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AfD

84.538 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Familie, Wahlen, Partei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: AfD

AfD

26.06.2023 um 20:46
Zitat von BücherwurmBücherwurm schrieb:Familienpolitik wollen sie verbessern, so dass der Anreiz da ist, mehr Kinder z erzeugen.
Ich weiß, die legen großen Wert auf das traditionelle Familienbild.
Familie natürlich nur Mann/Frau. Mann arbeitet, Frau am Herd und Kinderversorgung.
Also eher so in Richtung 1950er Jahre.

Ansonsten weiß ich nicht, ob sich Familien heutzutage wegen den paar Kröten jetzt ein, zwei oder drei Kinder zusätzlich anschaffen.


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26.06.2023 um 21:34
Der fehlgeleitete Sarkasmus wird jetzt bitte runtergefahren, das populistische Gepöbel ebenfalls.

Diskutiert sachlich miteinander, unterlasst das Getrolle, die gegenseitigen Provokationen und den Spam.


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26.06.2023 um 22:39
Ein interessanter Beitrag auf Youtube von Christian Solmecke zum Thema mögliches Verbot der AfD.
Zusammengefasst sagt er, dass ein Verbot der AfD durchaus im Bereich des Möglichen ist, da sie durchaus in der Lage ist,
die demokratische Grundordnung zu erschüttern. Dazu muss der Bundesrat, die Bundestag oder die Bundesregierung einen Antrag stellen. Ob das realistisch ist, dass eine dieser Institutionen das macht, ist allerdings fraglich.

Youtube: Björn Höcke ANGEKLAGT & warum die AfD VERBOTEN werden könnte | Anwalt Christian Solmecke
Björn Höcke ANGEKLAGT & warum die AfD VERBOTEN werden könnte | Anwalt Christian Solmecke
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26.06.2023 um 23:12
@Kies-Richard
Beitrag von Kies-Richard (Seite 3.819)
So wie Du es schilderst ticken viele, die ich in meinem Umfeld als AFD-Wähler einsortieren würde. Früher waren sie treue Unionswähler aber sicher keine Nazis (das sind sie bis heute nicht) . Die Migrationskrise und auch die Abkehr von der Atomenergie (von heute auf morgen, ohne Diskussion) hat sie von der CDU/CSU entfremdet. Es sind weder EU-Gegner noch Rassisten. Sie hätten sich zur Zuwanderung zumindest einen geordneten Ablauf gewünscht. Nicht, "wir lassen erst mal alle ins Land und schauen dann mal - wir schaffen das!". Später triggern sie halt Themen wie die Seenotrettung, die irgendwo auch eine von den Schleppern genutzte Einrichtung geworden ist. Nennt man das Kind ehrlich bei diesem Namen bekommen einige Nichtkonservative Schnappatmung...
Das Ganze setzt sich fort mit Sylvesterübergriffen in Köln oder Berlin und natürlich dem recht verständnisvollen Umgang mit Umweltaktivisten oder Klimaklebern. Als Konservativer schluckt man zum Umweltthema vielleicht grade noch, dass man mit dem betagten Familiendiesel nicht mehr in die Innenstadt fahren darf. Die meisten der Konservativen sind ja rechtstreu und diszipliniert. Aber dass sich Leute auf der Straße festpappen und dies in Teilen der linksgrünen Politikerschicht annähernd als legitim betrachtet wird, geht vielen zu weit. Die Union hat es bis heute verpasst, hier mehr Kante zu zeigen.

Was viele dieser konservativen Bürger an der AFD abschreckt, ist halt die Unterwanderung durch Rechtsextreme wie Höcke. Oder, wenn man an Covid denkt, auch die ablehnende Haltung zur Impfung und die Solidarität mit durchgeknallten Maskengegner-Demonstranten.
Es ist meiner Meinung nach das größte Problem der AFD, dass sie sich nicht gegen die ganz rechten Rassisten oder auch gegen Reichsbürgertypen und Verschwörungstheoretiker in ihrer Partei abgrenzen kann. Ohne Höcke und ähnliche Figuren aus dieser Ecke, wären es noch mehr AFD-Wähler. Im Prinzip haben diese Gestalten so ziemlich das Ruder übernommen.
Die AFD mag als Partei rechtsextrem geworden sein, deren Wähler sind es in der großem Masse nicht - Gott sei dank!


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26.06.2023 um 23:18
@ palfrader..
alles schön und gut...

Bei allen verfehlungen der ampel und anderen Parteien.

Deswegen wählt mann doch als halbwegs vernünftige denkender mensch nicht die afd!!!!

Der Punkt ist doch das diese partei noch weniger SINNVOLLE Lösungen hat als die hiesigen Parteien..
Und dann noch mit der Vorgeschichte deutschlands(obwohl ich diese karte wirklich ungerne ziehe)
Die afd macht sich mit extremrechten eben sehr unheimlich,suspekt und Potenzial bedrohlich!

Weidel würde ich evtl noch durchgehen lassen..


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26.06.2023 um 23:33
Zitat von PalfraderPalfrader schrieb:Was viele dieser konservativen Bürger an der AFD abschreckt, ist halt die Unterwanderung durch Rechtsextreme wie Höcke
Offenbar schreckt es viele nicht ab.
Zitat von PalfraderPalfrader schrieb:Die AFD mag als Partei rechtsextrem geworden sein, deren Wähler sind es in der großem Masse nicht - Gott sei dank!
Wer rechtsextrem wählt ist ziemlich dicht an rechtsextrem herangerückt.
Die ständigen Entschuldigungen, "ich bin gar nicht rechtsextrem, aber..." haben sich langsam abgenutzt.


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26.06.2023 um 23:42
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Offenbar schreckt es viele nicht ab.
Ich würde sagen "zu viele". Allerdings ist die Wahlentscheidung letztlich auch eine Frage der zur Verfügung stehenden Alternativen. Wie tief ist die Union doch gesunken.... Bedenklich ist ja auch die maue Wahlbeteiligung.
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Wer rechtsextrem wählt ist ziemlich dicht an rechtsextrem herangerückt.
Du müsstest zu dieser Frage erst mal erklären, wo denn konservativ aufhört und rechtsextrem anfängt.


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26.06.2023 um 23:48
Zitat von PalfraderPalfrader schrieb:Du müsstest zu dieser Frage erst mal erklären, wo denn konservativ aufhört und rechtsextrem anfängt.
Ja, das stimmt, das sollte man in so einer Diskussion tatsächlich präzise definieren und abgrenzen.


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26.06.2023 um 23:49
Zitat von PalfraderPalfrader schrieb:fischersfritzi schrieb:
Wer rechtsextrem wählt ist ziemlich dicht an rechtsextrem herangerückt.
Du müsstest zu dieser Frage erst mal erklären, wo denn konservativ aufhört und rechtsextrem anfängt.
Ich lehne zwar den Begriff rechtsextrem ab und nenne das Phänomen lieber Rechtsradikalismus, aber nichtsdestotrotz ist ein entscheidender Unterschied: Der Konservatismus möchte im Gegensatz zum Rechtsradikalismus den Staat in seiner jetzigen Form mitsamt seiner Institutionen nicht abschaffen.


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26.06.2023 um 23:49
Die AfD hat es geschafft ihre Anti-Positionen erfolgreich gegenüber dem sich (jedenfalls gefühlt) weitgehend einigen Polit-Establishment über die Jahre hinweg klar zu kommunizieren und zu verbreiten, gar in den Köpfen der Menschen zu verankern. Nach dem Motto: Ihr mögt uns vielleicht (noch) nicht, wir die AfD sind aber die einzige Gegenstimme. So gibt es außer der AfD heute (leider) keine Partei mehr in unserem Politsystem, zumindest auf Bundesebene, die das Thema Migration und Sicherheit glaubhaft auf ihrer politischen Agenda hat. Das trifft auch auf die Anti-Energiewende-Position der AfD zu. Wer sich für diese Themen interessiert, könnte somit irgendwann in die Fänge der AfD geraten, und dazu muss derjenige nichtmal rechtsradikal sein.

Das ist m.M.n. ein großes Problem aktuell auf Bundesebene, es gibt einfach kaum bis gar keine politische Alternativen zu einem großen politischen Block (die AfD nennt das Altparteien) der von Links-Grün-Gelb bis Schwarz geht und von dem viele Leute mittlerweile überzeugt sind dass dieser große Block mehr oder weniger das gleiche möchte. Ja, wen soll man denn dann noch wählen, wenn man nicht so denkt? So landen viele dann als Protestwähler bei der AfD, bei vielen ganz ohne die AfD großartig zu mögen. Manche wählen dann sogar mit einigem Unbehagen AfD, nur um aus Trotz dem Polit-Establishment eins auszuwischen.

Die Parteien müssen wieder dazu kommen sich in ihrer Programmatik deutlicher zu unterscheiden. Gefühlt sind die Parteien seit der Ära Merkel ja alle irgendwie Sozial, Inklusiv, Divers, Weltoffen, Freiheitlich und fürs Gendern. Außerhalb von Rechts oder Konservativ, möchten die alles und dann wieder nichts sein. Partei A steht für ... Partei B für .... usw. gibt es ja gar nicht mehr. Und wer aus diesem Einparteien-System raus will, soll dann AfD wählen?


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AfD

26.06.2023 um 23:54
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Wer rechtsextrem wählt ist ziemlich dicht an rechtsextrem herangerückt.
Die ständigen Entschuldigungen, "ich bin gar nicht rechtsextrem, aber..." haben sich langsam abgenutzt.
Die AfD ist in den Augen vieler Menschen im Osten nunmal nicht rechtsextrem und die beharrlichen, typisch westdeutschen, oberlehrerhaften Versuche, die Partei in diese Ecke zu schieben, spornen erst recht dazu an, AfD zu wählen.
Es geht nur über die rein inhaltliche Auseinandersetzung, diese Leute zurückzugewinnen.


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27.06.2023 um 00:05
Zitat von ReinekeReineke schrieb:Die AfD ist in den Augen vieler Menschen im Osten nunmal nicht rechtsextrem und die beharrlichen, typisch westdeutschen, oberlehrerhaften Versuche, die Partei in diese Ecke zu schieben, spornen erst recht dazu an, AfD zu wählen.
Gerade die AfD in Thüringen ist erwiesenermaßen rechtsextrem.
Wurde vomVerfassungsschutz als Verdachtsfall eingestuft.
Das ist bekannt.

Sicherlich ist das für manche noch ein bisschen schwierig mit ihrem Selbstbild übereinzubringen, dass sie rine rechtsextreme Partei wählen. Aber wissen tun die das ganz genau.


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27.06.2023 um 00:09
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Sicherlich ist das für manche noch ein bisschen schwierig mit ihrem Selbstbild übereinzubringen, dass sie rine rechtsextreme Partei wählen. Aber wissen tun die das ganz genau.
Genau so ist es, diejenigen bringen es einfach (noch) nicht mit ihrem Selbstbild zusammen, dass sie entweder rechtsradikal sind oder mindestens bereit sind, eine rechtsradikale Politik mitzutragen, was im Ergebnis auf das Gleiche hinausläuft.


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27.06.2023 um 00:10
Alles auch irgendwo eine Frage von Ost und West. In Ostdeutschland gibt es nach meiner Einschätzung deutlich mehr Wähler die die AfD aus Überzeugung wählen, eben auch Leute die z.B. früher Anhänger der Linken waren und jetzt die Rechtsextreme-Völkische-Linie der Höcke-AfD unterstützen. Die Ostdeutschen sind den politischen Extremen traditionell mehr zugeneigt. Eine große politische Querfront gibt es dort. Im Westen zieht der Extremismus weniger und hier hat die noch gemäßigte Alice Weidel eher die Oberhand. Im Westen blenden vorrangig Konservative dann ein Schmuddelkind wie Höcke gekonnt aus, der sitzt ja auch irgendwo im hintersten Thüringen. Das Protestwahllager "es reicht mir, jetzt wähl ich AfD" ist im Westen größer. Im Osten redet man sich schon eher ein dass die AfD eine gute Partei ist/wäre. Die AfD gibt sich im Osten politisch extrem, im Westen hält sie sich dagegen zurück und macht auf Konservativ.

ps: Ich dachte damals ich wähle mit der AfD eine (etwas chaotische) konservative Alternative zur CDU


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27.06.2023 um 00:15
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Gerade die AfD in Thüringen ist erwiesenermaßen rechtsextrem.
Wurde vomVerfassungsschutz als Verdachtsfall eingestuft.
Das ist bekannt.
Diese Einstufung wird von vielen in Thüringen nicht weiter ernst genommen und als gegenstandslos angesehen. Und nun?


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AfD

27.06.2023 um 00:17
@fischersfritzi
So ist es!
Wenigstens dazu stehen könnte man!
Und diese wähler,die nicht dazu stehen können finde ich extrem schäbig!
Rechts sein und dazu stehen!Das wäre ehrlicher und authentischer als dieses
" ich/die bin/sind nicht rechtsextrem ,ich bin kein nazi ABER."
Dann diese verschwommenen deutungsversuche konservativ/radikal/exrem..
Ja,auch ich glaube das nicht ALLE rechtsextrem in der afd sind aber sie unterstützen mir ihrer"trotz und protestwahl" eine partei die es ist.
Dann gibt es die die nach aussen und innen sich nicht als rechts zu erkennen geben wollen/können...schlimm echt schlimm


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27.06.2023 um 00:17
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Wer rechtsextrem wählt ist ziemlich dicht an rechtsextrem herangerückt.
Die ständigen Entschuldigungen, "ich bin gar nicht rechtsextrem, aber..." haben sich langsam abgenutzt.
Oder nimmt es in Kauf, ist so. Die Anschuldigung "Du bist Nazi..." haben sich aber auch abgenutzt, irgendwann sind das alles nur noch deffuse, stumpfe Zuschreibungen um Personen einzuordnen, sie in die Person der Rechtfertigung zu lotsen.Ich bin davon so satt.Da war doch neulich eine Rangliste mit dem glücklichsten Einwohnern von Ländern, mal sehen:

Die Top 10 der glücklichsten Länder
1. Finnland

2. Dänemark

3. Island

4. srael

5. Niederlande

6. Schweden

7. Norwegen

8. Schweiz

9. Luxemburg

10. Neuseeland


https://de.euronews.com/next/2023/03/21/das-sind-die-10-glucklichsten-lander-2023

Es wäre hilfreich, die Weichen für jahrzehnte zu stellen, um Deutschland neu aufzustellen, von der Bildung, von der Energiesicherheit, Senkung der Abgaben, qualifizierte Einwahnderung, Forschung, div. Infrastruktur etc. Ich glaube, der Grund, warum wir nicht in der Liste sind, ist u.a. das Vermächtnis Merkel mit all seinen Sparmaßnahmen auf allen Ebenen. Wir lebten ja jahrzehnte von der Substanz und fieles fällt auf die Füße.Wir sollten es schaffen, auf Platz 1 dieser Liste zu schaffen, das sollte der Anspruch sein. Mit den Neandertalern der AFD passiert hier gar nix, die können ja nix ausser sich aufregen und sagen, dass Frau lange diqq diqq ist.

Eine Agenda 2030 muss her, aber bitte nicht so asozial wie die 2010 mit der Erschaffung der niedriglohnarbeit. Glücklichere Bewohner sind selten kriminell, sind motiviert für die Arbeit, leben länger...es hat viele Vorteile. Da wir aber Zahlvieh sind, schiebe ich die Utopie zur Seite und hör mir weter an, was nicht geht.


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AfD

27.06.2023 um 00:21
Zitat von ReinekeReineke schrieb:. Und nun?
Nun haben sie eben einen AfD Landrat.
Was genau ist deine Frage?


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AfD

27.06.2023 um 00:23
@Bücherwurm
4 skandinavische länder wiedermal :)
Wikingerblut scheint den wirklich gut getan zu haben,dort scheint die welt noch wirklich in ordnung zu sein..

Kanada und australien fehlt mir da irgendwie noch in der liste


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AfD

27.06.2023 um 00:24
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Nun haben sie eben einen AfD Landrat.
Was genau ist deine Frage?
Was die Einstufung als sogenannter "rechtsextremer Verdachtsfall" noch wert ist, wenn der Souverän der Demokratie in Thüringen nur darüber lacht und sich an der Wahlurne unbeeindruckt zeigt?


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