Woran glaubt Ihr? Glaubt Ihr 100% an die Bibel?

@Behemoth26

Weil er wusste das wenn er etwas Gutes schaffen tut muss auch das Böse geschaffen werden

Satan  ist dafür da um den gläubigen Menschen zu prüfen.
Der Mensch sagt: Ich glaube an Gott.
Satan fragt: Ist das wirklich so?

Satan
(ankläger)
Satan (heb. שָׂטָן, Satan „Ankläger“; Masoretisches Hebräisch: Śāṭān; Koine-Griechisch: Σατανᾶς, Satanás; Aramäisch: צטנא, Ṣaṭana; Arabisch: ‏شيطان‎, DMG Šayṭān) ist ein Begriff, der einen oder mehrere Engel bezeichnet. Er hat seine Ursprünge im jüdischen Monotheismus und enthält antike persische religiöse Einflüsse, besonders des Zoroastrismus. Satan ist vor allem der Ankläger im göttlichen Gerichtshof, der die religiöse Integrität von Menschen testet und Sünden anklagt, wie es beispielsweise aus den biblischen Büchern Ijob und Sacharja bekannt ist.

Satan nach den jüdischen Quellen
Der Begriff „Satan“ wird in der hebräischen Bibel mit verschiedenen Bedeutungen gebraucht:
Ein Ankläger vor dem Richtersitz [2]
Ein Feind in Krieg und Frieden [3]
Ein Antagonist, der Widerstände in den Weg legt.
link:
Wikipedia: Satan

Buch Iiob
Im Buch Ijob wird „Ha-Satan“ als Staatsanwalt und Hauptankläger gegen die Menschheit im Himmel an Gottes Gerichtshof beschrieben. Außer Satan werden keine anderen Engel erwähnt, und er bezweifelt als Ankläger die Gottergebenheit und Gottesfürchtigkeit der Menschheit. Er behauptet, dass die Menschen nur gottesfürchtig seien, weil Gott ihnen Wohlstand und Entwicklung schenke. Er wird daraufhin von Gott beauftragt, Ijob mit Plagen zu belegen, um die Glaubensstärke Ijobs in Gottes Wort zu testen. Satan wird so zum Gegner Ijobs.

Optimist schrieb:Aber vollständiges Eingreifen und bei allen Menschen (also Vorherbestimmung), das glaube ich nicht.

Ich sehe das nicht als vollständiges Eingreifen.

Wir sind wie Kinder auf einem riesen Spielplatz.
Du kannst spielen was du willst, wie du willst, mit wem, mit was. Bleibt alles dir überlassen, hauptsache du hast Spaß und die Zeit vergeht^^ 

Der Mensch hat den freien Willen, mehr oder weniger. Du kannst mit deinem Leben anfangen was du willst, hauptsache du sammelst Erfahrung und entwickelst dich weiter. Da kommt man nicht drum rum. 
Egal welchen Weg du gehst, er wird der richtige sein. 

@PaT176

O: Aber vollständiges Eingreifen und bei allen Menschen (also Vorherbestimmung), das glaube ich nicht.

-->P:
Der Mensch hat den freien Willen, mehr oder weniger. Du kannst mit deinem Leben anfangen was du willst, hauptsache du sammelst Erfahrung und entwickelst dich weiter. Da kommt man nicht drum rum.

ja.

Egal welchen Weg du gehst, er wird der richtige sein.

das glaube ich nicht. Lt. Bibel muss man schon den schmalen Weg wählen um erlöst zu werden...

deshalb kann ich dem immer noch nicht zustimmen:

Ich glaube nicht, dass auch nur ein Wesen einen Weg eingeschlagen hat, den sich Gott nicht für uns vorgestellt hat

@PaT176

. Da kommt man nicht drum rum.

Egal welchen Weg du gehst, er wird der richtige sein.

Nein. Das stimmt definitiv nicht.
Würde das so sein, würde es keine Sünde geben.
Die gibt es aber und Christus hat sie auch offenbart.

Jesus sprach: Ich bin zum Gericht auf diese Welt gekommen, auf daß, die da nicht sehen, sehend werden, und die da sehen, blind werden. 40Und solches hörten etliche der Pharisäer, die bei ihm waren, und sprachen zu ihm: Sind wir denn auch blind? 41Jesus sprach zu ihnen: Wärt ihr blind, so hättet ihr keine Sünde; nun ihr aber sprecht: "Wir sind sehend", bleibt eure Sünde.

Koman schrieb:Würde das so sein, würde es keine Sünde geben.

Ist Sünde denn im Großen und Ganzen schlecht? 
Sünden erzeugen Leid. Leid erzeugt, früher oder später, unter anderem Einsicht und Veränderung.

Am Ende führt alles zum Selben.

@PaT176

wie ist deine Meinung dazu?:

P: Egal welchen Weg du gehst, er wird der richtige sein.

-->O:
das glaube ich nicht. Lt. Bibel muss man schon den schmalen Weg wählen um erlöst zu werden...

deshalb kann ich dem immer noch nicht zustimmen:

"Ich glaube nicht, dass auch nur ein Wesen einen Weg eingeschlagen hat, den sich Gott nicht für uns vorgestellt hat"

Libertin schrieb:Behemoth26 schrieb:
Aber ohne das Böse existiert das gute nicht.

Libertin schrieb:
Auch falsch. Ohne das Böse wüssten wir lediglich nicht (mehr) was das Gute ist, ihre Existenz würde aber nicht einander bedingen, vorausgesetzt man nimmt an Gut und Böse wären von einer übernatürlichen Entität bestimmt.

@Libertin

gefällt mir :)

@Zilli

Zilli schrieb:Wieder so Jemand, der meint, wir brauchen den Krieg, um Frieden haben zu können,
müssen Bomben werfen, damit der Frieden kommt.
Das grausame Böse, Leid und Elend, Anderen angetan ist die Voraussetzung für das Gute.

Um gesund zu sein ist die Krankheit notwendig.

Wie oft wohl wird dieser Unsinn noch auftauchen?

Bin ich froh, dass es noch Menschen wie euch gibt.. :)


@PaT176

PaT176 schrieb:Wir sind wie Kinder auf einem riesen Spielplatz.
Du kannst spielen was du willst, wie du willst, mit wem, mit was. Bleibt alles dir überlassen, hauptsache du hast Spaß und die Zeit vergeht^^ 

Der Mensch hat den freien Willen, mehr oder weniger. Du kannst mit deinem Leben anfangen was du willst, hauptsache du sammelst Erfahrung und entwickelst dich weiter. Da kommt man nicht drum rum. 
Egal welchen Weg du gehst, er wird der richtige sein. 

Im ersten Absatz von dir wäre es egal, wie man seine Zeit rumbringt, im zweiten geht es um Erfahrung sammeln und sich entwickeln..

Ich sehe das eher so, dass es auch eine Weltentwicklung gibt und die ist eben, Leiden aufzulösen und darin mitzuwirken, und sei es, bei sich selbst anzufangen. 
Da geht es nicht einfach um Zeit rumbringen oder um einen selbst bzw. nur um einen selbst..

Optimist schrieb:Lt. Bibel muss man schon den schmalen Weg wählen um erlöst zu werden...

@Optimist

Hm, was wäre das dann..? jeweils individuell? :)

@Lunata

Lunata schrieb:Bin ich froh, dass es noch Menschen wie euch gibt.. :)

wird ja vermutlich ironisch gemeint sein.
Was findest du denn so "schlimm" an "solchen Menschen" bzw. Denkweisen?

Ich sehe das eher so, dass es auch eine Weltentwicklung gibt und die ist eben, Leiden aufzulösen ...

wäre es nicht viel besser und sinnvoller, wenn der Mensch gar nicht erst Leiden verursachen würde? Dann bräuchte er auch nichts auflösen. Dieses "kein Leiden verursachen" meinte ich mit dem "schmalen Weg" - sh Folgendes.

   Lt. Bibel muss man schon den schmalen Weg wählen um erlöst zu werden...

-->
Hm, was wäre das dann..? jeweils individuell?

Ein Mensch könnte auch ohne die Existenz von Leidenswegen individuell sein.
Jeder hat seine Anlagen - z.B. der eine ist musisch begabt, der andere technisch usw...

@Optimist

Optimist schrieb:wird ja vermutlich ironisch gemeint sein.

Das ist vollkommen ernst gemeint. Soll ich es genauer erklären? :)

Optimist schrieb:wäre es nicht viel besser und sinnvoller, wenn der Mensch gar nicht erst Leiden verursachen würde? Dann bräuchte er auch nichts auflösen.

Ja richtig, aber nach meinem Sehen lösen sich auch noch altes Karma aus anderen Zeiten mit auf. 

Optimist schrieb:Lt. Bibel muss man schon den schmalen Weg wählen um erlöst zu werden...

R.E.:-->
Hm, was wäre das dann..? jeweils individuell?
O:
Ein Mensch könnte auch ohne die Existenz von Leidenswegen individuell sein.
Jeder hat seine Anlagen - z.B. der eine ist musisch begabt, der andere technisch usw...

Ja das ist die Frage..was ist schmal?
Ist schmal der schwierigere Weg..Begabung, ok..kann sein, dass es nicht der leichteste Weg ist, eine Begabung zum Weg zu machen. Könnte sein. :)

@Lunata

   wäre es nicht viel besser und sinnvoller, wenn der Mensch gar nicht erst Leiden verursachen würde? Dann bräuchte er auch nichts auflösen.

-->
Ja richtig, aber nach meinem Sehen lösen sich auch noch altes Karma aus anderen Zeiten mit auf.

an Karma glaube ich nicht. Aber jeder glaubt halt was anderes :)

   Lt. Bibel muss man schon den schmalen Weg wählen um erlöst zu werden...

   R.E.:-->
   Hm, was wäre das dann..? jeweils individuell?

   O:
   Ein Mensch könnte auch ohne die Existenz von Leidenswegen individuell sein.
   Jeder hat seine Anlagen - z.B. der eine ist musisch begabt, der andere technisch usw...

-->
Ja das ist die Frage..was ist schmal?
Ist schmal der schwierigere Weg.

Ja.
Der Weg, dass man halt nicht allen seinen Trieben nachgibt, z.B. nicht säuft, keine Drogen (die einem schaden können...), nicht huren usw..

Begabung, ok..kann sein, dass es nicht der leichteste Weg ist, eine Begabung zum Weg zu machen. Könnte sein. :)  

SO hatte ich das nicht gemeint, sondern so:
Wenn ein Mensch durch und durch gut wäre (friedliebend, sanftmütig, bescheiden usw...) - kurz - nur zum Wohle Anderer und zu seinem Wohle agieren würde, könnte er dennoch - ganz individuell - seine Begabungen ausleben ...
... solange diese niemanden schaden.

Im Grunde müsste man nur humanistisch sein, oder sich nach Jesu Lehren richten (Nächstenliebe usw..) - und DAS ist eben der schwierige und schmale Weg.

@Lunata

Zilli schrieb:
Wieder so Jemand, der meint, wir brauchen den Krieg, um Frieden haben zu können,
müssen Bomben werfen, damit der Frieden kommt.
Das grausame Böse, Leid und Elend, Anderen angetan ist die Voraussetzung für das Gute.

Um gesund zu sein ist die Krankheit notwendig.

Wie oft wohl wird dieser Unsinn noch auftauchen?

-->R:
Bin ich froh, dass es noch Menschen wie euch gibt.. :)

-->O:
wird ja vermutlich ironisch gemeint sein.

-->R:
Das ist vollkommen ernst gemeint. Soll ich es genauer erklären?

Ja gerne.

Und ein Feedback zu meinen übrigen Gedanken in diesem Post Beitrag von Optimist (Seite 452) würde mich auch freuen. :)

Lunata schrieb:Im ersten Absatz von dir wäre es egal, wie man seine Zeit rumbringt, im zweiten geht es um Erfahrung sammeln und sich entwickeln..

Erfahrungen sammeln geschieht einfach. Wer ist, sammelt Erfahrung. In beiden Absätzen gehts ums selbe. 
Es ist deswegen egal wie man seine Zeit rumbringt, da man sich immer entwickelt. Ob du nun links oder rechts gehst, du gehst.

@PaT176

Ob du nun links oder rechts gehst, du gehst.

da hast du schon Recht.
Nur ist die Frage, WO man letztendlich landet.
Man könnte auch in einem Abgrund/ Höhle des Löwen (oder sonstwas) landen, wenn man in die falsche Richtung geht. ;)

Optimist schrieb:wäre es nicht viel besser und sinnvoller, wenn der Mensch gar nicht erst Leiden verursachen würde? Dann bräuchte er auch nichts auflösen.

Es ist ja nicht so, das es Leid nicht auch so gibt, ohne das es vom Menschen verursacht ist. Leid ist einfach auch so da, in dieser Welt, ist Bestandteil derselben. Von daher wäre es um Leid zu vermeiden besser auf auf die Welt zu verzichten oder wie sollte da Erlösung aussehen ?

@KL21

wäre es nicht viel besser und sinnvoller, wenn der Mensch gar nicht erst Leiden verursachen würde? Dann bräuchte er auch nichts auflösen.

-->
Es ist ja nicht so, das es Leid nicht auch so gibt, ohne das es vom Menschen verursacht ist.

Ja klar, z.B. Naturkatastrophen. Viele davon sind aber sogar auch noch "hausgemacht", z.B. Überschwemmungen von Flüssen.

Was ich meinte: vermeiden, was man vermeiden KANN.

Optimist schrieb:Was ich meinte: vermeiden, was man vermeiden KANN.

Und wie würde dann die Welt aussehen ?  Leid ist einfach da, war es von Anfang an. Es zu verändern liegt am Menschen, z.B. Krankheiten, Krebs bei Kindern u.A. Der Mensch forscht nach  Hilfe, nicht irgendein Glaube, der aber vielleicht dabei helfen kann, wenn es schwierig wird.

@KL21

Was ich meinte: vermeiden, was man vermeiden KANN.

-->
Und wie würde dann die Welt aussehen ?

in meinen Augen viel schöner als jetzt.

Leid ist einfach da, war es von Anfang an.

Ja leider.
Aber deswegen kann ich nicht zustimmen (so wie es hier jemand schrieb), dass Leid sein muss.
Es IST zwar vorhanden - leider - jedoch finde ich nicht, dass es dazu gehören MUSS.

Es zu verändern liegt am Menschen, z.B. Krankheiten, Krebs bei Kindern u.A.

Darum ging es mir jetzt nicht bei meiner Argumentation, sondern wirklich nur darum, weshalb hier Manche der Meinung sind, dass es neben dem Guten auch Böses geben sollte/muss.
Diese Denkweise kann ich nicht nachvollziehen.

Optimist schrieb:sondern wirklich nur darum, weshalb hier Manche der Meinung sind, dass es neben dem Guten auch Böses geben sollte/muss.

Das es sein muss halte ich für dualistische Annahme, es gibt zwar negativ und positiv, aber im Gleichgewicht oder Einzelfall können sowohl positiv und negativ anders gelagert sein, von daher ist ein Muss nicht automatisch überall gegeben, da gebe ich dir recht. Verallgemeinernde Aussagen dazu wirken etwas unreflektiert.

@KL21

wir sind also gar nicht so weit auseinander, wenn ich dich jetzt recht verstehe:

von daher ist ein Muss nicht automatisch überall gegeben, da gebe ich dir recht. Verallgemeinernde Aussagen dazu sind unreflektiert.

.

Um so weniger verstehe ich dann diesen Einwand von dir? :

Was ich meinte: vermeiden, was man vermeiden KANN.

-->
Und wie würde dann die Welt aussehen ?