Wann denkt ihr wird Jesus wieder auferstehen?

Argus7 schrieb: zu einem großen Teil mit Steuermitteln finanzierte Strategie der Desinformation

in welchen ländern gibt es denn Kirchensteuer bzw wie viele Gläubige zahlen diese Weltweit?

Argus7 schrieb: dass Jesus letztlich nichts anderes als ein gescheiterter Prophet war,

na, wenn das ein scheitern war.. man stelle sich vor er wäre erfolgreich gewesen.

@Argus7

Argus7 schrieb:Menschen, die an die Existenz eines Gottes glauben, sind leider nicht mehr in der Lage, offensichtliche Tatsachen wahrzunehmen, auch wenn man sie ihnen mitzuteilen und zu erklären versucht.

Bitte nimm einfach mal zur Kenntnis, dass es für dich offensichtliche Tatsachen, aber für andere nicht!
Gläubige Menschen sind nicht per se dumm, ignorant, verblendet, infantil, irregeleitet o.ä.!

Argus7 schrieb:Das bezieht sich exakt auf meine Diskussion mit "Elsbeth_M", wo ich mich bemühte, ihr darzulegen, dass z.B. die vier Evangelien aus nachweislich dubiosen und höchst unzuverlässigen Quellen stammen. Dies wiederum stützt dann eben auch die Tatsache, dass Jesus letztlich nichts anderes als ein gescheiterter Prophet war, dessen Prophezeiung, dass das Reich Gottes nahe bevorstehe, sich schließlich als größtmöglichster Irrtum erwies.

Dass sich die Prophezeiung, das Reich Gottes stehe nahe bevor, ein Irrtum ist - das ist keine Tatsache! Auch wenn du es dir noch so sehr wünscht.
Wie diese Prophezeiung zu verstehen ist, das habe ich mehrfach erläutert. Du kannst es gerne anders interpretieren, aber rede nicht von Tatsache!

Argus7 schrieb:Für mich am offensichtlichsten ist z.B. dass die nicht eingetroffene Prophezeiung Jesu betreffend das Kommen des Reich Gottes im Nachhinein zu einer neuen Prophezeiung umfunktioniert wurde.

Jesus selbst sagt, dass das Reich Gottes "mitten unter euch" ist. Es ist also keine Interpretation im Nachhinein!

Argus7 schrieb:Sie hat nämlich für jeden Vorhalt und jedes Argument auch gleich eine ausweichende oder beschönigende Antwort zur Hand. Sie hält sich offensichtlich an die Devise eines Politikers, der anlässlich einer Ansprache an seine Parteifreunde den Satz prägte: "Wir brauchen keine neuen Argumente, wir brauchen bessere Ausreden!"

Nein, ich hab nicht für jedes Argument ein Gegenargument ... äh, eine Ausrede! Nur hast du es nur noch nicht geschafft, so ein Argument zu bringen. ;)

Vor einigen Jahren noch da hatte ich auf viel weniger Argumente Gegenargumente. Da hat mich manches sehr umgetrieben und zum Zweifeln und Hinterfragen gebracht. (Heute ist das nur noch selten der Fall, weil ich schon viele Argumente kenne.) Dieses Zweifeln und Hinterfragen hat dazu geführt, dass ich mich mit der Sache eingehend beschäftigt habe. Was wiederum meinen Glauben gestützt hat ... auch wenn du dir genau das nicht vorstellen kannst.

Du kannst meine Gegenargumente gerne als Ausreden ansehen, mir ist das egal. Wie ich schon öfters hier schrieb, bin ich nicht hier, um Menschen von meinem Glauben zu überzeugen. Aber ich lass auch nicht jedes Argument unwidersprochen. :)

@peawe

peawe schrieb:Warum bedanken Christen sich ständig bei Gott? Für die gute Nacht, für das reichhaltige Essen, dass er wieder im Verkehr so gut auf sie aufgepasst hat und was ich sonst noch an infantilen Gebeten gehört habe. Wenn aber Ungemach über diese Christen herein bricht, sie z.B. bei einem Unfall schwer verletzt werden, dann bedanken sie sich auch noch dafür, dass sie nicht tot sind. Auf die Idee ihren Gott mal für Negatives verantwortlich zu machen – der doch angeblich alles lenkt, also für alles verantwortlich ist – kommen sie nie.

Für mich sind Religionen Märchen für Erwachsene.

Weil du gerade von Gebeten schreibst: Es gibt wohl keine infantilere Handlung, als seine wertvolle Zeit mit völlig unnützen Gebeten zu vertrödeln! Gebete bewirken rein gar nichts und verändern weder die Menschen und die Welt schon gar nicht! Ja, nicht mal ein Berg kann durch ein Gebet versetzt werden!

Gebete, mit der sich Menschen um die Erfüllung ihrer Wünsche an (einen nicht existierenden) Gott wenden, sind zudem äußerst selbstsüchtig. Um sich einen wie auch immer gearteten materiellen Vorteil zu verschaffen, sollte sich ein Mensch doch nicht zum Bettler erniedrigen! Und - der liebe Gott (wenn es ihn denn gäbe) ist weder ein Versandhaus noch eine Kreditbank.

Die lächerlichsten Gebete sind allerdings jene, bei denen ein Fußballer sich niederkniet, bekreuzigt, die Hände zum Himmel erhebt und sich einen Sieg erbittet! So etwas kann den lieben Gott (wenn es ihn tatsächlich gäbe) geradezu in Teufels Küche bringen! Man stelle sich mal vor, was in einem solchen Fall geschehen könnte! Angenommen der betende Spieler ist ein Kölner und die gegnerische Mannschaft kommt aus München...? Wem soll der liebe Gott (ja, ich weiß, es gibt keinen Gott!) dann den Sieg schenken? Katholen sind ja sowohl in Köln als auch in München stark vertreten. Gebetet hat aber nur der Spieler aus Köln!

Wollt ihr jetzt wissen, wer das Spiel gewonnen hat? Ich sag's euch: Bayern München! Der Grund: Die Bayern haben im Himmel den Franz Josef Strauß als Fürsprecher und der hat beim lieben Gott (vielleicht gibt's ihn ja doch!) großen Einfluss. Da hat ein betender Kölner keine Chance. Was wiederum nachdrücklich beweist, dass das Beten rein gar nichts nützt! Beziehungen muss man haben, alles andere ist Quatsch!

@Argus7

Argus7 schrieb:Es wird jetzt einfach behauptet, dass Jesus dafür keine bestimmte Zeit erwähnt habe.

Dieser Kunstgrifffällt einem sehr bald ja auch auf.

Stimmt der bibletext mit dem übrien, was Gläubige wollen, dann ist es selbstverständlichkorrekt und wortwörtlich gemeint gewesen.

Widerspricht er jeglicher Lebenserfahrung und Naturgesetzen, dann war es auf einmal ja "niemals" wörtlich, sondern "schon immer" nur als Metapher gemeint.

Dieses Spiel lässt sich beliebig variieren, und diese Aussagen und Ansichten willkürlich auf jede Bibelstelle übertragen.

Argus7 schrieb:Gebete bewirken rein gar nichts

Ich zitiere ungerne die Bild aber aus Mangel an Zeit: http://www.bild.de/ratgeber/gesundheit/wissenschaft/bischof-betet-im-mrt-sitzt-gott-im-gehirn-35575946.bild.html

Argus7 schrieb:Wem soll der liebe Gott (ja, ich weiß, es gibt keinen Gott!) dann den Sieg schenken? Katholen sind ja sowohl in Köln als auch in München stark vertreten. Gebetet hat aber nur der Spieler aus Köln!

sry, aber jetzt machst du dich lächerlich. such dir lieber ein anderes thema!

@Elsbeth_M: Tschuldigung, hier der Link, in dem die heraus kopierten Sätze standen. Jetzt wirst Du vielleicht die Nase rümpfen – taz. Ich hatte mehrere Fenster offen und dann den falschen Link kopiert.

http://www.taz.de/!5255409/

Unten auf „Artikel lesen“ klicken!

Ich halte Dich für eine intelligente Frau, Elsbeth und Du lässt Dich mit der Katholischen Kirche ein, die Dir sehr wenig Platz bietet? Du weißt, was ich meine. Im Gegensatz zur Evangelischen, wo Du als intelligente und emanzipierte Frau höchste Ämter anstreben und erreichen kannst, bist Du in Deiner Kirche auf nur wenige und geringfügige Rollen festgelegt. Für mich wäre alleine das schon ein Ausschlusskriterium. Mir ist alles suspekt, was Frauen von irgendetwas ausschließt oder fern hält. Es gibt keine mich überzeugende Begründung dafür. Die Hälfte der Menschen von höheren Ämtern ausgeschlossen? Wo leben wir denn, irgendwo im Nahen Osten? Da kann ich mich immer nur über die Duldsamkeit der Schäfchen wundern. Aber die alten Herren werden es schon richten. Darunter solch unglaubliche Exemplare, wie der ehemalige Limburger Bischof aber auch der Kardinal, der sich seine Luxuswohnung mit für die Armen gedachten Geldern ein wenig schöner gestalten ließ. Es gibt nicht wenige von diesen Luxuswesen, an ihrer Kleidung sollt ihr sie erkennen. Wie weit haben die sich von den Intentionen Jesu entfernt?

Franziskus hat immerhin nach dem verknöcherten Deutschen ein wenig frischen Wind gebracht. Aber das war nach Benedikt ja nicht gerade schwer.

Irgendwann wirst Du aufgeben, wieder in Dein normales Leben zurück fallen, was Du vor Deiner „Erweckung“ geführt hast. Das wünsche ich Dir – Dich von allen Zwängen weitestgehend zu befreien und keiner Frauen diskriminierenden Organisation mehr anzugehören.

@Argus7

Argus7 schrieb:Es gibt wohl keine infantilere Handlung, als seine wertvolle Zeit mit völlig unnützen Gebeten zu vertrödeln! Gebete bewirken rein gar nichts

Hier möchte ich widersprechen. Gebete bewirken tatsächlich etwas, nämlich, dass sich der Betende wohler fühlt.

Religion ist da irgendwie wie Homöopathie oder jeder andere Eso-Schwindel. Wird der Kranke, aus welchen Gründen auch immer, gesund, dann heißt es, die HP / die Wunderkur habe gewirkt.
Dauert es oder hilft es nichts, dann ist es die Erstverschlechterung, oder der Patient selbst schuld, weil er nicht genug daran geglaubt habe.
Niemals nie nicht ziehen Gläubige aber in Betracht, dass die Sache, an die geglaubt wird, eben nichts dazu beigetragen hat.

Von daher betrachte ich die Funktion des Betens nicht nur als infantil, sondern außerdem als narzistisch. Blanker Narzismus ist übrigens allen Kindern eigen. Erst die Sozialisierung macht sie weniger narzistisch.

Und Religionen wiederrum verstärken diesen Narzismus und behindern eine gesunde Sozialisation. Weshalb Religionen ja auch ihre Forderungen, der Gläubige möge die Feinde der Religion vernichten, unwidersprochen in Kinderköpfe indoktrinieren können. Und diese sie als Erwachsene hemmungslos ausleben. Mal mehr, mal weniger.

Elsbeth_M schrieb:Wie kommst du darauf, dass Gott diesen Amtsträgern nicht zur Seite stand? Weil er die Hinrichtung nicht verhindert hat? Gott soll also so eingreifen, wie du es dir vorstellst.
Dass Gott ihnen zur Seite stand, das lässt sich aus vielen überlieferten Tagebuchberichten, Briefen, Gebeten u.ä. zeigen. Lies mal Briefe von Gefangenen, von Menschen, die kurz vor der Hinrichtung standen ...

Sowas wird von Gott Gegnern gerne ignoriert. Hilfe soll so aussehen, wie sie sie gerne hätten. Innere Hilfe ist keine Hilfe. Dass viele Menschen, die es besser wissen widersprechen, ist egal.

Argus7 schrieb:Weil du gerade von Gebeten schreibst: Es gibt wohl keine infantilere Handlung, als seine wertvolle Zeit mit völlig unnützen Gebeten zu vertrödeln! Gebete bewirken rein gar nichts und verändern weder die Menschen und die Welt schon gar nicht! Ja, nicht mal ein Berg kann durch ein Gebet versetzt werden!

Du sagst es als ob es die Wahrheit wäre. So überzeugt du bist, hätte ich dir sogar geglaubt. Leider widerlegen alle meine Erlebnisse deine Aussagen, also kann ich es dir nicht glauben

peawe schrieb: Du in Deiner Kirche auf nur wenige und geringfügige Rollen festgelegt. Für mich wäre alleine das schon ein Ausschlusskriterium

Sie hat es nicht nötig (unterstelle ich mal) sich in den Mittelpunkt zu stellen. Für Geschlechtertrennung gibt es genügend Argumente. Frauen können sich schon in die Kirche mit einbringen und dafür gibt es eine ganze Menge eindrucksvolle beweise!

@Argus7

Argus7 schrieb:Es gibt wohl keine infantilere Handlung, als seine wertvolle Zeit mit völlig unnützen Gebeten zu vertrödeln!

Doch ... noch infantiler ist es, in einem Internetforum seine wertvolle Zeit damit zu vertrödeln, anderen einreden zu wollen, Gebete wären völlig unnütz. :D

Argus7 schrieb:Die lächerlichsten Gebete sind allerdings jene, bei denen ein Fußballer sich niederkniet, bekreuzigt, die Hände zum Himmel erhebt und sich einen Sieg erbittet!

Lächerlich ist es zu meinen, man würde wissen, worum ein Fußballspieler bei einem solchen Gebet bittet.

Argus7 schrieb:Was wiederum nachdrücklich beweist, dass das Beten rein gar nichts nützt! Beziehungen muss man haben, alles andere ist Quatsch!

Was wiederum ein wunderbares Argument dafür ist, Heilige um Fürsprache zu bitten. ;)

@ardbeg

Argus7 schrieb:
Gebete bewirken rein gar nichts
Ich zitiere ungerne die Bild aber aus Mangel an Zeit: http://www.bild.de/ratgeber/gesundheit/wissenschaft/bischof-betet-im-mrt-sitzt-gott-im-gehirn-35575946.bild.html

Nachdem ich mir das Video in der BLÖD angeschaut habe, wurde mir einmal mehr bewusst, weshalb ich die BLÖD nicht mal mehr mit einer Pinzette anfassen würde. So ein volksverdummender Unsinn, dämlicher geht's nicht. Dass sich ein Bischof für ein solches nichtssagendes Experiment her gibt, kann ich noch verstehen, aber dass ein Wissenschaftler diesen Unsinn mitmacht, bleibt mir ein Rätsel.

Ja, ich stelle mir unter Hilfe etwas anderes vor. Da gibt es ein unglaublich mächtiges Wesen, welches ich anbete, was mir aber nicht hilft, meinen mich folternden Feinden zu entkommen und diese zu vernichten? Das hat doch laut Bibel früher geklappt, da wurde ein Meer geteilt und im rechten Moment wieder zusammen fließen lassen. Überhaupt, warum ist Gott mit Wundern so geizig geworden? Er könnte doch genügend Brot und Wein für alle mit Leichtigkeit schaffen, lässt aber lieber viele Millionen jedes Jahr verhungern.

Gebete sehe ich als Placebos an, also ist nichts dagegen zu sagen. Nur nicht damit übertreiben, wie mit vielem.

@ardbeg

Hier möchte ich widersprechen. Gebete bewirken tatsächlich etwas, nämlich, dass sich der Betende wohler fühlt.
Von daher betrachte ich die Funktion des Betens nicht nur als infantil, sondern außerdem als narzistisch. Blanker Narzismus ist übrigens allen Kindern eigen. Erst die Sozialisierung macht sie weniger narzistisch.

Nun ja, wer sich mit einem Selbstbetrug wohler fühlt, dem gönne ich dieses Gefühl.

Argus7 schrieb:Nachdem ich mir das Video in der BLÖD angeschaut habe, wurde mir einmal mehr bewusst, weshalb ich die BLÖD nicht mal mehr mit einer Pinzette anfassen würde. So ein volksverdummender Unsinn, dämlicher geht's nicht. Dass sich ein Bischof für ein solches nichtssagendes Experiment her gibt, kann ich noch verstehen, aber dass ein Wissenschaftler diesen Unsinn mitmacht, bleibt mir ein Rätsel.

Wenn du so Frangen aufwirfst bekommst du die (aus meiner sicht) passende Antwort.

Argus7 schrieb:Nun ja, wer sich mit einem Selbstbetrug wohler fühlt, dem gönne ich dieses Gefühl.

Das hat auch nichts mit Selbstbetrug zu tun.. aber danke dass du es mir wenigstens gönnst. :)

@Elsbeth_M

Elsbeth_M schrieb:Doch ... noch infantiler ist es, in einem Internetforum seine wertvolle Zeit damit zu vertrödeln, anderen einreden zu wollen, Gebete wären völlig unnütz. :D

Vom Beten ist meines Wissens noch kein hungernder Mensch satt geworden! Die Aufforderung an die Menschen zu beten, ist eine Aufforderung zum Selbstbetrug!

@peawe

peawe schrieb:Ich halte Dich für eine intelligente Frau, Elsbeth und Du lässt Dich mit der Katholischen Kirche ein, die Dir sehr wenig Platz bietet? Du weißt, was ich meine. Im Gegensatz zur Evangelischen, wo Du als intelligente und emanzipierte Frau höchste Ämter anstreben und erreichen kannst, bist Du in Deiner Kirche auf nur wenige und geringfügige Rollen festgelegt.

Ich halte es für falsch, dass Frauen in der katholischen Kirche nicht Priester werden können. Ich selbst würde das zwar nicht anstreben, weil mir das nicht liegt. Aber ich kenne einige Frauen, die ich für geeignet halte und die sich damit begnügen mussten, Religionslehrerin, Gemeindereferentin bzw. Krankenhausseelsorgerin zu werden. Und eine dieser Frauen hat mir auch mal gesagt, dass sie - wenn es möglich gewesen wäre - Priesterin geworden wäre.

Aber das ist kein Ausschlusskriterium für mich und die evangelische Kirche ist keine Alternative für mich. Ich halte die katholische Lehre für am nächsten an der biblischen bzw. göttlichen Wahrheit. Die wenigen Punkte, die ich anders sehe (wie z.B. das mit dem Priestertum für Frauen), stehen viel, viel mehr Punkten gegenüber, die ich bei der evangelischen Kirche als nicht richtig ansehe. Eucharistie/Abendmahl, Stellung der Bibel, Marien- und Heiligenverehrung ... sei nur als Beispiel genannt. Zudem erlebe ich evangelische Gottesdienste meist als sehr nüchtern, während ich bei katholischen Messen Wärme und Herzlichkeit erfahre. Die evangelische Kirche ist für mich also keine Alternative.

Wenn überhaupt, dann wäre die altkatholische bzw. die anglikanische Kirche eine Alternative für mich. Die sind der katholischen Kirche recht ähnlich, dort können aber auch Frauen Priester sein. Aber auch bei diesen Kirchen gibt es Aspekte, die mich fernhalten.

peawe schrieb:Irgendwann wirst Du aufgeben, wieder in Dein normales Leben zurück fallen, was Du vor Deiner „Erweckung“ geführt hast. Das wünsche ich Dir – Dich von allen Zwängen weitestgehend zu befreien und keiner Frauen diskriminierenden Organisation mehr anzugehören.

Ich bin ziemlich sicher, dass ich nicht aufgeben werde. Obwohl mein früheres Leben durchaus gut war, möchte ich nie wieder dahin zurück. Denn das was ich jetzt habe, ist weitaus besser als ich es mir jemals früher hätte vorstellen können.
Zudem klingt aufgeben so, als würde ich mich jetzt abrackern und irgendwann eben aufgeben müssen, weil ich keine Kraft mehr habe. Das Gegenteil ist aber der Fall! Ich lebe so unbeschwert und befreit wie niemals zuvor. :)

Gerade als Heide will ich mir – falls doch was dran ist – einen Platz im Himmel nicht versaubeuteln. Deshalb schreibe ich in Foren und versuche Menschen ein besseres Leben zu verschaffen, indem ich sie dazu bringe keine Zeit damit zu verplempern, ein imaginäres Wesen anzubeten, diese Zeit lieber für etwas Vernünftiges zu nutzen – ein gutes Buch zu lesen z.B.

@Argus7

Argus7 schrieb:Vom Beten ist meines Wissens noch kein hungernder Mensch satt geworden!

Vom Schreiben in Internetforen aber auch nicht!

Beten ersetzt nicht das Tun, aber Beten ist ein Tun, das durch nichts ersetzt werden kann.

peawe schrieb:Ja, ich stelle mir unter Hilfe etwas anderes vor. Da gibt es ein unglaublich mächtiges Wesen, welches ich anbete, was mir aber nicht hilft, meinen mich folternden Feinden zu entkommen und diese zu vernichten?

Und was hättest du davon? Wirst doch eh elendig krepieren wie jeder andere.

Ich gebe zu, das was ich sage, ergibt keinen Sinn wenn man nicht an Gott und oder ewiges Leben glaubt. Erst dann kann man verstehen was ich mit Gebet und Göttlicher Hilfe meine.

Ob du es glaubst oder nicht, es ist nicht alles wie es scheint. Man kann glücklicher sein als du es je gewesen bist, wenn man Gottes Hilfe erfährt. Da spielt es keine Rolle wo und wann man ist. Dann wird das Gefängnis zum Paradies, schläge werden zu streicheleinheiten, Säure zu Honig und der Tod zu Leben. Obwohl es nach aussen nicht so scheint.

@Elsbeth_M: Du erinnerst Dich ja an die Geschichten als Jesus bei banalen Anlässen Wein, Brot und Fische schaffte, bzw. gewaltig vermehrte. Haben er und sein Vater diese Fähigkeit verlernt? Sie könnten sie heute bei weitaus weniger banalen Anlässen anwenden und allen wäre geholfen.