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1.437 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Hypnose, Muster, Individuation ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

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07.05.2014 um 14:08
@jimmybondy
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb:ich entscheide mich nun mal Alki zu werden!
Du wirst dich für alles entscheiden, was dich zufriedenstellt. Sollte sich eine aktuelle Zufriedenstellung als schädigend erweisen, haste dich halt geirrt. Dann es war keine Zufriedenstellung sondern eine Schädigung.

Fühl dich frei, herauszufinden, was dich schädigt und was tatsächliche Zufriedenstellungen bedeuten.
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb:Ist es nicht eher der Anfang eines Heilungsprozess das der Abhängige erkennt das er sich schädigt und eben tatsächlich auch krank ist?
Wenn du es als Anfang bezeichnen magst, - bitte schön.

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07.05.2014 um 14:14
@oneisenough

Ach ne lass mal, brauch ich nicht, ich weiss das mir harten Suchtstoffe eher nicht so bekömmlich sind.

Aber ja, ich bezeichne den Anfang eines Heilprozesses natürlich als Anfang des Heilungspozesses.

In der Praxis sind ja so theoriefixierte Philosophiespielchen darüber das es ja keinerlei Anfang von irgendwas gäbe weil ja alles kausal zusammen hängt und auch stets Ergebnis seie total am Thema vorbei, dazu noch unpraktikabel und sogar irreführend!


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07.05.2014 um 14:32
@jimmybondy

Dein Anfang ist kein Anfang, sondern eine Folge.

Ich behaupte, der wahre Anfang ist das Einwerfen von Drogen, damit es überhaupt etwas gibt, was man anschließend als Heilungsanfang bezeichnen kann. Dieser Anfang ist genauso korrekt und wahr, wie deiner. Deswegen, - such dir etwas heraus, was dich als Anfang zufriedenstellt.


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07.05.2014 um 14:40
@oneisenough

Ich redete vom "Anfang des Heilungsprozesses"

Der Sachverhalt ist damit klar umrissen. Das bei einem Heilungsprozess auch etwas vorliegen sollte was geheilt werden soll, ist ja ohnehin inhärent und es ist der Beschreibung nicht zweckdienlich nun das einwerfen von Drogen und das sich gehen lassen, als Anfang eines Heilungsprozesses darzustellen.

Zu diesem Zeitpunkt weiss ja schliesslich dann noch niemand, ob Betreffender möglicherweise zukünftige Abhängige überhaupt geheilt werden will!

Es ist nicht genug immer nur zu schreiben das das Gegenüber sich was aussuchen solle was zufrieden stellt. Stell Dir vor das macht jeder so! Das bedeutet dann mit der Zeit das Ende jeder verständlichen Diskussion!

Mein benannter Anfang ist klar ein Anfang, das dieser Anfang gleichzeitig eine Folge von was anderem ist, ist überhaupt kein Gegenargument sondern selbstverständlich!


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08.05.2014 um 11:09
@Lasker
Ergänzung: Sagen wir mal so, ich habe kapiert, was du sagst, aber es LEUCHTET mir nicht ein. Solange es mir nicht SELBST aufleuchtet, glaube ich kein Wort von dem, was du sagst. LOL!

@oneisenough
Was du sagst, leuchtet mir weder auf noch ein, noch kapiere ich ein Wort. LOLolol!


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kore ehemaliges Mitglied

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09.05.2014 um 09:46
kore schrieb:

Manche Gesundung stellt sich erst im nächsten Leben ein. Oder übernächsten? Oder auch nicht.
Sicher ein (Erkenntnis)Vorteil die Ursachen kennengelernt zu haben, innerhalb eines Lebens muss dieser aber nicht zur Heilung geführt haben. Die Aufnahme geistiger Inhalte und deren praktische Umsetzung im eigenen Leben genügen vollkommen für die Zukunft.

@TheLolosophian schrieb:
Woher weisst du dies alles? Vergangenheit, Zukunft... nächstes Leben...?
Das ist kein Wissen, welches man aus sich selbst schöpfen kann - das Wissen bzw. die Weisheit, die man aus sich SELBST schöpft ist immer überzeitlich.
Deshalb noch mal meine Frage: Woher weisst du dies alles? Aus Büchern? Genau, und du glaubst, was du gelesen hast, es findet Anklang in dir? Deshalb hältst du es für wahr?
Jeder Glaube aber im Sinne des Für-wahr-haltens muss komplett als das gesehen werden, was er ist: ein Konzept des Verstandes. Dann erst, in dieser Erkenntnis wird das Wissen transzendiert, d.h. auf eine höhere Ebene gehoben, von der du ja auch zu wissen scheinst, denn du kannst sehr klug darüber schreiben. Zu klug, "viktorianisch"-klug, - bist du vielleicht gar eine Re-Inkarnation von Rudolf Steiner??? :D
Scherz beiseite -
Kurz & bündig: Die Identifikation mit diesem Wissen ist es, die einer Transformation im Wege steht! Um dieser Identifikation gewahr zu werden, ist Achtsamkeit nach innen nötig. Das Gewahr-Sein der Identifikation löst die identifikation in das auf, was man auch unter "
Merkwürdig, hier drang das "anadden" nicht zu mir! Aber ich lese ja sorgfältig... :)
Woher ich das weiß? Wissen kann man nur etwas aus sich selbst, auch wenn man zuvor Erkenntnisse rein irdisch "sammelte"...

Hier wird mir, so scheint es etwas unterstellt was auf die Schreiberin selbst zutrifft, wobei ich mich nicht dagegen zur Wehr setze belesen zu sein. Nein, was stört ist, daß hier nicht erkannt wird, daß nur das Gelesene das ins Lebendige Übertragenes ist von Wissen zeugt, alle andere ist totes Geleiere und bleibt auch tot.
Deinen verletzen wollenden Angriff, deute ich dahingehend, daß Du anderen weder echte Erkenntnisse zutraust, noch von diesen hören magst.
Dies hat auf deren tatsächliches Vorhandensein oder diesbzgl. Wahrhaftigkeit keinerlei Einfluß noch Auswirkungen darauf.
Du zeigst eigentlich wie wenig Du wissen willst. Ich kann das durchaus nachvollziehen und die Gestik Deiner Seele tritt hier offen zutage . Aber ich sage Dir, es handelt sich, um Angst.
Vor mir brauchst Du eine solche nicht zu haben, auch keine die sich tarnt als Widerwille oder Arroganz, oder davor ein anderer könne mehr wissen als Du, oder lediglich anderes... . Überwinde sie, ich tue hier nämlich niemanden was.


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09.05.2014 um 10:05
@kore

Ich wollte dich gewiss nicht verletzten, vielleicht ein wenig provozieren, denn die Frage, ob du dein Wissen aus eigener Erkenntnis hast, hatte ich dir schon einmal gestellt und keine Antwort erhalten.
Wie du meine Worte deutest, darauf habe ich und nehme ich keinen Einfluss, die Bedeutung liegt immer im Ohr des Hörers.
Deine empfindliche Reaktion könnte ich meinerseits deuten und damit alles an den Sender zurückgeben...
Tut mir leid, ich kann nicht viel mit deiner Antwort anfangen. Nicht zuletzt liegt dies - ohne dich verletzen zu wollen - auch an deiner antiquierten Art, dich auszudrücken, dass ich Verständnisprobleme habe. :)


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kore ehemaliges Mitglied

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09.05.2014 um 11:29
@TheLolosophian
Du hast mich nicht verletzt, weshalb ich meine Worte auch genau wählte.
Ich hatte aber doch Bedenken, daß die von Dir gemachten Äußerungen genau so gemeint gewesen sein könnten.
Was ist denn hier bitte empfindlich? Ich spiel hier keine Spielchen glaub mir!
Daß du mit der Antwort nichts anfangen kannst oder willst, was ich eher glaube, dafür kann ich nichts...
Um etwas senden zu können, muß entweder jemand zum Empfangen oder zum Senden da sein oder noch besser beides. Wenn da was nicht ist, dann kommt nichts an und kann demzufolge nicht zurück gesandt werden. Antiquiert ist bei mir gar nichts, außer, daß ich noch grammatikalische Regeln nutze, wenn Du mir das hier vorwerfen willst ist Dir nicht zu helfen...:)


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kore ehemaliges Mitglied

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09.05.2014 um 11:40
Schaden fügt man letztendlich immer sich selbst zu....wenn man solchen unzulässig freisetzt.
Die Bedeutung liegt nicht im Ohr des Hörers sondern sehr oft in sich selbst. Vorrausgesetzt da ist eine.


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10.05.2014 um 15:35
@all

Kennt Ihr das auch, diese Flucht in die Sucht, um sich nicht den eigenen Gefühlen zu stellen?

lg
nogo


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Lasker Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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10.05.2014 um 16:30
Sorry, habe einen Fehler gemacht. Der Text oben ist nicht von Jean Klein, sondern eine Besprechung von Nitya, der ganze Text von Jean plus die Besprechung von Nitya hier:
http://satyamnitya.wordpress.com/2014/05/01/jean-klein-bewusstsein-allein-ist-sein-erlebtes-erkennen/#comment-19411

Sehr guter Blog!!!
@TheLolosophian

Kann nicht Dein Ernst sein. Der Blogbetreiber (pensionierter Realschullehrer?) greift lediglich in eine fette Enzyklopädie mit fernöstlichen Weisheiten, die diskutiert werden sollen. Und das möglichst in nondualer Konsenustrance - wie im altbackenen Bibelkreis der Katholiken. Wer in dieses hausgemachte Omega vorstößt und Gegenteiliges vorträgt, wird wie ein Fremdkörper schief angesehen und als "Alphatier" oder "Eierkopf" abgestempelt!

Unter den Talaren muff von 1000 Jahren ... lalala

Ergo ... kein Blog für SELBSTbewusste Freigeister. Naturliebhaber kommen indes auf ihre Kosten. Mehrere Links zu webcams, die u. a. auf Storchen- und Adlergelege gerichtet sind.


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10.05.2014 um 17:37
@nogo
Zitat von nogonogo schrieb:Kennt Ihr das auch, diese Flucht in die Sucht, um sich nicht den eigenen Gefühlen zu stellen?
Ja klar, Alkohol, Drogen (u.a auch suchtmäßige Arbeit) dienen vortrefflich der Schmerzvermeidung. Ursache ist natürlich wie immer tiefsitzende Angst und oft auch eine sehr große Ego-Verletzllichkeit.
Ich selbst - wie immer spreche ich gerne aus eigener freud- und leidvoller Erfahrung - war früher (vor der Glorreichen Auferstehung im Jahr des Herrn 2011) sehr verletzlich und frustrationsintolerant, insofern mich die kleinste Kritik derart schmerzhaft aus den Latschen kippte, dass diese Gefühle sofort nach Betäubung verlangten.
Angst war bei mir - ist schon Jahrzehnte her - das größte Problem und förderte den Suchtkreislauf, so dass ich nicht mehr wußte: trinke ich, weil ich Angst habe oder habe ich Angstzustände durch das Trinken.
Hi, nogo! :)


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10.05.2014 um 17:54
@Lasker
Zitat von LaskerLasker schrieb:Unter den Talaren muff von 1000 Jahren ... lalala

Ergo ... kein Blog für SELBSTbewusste Freigeister.
Der Blog iwar nur auf den ersten Blick gut,- nachdem ich ein paar Fürzchen gelassen habe, wehte promptly ein anderer Wind. Als oberster Meinungsmacher und Machthaber über die Definition bestimmt und beherrscht der Blogbetreiber das ganze muffige Ghetto-Klima einer Altherren-Riege. Nach außen hin der gütige "Alte vom Berge", aber sobald er Angriff auf seine Weltanschauung wittert, verliert er die Contenance...
Offene Weiten und nichts dahinter.
Spiripathologisches Muster: Mit dem Ego zur Erleuchtung.
Irre ich mich, oder hat ihn nicht schon User Seelengeist/Zaungast in den Musterthread eingeladen? :D


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10.05.2014 um 19:59
@Lasker
@TheLolosophian

boah ist das armselig

kaum kriegt ihr ein bisschen ans bein gepinkelt
reagiert ihr voll angepisst
und stellt ein vernichtendes urteil aus

sieht so eure des-identifikation und euer gewahrsein aus ?

und moni
bitte verschone micht jetzt mit deinem
"ist doch alles nur show"-tralala


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10.05.2014 um 20:15
Zitat von MickyM.MickyM. schrieb:und moni
bitte verschone micht jetzt mit deinem
"ist doch alles nur show"-tralala
Alles, klar, mach ich glatt, Rolf! :D


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10.05.2014 um 20:31
Nochmal:
Was ich vorhin sagen wollte: solange wir mit unserem Wissen identifiziert sind und an den Wahrheitsgehalt desselben glauben (z.B. Reincarnation), wird sich an unserem Denken nichts ändern. Es geht darum, sich auf der ganzen Linie zu "entglauben", (ich glaube, so hat es auch UG Krishnamurti genannt).
In erster Linie sind sämtliche personalen Glaubenssätze zu hinterfragen, die die Person betreffen, alles, was wir glauben zu sein, alle verinnerlichten Botschaften unserer Eltern, die unser Selbstbild aufgebaut haben. Darauf folgt alles, was wir über die Welt gelernt haben.
Dies alles als einen falschen Glauben bewußt zu machen, der vor allem auf einer gesellschaftlichen Vereinbarung von Konsens beruht - darum geht es. Das bedeutet es, aus dem Traum zu erwachen und zur wahren Natur zu finden. Dauerhaft, nicht nur für einen Moment des Erwachens mit anschließendem Rückfall in den Alten Adam.


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10.05.2014 um 23:54
Von einem Psychoanalytiker habe ich mal gesagt bekommen, dass der Mensch sein eigenes Lebensscript in den ersten fünf Lebensjahren selbst schreibt. Das ist dann sozusagen die Matrix für sein ganzes weiteres Leben. Man kann es allerdings auch wieder überschreiben und verändern. Aber das ist nicht so einfach. Nur: Je mehr man sich von seinem eigenen inneren Lebensscript entfernt, um so mehr verblassen dann auch die Erinnerungen, sie sind dann einfach weg. Und ich weiß nicht, ob das wirklich wünschenswert ist. Am Ende fragt man sich dann noch: Wer bin ich eigentlich? :D

Ich weiß also nicht, was ich davon halten soll, immer gleich alles über Bord zu werfen, sich zu Entglauben, das Kind mit dem Bade auszuschütten, oder was auch immer. Man ist erst einmal gar nichts, ausser einem schreienden Klumpen organischer Masse :D - Das muss sich selbst erst einmal in der Welt, in das es hinein geboren wurde, finden! - Und um das zu können, wird es alles mögliche, was es beobachtet, erfährt, erlebt, wahr nimmt, innerlich notieren und auch sehr individuell interpretieren. Daraus entwickelt sich dann für jeden einzelnen die Matrix, das selbst geschriebene Lebensscript. Was also ist daran falsch, sich dann auch daran zu orientieren? Schließlich ist es die Grundlage des eigenen Lebens, um sich in der Welt um einen herum zu orientieren und zurecht zu finden?

Ist es da nicht besser, sich selbst treu zu bleiben? Und damit auch seinem eigenen Lebensscript anstatt immer nach Veränderungen zu suchen, Muster zu durchbrechen? Muster dienen der Orientierung, sind also nicht sinnlos. Ohne irgendwelche Web-Muster kann sich niemals etwas bilden! Das gilt im Großen wie im Kleinen. Man kann ein Muster durch ein anderes ersetzen, aber ist das sinnvoll? Das ist so wie wenn man eine Doktrin gegen eine andere lediglich austauscht. Aber die andere muss nicht besser sein. Die eigenen Muster, die man sich selbst gewebt hat, sind doch immer noch die besten :D


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dedux ehemaliges Mitglied

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11.05.2014 um 08:13
@domitian
Letztendlich geht es dabei nur um das Koennen statt Muessen. Eine Dekonditionierung in der Intensitaet, dass Alternativen gewaehlt werden koennen. Ein bisschen mehr an Bewusstheit. Vollends wird man seine Muster sowieso nicht los, als Moeglichkeit bleiben sie weiterhin bestehen. Man entfernt sich von sich selbst, um sich selbst wieder naeher zu kommen, man kommt sich selbst naeher und entfernt sich. Es ist ein Schwingen, ein Lebendigsein. Man spuert die grenzenlose Freiheit und die Energie.


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11.05.2014 um 10:16
@domitian
Zitat von domitiandomitian schrieb:Von einem Psychoanalytiker habe ich mal gesagt bekommen, dass der Mensch sein eigenes Lebensscript in den ersten fünf Lebensjahren selbst schreibt. Das ist dann sozusagen die Matrix für sein ganzes weiteres Leben. Man kann es allerdings auch wieder überschreiben und verändern. Aber das ist nicht so einfach. Nur: Je mehr man sich von seinem eigenen inneren Lebensscript entfernt, um so mehr verblassen dann auch die Erinnerungen, sie sind dann einfach weg. Und ich weiß nicht, ob das wirklich wünschenswert ist. Am Ende fragt man sich dann noch: Wer bin ich eigentlich? :D

Ich weiß also nicht, was ich davon halten soll, immer gleich alles über Bord zu werfen, sich zu Entglauben, das Kind mit dem Bade auszuschütten, oder was auch immer.
Die Frage: Wer bin ich eigentlich - ist in der Regel der Ansporn zur Suche nach sich SELBST, seiner wahren Natur. Jeder Mensch, der in diese Gesellschaft hineinerzogen wird, ist per se fremdbestimmt, d.h. durch die Sozialiisation seiner wahren Natur entfremdet und durch eine restriktive Erziehung oftmals schwer neurotisiert. Wäre es nicht so, gäbe es auch keine Religionen, die alle die Befreiung & Erlösung aus dieser Matrix im Sinne haben. Der Spirit ist sozusagen die rote Pille.
Deshalb: Werdet wie die Kinder...

Erinnerungen "verblassen" übrigens nicht, wenn man sich von seiner anerzogenen Matrix löst. Man ist nur nicht mehr mit Erinnerungen identifiziert.
Und "müssen" tut man auch nichts, weil alles einfach prozesshaft geschieht - auch das "Entglauben". Voraussetzung für diesen Prozess ist Achtsamkeit und Hingabe. Achtsamkeit ist der Führer. (Kannst auch Gott dazu sagen)


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kore ehemaliges Mitglied

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11.05.2014 um 11:08
Hier soll ja doch der Eindruck erweckt werden, daß ein Kind per se perfekt sei und Erziehung Schaden vor allem anrichtet. Daß diese dazu dient ein Kind zum Menschen im eigentlichen Sinn erst zu machen wird immer mehr in den Hintergrund gerdrängt.
Dies kann aber nicht an dem durch dieses gewollt und berechtigt einwirkende und dieses menschliche Wesen entwickelnd bildende Instrument liegen welches man Erziehung nennt, sondern eher durch das was entweder hier versäumt oder vernachlässigt wurde, oder auch ohne Berücksichtigung des Eigenwesens, das ja zur Verantwortung finden sollte, lediglich zwangsweise geschieht. Beides ist von Übel.
Das werdet wie die Kinder hat denn auch nichts gemein damit, daß man zum Säugling werden müsse...Oft ist dieser Satz ein Alibi nur für Unvollkommenheiten die man selbst allzugern beibehalten möchte


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