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Warum glaubt ihr an das, an was ihr glaubt?

480 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Glaube ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Warum glaubt ihr an das, an was ihr glaubt?

19.04.2016 um 21:02
@clas
Ich glaube zwar nicht, dass Dein Beitrag an mich gerichtet war, aber ja - ich glaube auch an die Evolution.

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clas ehemaliges Mitglied

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Warum glaubt ihr an das, an was ihr glaubt?

19.04.2016 um 21:43
@off-peak
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Aber im Falle eine genetischen Codes stimmt diese Interpretation nicht mehr. Hier bedeutet das Wort "eine klar definierte bestimmte Abfolge bedingter bio-chemischer Reaktionen".
Ja sicher und wie das abzulaufen hat bestimmt ein vorher festgelegter Codverlauf.
Natürlich reagieren die Teile nach ihren chemischen Eigenschaften.
Daher meinst du es sei nur chemische Reaktion.

Die Zahlen der Lottotrommel fallen nicht zufällig,Zufall gibt es nicht, sondern eine bestimmte Person hat die gefallenen Zahlen getippt und damit gewonnen.

@VirtualOutrage
"Simulation"? Aber wie auch immer -

Aha.


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Warum glaubt ihr an das, an was ihr glaubt?

19.04.2016 um 23:04
@clas
Ja sicher und wie das abzulaufen hat bestimmt ein vorher festgelegter Codveerlauf.
Nö - im "jungen" Universum haben sich die entstandenen Atome einfach so mit anderen Atomen verbunden.
Zuerst entstanden ja Wasserstoffatome. In Sonnen wurden sie zu Helium fusioniert. Durch Supernovae entstanden eine Reihe enderer Atome. Diese haben sich wiederum miteinander verbunden usw.usf.

Längst haben sich Planeten gebildet, auf denen sich weiterhin und unaufhörlich Atome zu Molekülen verbinden (Moleküle = nicht Atome gleicher Art, sondern unterschiedlicher Art -> z.B. Natriumatome mit Chloratome) oder Schwefel mit Wasserstoff und Sauerstoff in einer bestimmten Konstellstion, bezeichnen wir es als Säure. Selbstverständlich sind und bleiben es nur Verbindungen zwischen Schwefel, Wasserstoff und Sauerstoff.
Und auf gleiche Weise hat sich z.B. auch Glyzin (ebenfalls eine Säure) gebildet. An einer anderen Stelle hat sich vielleicht die Säure Alanin gebildet. Und je nach dem wie weit sie von einander entfernt waren, haben sie sich durch weitere Entstehung einander immer mehr angenähert, bis sie sich schließlich miteinander verbanden.
Et voila - die ersten Aminosäurepaare haben sich gebildet.1) Von einem Code sehe ich da aber nichts.
Zitat von clasclas schrieb:Die Zahlen der Lottotrommel fallen nicht zufällig,Zufall gibt es nicht, sondern eine bestimmte Person hat die gefallenen Zahlen getippt
Eigenartigerweise fallen auch die Zahlen, die keiner getippt hat.
Andererseits, was motiviert Dich zu der Annahme, daß es keinen Zufall geben soll.
Radioaktivität finde ich da als gutes Beispiel für den Beleg, das Zufall existiert.
Das Hintergrundrauschen des Universums ein weiteres gutes Beispiel.

Kannst Du Beispiele nennen, warum es keinen Zufall geben soll?


_______________
1) Dies ist - mit Verlaub - natürlich nur gaaanz grob skizziert und habe dabei die entstandenen Verbindungen - die sich gleichzeitig verbunden haben - vernachlässigt.



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Warum glaubt ihr an das, an was ihr glaubt?

20.04.2016 um 00:25
ich bin pastafari und glaube an das fliegende spagettimonster. das ist finde ich immer noch von allen Religionen das, was am meisten Sinn macht.
ein Hoch auf die Piraten und das sie uns von der globalen Erwärmung befreien. immerhin glaube ich an den Vater von Jesus. Bisher konnte noch niemand beweisen das er nicht vom fliegendem spagettimonster abstammt.

mögen seine nudligen Anhängsel auch euch segnen.


Gruß, korra

PS. : das fsm ist eine Satire Religion


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20.04.2016 um 08:53
Zitat von CelephaïsCelephaïs schrieb:Warum glaubt ihr an das, an was ihr glaubt?
Ich glaube an den Himmel, so kann man leichter mit dem Tod umgehen alles andere wäre schrecklich :)


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Warum glaubt ihr an das, an was ihr glaubt?

20.04.2016 um 09:00
Ich glaube die Massenanziehung gibt es nicht.
Das ist eine üble Verschwörung von Kreationistenfeinden um Gottes Arbeitsplatzbeschreibung und seine Taten zu schmälern.
Der einzige Grund warum die Menschen am Boden bleiben ist das Gott sie zu Boden drückt.
Hält man sich mal vor Augen wie viele Menschen und andere Tiere es gibt dürfte damit auch gleich die Allmacht Gottes bewiesen sein.
Völlig unverständlich, dass das von Teilen der Menschheit noch immer geleugnet wird.


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Warum glaubt ihr an das, an was ihr glaubt?

20.04.2016 um 15:26
Ich glaube, und habe gesehen und erfahren, diese Welt und dieses Leben ist eine perfekt gemachte Illusion unseres mind. oder unsres Ego's. wie man es auch nennt.
Denn dieses ist der gewichtige Teil in uns, der sich selbst seine Welt erschafft, um darin den König zu spielen.

Alles, was wir als "Aussen" betrachten, ist ja eigentlich innen, denn alle WAHR- Nehmung erfolgt ja doch innen , IN uns nehmen wir wahr. Und was wir wahrnehmen ist 'WAHR'. Das ist unsere Welt, so wie sie in unserem Innen erschaffen wird, so manifestiert sie sich im Aussen als Matrix. Das, wohin wir unseren Fuß setzen und was unseren Blick begrenzt, das meine ich mit Matrix, die Welt.

Vergeht unser Ich, dann vergeht mit ihm sein Produkt, die Matrix, also alles, was wahrnehmbar ist. Es löst sich gemeinsam mit der Existenz des "ich" auf, und der Geist ist dann erschüttert, und verwundert, wenn der Schleier zerissen ist, und das eben gelebte Leben einer kurzen Sekunde gleicht, und einem verblassenden Traum, aus dem man erwacht, und im nächsten Moment vergessen hat.


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Warum glaubt ihr an das, an was ihr glaubt?

20.04.2016 um 15:38
@clas
Zitat von clasclas schrieb:Natürlich reagieren die Teile nach ihren chemischen Eigenschaften.
Daher meinst du es sei nur chemische Reaktion.
Ich "mein" das nicht nur, dem IST so. Dass Teile nach ihren chemischen Eigenschaften reagieren, IST exakt das, was und weshalb man (es) " chemische Reaktion" nennt.
Das ist es, was diese Teile tun.
Und deshalb nennt man es auch so.
Nicht, weil ich es "meine".

"Meinen" alleine sagt zunächst gar nichts darüber aus, ob es richtig ist oder nicht. Allerdings lässt sich das, was man "meint" durchaus auf seine Richtigkeit hin überprüfen.

Der Unterschied zwischen Deinem "meinen" und meinem "meinen" besteht darin, dass Dein "meinen" unbelegter, da unüberprüfbarer und unüberprüfter, Glauben, und meines belegtes, nachweisbares, überprüftes und jederzeit überprüfbares Wissen ist.


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Zilli ehemaliges Mitglied

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Warum glaubt ihr an das, an was ihr glaubt?

20.04.2016 um 16:46
Archeologen fanden in einer chinesischen Höhle die zwei Striche einer Schrift, die seit jeher chin. Zeichen für menschliche Behausung sind und bezeichnen diese dann als erste Anzeichen von höherer Intelligenz...

Im Labor der Oxford Universität behaupten aber atheistische Wissenschftler von der Doppelhelix des menschlichen Genoms, in der sie den 3,5 Milliarden-fachen Code zur Steuerung der Proteine und des gesamten Lebens finden, es sei das ein Produkt von Zufall und Notwendigkeit! - hat also nix mit Intelligenz zu tun - eine interessante Logik ;)


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Warum glaubt ihr an das, an was ihr glaubt?

20.04.2016 um 17:14
Ja so ist das.
Man kommt einfach auf keinen grünen Zweig wenn man Rhabarber mit Paarhufern vergleicht.
Es bleibt ein Geheimnis des Glaubens.


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Warum glaubt ihr an das, an was ihr glaubt?

20.04.2016 um 18:02
@Zilli

Die Evolutionstheorie wird nicht nur von atheistischen Wissenschaftlern vertreten, sondern von Wissenschaftlern aller Weltregionen. Und das auch noch von der überwiegenen Mehrheit.

Dagegen gab es bis zum heutigen Tag nur eine einzige Veröffentlichung für Intelligent Design in der wissenschaftlichen Fachwelt, aber dieses wurde wieder zurückgezogen nachdem auffiel, dass das Peer-Review-Verfahren des Jounals überlistet wurde und der Artikel wissenschaftlichen Standarts nicht gerecht war und auch keine neue Forschung darstellte. Also gibt es im Endeffekt keinen wissenschaftlichen Beitrag, der für ID spricht.

Wir haben es also mit einem eindeutigen Ergebis zu tun. Auch ein Grund, warum nicht einmal mehr die Katholische Kirche die Evolutionstheorie in Frage stellt.


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Warum glaubt ihr an das, an was ihr glaubt?

20.04.2016 um 19:17
@sin7
unbegreiflich schön und einfach unglaublich!

und DESWEGEN:

Ja! :)
Ich sehe da keinen Zusammenhang.
Zitat von sin7sin7 schrieb:Jeder hat mehr oder weniger einen Sinn in seinem Leben entdeckt. Aber füllt es wirklich alles, was deinem Herzen fehlt? Ist alles abgedeckt? Oder ist da nicht doch etwas, was immer fehlt? Mal mehr, mal weniger.
Natürlich hat man als Mensch immer Sehnsüchte oder Wünsche z.B. nach Liebe oder Erfolg. Ein höherer Sinn fehlt mir aber nicht. Da gibt es sicher viele Menschen, die das auch so sehen.

Würde dir wirklich etwas fehlen, wenn es keinen höheren Sinn für deine Existenz gibt? Du bist auch so vollständig. Da fehlt nichts. Kannst du das nicht sehen?
Zitat von sin7sin7 schrieb:Nicht jemand anderer. Es ist dein eigener Sinn, du musst ihn nur finden.
Wenn Gott den Menschen erschaffen haben sollte, dann hat Gott dies aus einem höheren Sinn getan. Er hat also den Sinn vorgegeben. Gott ist in dem Fall "jemand anderer."

Wenn es keinen Gott gibt liegt es an jedem allein, seinen Leben einen Sinn zu geben. Einen höheren Sinn, den man finden könnte, gibt es dann nicht.

Da die Frage nach Gott nicht geklärt ist, wird man niemals einen höheren Sinn für seine Existenz finden können. Daher bleibt nur die Variante sich selbst einen Sinn zu geben.
Zitat von sin7sin7 schrieb:Existieren =/= Leben ^^
Wir Menschen aber leben ja und existieren nicht nur. Ganz egal ob Gott existiert oder nicht.

Wie definierst du denn "Leben?"


Labor-Ratte schrieb:
Man möchte auch Anerkennung dafür und jemanden, der sagt. "Das hast du aber gut gemacht!"


Verstehe nicht was du meinst
Viele Gläubige richten ihr Leben allein nach der Anerkennung Gottes aus. Entweder aus Angst vor Bestrafung, oder weil sie das Himmelsreich als Belohnung erwarten. Solchen Menschen reicht ihr Leben nicht. Sie verlangen förmlich nach Anerkennung durch Gott, der ihnen sagt, was für ein toller Mensch sie doch sind. Und sie geben sich mit nichts weniger zufrieden. Deswegen erscheint vielen wohl auch ein Leben ohne Gott sinnlos. Das Leben ansich reicht nicht aus. Es muss mindestens die Unsterblichkeit und eine Ehrenloge an Gottes Seite sein, am besten noch mit einer Auszeichnung für den "Mensch des Jahres." Meist bleibt dabei jedoch die eigentliche Menschlichkeit auf der Strecke und sie biegen sich ihre eigene Definition für das Gute so lange zurecht, bis sie selbst ihre Denition von "Gut" erfüllen. Was meistens versucht wird mit frei interpretierten Zitaten aus sogenannten "Heiligen Schriften" zu untermauern. Die eigentliche Wahrheit ist dann oft eine gänzlich andere.
Zitat von sin7sin7 schrieb:Ja, das war mein "Leben" bis vor kurzem.
Sehr Schade, dass es dazu offenbar nicht mehr reicht. Und traurig, dass du dein bisheriges " "Leben" " in Anführungszeichen setzen musst.
Zitat von sin7sin7 schrieb:neee, ich fands schon immer unheimlich interessant und bin da auch tiefer hineingerutscht in wissenschaftliche Studien, auch hobbymäßig. Aber ich war dann mit der Zeit der Meinung, dass man diese wissenschaftlichen Kenntnisse unbedingt ausschalten müsse und im Gegenzug sich selber (man kann sagen "spritituell"? xD) damit befassen. Ich war irgendwann der Überzeugung, dass jeder Mensch, unabhängig von seinem Wissensstand, sich diese wichtigsten Fragen der Existenz stellen und beantworten könne. Alles andere wäre ja sozusagen voll die Verarsche, lol
Mit anderen Worten: Du fliehst vor der Realität, weil sie dir zu kompliziert geworden ist und lebst stattdessen in einer für dich einfacheren Fantasiewelt. Du machst dir die Welt, wie sie dir gefällt. Das ist aber nicht die Lösung. Und das ist auch das genaue Gegenteil von Wahrheitsfindung. Ich hoffe für dich, dass du es schaffst irgendwann mal wieder deine Augen zu öffnen und dein Gespür für Realität wieder zu finden. Ein bisschen Spiritualität und Glaube ist vielleicht nicht unbedingt verkehrt. Aber du weißt nicht mehr, was Glaube und was Wissen ist. Und das ist schon irgendwie besorgniserregend.


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Warum glaubt ihr an das, an was ihr glaubt?

20.04.2016 um 19:31
@clas
Zitat von clasclas schrieb:@VirtualOutrage
"Simulation"? Aber wie auch immer -

Aha.
Ich sags dir wie es ist: Ich habe keine Ahnung, wie du ploetzlich auf "Simulationen" kommst oder was du aussagen willst. Du sprachst davon, dass Code sich nicht selbst erzeugt und ich hab dir erklaert, dass wir auf diesem Planeten sehr wohl Code haben, der von alleine waechst und sich nach evolutionaeren Regeln entwickelt. Ich hab keine Ahnung, wo du da jetzt Simulationen reindichten willst.

Wenn du alles, was irgendwie in einem Computer abgeht, als "Simulation" bezeichnen willst, dann kannst du das von mir aus tun, aber das spielt - wie oben gesagt - keine Rolle. Fuer ein Individuum, das sich in seiner Umgebung entwickelt, ist es voellig irrelevant, ob die Umgebung von Chemie oder von einem Algorithmus bestimmt ist.
Das Individuum weiss erstmal nichts von den bestimmenden Regeln, sondern folgt den Gesetzmaessigkeiten.
So hat auch unsere DNA keine andere Wahl, als sich nach chemischen Regeln zu entwickeln.


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sin7 ehemaliges Mitglied

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Warum glaubt ihr an das, an was ihr glaubt?

20.04.2016 um 23:09
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb:Würde dir wirklich etwas fehlen, wenn es keinen höheren Sinn für deine Existenz gibt? Du bist auch so vollständig. Da fehlt nichts. Kannst du das nicht sehen?
Ich hab mich eines Besseren belehren lassen
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb:Wenn Gott den Menschen erschaffen haben sollte, dann hat Gott dies aus einem höheren Sinn getan. Er hat also den Sinn vorgegeben. Gott ist in dem Fall "jemand anderer."
Ja klar, aber so wie du das vorhin schriebst klingt das so, als wäre es ein "fremder" Sinn, welcher uns von irgendjemanden aufgesetzt wurde. Es ist nichts fremdes, sondern das einzig richtige und wahre und eigene. Unsere Bestimmung
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb:Wir Menschen aber leben ja und existieren nicht nur. Ganz egal ob Gott existiert oder nicht.

Wie definierst du denn "Leben?"
Komplett, glücklich, erfüllt. Frei von der Last der Sünde. Das erfährt man aber erst, wenn man vor dem Herrn seine Sünden von Herzen bereut; ihn um Vergebung bittet. Kehrt um!
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb:Viele Gläubige richten ihr Leben allein nach der Anerkennung Gottes aus. Entweder aus Angst vor Bestrafung, oder weil sie das Himmelsreich als Belohnung erwarten. Solchen Menschen reicht ihr Leben nicht. Sie verlangen förmlich nach Anerkennung durch Gott, der ihnen sagt, was für ein toller Mensch sie doch sind. Und sie geben sich mit nichts weniger zufrieden. Deswegen erscheint vielen wohl auch ein Leben ohne Gott sinnlos. Das Leben ansich reicht nicht aus. Es muss mindestens die Unsterblichkeit und eine Ehrenloge an Gottes Seite sein, am besten noch mit einer Auszeichnung für den "Mensch des Jahres." Meist bleibt dabei jedoch die eigentliche Menschlichkeit auf der Strecke und sie biegen sich ihre eigene Definition für das Gute so lange zurecht, bis sie selbst ihre Denition von "Gut" erfüllen. Was meistens versucht wird mit frei interpretierten Zitaten aus sogenannten "Heiligen Schriften" zu untermauern. Die eigentliche Wahrheit ist dann oft eine gänzlich andere.
Ja klar, solche Leute gibt es bestimmt. Aber werf doch nicht alles in einen Topf. Wenn ich dir sage, dass viele Menschen, die ohne Gott leben, Mörder sind, dann sind es doch noch längst nicht alle.

Werke retten dich nicht. Das hat nichts mit Anerkennung zu tun. Sondern wer mit Gott lebt, wer ihn kennen lernt und ihn liebt, der wird merken, was für ihn das beste ist. Man lässt sich von ihm leiten. Es wird alles im Einklang sein. Wer mit Gott lebt, der tut seinen Willen^^
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb:Sehr Schade, dass es dazu offenbar nicht mehr reicht. Und traurig, dass du dein bisheriges " "Leben" " in Anführungszeichen setzen musst.
Ich hatte, bevor ich mich intensiver mit Gott befasst habe, tatsächlich Angst gehabt, dass das größere Veränderungen in meinem "Leben" bewirken wird. Das war wirklich ein größerer Grund, weshalb ich bsplsweise fast nie einen Blick in die Bibel geworfen habe. Ich bereue absolut gar nichts, es ist das Beste, was einem Menschen passieren kann. Deswegen die Anführungszeichen - ich durfte beide Seiten erleben :)
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb:Du fliehst vor der Realität, weil sie dir zu kompliziert geworden ist und lebst stattdessen in einer für dich einfacheren Fantasiewelt.
Schwachsinn. Ich quäle mich ab und zu immer noch, weil ich die Sache einfach kaum glauben kann. Der Verstand redet dir immer wieder dazwischen, aber es wird im Laufe der Zeit besser (zum Glück).
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb: Und das ist auch das genaue Gegenteil von Wahrheitsfindung.
Wahrheitsfindung schließt laut deiner Aussage die Wahrheit aus.
Schalte deine Vorurteile aus, suche mit Herz UND Verstand nach der Wahrheit. Wenn du das wirklich tust, dann wirst du sie finden.
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb:Ich hoffe für dich, dass du es schaffst irgendwann mal wieder deine Augen zu öffnen und dein Gespür für Realität wieder zu finden
Das kann ich nur zurückgeben!
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb:Ein bisschen Spiritualität und Glaube ist vielleicht nicht unbedingt verkehrt. Aber du weißt nicht mehr, was Glaube und was Wissen ist. Und das ist schon irgendwie besorgniserregend.
Haha, Genau DAS habe ich auch immer gesagt. Und jetzt...guck mich an^^


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Warum glaubt ihr an das, an was ihr glaubt?

20.04.2016 um 23:39
@VirtualOutrage
@clas
Zitat von VirtualOutrageVirtualOutrage schrieb:Du sprachst davon, dass Code sich nicht selbst erzeugt und ich hab dir erklaert, dass wir auf diesem Planeten sehr wohl Code haben, der von alleine waechst und sich nach evolutionaeren Regeln entwickelt.
Ich habe schon 1988 auf dem C641) Programme geschrieben, die eigenen Programmcode generierten.











______________________
1) Auch wenn ich meinen ersten C64 noch immer habe, so habe ich Assembler so gut wie verlernt. Schade eigentlich ...........


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21.04.2016 um 09:41
@off-peak
ch halte es für mehr als nur für ein Spielen mit Definitionen. Es sind einfach falsche Definitionen.

Wenn man "Zufall" mit "unmöglich" interpretiert, dann ergibt sich für Situtitonen, in denen das Wort "Zufall" verwendet wird, auf einmal ein ganz anderer, mitunter total konträrer Sinn.
Ja da hast du natürlich Recht. Im Vid kommt ja sogar das mit den Affen die auf Schreibmaschinen rumklimpern. Da können wir dann lange warten bis da Shakespeare dabei rauskommt. Genau da wird eben Zufall in den Begriff unmöglich umgewandelt.

Dies alles aber nur um die Evolutionstheorie als blinden glauben abzutun. Kreationisten haben ja sonst nichts um ihren Glauben zu bergründen, weshalb sie eben die Evolutionstheorie auf ihre Ebene des Blinden Glaubens herunterziehen müssen.

Denn eine Begründung warum die Kreationisten recht haben sollten, haben sie bis heute nicht auch nur im Ansatz geliefert.


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Warum glaubt ihr an das, an was ihr glaubt?

21.04.2016 um 11:34
@Snowman_one
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Dies alles aber nur um die Evolutionstheorie als blinden glauben abzutun. Kreationisten haben ja sonst nichts um ihren Glauben zu bergründen, weshalb sie eben die Evolutionstheorie auf ihre Ebene des Blinden Glaubens herunterziehen müssen.
Genau so ist es.

Die nimmermüden Believertricks eben: kann man Fakten nicht widerlegen, Theorien nicht aushebeln und hat keinen einzigen Beleg oder kein einziges plausibles, vernünftiges Argument für die eigenen "Theorien", dann greife man zu Strohmann - und Ad Hominem Argumenten. Dazu gehört auch das, mitunter durchaus absichtlich, falsche Definieren von Begriffen aus der Wissenschaft. Der "Zufall" wird durch die Kreationisten genauso missbraucht wie "Energie", "Frequenz" und "Quanten" von Esotherikern, Wunderheiler, Para/PSI-Schwurbler und Perpetuum Mobile Bastlern.


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21.04.2016 um 12:36
@sin7
Zitat von sin7sin7 schrieb:Schwachsinn. Ich quäle mich ab und zu immer noch, weil ich die Sache einfach kaum glauben kann. Der Verstand redet dir immer wieder dazwischen, aber es wird im Laufe der Zeit besser (zum Glück).
Zitat von sin7sin7 schrieb:Wahrheitsfindung schließt laut deiner Aussage die Wahrheit aus.
Schalte deine Vorurteile aus, suche mit Herz UND Verstand nach der Wahrheit. Wenn du das wirklich tust, dann wirst du sie finden.
Nein. Wahrheitsfindung schließt nicht die Wahrheit aus, sondern führt zu Wahrheit. Du glaubst jedoch die Wahrheit auf mit deinem falschen Weg gefunden zu haben. Aber genau das ist ja dein Irrtum. Du hast das genaue Gegenteil von Wahrheit gefunden. Aber blind wie du geworden bist kannst du das nicht mehr unterscheiden. Du bist felsenfest davon überzeugt, dass dein Irrtum die "Wahrheit" sei. Das liegt daran, dass dein Irrtum dir ein gutes Gefühl vermittelt, das du bisher nicht kanntest. Das ist die Falle in die du getappt bist und aus der du nicht mehr heraus kommst. Wenn etwas zu gut läuft um wahr zu sein, dann ist es meist falsch.

Es gibt aber noch einen Teil von dir, der die echte Wahrhet erkennt und dir "dazwischen redet." Der Teil, der dir deinen Selbstbetrug nicht glaubt. Das ist dein Verstand. Auf diesen musst du hören. Denn dieser Teil hat recht. Und wenn du genau hin hörst, dann wirst du deinen Irrtum glasklar sehen und erkennen was für ein Narr du bist. Da kann dir aber niemand helfen. Du musst alleine wieder lernen auf deinen Verstand zu hören. Dafür ist er da.

Daher ist für mich auch jede weitere Diskussion mit dir sinnlos.


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Warum glaubt ihr an das, an was ihr glaubt?

21.04.2016 um 15:03
@pink-lady

Warum glaubt ihr an das, an was ihr glaubt?

Ich glaube an den Himmel, so kann man leichter mit dem Tod umgehen alles andere wäre schrecklich :)


Da hast du wohl Recht Pink-Lady. Das hilft generell auch bei Verlust nahestehender Menschen. :)


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clas ehemaliges Mitglied

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Warum glaubt ihr an das, an was ihr glaubt?

21.04.2016 um 19:16
@off-peak
Zitat von off-peakoff-peak schrieb: ch "mein" das nicht nur, dem IST so. Dass Teile nach ihren chemischen Eigenschaften reagieren, IST exakt das, was und weshalb man (es) " chemische Reaktion" nennt.
Das ist es, was diese Teile tun.
Die chemischen Eigenschaften machen den Code möglich,sie schreiben ihn aber nicht.
So wie Papier und Bleistift Schrift erzeugen können,schreiben sie aber nicht selber.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Der Unterschied zwischen Deinem "meinen" und meinem "meinen" besteht darin, dass Dein "meinen" unbelegter, da unüberprüfbarer und unüberprüfter, Glauben, und meines belegtes, nachweisbares, überprüftes und jederzeit überprüfbares Wissen ist.
Nein, es ist kein überprüfbares Wissen,erstens hat es keiner überprüft ob es so gewesen ist und zweitens gibt es keinen Beleg ,dass so ein Code heute ausserhalb eines Lebewesen entsteht und drittens ist so ein code ohne Zelle unnütz und eine Zelle braucht nun mal ein Code um zu entstehen.
Mit deinem überprüfbaren Wissen ist es nicht weit her.


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