Wo ist denn der sogenannte GOTT?

@Negev
deiner Meinung nach muss Gott sich nach jedem richten und jedem seine Wünsche erfüllen und nicht dass jeder sich nach Gott richtet. Das haben wir schon fast so, oder fällt dir an Intelligenz aus deiner Vorstellungskraft deine Wünsche und Ungerechtigkeit die dir ins Auge fallen zu ändern?

@Bublik79
Jeder der nicht nach den lehren Gottes lebt und den anderen in der Gesellschaft schadet, würde gerichtet werden. Was ich da so schlimm dabei? hast du angst?

@Negev
Ich habe nicht geschrieben .dass man sie vergessen soll ,noch dass sie die Güte Gottes nicht verdienen.
Einem Ungläubigen was zu erklären ist eh schwierig,ich bin auch nicht in der Position wie ein Prophet um dir das deutlich zu machen

@Negev
Ich verstehe nicht ganz was du meinst mit "hast du Angst?"

das erinnert mich an Simpsons "Der Schöpfungs-Napf" "The Genesis Tub" kennt ihr die Folge?
Oh Gott wieso tust du uns das an? oh Gott wieso bin ich so fett? :)

@Suchhund

Suchhund schrieb:Atheisten sind meist undankbar gegen Gott und wissen alles besser

Das ist keine Undankbarkeit gegenüber Gott.
Gott ist für einen Atheisten einfach nicht relevant für das Leben, den er glaubt nicht an ihn.

Undankbarkeit ist das aber sicher nicht .

@Snowman_one
Naja, sie schieben oft alles was ihnen nicht gefällt auf Gott,wenn es ihn denn sie gäbe.Un was er so alles so falsch gemacht hat, wenn es ihn gäbe.Das lese ich öfters hier,manchmal arten die Beiträge dann auch noch ins lächerliche ab.Finde ich nicht so toll.

@Suchhund
nennt sich reductio ad absurdum und ist der angewohnheit vieler Gläubiger alles Gute auf Gott zurückzuführen geschuldet

@Suchhund

Suchhund schrieb:Un was er so alles so falsch gemacht hat, wenn es ihn gäbe.Das lese ich öfters hier

Es geht ja hier darum, dass man sich wohl fragt, wie Gott all dieses Leid zulassen kann, wie im Eingangspost beschrieben.
Das man solche „Vorwürfe“ dann hier auch liest ist meiner Meinung nach verständlich.
Wenn es denn wirklich einen Gott geben sollte, kann man auf diese Weise ja auch mal Hinterfragen was man glaubt.

Das Gott nicht eingreift ist offensichtlich. Es wäre im Falle eines Allmächtigen Gottes doch wohl ein leichtes, und sicher auch von leidenden gewollt, etwas dagegen zu tun.

Das Gott dies nicht tut weisst für ich eben eher darauf hin das Gott nicht mehr ist als eine Vorstellung in den Köpfen der Menschen.

Suchhund schrieb:Finde ich nicht so toll.

Für mich, als Menschen der nicht an einen Schöpfer glaubt, ist darüber zu schreiben kein emotionales Thema.
Das meinte ich vorhin auch zu Teil damit dass Gott für mich nicht relevant ist.

Oft stütze ich dies z.B. mit einem Vergleich von Gott mit Feen.
Denn Feen sind für mein Leben auch irrelevant.

Das ist aber kein Versuch den Glauben an Gott lächerlich zu machen, sondern um zu unterstreichen, was für mich Gott im Moment ist.
Nämlich ein Konstrukt in den Köpfen der Menschen, aber scheinbar kein real existierenden Wesen. Zumindest ist das der derzeitige Wissenstand betreffend des Gottes aus der Bibel.

Snowman_one schrieb:Nämlich ein Konstrukt in den Köpfen der Menschen, aber scheinbar kein real existierenden Wesen.

Na das würde ich auch vom Geist der Atheisten denken :)

Snowman_one schrieb:Das Gott nicht eingreift ist offensichtlich. Es wäre im Falle eines Allmächtigen Gottes doch wohl ein leichtes, und sicher auch von leidenden gewollt, etwas dagegen zu tun.

Ja wenn es uns gut geht dann wollen wir unseren freie Willen und Entscheidung, aber sobald schwierig oder schlecht wird soll Gott das ändern, je nach dem wie es mir gerade passt.

@Snowman_one
Ich verstehe deine HIER geschilderte Position ,das fragen sich Gläubige auch.
Ich bin leider nicht in der Position dir als Atheist eine verständliche Antwort zu geben.

Bublik79 schrieb:Ja wenn es uns gut geht dann wollen wir unseren freie Willen und Entscheidung, aber sobald schwierig oder schlecht wird soll Gott das ändern, je nach dem wie es mir gerade passt.

Wenn es einen Gott geben sollte wäre es mir in jedem Fall am liebsten wenn er sich nicht einmischt, aber dann gibt es auch keinen Grund ihm für irgendetwas dankbar zu sein.

bei mir gab es nur ein kleines Bild und es hat mir das Leben gerettet und verändert und dafür bin ich dankbar, auch wenn ich es bin der das angenommen und nicht abgewiesen hat. @AtheistIII

Das Gott in unsere Weltgeschichte nicht mehr eingreift, das es vielen so vorkommt find ich nachvollziehbar, obwohl es viele Prophetien in der Bibel gegeben hat die sich erfüllten und sich auch heute erfüllen, zB an dem Volk Israel aber wenn man sich nicht dafür interessiert dann hat man keinen Blick dafür, auch verständlich. Aber die Schrift sagt auch das man Gott allein an der Schöpfung erkennen kann und das ist ein wichtiger Punkt. Der durchschnittliche Atheist möchte immer alles logisch/rational erklärt haben, doch wenn man sich einmal die äußerst komlizierten und komplexen Vorgänge in der Natur anschaut und dann behauptet es wäre einfach so alles entstanden durch einen Prozess der sich selbst geschaffen hat und sich selbst am Leben erhält, wo ist denn da bitte die Logik?! Die fehlt hier völlig!

Von der Schönheit der Schöpfung ganz zu schweigen, wenn ich höre das alles durch Mutation und Selektion entstanden ist, warum reduziert sich dann nicht alles allein auf seine Funktionalität, was ja bei dem uns vorgegaukelten Evolutionsprozes allein von Beudeutung ist. Nein, dazu kommt ja noch das viele Dinge einfach auch noch wunderschön aussehen, viele Blumenarten zB. Oder nehmt euch doch mal ein Foto wo das Gesicht eines schönen Models drauf ist, betrachtet die geschwungene Form der Lippen, die verzaubernden Augen, die langen geschmeidigen Haare welche das hübsche Gesicht abrunden, das Ohr allein ist in seinem Aussehen schon ein Kunstwerk. Wozu diese Schönheit? Evolutionstechnisch läßt sich nur ganz gering einen Nutzen daraus ziehen, wenn es zB der alleinigen Fortpflanzung dienen soll, würden es die Pheromone allein auch schon tun, so wie es bei vielen Tieren der Fall ist. Warum sieht der Mensch nicht aus wie eine Kreuzung zwischen einem Schimpansen und eine Kaulquappe?

Es soll jeder denken und glauben was er möchte, mir liegt es völlig fern jemanden zu richten aber die Schrift sagt weil jeder die Schöpfung erkennen kann, werden sie keine Entschuldigung dafür haben das sie die Existenz Gottes leugnen und wenn etwas wirklich logisch ist, dann ist es diese Aussage.

@BibleIsTruth

sehr schön gesagt! das ist so als würde sich ein Buch die Geschichte und den Titel selbst schreiben.

@BibleIsTruth

BibleIsTruth schrieb:es wäre einfach so alles entstanden durch einen Prozess der sich selbst geschaffen hat und sich selbst am Leben erhält, wo ist denn da bitte die Logik?! Die fehlt hier völlig!

Hier nun aber zu sagen dass ein Gott seine Finger im Spiel hatte erklärt leider gar nichts.
Dies führt eher dazu das man sich zur faszinierenden Frage des Ursprung des Lebens keine Fragen mehr stellt.
Denn man füllt diese Lücke ja bereits mit Gott.

BibleIsTruth schrieb:Warum sieht der Mensch nicht aus wie eine Kreuzung zwischen einem Schimpansen und eine Kaulquappe?

Das solltest du einmal die Kreationisten Fragen, denn die suchen ja scheinbar nach so etwas. ^^

@BibleIsTruth

BibleIsTruth schrieb: die Schrift sagt weil jeder die Schöpfung erkennen kann, werden sie keine Entschuldigung dafür haben das sie die Existenz Gottes leugnen und wenn etwas wirklich logisch ist, dann ist es diese Aussage.

Ich denke auch das ist ein wichtiger Punkt um an die Existenz Gottes zu glauben.Ich sehe in der Evolutiontheorie ein gescheiterter Versuch,die Schöpfung durch Prinzipien wie Zufallsmutationen und Selektionen zu ersetzen.
daher ist Gott sehr wohl in der Natur zu erkennen

@Bublik79

Bublik79 schrieb:Ja wenn es uns gut geht dann wollen wir unseren freie Willen und Entscheidung, aber sobald schwierig oder schlecht wird soll Gott das ändern, je nach dem wie es mir gerade passt.

Als Atheist, ist man glaubensfrei. Wenn es dem Atheisten schlecht geht, zaubert er sich nicht einfach einen Gott aus den Hut, der ihm aus der Lage hilft - das machen "Gläubige" so. Der Atheist steht dafür gerade, was er verbockt hat.
Wer ist nun der seelisch Gefestigtere?

• der, der das "Vater Unser" in mißlichen Lagen betet und damit versucht, seine Lage zu verbessern, oder
• der, der die mißliche Lage durch Eigeninitiative und Taten selbst in die Hand nimmt und seine Lage dadurch verbessert?

@Bekannter
genau darum geht es hier wo die Atheisten sich keinen Gott vorstellen können weil es nach ihnen zu viel Leid gibt. Also wird die Nichtexistenz Gottes auf das Negative in der Welt gesehen und nicht umgekehrt wo man die Existenz im Schönem erkennt.

Ich war mein ganzes Leben Atheist bis ich mein Bewusstsein erweitert habe und mir dessen bewusst bin was ich bin und das es weiter geht als ich es vorher gekannt habe. Auch wenn ich jetzt an Gott glaube so ist es damit nicht eine bestimmte Religion oder Prophet gemeint den diese Erkentniss umfasst Alles und es geht bei Allen um das Selbe für mich. Ich bette auch nicht so wie in der Kirche, ab und zu Innere Stimme und ich stehe genau so für die Fehler und Verantwortung in meinem Leben.
Ich bin im Vergleich zum Atheisten wie davor keines falls ärmer geworden wie zB. nichts mehr tun und an Gott vetrauen, nein ich bin nur reicher geworden an dem Geistigen.

Atheisten sind lediglich zu der Erkentnis gelangt das es kein Gott geben muss damit die Welt/das Universum funktioniert.