An Gläubige: Müsstet ihr nicht annehmen, dass ihr in die Hölle kommt?

sarevok schrieb:schwer das in worte zu fassen

bedingungen sind da in dem fall evtl. das falsche wort

eher begriffs bedeutung

Ich würde sagen, das Bedingung genau das richtige Wort dafür ist. Was ist nicht miteinander bedingt?

Die Ewigkeit könnte ohne die Betrachtung aus Raum und Zeit nicht bestehen.

Nimmermehr schrieb:Ich denke das einzige was bestraft, wird das eigene Gewissen sein,
aber das tut es schon zu Lebzeiten.
Was ist aber mit Menschen,die kein Gewissen haben,Psychopathen z.B?
Kann oder sollte man die bestrafen?
Ich finde das ist eine ganz schwierige Frage

Das Gewissen ist da nur die reflekttion des Endresultat, deiner Taten. Bestraft wird doch eher das was man Körper, Geist und Seele nennt. Denn daraus agiert man, tut man und erreicht ergebnisse.

Nimmermehr schrieb:Was ist aber mit Menschen,die kein Gewissen haben,Psychopathen z.B?
Kann oder sollte man die bestrafen?
Ich finde das ist eine ganz schwierige Frage...

solche menschen sind das resultat unserer gesellschaft

ich finde empathie sollte ein pflichtfach in der schule sein

https://www.lernen.net/artikel/empathie-mitgefuehl-lernen-depo-1791/

ich sehe mich nicht in der position über andere zu urteilen

ich finde aber man sollte das problem an der wurzel angehen

sarevok schrieb:ich finde empathie sollte ein pflichtfach in der schule sein

Ich denke Empathie kann man nicht durch einen Unterricht in der Schule lernen.
Es ist eine Emotion,man kann Moral und Ethik unterrichten,das wäre auch schon sinnvoll.
Ich schrieb oben über die Kinder ,die keine Aufmerksamkeit bekommen,wenn sie weinen.
Da liegt der Hund begraben,wenn es um Erlernung von Empathie geht.
Nicht die Kinder sollten geschult werden ,sondern verzeiht mir den Ausdruck, deren verkorkste Eltern

Hasita schrieb:Ich würde sagen, das Bedingung genau das richtige Wort dafür ist. Was ist nicht miteinander bedingt?

bei einer bedingung schwingt auch immer zwang mit daher finde ich ist dieses wort in diesem zusammenhang

irreführend

sarevok schrieb:bei einer bedingung schwingt auch immer zwang mit daher finde ich ist dieses wort in diesem zusammenhang

irreführend

Es existiert ja auch zwang, der aus dem drang kommt. Der Wille kennt viele Wege.

Nimmermehr schrieb:Ich denke Empathie kann man nicht durch einen Unterricht in der Schule lernen.
Es ist eine Emotion,man kann Moral und Ethik unterrichten,das wäre auch schon sinnvoll.
Ich schrieb oben über die Kinder ,die keine Aufmerksamkeit bekommen,wenn sie weinen.
Da liegt der Hund begraben,wenn es um Erlernung von Empathie geht.
Nicht die Kinder sollten geschult werden ,sondern verzeiht mir den Ausdruck, deren verkorkste Eltern

das ist eine gute frage kann man emphatie lernen ? ich weiß es nicht

aber scheinbar ist es möglich ?

https://www.philognosie.net/kommunikation/empathie-lernen-einfuehlungsvermoegen-trainieren

naja irgendwo muss man ja mal anfangen

bei den eltern wird man da wenig erfolg haben wenn sie bisher mit ihrer einstellung "gut" zurecht gekommen sind

daher wäre es wohl eher von erfolg gekrönt wenn man dies der nächsten generation von grund auf beibringen würde

Hasita schrieb:Es existiert ja auch zwang, der aus dem drang kommt. Der Wille kennt viele Wege.

deine ausdrücksweiße erinnert mich an die der daoisten sehr interessant wie ich finde

Nach Lydia Benecke soll es zwei verschiedene Arten von Empathie geben.
Einmal die Art ,wenn ein anderer Schmerz empfindet ,zu denken:"Autsch,das tut dem bestimmt weh!"
(Ich hole mal ein Pflaster)
Und die andere Form: "Autsch,das tut dem weh, ich kann es mitfühlen!"
(Jetzt tut mir mein Bein auch weh!)
So ging es mir als Kind, wenn ich jemanden sah der Schmerzen hatte, dann tat mir dieser Körperteil auch weh.^^

Nimmermehr schrieb:Nach Lydia Benecke soll es zwei verschiedene Arten von Empathie geben.
Einmal die Art ,wenn ein anderer Schmerz empfindet ,zu denken:"Autsch,das tut dem bestimmt weh!"
(Ich hole mal ein Pflaster)
Und die andere Form: "Autsch,das tut dem weh, ich kann es mitfühlen!"
(Jetzt tut mir mein Bein auch weh!)
So ging es mir als Kind, wenn ich jemanden sah der Schmerzen hatte, dann tat mir dieser Körperteil auch weh.^^

ich denke die aktive emphatie ist etwas angeborenes evtl. kann man es aktivieren in tiefer meditation

aber die passive emphatie der nächsten generation zu lehren wäre doch schonmal ein schritt nach vorne oder ?

auch ich bin ein aktiver emphat und hatte damit lange jahre probleme ist nicht so einfach wenn man alles selbst erforschen muss

@sarevok
@Nimmermehr



Ist Empathie das gleiche wie Mitgefühl?

sarevok schrieb:aber die passive emphatie der nächsten generation zu lehren wäre doch schonmal ein schritt nach vorne oder ?

Klar man kann und sollte es sogar thematisieren!
Aber als Pflichtfach,hat es für mich einen bitteren Beigeschmack...

Nimmermehr schrieb:Aber als Pflichtfach,hat es für mich einen bitteren Beigeschmack...

ja ich bin auch kein fan von zwang verstehen schon was du meinst

aber evtl. würde es auf lange sicht der gesammten menschheit helfen ?

Hasita schrieb:Ist Empathie das gleiche wie Mitgefühl?

es gibt nach meiner definition verschiedene stufen davon

ich nenne es aktive und passive empathie

passive emphatie ist das was wir unter mitgefühl verstehen

aktive empathie ist das durchleben des gefühls und gedancken strudels eines anderen

Hasita schrieb:Ist Empathie das gleiche wie Mitgefühl?

Ich würde nicht sagen ,das es das Identische ist.

sarevok schrieb:aber evtl. würde es auf lange sicht der gesammten menschheit helfen ?

Darüber muss ich erst einmal sinnieren, auf Anhieb würde ich na klar ja sagen...
Es würde die Welt auf jeden Fall verändern.

@Nimmermehr


Dann ist Mitgefühl das was einem durchsichtigen Spiegel gleicht und Empathie einem matten Spiegel.

Hasita schrieb:Dann ist Mitgefühl das was einem durchsichtigen Spiegel gleicht und Empathie einem matten Spiegel.

stell es dir eher wie ein aktives oder ein passives sonar vor

Wikipedia: Sonar

Aktives Sonar

Prinzip des aktiven Sonars: Die Zeit vom Aussenden des Impulses bis zum Empfangen des reflektierten Signals ist proportional zur Objektentfernung
Bordgerät eines „Fishfinder“-Sonars

Es gibt niederfrequente (50 Hz bis 3 kHz), mittelfrequente (3 kHz bis 15 kHz) und hochfrequente Aktivsonare.

Niederfrequente Sonare werden als Weitbereichssonare mit Übertragungsdistanzen von über 20 km oder Überwachungs(Surveillance)-Anlagen für die U-Jagd, d. h. die Ortung von U-Booten verwendet. Dies ergibt sich aus der geringen Dämpfung tiefer Frequenzen. Die Ausführung erfolgt normalerweise als Schleppsystem. Mittelfrequente Anlagen sind die traditionellen U-Jagdanlagen. Das Torpedosonar im Kopf eines Torpedos verwendet 20 kHz bis 60 kHz. Minenjagd- und Minenmeidesonare verwenden Frequenzen über 100 kHz wegen der erforderlichen hohen Auflösung und des geringen Entfernungsbedarfs. Seitensichtsonare sind abbildende Sonaranlagen, die in der Forschung und der Minenjagd eingesetzt werden.

Im zivilen Bereich werden beispielsweise Fischschwärme mit der Fischlupe geortet. Die Abgrenzung zum Echolot ist dort fließend. Neben der Ortung der Fischschwärme werden gerade in der pelagischen Schleppnetzfischerei auf dem Prinzip des Echolots basierende Netzsonden eingesetzt, die sowohl die Tiefansteuerung des Fanggeschirrs ermöglichen, wie auch die Überwachung des Abstandes der Scheerbretter oder der Netzgeometrie.[2][3]

Der Vorteil des Aktivsonars gegenüber dem Passivsonar besteht darin, dass es neben der Richtung auch die Entfernung zum Ziel einfach bestimmen kann und dass es auch für Ziele geeignet ist, die keine Geräusche abstrahlen. Daher sind Minenjagd- und Minenmeidesonare immer Aktivsonare. Ihr Nachteil besteht darin, dass sie die Anwesenheit eines aktiv sendenden Sonarträgers deutlich über die Auffassreichweite der Anlage hinaus verraten und dass sie eine Belastung für die Umwelt, insbesondere für Meeressäuger, darstellen können. U-Boote verwenden Aktivsonar – wenn überhaupt – nur äußerst sparsam.

Sogenannte Search Light-(„Suchscheinwerfer“-)Sonare sind mittlerweile veraltet und finden kaum noch Anwendung. Bei dieser Anlagenart wird der Sender/Empfänger mechanisch gedreht. Dadurch kann man immer nur in eine Richtung detektieren. Die meisten heutigen U-Jagd-Sonare (außer Schleppsonare) verwenden eine Kreis- oder Teilkreisanlage. Dort werden die Sender/Empfänger im Kreis und zu mehreren übereinander angeordnet. Auf diese Art kann man gleichzeitig alle Richtungen überwachen und trotzdem gezielt detektieren. Elektronisch kann man dann einzelne Gruppen oder auch alle ansteuern und so einen Rundum-Ping senden oder aber nacheinander gestaffelt pingen.

Passives Sonar
Hydrofon

Das passive Sonar besteht aus mindestens einem Hydrophon (Unterwasser-Mikrofon) und wird verwendet, um Unterwassergeräusche und andere akustische Signale aufzuspüren. Das passive Sonar sendet selbst keine Schallwellen aus und ist daher, im Gegensatz zum aktiven Sonar, nicht zu orten.

Normalerweise werden umfangreiche Hydrophonanordnungen zur Richtungsbestimmung und zur Trennung des gesuchten Geräusches von anderen Geräuschquellen angewendet. Damit wird die Richtung des Zieles bestimmbar, aber nicht seine Entfernung. Die Entfernung versucht man durch aufwendige Strategien mit Algorithmen, die die eigene Bewegung und die mutmaßliche Entfernung des Ziels mit Hilfe der Änderung der Richtungspeilung auszuwerten (Target Motion Analysis – TMA). Ein anderer, neuerer Ansatz versucht aus der vertikalen Verteilung des Schallfeldes durch inverse Modellierung den Abstand (und die Tiefe) des Zieles zu bestimmen.

Passivsonar wird vor allem von U-Booten eingesetzt, weil es den Standort dieses U-Bootes nicht durch Schallemission verrät. Seit etwa 1975 verwendet man auch akustische Schleppantennen von bis zu mehreren Kilometern Länge, um von Oberflächenschiffen U-Boote mit Hilfe der schwer verringerbaren tieffrequenten Abstrahlung zu orten. Erfolge bei der Geräuschminderung von U-Booten schränken jedoch die Verwendbarkeit inzwischen ein. Deswegen ergänzt man diese Schleppantennen wieder durch akustische Sender (Active Adjunct), man geht also wieder zum Aktivsonar über (bei der Ortung durch Oberflächenschiffe, nicht von U-Booten aus).

Oberflächenschiffe sind im Allgemeinen vor allem durch das Kavitationsgeräusch zu orten, das durch den Kollaps von Blasen hervorgerufen wird, die durch „Reißen“ des Wassers im Unterdruckbereich des Propellers entstehen. Es können aber auch die Geräusche des Antriebsdieselmotors, Pumpengeräusche, Getriebegeräusche, alle möglichen Knack- und Klappergeräusche (Transienten) und sonstige Geräusche geortet werden, die auch die Klassifizierung der Art der Geräuschquelle ermöglichen können.

Angenommen die Menschen würden viel mitfühlender und empathischer werden.
Dann würde dieses kapitalistische System hier mit Sicherheit zusammen brechen.
Vielleicht würde dann keiner mehr Fleisch essen,weil man WEIß wie die Tiere hier gequält werden.
Obdachlose, was ist denn das? Kriege ,hä?
Tierversuche würden wegfallen,Konkurrenzdenken würde wegfallen,man bräuchte keine Konsumgüter mehr ,um von anderen zu glänzen. Vielleicht würden die ,Leute sich dann gegenseitig mehr helfen und unterstützen.
Das liegt doch nicht im Interesse dieses Systems?^^

Nimmermehr schrieb:Angenommen die Menschen würden viel mitfühlender und empathischer werden.
Dann würde dieses kapitalistische System hier mit Sicherheit zusammen brechen.
Vielleicht würde dann keiner mehr Fleisch essen,weil man WEIß wie die Tiere hier gequält werden.
Obdachlose, was ist denn das? Kriege ,hä?
Tierversuche würden wegfallen,Konkurrenzdenken würde wegfallen,man bräuchte keine Konsumgüter mehr ,um von anderen zu glänzen. Vielleicht würden die ,Leute sich dann gegenseitig mehr helfen und unterstützen.

ganz genau :)

das ist der richtige weg finde ich

Die Hoffnung stirbt bekannt zuletzt...
So eine Zeit werde ich hier definitiv nicht mehr mit erleben.
Aber bis dahin kann man ja träumen. ;)

Nimmermehr schrieb:Die Hoffnung stirbt bekannt zuletzt...
So eine Zeit werde ich hier definitiv nicht mehr mit erleben.

wer weiß schon was alles noch kommt ? ;)