von Bürgerrechten, Hinwegsetzen über die Allgemeinheit, Aufbürden von zusätzlichen Lasten ( also über Gebühr strapazieren ) Verweigerung der Anerkennung heimischer Religion.....


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31.12.2012 um 13:06
..und d as mit der guten Ausbildung ist ja auch ein Schuss in den Ofen , genau daran lags ja das die ganzen Nordafrikanischen Diktatoren ihren Job loswurden ............


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Armut ist politisch gewollt

31.12.2012 um 16:58
@querdenkerSZ
Zitat von querdenkerSZquerdenkerSZ schrieb:..und d as mit der guten Ausbildung ist ja auch ein Schuss in den Ofen , genau daran lags ja das die ganzen Nordafrikanischen Diktatoren ihren Job loswurden ............
Das bedarf einer genaueren Erklärung.
Sie haben ihren " Job " verloren wegen ihrer guten Ausbildung oder weil sie keine hatten oder weil ihre unterdrückten Untertanen zu gut oder gar nicht ausgebildet waren oder weil sie irgend welchen ausländischen Großmächten nicht mehr genehm waren......?????


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yoyo ehemaliges Mitglied

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31.12.2012 um 18:15
Zitat von TripaneTripane schrieb:Meine Quelle ist der Fischer Weltalmanach aus den jeweiligen Zeiträumen, in Buchform. Gibts auch in manchen Leihbüchereien. Kann gut sein, dass man auch im Netz was dazu findet, aber ich überlasse die Mühe einer Suche üblicherweise denen, die Quellen haben wollen. Schon um der Taktik der Diskussionsverwässerung zu entgehen. ;-)

Gleichzeitig ist es so, dass die Kriege, denen du unterstellst die Statistiken (mit denen du vorher noch operiert hast) wertlos zu machen bzw. zu verfälschen, gegen deine eigene Argumentation mit den hohen US-Steuern sprechen, denn es waren ja auch genau diese Kriege (WK I, WK II, Vietnam, usw.) die derart hohe Steuerlasten in den USA verursachten. Mit dem Wirtschaftssystem hat es also nichts zu tun.
Na tolle Einstellung. Man postet einfach irgendwelchen Unsinn und überlässt es anderen, irgendwelche vermeintlichen Quellen für diesen Unsinn zu suchen ^^ Mit dieser Einstellung würde ich lieber keine Abschlussarbeit schreiben :D

Ich habe nicht gesagt, dass die höheren Steuersätze nicht zum Teil mit Kriegen zu tun hatten. Aber auch während der Weltwirtschaftskrise, also ohne Krieg, lag der Satz bei über 60%. Die Amis hatten halt auch einige Präsidenten, die wir wohl mehr oder weniger sozialdemokratisch nennen würden.

Interessanterweise wurden ja die Steuern in der letzten Zeit nicht wie früher üblich angehoben, wenn wieder mal in den Krieg gezogen wurde, dabei waren und sind Irak, Afghanistan und die kleineren Baustellen zusammen ja auch außerordentlich teuer.

Ich habe überhaupt kein Problem mit hohen, progressiven Steuersätzen. Selbst einige Bonzen in den USA haben ja offen zugegeben, dass sie viel zu wenig an Steuern bezahlen. Steuern sind kein Problem, solange die Gesellschaft dafür etwas Wichtiges bekommt, z. B. eine gute Infrastruktur, sozialen Frieden, etc., denn das Auftürmen von Reichtum an sich ist ja sinnlos.


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