Woran glaubt Ihr? Glaubt Ihr 100% an die Bibel?

zweiter schrieb:woran liegt das wohl ?

Das Religionen den Menschen, die Menschheit, eigentlich immer eher gespalten haben?
Sag Du es mir, woran das liegt.

Ur schrieb:Die religiöse Relevanz kommt, wenn ein Mensch die Liebe ansich, gänzlich versteht.

Das ist ehrlich gesagt eine inhaltslose Phrase.
Das ist das kleine Sekten-Einmaleins.

Ur schrieb:Du kennst nicht meinen Gott. Resultat einer Schublade, in der du Menschen kategorisch einordnest. Hinterfrage mal, woher dieses kategorische Verneinen kommt.

Es ging um diesen Beitrag von Dir:

Ur schrieb:Sagen die "Heiligen" der verschiedenen Religionen nicht alle das gleiche, wenn es um das Grundgerüst der Barmherzigkeit, Demut, Nächstenliebe usw geht?

Du vertrittst Doch hier auf irgendeine Art und Weise den christlichen Gott.
So, und Barmherzigkeit, Demut, und Nächstenliebe, ist keine religiöse Erfindung.
Ich bin sicher, dass es in der Steinzeit schon solche Gefühle gab.
Oder noch früher....
Deswegen meine Frage an Dich, wann bei dir die Menschheitsgeschichte anfängt.

Und auf die Frage, warum Religionen immer mehr hinterfragt und verneint werden,
muss ich mir bestimmt keine Gedanken machen.

alphaC schrieb:Du vertrittst Doch hier auf irgendeine Art und Weise den christlichen Gott.

Nope. :)

alphaC schrieb:Deswegen meine Frage an Dich, wann bei dir die Menschheitsgeschichte anfängt.

Was verstehst du an meiner Antwort die ich dir gab, nicht?

Ur schrieb:Was verstehst du an meiner Antwort die ich dir gab, nicht?

Es gab überhaupt keine Antwort. :)

@alphaC
Doch gab es. ^^
Kannst es zwar leugnen, aber es wäre Selbstbetrug :)

@alphaC

alphaC schrieb:Das Religionen den Menschen, die Menschheit, eigentlich immer eher gespalten haben?
Sag Du es mir, woran das liegt.

Es liegt daran, das es viele gibt, die alles haben wollen.
Und nur deswegen führen sie Krieg.

alphaC schrieb:Deswegen meine Frage an Dich, wann bei dir die Menschheitsgeschichte anfängt.

Bei den ersten Menschen.

@Koman
Kannst du die Erschaffung des Menschen auch zeitlich eingrenzen?
Ähnlich wie die Zeugen Jehovas?

@emanon

emanon schrieb:Kannst du die Erschaffung des Menschen auch zeitlich eingrenzen?
Ähnlich wie die Zeugen Jehovas?

Ich weiß nicht, was die Zeugen Jehovas eingrenzen.
Nur machen viele einen Fehler!
Der körperliche "art-homo" gibt es schon sehr lange etwa 200000 Jahre.

Aber wann hat sich der Mensch, das erste mal "Mensch" genannt/benannt?
Wenn sie sagen, das war erst vor ein paar tausend Jahren, dann wäre das nicht unkorrekt, sondern "geistig" zu verstehen.
klar gibt es "Lebewesen" schon sehr sehr lange, aber den "ersten benannten Menschen, als Mensch" eher nicht.
Deswegen auch Homo sapiens:
"verstehender, verständiger bzw. weiser, gescheiter, kluger, vernünftiger Mensch"
Aber ob das bei den "Zeugen Jehovas" auch so gemeint ist, weiß ich nicht.

@Koman
Auch den Homo sapiens gibt es seit mehr als 100.000 Jahren.
Damit will ich nicht sagen, dass ich deine Unterscheidung für sinnvoll halte.
Die Zeugen Jehovas gehen davon aus, dass der Mensch vor ca. 6000 Jahren von Gott geschaffen wurde.
Vielleicht kann ja Tommy das nachvollziehbar erklären, er ist da meines Wissens Mitglied.

@emanon

emanon schrieb:Auch den Homo sapiens gibt es seit mehr als 100.000 Jahren

Klar Tünnes, aber hat sich dieser schon als Mensch gesehen/erkannt?
Das ist die eigentliche Frage, die es zu lösen gilt.

emanon schrieb:Die Zeugen Jehovas gehen davon aus, dass der Mensch vor ca. 6000 Jahren von Gott geschaffen wurde.

Ja.
Aber es steht ja auch, das Gott das Wort ist.
Also folglich: Würde der erste Mensch, erst vor 6000 Jahren "wörtlich" benannt werden, wäre es wahr.
Gott das Wort, hätte dann den Menschen(Das Wort Mensch-en) vor 6000 Jahren "hervor" gebracht.

@Koman

Koman schrieb:Klar Tünnes, aber hat sich dieser schon als Mensch gesehen/erkannt?

Als was soll er sich denn sonst gesehen haben?

Koman schrieb:Also folglich: Würde der erste Mensch, erst vor 6000 Jahren "wörtlich" benannt werden, wäre es wahr.

Dass ist deine persönliche Interpretation, die durch nichts gestützt wird.

@emanon

emanon schrieb:Als was soll er sich denn sonst gesehen haben?

Ich weiß es nicht.

Koman schrieb:
Also folglich: Würde der erste Mensch, erst vor 6000 Jahren "wörtlich" benannt werden, wäre es wahr.
-------------------------
Dass ist deine persönliche Interpretation, die durch nichts gestützt wird.

Klar doch, durch das Wort.
Im Anfang (ἀρχή) war das Wort (λόγος)

und das Wort war bei Gott,

und das Wort war Gott.

Im Anfang war es bei Gott.

Alles ist durch das Wort geworden

und ohne das Wort wurde nichts, was geworden ist.

Und auf das habe ich mich auch berufen.
Klar habe ich jetzt auch ein wenig interpretiert, aber gestützt wird es sehr wohl "von Gott"

emanon schrieb:Als was soll er sich denn sonst gesehen haben?

Als was sieht sich ein Fisch? Als was sieht sich ein Rabe?

@Koman
@Ur

Es ist vollkommen unerheblich als was sich diese Menschen damals gesehen haben.

Sie waren bereits anatomisch und genetisch gesehen moderne heutige Menschen und damit basta.

@Koman
Du meinst ein Mensch würde erst zum Menschen wenn er sich Mensch nennt?
Wenn ich mich einen Trockennasenaffen nenne, dann bin ich ein Trockennasenaffe? (Ja, bin ich :D )
Wenn ich mich einen Fisch nenne, bin ich dann auch ein Fisch?
Das Wort scheint also Grenzen zu haben.
Zudem interpretierst du, dass mit der Schöpfungsgeschichte, du erinnerst dich ans Kneten, die Erkenntnis Mensch zu sein gemeint wäre.
Das ist allerdings durch nichts belegt.

@Ur
Ich kann das nicht beantworten, du?

@Nerok

Nerok schrieb:Es ist vollkommen unerheblich als was sich diese Menschen damals gesehen haben.

Sie waren bereits anatomisch und genetisch gesehen moderne heutige Menschen und damit basta.

JAJA aber nur pasta asciutta!
Denn nach deiner Aussage zu urteilen, haste du nicht verstanden, das es gerade darum nicht geht.

@emanon

emanon schrieb:Du meinst ein Mensch würde erst zum Menschen wenn er sich Mensch nennt?
Wenn ich mich einen Trockennasenaffen nenne, dann bin ich ein Trockennasenaffe? (Ja, bin ich :D )

Siehst du, man kann sich auch zurück entwickeln "wörtlich"

emanon schrieb:Das Wort scheint also Grenzen zu haben.

Es gibt das Wort "grenze"
Aber das Wort kannst du grenzenlos oft einsetzen/benützen:)

Tausend verschiedene Geschichten aus den "gleichen Wörtern"

emanon schrieb:Das ist allerdings durch nichts belegt.

Die Frage ist, ob es nachvollziehbar ist und nicht, ob es schon belegt ist.
Denn belegen kann man ja jederzeit.
Du kannst es nämlich genauso wenig abstreiten oder widerlegen, was ich gesagt habe.
Du kannst es lediglich nicht annehmen.

emanon schrieb:Ich kann das nicht beantworten, du?

Naja... Ein Tier lebt nach seinem Wesen entsprechend. Das Wesen eines Tieres wird durch den Instinkt geleitet. Nicht durch Worte. Es benötigt Worte um sich selbst zu hinterfragen und damit im Ergebnis sich als Etwas benennen zu können.

@Koman
Netter Versuch.
Es geht sich hier um die Wirkung der Worte.
Wenn ich mich einen Fisch nenne, dann werde ich es dadurch nicht.
Dahingehend wird das Wort überschätzt.

Deine Interpretation gibt der Bibeltext nicht her.

Koman schrieb:Denn belegen kann man ja jederzeit.

Na dann los, ich bin schon ganz gespannt.

@Ur
Auch Tiere können sich verständigen, sie haben ihre eigenen "Worte".

Ur schrieb:Es benötigt Worte um sich selbst zu hinterfragen und damit im Ergebnis sich als Etwas benennen zu können.

Und was soll das Unbelegte belegen?

@emanon
Es sollte verdeutlichen. Nicht beweisen.