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AfD

84.760 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Familie, Wahlen, Partei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: AfD

AfD

01.07.2023 um 14:41
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Das Problem an der 4 Tage Woche:

Eine Reduktion der Arbeitszeit um 20% bei vollem.Lohn bringt Deutschland ja noch weiter ins Hintertreffen gegen jede ausländische Konkurrenz.

Und wenn eine Branche das bekommen soll, in der es funktionieren kann, warum sollen nicht alle das gleiche Recht haben.

Über kurz oder lang haben dann auch Ärzte, Pfleger, Rettungsdienst, Hochschullehrer etc eine 4 Tage Woche.

Das heisst beispielhaft entweder noch größerer Pflegenotstand, noch längere Wartezeit auf den FA Termin (dessen MFAs haben dann ja auch 4 Tage) oder 30% KK Beitrag, wobei selbst dann nicht klar wäre, woher das Personal kommen soll, das ja bereits jetzt fehlt.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Das klappt vielleicht bei Jobs, die ohnehin begrenzten Sinn haben. Wie der Herzchirurg in 32 Stunden mehr und qualitativ gleich gut operieren soll wie in 38 Stunden, müsste man mir mal im Einzelnen erläutern. Und wie der Pförtner in 32 Stunden genau so gut die Pforte besetzt wie in 38 Stunden, schwer zu sagen. Wie man alte Menschen in 4 Tagen und einen Tag, an denen sie sich selbst überlasen bleiben genausogut versorgen kann, wie in 5 Tagen, wäre ich auch eher pessimistisch.

Das ist wieder so ne Nummer, die den MA hilft, die in hoch privilegierten Umfelden mal hier und da ne kleine Präsentation machen, die also keine Hilfe brauchen, aber die Putzfrau und den Gerüstbauer im gleichen System belässt, so wie 'das Recht auf Home office' es auch schon tat. Da profitieren so Gleitzeitschnullis im ÖD von, sonst niemand, der wirklich gebraucht wird.
Ok, wie @Bone02943 schon schreibt - Du willst es nicht verstehen. Die mir bekannten Krankenhausärzte schieben aktuell schon 72 Stunden-Schichten, dh es würde entweder mehr Geld geben oder mehr Freizeit. Meines Erachtens sollte niemand 72 Stunden am Stück arbeiten.

Ich persönlich habe eine 5 Tage Woche mit ursprünglich 8 Stunden am Tag - ich komme aber selten unter 60 Stunden die Woche raus. Dh ich könnte locker auch bei 4 Tagen die 40 Stunden erbringen. Das es in manchen Berufen nicht geht - geschenkt. Dann geht es dort eben nicht. Wo es aber geht - warum nicht? Ihr redet bei finanziellen Dingen gerne über Neid - und nun kommt bei der Verringerung der Arbeitszeit auf einmal euer Neid zu Tage? Warum?


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01.07.2023 um 14:43
Zitat von RasenmayerRasenmayer schrieb:wenn deine AfD an der Macht ist,
Ich denke mal, vorher werden deine Sozen/Kommunisten Deutschland vollends an die Wand gefahren und ruiniert haben.


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01.07.2023 um 14:45
Zitat von -VOLLSTRECKER--VOLLSTRECKER- schrieb:Ich denke mal, vorher werden deine Sozen/Kommunisten Deutschland vollends an die Wand gefahren und ruiniert haben.
Da haben wir ja das große Glück das keine Kommunisten an der Macht sind. Ernsthaft, wie sehr bist Du Rechtsaußen getriggert, das Du so einen Kommentar ablässt?


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01.07.2023 um 15:01
Zitat von cejarcejar schrieb:wie sehr bist Du Rechtsaußen getrigger
Jeder der nicht stramm links ist, wird als rechts außen, rechtsradikal oder Nazi beschimpft, aber das liegt halt daran, wenn einem die Argumente fehlen. Irgendwie schon so abgedroschen und langweilig [gääähhhnnn]

Das sind die wahren Demokraten, die alle beschimpfen, die nicht ihrer Meinung sind!


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01.07.2023 um 15:08
Zitat von cejarcejar schrieb:Dh ich könnte locker auch bei 4 Tagen die 40 Stunden erbringen
Genau das halte ich auch für erstrebenswert. Wir haben einen Dachdecker bei uns im Kreis, der mit seinen Mitarbeitern montags bis donnerstags 10 Stunden exklusive Pause arbeitet und dafür freitags geschlossen hat.
Mein letzter Kenntnisstand ist zwar sicher schon ein halbes Jahr her, es hat sich wohl aber als praktikabel erwiesen.


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01.07.2023 um 15:22
Zitat von -VOLLSTRECKER--VOLLSTRECKER- schrieb:Jeder der nicht stramm links ist, wird als rechts außen, rechtsradikal oder Nazi beschimpft, aber das liegt halt daran, wenn einem die Argumente fehlen. Irgendwie schon so abgedroschen und langweilig [gääähhhnnn]

Das sind die wahren Demokraten, die alle beschimpfen, die nicht ihrer Meinung sind!
Die Nazikeule ist zwar verbraucht, aber die Opferhaltung der Rechten kann man immer bringen, mh? Das machen die ganzen AFD Leute auf Twitter auch immer, immer sind sie die Opfer und Inhalte gibt es trotzdem nicht. Sehr professionell und souverän ist das nicht.


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01.07.2023 um 15:23
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Das heisst beispielhaft entweder noch größerer Pflegenotstand, noch längere Wartezeit auf den FA Termin (dessen MFAs haben dann ja auch 4 Tage) oder 30% KK Beitrag, wobei selbst dann nicht klar wäre, woher das Personal kommen soll, das ja bereits jetzt fehlt.
Der Pflegenotstand kommt zu einem Großteil ja daher, dass die Jobs aufgrund der prekären Zustände im Sektor nicht mehr attraktiv sind und sich entsprechend nicht mehr viele finden, die sie machen wollen. Bessere Arbeitsbedingungen / ein entspannterer Arbeitsalltag würde da schon Abhilfe schaffen können.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Das klappt vielleicht bei Jobs, die ohnehin begrenzten Sinn haben. Wie der Herzchirurg in 32 Stunden mehr und qualitativ gleich gut operieren soll wie in 38 Stunden, müsste man mir mal im Einzelnen erläutern. Und wie der Pförtner in 32 Stunden genau so gut die Pforte besetzt wie in 38 Stunden, schwer zu sagen. Wie man alte Menschen in 4 Tagen und einen Tag, an denen sie sich selbst überlasen bleiben genausogut versorgen kann, wie in 5 Tagen, wäre ich auch eher pessimistisch.
Die Arbeitsverhältnisse bzw. Stellenverteilungen müssten natürlich neu gedacht werden.
Selbstverständlich müssten der OP-Saal und die Pforte weiterhin ständig besetzt sein, die Arbeit würde auf mehrere Schultern verteilt werden.
Eine derartige Reorganisation der Arbeitswelt wäre ambitioniert, aber möglich und lohnenswert.


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01.07.2023 um 15:34
Zitat von cejarcejar schrieb:Siehe oben. Kohle vorzuschieben ist mir zu billig. Angeblich ist Bayern ja so reich, warum gibt es die Konzepte dort nicht?
Bayern schiebt vergleichsweise rigoros ab, die brauchen sowas womöglich erst gar nicht, würde ich als Hesse vermuten.

Ansonsten sind Neubauwohnungen für Flüchtlinge sozialpolitisch ein heißes Eisen. Als Deutscher muss man in München locker 10 Jahre auf eine Sozialwohnung warten und die afghanische Großamilie darf sofort in ihre staatlich finanzierte Schwabinger Neubauwohnung mit Alpenblick ziehen, oder was? Mit solchen Maßnahmen bekämpft man die AfD ganz sicher nicht.


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01.07.2023 um 15:34
Zitat von eckharteckhart schrieb:Du willst also sagen, dass Rechtspopulismus, also Julian Reichelt oder Tichys Einblick alternativlos sind?
Ich dagegen rede von Rechtsextremisten,die sind in keiner Firma, von keinem CEO gelitten.
@eckhart
Wie schon gesagt, sind rechte Parteien kein exklusives Standortmerkmal von Deutschland.

Insofern sollte es auch nicht dazu führen, dass Firmen wegen rechter Parteien Deutschland verlassen, um zB nach Italien zu gehen. Das wäre einfach nicht zu Ende gedacht.
Zitat von RasenmayerRasenmayer schrieb:10 Stunden am Tag sind arbeitsrechtlich tatsächlich möglich, wenn dazu . Mehr aber auch nicht.
Ja, das ist erlaubt. Um im Beispiel Medizin zu bleiben, ist aber nach 10h Arbeitszeit keine Rufbereitschaft mehr zulässig. Im Klartext bräuchte man also deutlich mehr Ärzte. Da wäre zu klären, wo die auch noch herkommen sollen.
Zitat von cejarcejar schrieb:Die mir bekannten Krankenhausärzte schieben aktuell schon 72 Stunden-Schichten, dh es würde entweder mehr Geld geben oder mehr Freizeit.
Das ist ewig schon nicht mehr zulässig und das völlig zurecht. Das wäre einfach ein Fall für das Amt für Arbeitsschutz. Es sei denn, Du sprichst von Rufbereitschaft mit ihren engen Grenzen. Dann ist es aber keine Schicht mehr.
Zitat von cejarcejar schrieb:Das es in manchen Berufen nicht geht - geschenkt. Dann geht es dort eben nicht. Wo es aber geht - warum nicht?
Leider wird es eher besser in den Berufen gehen, die ohnehin eher wenig belastend sind. In den Bereichen, in denen AN entlastet werden sollten, geht es nun mal nicht, zB Pflege.

Mit anderen Worten würden diese Berufe dann im.Vergleich zu anderen nich unattraktiver, es gäbe also weniger Nachwuchs, dh die Bedingungen würden noch schlechter.
Zitat von equinoxxequinoxx schrieb:Bessere Arbeitsbedingungen / ein entspannterer Arbeitsalltag würde da schon Abhilfe schaffen können.
Die entstehen aber nicht dadurch, dass Pflegekräfte eine 4 Tage Woche bekommen, die nivht funktioniert. Die Fachkräfte, die man dafür nachführen müsste, gibt es noch weniger als die, die jetzt schon fehlen.
Zitat von equinoxxequinoxx schrieb:Selbstverständlich müssten der OP-Saal und die Pforte weiterhin ständig besetzt sein, die Arbeit würde auf mehrere Schultern verteilt werden.
Wo kommen denn die ganzen Schultern erfahrener Operateure her, die man brauchen würde? Und selbst wenn man den Osten weiter in Sachen braindrain ausplündern könnte, gibt es die Bereitschaft in der Bevölkerung, die KK Beiträge massiv zu erhöhen? Kostenneutral geht das nämlich nicht.


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01.07.2023 um 15:53
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:@eckhart
Wie schon gesagt, sind rechte Parteien kein exklusives Standortmerkmal von Deutschland.

Insofern sollte es auch nicht dazu führen, dass Firmen wegen rechter Parteien Deutschland verlassen, um zB nach Italien zu gehen. Das wäre einfach nicht zu Ende gedacht.
Wie schon gesagt, wir reden aneinander vorbei: Ich rede von Rechtsextremismismus Du von "rechte Partei"
Ist Deine Meinung, rechte Parteien seien rechtsextrmistisch? Der Meinung bin ich nicht!

Unternehmern steht es frei mit rechtsextremistischen Mitarbeitern umzugehen oder nicht.

Beispielsweise passen "Freie Sachsen" nicht mit dem Umgang mit Gefahrstoffen zusammen, in deren Händen werden daraus leicht Waffen.

Unternehmer riskieren viel, wenn sie davor die Augen verschleßen! Wie Du es sagst, @sacredheart, weltweit!
Du musst wissen was Du hier propagierst.


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01.07.2023 um 15:54
Zitat von eckharteckhart schrieb:Du willst also sagen, dass Rechtspopulismus, also Julian Reichelt oder Tichys Einblick alternativlos sind?
Ich dagegen rede von Rechtsextremisten,die sind in keiner Firma, von keinem CEO gelitten.
@eckhart
Wie schon gesagt, sind rechte Parteien kein exklusives Standortmerkmal von Deutschland.

Insofern sollte es auch nicht dazu führen, dass Firmen wegen rechter Parteien Deutschland verlassen, um zB nach Italien zu gehen. Das wäre einfach nicht zu Ende gedacht.
Zitat von RasenmayerRasenmayer schrieb:10 Stunden am Tag sind arbeitsrechtlich tatsächlich möglich, wenn dazu . Mehr aber auch nicht.
Ja, das ist erlaubt. Um im Beispiel Medizin zu bleiben, ist aber nach 10h Arbeitszeit keine Rufbereitschaft mehr zulässig. Im Klartext bräuchte man also deutlich mehr Ärzte. Da wäre zu klären, wo die auch noch herkommen sollen.


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01.07.2023 um 16:04
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:equinoxx schrieb:
Bessere Arbeitsbedingungen / ein entspannterer Arbeitsalltag würde da schon Abhilfe schaffen können.
Die entstehen aber nicht dadurch, dass Pflegekräfte eine 4 Tage Woche bekommen, die nivht funktioniert. Die Fachkräfte, die man dafür nachführen müsste, gibt es noch weniger als die, die jetzt schon fehlen.
Hab ich doch gerade geschrieben. die Jobs sind nicht mehr interessant, weil es zu viel Arbeit ist. Die Zustände sind prekär. Zu wenige Leute sind bereit, in den Pflegesektor einzusteigen. Es gäbe viel mehr Leute, die diese Jobs machen und sich entsprechend ausbilden lassen würden, wären die Arbeitsbedingungen besser.
Und Fachkräfte aus dem Ausland herführen ist sowieso keine Dauerlösung, das funktioniert auch perspektivisch nicht mehr. Die Länder, aus denen wir die Fachkräfte holen, haben nämlich nach und nach alle ein ähnliches demografisches Problem. Sie können also zunehmend genauso gut in den Altenheimen etc. ihrer eigenen Länder arbeiten. Da haben sie außerdem noch den Vorteil, dass sie dort anders als bei uns nicht aufgrund ihrer Herkunft als Bürger zweiter Klasse gelten.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Wo kommen denn die ganzen Schultern erfahrener Operateure her, die man brauchen würde? Und selbst wenn man den Osten weiter in Sachen braindrain ausplündern könnte, gibt es die Bereitschaft in der Bevölkerung, die KK Beiträge massiv zu erhöhen? Kostenneutral geht das nämlich nicht.
Erfahren wird man mit der Zeit von selbst, es ist schon klar, dass das alles nicht von heute auf morgen geht. Aber mehr Ärzte ausbilden und in Arbeit bringen, ist technisch möglich. Schau mal z. B. nach Kuba, da gibt es mehr als genug Ärzte. Das Gleiche könnten wir hier auch haben. Unser Fachkräftemangel ist hausgemacht: schlechte Arbeitsbedingungen, unnötige Barrieren beim Zugang zum Medizinstudium.
Es wäre möglich, die Arbeitswelt anders zu organisieren. Aber ich weiß, dass sich das viele nicht vorstellen können. Die meisten sind noch immer von der altmodischen Denke geprägt, dass die Welt nur funktioniert, wenn wir uns kaputt machen.
Und dabei ist der Arbeitsbegriff auch noch viel zu eng gefasst. Arbeit ist in der herkömmlichen Denkweise alles, was bezahlt ist. die ganze Carework, die Frauen nebenbei machen sollen, wird von vielen nicht mal als solche betrachtet. Dabei ist sie eine der wichtigsten Motoren einer zufriedenen Gesellschaft. Es hätten alle Geschlechter viel mehr Zeit für Carework, wenn der Anteil an Lohnarbeit geringer wäre. Das wäre mit der 4-Tage- oder 30-Stunden-Woche möglich. Sie würde damit nicht nur zu einem entspannteren Leben, sondern darüber hinaus zu mehr Geschlechtergerechtigkeit führen.


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01.07.2023 um 16:14
Zitat von cejarcejar schrieb:Dir geht es doch eh nur ums Geld. Wir diskutieren hier wie wir Menschen in Not helfen können, während es Dir ständig nur um Deine eigene Tasche geht.
Die Bemerkung trifft zu, allerdings verstehe ich nicht warum es als Kritik ausgelegt ist.
Um was geht es der Linke wenn sie Steuern erhöhen wollen, um was geht es den Bürgergeld Empfänger wenn sie eine Erhöhung wollen, um was geht es den Berliner bei den angedachten Wohnungsenteignungen, um was geht es den Bürger die eine WP brauchen werden, um was geht es den Grünen wenn sie irgendwas versprechen?
Gibt es ein anderes Geld, sprich was anderes um was es mir geht?


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AfD

01.07.2023 um 16:16
Zitat von equinoxxequinoxx schrieb:Erfahren wird man mit der Zeit von selbst, es ist schon klar, dass das alles nicht von heute auf morgen geht.
@equinoxx

Denk das ganze mal zu Ende. Wir gehen von 40 auf 30 Stunden.

Damit braucht der Herzchirurg, um auf den Stand von heute zu kommen nach dann 14 statt 12 Schuljahren nicht mehr

6 Jahre Studium + 6 Jahre Facharzt Ausbildung + 6 Jahre Erfahrung sammeln bis zum state of excellence für jede dieser Phasen ca 8 Jahre.

Der ist dann 44 Jahre alt, um auf dem Stand zu sein, auf dem er heute mit 36 Jahren wäre.

Es verbleiben ihm also noch 21 Arbeitsjahre x 30 Stunden pro Woche auf hohem Niveau statt heute

29 Arbeitsjahre mal 40 Stunden pro Woche.

Man müsste also nicht 25% mehr Spezialisten ausbilden, sondern eher 40-45% mehr, weil die langsamere Ausbildung Lebensarbeitsjahre kostet, um den gleichen Stand zu erreichen.
Zitat von equinoxxequinoxx schrieb:Schau mal z. B. nach Kuba, da gibt es mehr als genug Ärzte.
Kuba? Echt jetzt? Na klar, wenn mangels Geld die meisten hoch spezialisierten Fachgebiete weitgehend wegfallen, und man eine Versorgung abliefern will, die hier niemand akzeptieren würde und die einer wesentlich älteren Bevölkerung nicht gerecht wird, ist Kuba ein dolles Beispiel.


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AfD

01.07.2023 um 16:24
Zitat von -VOLLSTRECKER--VOLLSTRECKER- schrieb:Jeder der nicht stramm links ist, wird als rechts außen, rechtsradikal oder Nazi beschimpft, aber das liegt halt daran, wenn einem die Argumente fehlen. Irgendwie schon so abgedroschen und langweilig [gääähhhnnn]

Das sind die wahren Demokraten, die alle beschimpfen, die nicht ihrer Meinung sind!
Ist doch albern. Wir nennen euch Rechtsextremisten eben Rechtsextremisten wenn Ihr rechtsextremistischen Quark absondert. Die Scheiß Nazikeule zieht doch schon lange nicht mehr.
Zitat von BücherwurmBücherwurm schrieb:ie Nazikeule ist zwar verbraucht, aber die Opferhaltung der Rechten kann man immer bringen, mh? Das machen die ganzen AFD Leute auf Twitter auch immer, immer sind sie die Opfer und Inhalte gibt es trotzdem nicht. Sehr professionell und souverän ist das nicht.
Siehe oben. Wir normalen Menschen die keine rechtsextremistischen Tendenzen haben wissen schon lange was abgeht.
Zitat von ReinekeReineke schrieb:Ansonsten sind Neubauwohnungen für Flüchtlinge sozialpolitisch ein heißes Eisen. Als Deutscher muss man in München locker 10 Jahre auf eine Sozialwohnung warten und die afghanische Großamilie darf sofort in ihre staatlich finanzierte Schwabinger Neubauwohnung mit Alpenblick ziehen, oder was? Mit solchen Maßnahmen bekämpft man die AfD ganz sicher nicht.
Meinst Du das ist in Hamburg anders? Dennoch fruchtet das Konzept und wir sehen das Leute Eigentum neben Flüchtlingen kaufen. Das Konzept geht auf, egal wie Du als Rechtsaußen darauf reagierst.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Leider wird es eher besser in den Berufen gehen, die ohnehin eher wenig belastend sind. In den Bereichen, in denen AN entlastet werden sollten, geht es nun mal nicht, zB Pflege.

Mit anderen Worten würden diese Berufe dann im.Vergleich zu anderen nich unattraktiver, es gäbe also weniger Nachwuchs, dh die Bedingungen würden noch schlechter.
Jaja, wir wissen mittlerweile wie sehr Du Flüchtlinge nutzt um Deine eigene Agenda voranzutreiben. Wir haben mitbekommen, das für dich aktuell Clan-Kriminalität das höchste No-Go ist, wir haben verstanden das Familienpolitik gem. der FDP der einzig richtige Weg ist und so weiter. Irgendwann kommst Du eventuell mal zu dem Punkt das nicht jeder - außer eventuell Abahatschi - die Welt so sieht wie Du. Na klar kannst Du weiterhin Deinen Sarkasmus in die Welt kübeln, sympathischer macht es Dich nicht.


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AfD

01.07.2023 um 16:25
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Die Bemerkung trifft zu, allerdings verstehe ich nicht warum es als Kritik ausgelegt ist.
Um was geht es der Linke wenn sie Steuern erhöhen wollen, um was geht es den Bürgergeld Empfänger wenn sie eine Erhöhung wollen, um was geht es den Berliner bei den angedachten Wohnungsenteignungen, um was geht es den Bürger die eine WP brauchen werden, um was geht es den Grünen wenn sie irgendwas versprechen?
Gibt es ein anderes Geld, sprich was anderes um was es mir geht?
Weil es mich einen Scheiß interessiert woher Du kommst. Brauchst Du Hilfe bekommst Du Hilfe. Fertig. Aus.


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AfD

01.07.2023 um 16:27
Zitat von cejarcejar schrieb:Weil es mich einen Scheiß interessiert woher Du kommst. Brauchst Du Hilfe bekommst Du Hilfe. Fertig. Aus.
Wir sind gar nicht auseinander, dann sollte es Dir und der Politik auch scheiß egal sein woher die Deutschen kommen die eine Wohnung brauchen. Genau das war mein Vorschlag: die Städte und der Staat bauen mit diesen Geschwindigkeiten und Qualität Wohnungen für alle.


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01.07.2023 um 16:32
@Abahatschi


Ich glaube ich habe jetzt ein paar Mal aufgezeigt, das wir als "reiche Hamburger" ein Konzept fahren in denen wir auch in "guten Gegenden" Flüchtlingen ein Heim anbieten - ein Konzept was ich komplett befürworte. Was diskutieren wir hier? Die "alte" Nummer - Flüchtlinge in sowieso üble Gegenden zu verfrachten sehe ich sehr kritisch. Denn nur in "stabilen" Gegenden kann Integration erfolgreich erfolgen. Aber das erwähne ich seit gefühlt 10 Beiträgen.


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01.07.2023 um 16:36
Zitat von cejarcejar schrieb:Was diskutieren wir hier?
Baut doch für alle Bürger in diesen Gegenden Wohnungen auf, wo ist das Problem?
In diesem Thread geht es um die AfD, mein Vorschlag zielt auf die Senkung deren Wählerzahlen.


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01.07.2023 um 16:41
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:@equinoxx

Denk das ganze mal zu Ende. Wir gehen von 40 auf 30 Stunden.

Damit braucht der Herzchirurg, um auf den Stand von heute zu kommen nach dann 14 statt 12 Schuljahren nicht mehr

6 Jahre Studium + 6 Jahre Facharzt Ausbildung + 6 Jahre Erfahrung sammeln bis zum state of excellence für jede dieser Phasen ca 8 Jahre.

Der ist dann 44 Jahre alt, um auf dem Stand zu sein, auf dem er heute mit 36 Jahren wäre.

Es verbleiben ihm also noch 21 Arbeitsjahre x 30 Stunden pro Woche auf hohem Niveau statt heute

29 Arbeitsjahre mal 40 Stunden pro Woche.

Man müsste also nicht 25% mehr Spezialisten ausbilden, sondern eher 40-45% mehr, weil die langsamere Ausbildung Lebensarbeitsjahre kostet, um den gleichen Stand zu erreichen.
equinoxx schrieb:
Rechnerisch ginge sich das sogar aus, in Kuba gibt es fast doppelt so viele Ärzte wie in Deutschland. Abgesehen davon lässt sich gute Arbeit nicht linear über die bislang im Leben geackerten Stunden definieren. Faktoren wie Ausgeruhtheit und entsprechend Energie und eine gute Aufmerksamkeit sind nicht zu unterschätzen. Ich lasse jetzt lieber erfolgreiche Beispielsschilderungen sprechen:
Eine Stadt in Schweden testet den 6-Stunden-Arbeitstag — mit überraschenden Ergebnissen

[...]
Aber wo sind die Arbeitgeber schon bereit, die Arbeitszeiten ihrer Angestellten so weit zu reduzieren? In Schweden. Genauer gesagt in Göteborg. Dort experimentieren einige Unternehmen bereits seit mehreren Monaten mit dem Sechs-Stunden-Arbeitstag. Die Angestellten in einem Pflegeheim, einem Krankenhaus, einer Fabrik und einem Tech-Startup arbeiten in der schwedischen Stadt nur noch 30 Stunden statt 40 Stunden pro Woche — mit großartigen Resultaten.

Produktivität und Zufriedenheit gestiegen
Das Svartedalens-Pflegeheim hat die Schichten für die Mitarbeiter bereits im vergangenen Herbst reduziert. In der Folge hat sich die Betreuung der Patienten verbessert, und die 80 Mitarbeiter sind voll des Lobes für den Vorstoß ihres Arbeitgebers: „Früher war ich ständig erschöpft“, sagte Lise-Lotte Petterssson gegenüber den Kollegen vom „Guardian“. „Jetzt bin ich viel aufmerksamer. Ich habe mehr Energie für meine Arbeit und auch für meine Familie“, so die Assistenz-Schwester weiter.

Auch auf der Orthopädie-Station der Sahlgrenska-Universitätsklinik arbeiten die 89 Ärzte und Krankenschwestern jetzt nur noch sechs Stunden pro Tag. Da die Station aber rund um die Uhr besetzt sein muss, hat das Krankenhaus 15 neue Mitarbeiter eingestellt. Das war zwar teuer, wie das Krankenhaus gegenüber den Kollegen von der „New York Times“ zugab, aber seit dem Wechsel zu dem neuen Arbeitszeitmodell waren weniger Angestellte krank, es konnten mehr Operationen durchgeführt werden und die Wartezeiten für die Patienten wurden verkürzt — also alles in allem kein schlechtes Geschäft.

„Jahrelang wurde uns gesagt, das ein Acht-Stunden-Tag optimal sei“, fasst der Geschäftsführer des Krankenhauses, Anders Hyltander, seine Erkenntnisse aus dem Experiment zusammen. „Aber ich glaube, wir sollten diese Ansicht hinterfragen und sagen ‚Ja, so ist es jetzt, aber wenn wir die Produktivität erhöhen wollen, sollten wir offen für neue Ideen sein.‘“

Das Toyota-Werk in Göteborg hat ein ähnliches Modell schon vor 13 Jahren umgesetzt und auch beim örtlichen Internet-Startup Brath arbeiten die Angestellten seit 2013 nur noch 30 Stunden pro Woche. Bei beiden Firmen sind dadurch sowohl die Produktivität der Mitarbeiter als auch der Gewinn gestiegen. Das zeigt, dass der Sechs-Stunden-Arbeitstag auch für Firmen geeignet ist, die kommerzielle Erfolge vorweisen müssen.
Quelle: https://www.businessinsider.de/wirtschaft/diese-stadt-in-schweden-testet-den-6-stunden-arbeitstag-2017-7/
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Kuba? Echt jetzt? Na klar, wenn mangels Geld die meisten hoch spezialisierten Fachgebiete weitgehend wegfallen, und man eine Versorgung abliefern will, die hier niemand akzeptieren würde und die einer wesentlich älteren Bevölkerung nicht gerecht wird, ist Kuba ein dolles Beispiel.
Ja, Kuba. Die Versorgungsproblematik rührt nicht von zu wenig spezialisierten Ärzten, sondern von Materialbeschaffungsschwierigkeiten aufgrund des Embargos. Und dennoch, Kubas Gesundheitssystem gilt als eines der besten in Amerika und die Lebenserwartung ist trotz Armut nicht sehr viel niedriger als in Deutschland, daher trifft das Argument bezüglich "einer wesentlich älteren Bevölkerung" nicht den Punkt.


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