Spiritualität
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Hass auf das Christentum

594 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Glaube, Christentum ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Hass auf das Christentum

15.01.2018 um 15:28
@Koman
Nun könnte man ja glauben, dass eine allmächtige und allwissende Entität unendlich viele Möglichkeiten hatte das Leben des Mädchen zu verschonen und zu retten.
Warum hat er nicht eine davon genutzt?
Wahrscheinlich stand er exakt auf dieses Brandopfer denn, wie bereits gesagt, er hatte unendlich viele Möglichkeiten es zu verhindern.
Wirft kein sonderlich gutes Licht auf ihn.
Wird den Gläubigen egal sein.
Augen zu und durch...

Anzeige
melden

Hass auf das Christentum

15.01.2018 um 15:49
@emanon
Das sind doch alles nur Gleichnisse, die phösen Sachen.
Die guten sollen doch im Mittelpunkt stehen. :D


melden
Rao ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Hass auf das Christentum

15.01.2018 um 15:54
Zitat von KomanKoman schrieb:Was?Echt jetzt?Ist diese Aussage etwa kein Gericht?Gibst du die Kinder Ammon in meine Hand, 31 so soll das, was zu meiner Haustür heraus mir entgegenkommt, wenn ich in Frieden von den Kindern Ammon wiederkehre, dem HERRN gehören, und ich will es zum Brandopfer darbringen.
Nein. Richten tut man jemanden, der (evtl.) etwas falsches getan hat. Über jemand zu Gericht sitzen (richten) und ggf. hin-richten. Legal ermorden (falls Justizirrtum, kam immer wieder mal vor). Deshalb der anschließende Vermerk, daß "innerhalb" des Rechtes das Richten rechtmäßig sei, nur jenseits des Gesetzes, auf eigene Faust, wird der Richter zum verantwortlichen Täter, zum Mörder also. Damit sollte Selbstjustiz bei (echten oder vermeintlichen) Fehltritten der eigenen Kinder verhindert werden, sie sollten öffentlich angeklagt und verhandelt und ggf. hin-gerichtet werden.
Aber wie schon von jemandem erwähnt wurde, zu dieser Zeit galten Kinder als Eigentum. Und Kinder als Opfer den Göttern oder dem Gott zu überantworten, war zu dieser Zeit alles andere als unbekannt. Baal Moloch, der Kinderfresser (eine Metallstatue, in der ein Feuer brannte, in das lebende Kleinkinder geworfen wurden, jedenfalls laut Überlieferung). Aber wahrscheinlich hielt sich der Mann Hunde, die ihm üblicherweise als erste entgegensprangen, und dachte deshalb eher an ein Tieropfer als an seine einzige Tochter, als er das Gelübde machte. Das Motiv des leichtsinnig gegebenen Gelübdes, dem dummerweise das geliebte Kind statt irgendeines erwarteten Tiers zum Opfer fällt, hat sich übrigens in Märchen bis in unsere Tage erhalten.


melden

Hass auf das Christentum

15.01.2018 um 15:55
@emanon
Euer Problem ist, dass ihr anscheinend nicht Versteht, was "Gesetz" bedeutet....
Aber ich gebe dir mal ein ganz einfaches Beispiel:
Mehr als 45 Frauen (soll angeblich) Bill Cosby vergewaltigt (haben).
Und für wie viele Fälle wird er Angelklagt?
Für einen...

Weist du wieso?
Weil alle anderen Vergehen verjährt sind.
Wenn also von Richtern etwas gesetzlich festgelegt wird, dann ist es auch Gesetz.

Denkst du nicht auch, dass all diese Opfer es verdient hätten, Gerechtigkeit zu erfahren?
Beschützt zu werden und für ihr recht gekämpft werden sollte?
Wird es aber nicht und warum?
Weil es eben Gesetz ist.
Recht ist nicht Gnade/Gerechtigkeit und genau deswegen wurde auch Jesus Christus geschickt.

Lutherbibel 1912
Denn das Gesetz ist durch Moses gegeben; die Gnade und Wahrheit ist durch Jesum Christum geworden.


---------------------------------
Recht
Recht bezeichnet die Gesamtheit der generellen Verhaltensregeln, die von der Gemeinschaft gewährleistet sind. Solche Verhaltensnormen entstehen entweder als Gewohnheitsrecht durch fortdauerndes Befolgen von Regeln, die von der Gemeinschaft als verbindlich akzeptiert werden, oder als gesetztes ("positives") Recht, das von staatlichen oder überstaatlichen Gesetzgebungsorganen oder von satzungsgebenden Körperschaften geschaffen wurde.
Wikipedia: Recht
---------------------------------
Gna̱de
Unter Gnade versteht man eine wohlwollende, freiwillige Zuwendung.
In der christlichen Theologie ist die göttliche Gnade (lat. gratia, griech. charis) ein zentraler Begriff, besonders im Zusammenhang mit der Erlösung.
Im Recht spricht man von Begnadigung durch Gnadenbefugnis, wenn rechtskräftige Urteile, insbesondere Strafen durch eine hohe staatliche Autorität wie einen Monarchen oder Staatspräsidenten (in Deutschland durch den Bundespräsidenten), Ministerpräsidenten oder Landesminister der Justiz aufgehoben oder verkürzt werden.
Wikipedia: Gnade


melden

Hass auf das Christentum

15.01.2018 um 15:58
@Koman
Du bist völlig am gerade besprochen Thema vorbei.
Hier ging es sich um die offenen Fragen in Verbindung mit dem Brandopfer Jiphtachs und nicht um Bill Cosby.
Vielleicht schreibst du zum Thema oder wartest bis der geist des Herrn auch über dich kommt.


melden

Hass auf das Christentum

15.01.2018 um 16:00
@Rao
Nein. Richten tut man jemanden, der (evtl.) etwas falsches getan hat.
Wenn du zu jemanden Trottel sagst, dann verurteilst du ihn schon.
Du richtest über ihn.

Da hilft dir deine ganze Erklärung und Zurechtlegung nichts.

Wenn du z.B. einen Mörder dafür bezahlst, um jemanden umzubringen.
Dann hast du ein Urteil über diese Person gefällt und ein Urteil fällt nun mal ein Richter^^

Wenn du jemanden tötest, weil du meinst, dass diese Person aus irgend welchen Gründen nicht mehr leben darf.
Dann hast du über ihm gerichtet. Du hast ihm zum Tode "Verurteilt"


1x zitiertmelden

Hass auf das Christentum

15.01.2018 um 16:04
@emanon
Du bist völlig am gerade besprochen Thema vorbei.
Ich bin nirgends vorbei...
Ich zeige dir nur auf, was "Gesetz" bedeutet.
Um zu verstehen, warum ein Richter nicht voreilig oder besser gar nicht urteilen sollte.
Wie oft stellt sich denn heute noch raus, dass Menschen zu unrecht 20 Jahre eingesperrt waren oder sogar hingerichtet wurden?


2x zitiertmelden
Rao ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Hass auf das Christentum

15.01.2018 um 16:06
Auch ein Richter darf nicht jederzeit, wie es ihn gerade überkommt, über andere richten. Sondern nur innerhalb seiner Gesetzgebung, wenn es legal sein soll. Alles andere sind nur Vorurteile. Oder simple Feststellung eines Sachverhaltes. (Der "Trottel"). Oder eine illegale Handlung (Anstiftung zum Mord).
Das sagt der Bibeltext übrigens ganz konkret. Wer nicht innerhalb der Gesetzgebung richtet, weil er dazu berechtigt ist, vom Amt her und von den gültigen Gesetzen, der macht sich zum Täter/Mörder, der nicht besser ist als jeder andere Mörder.


melden
Rao ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Hass auf das Christentum

15.01.2018 um 16:10
Zitat von KomanKoman schrieb:Wenn du jemanden tötest, weil du meinst, dass diese Person aus irgend welchen Gründen nicht mehr leben darf.Dann hast du über ihm gerichtet. Du hast ihm zum Tode "Verurteilt"
Illegal gerichtet, weil du kein Recht dazu hattest. Ergo bist du ein Mörder.
Aber wir reden vom AT von jemandem, der geglaubt hat, in direktem Kontakt zu Gott himself zu stehen. Dessen Willen zu erfüllen, indem er die Feinde Israels vernichtete. Jemandem, dem er glaubte für den Erfolg im Krieg was schuldig zu sein - etwas, was versprochen worden war. Und solche Ehrenworte wurden damals sehr, sehr ernst genommen. Das überwog das Lebensrecht des Kindes, Eigentum seines Vaters!, bei weitem. Einen Gott betrog man einfach nicht um das, was versprochen worden war, egal was es war.


melden
Rao ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Hass auf das Christentum

15.01.2018 um 16:13
Zitat von KomanKoman schrieb:Wie oft stellt sich denn heute noch raus, dass Menschen zu unrecht 20 Jahre eingesperrt waren oder sogar hingerichtet wurden?
Das liegt dann an den Fehlern der Ermittler. Der Richter kann nicht (durch irgendwelche übersinnliche Fähigkeiten?) "riechen" ob einer schuldig oder unschuldig ist. Er muß anhand der Fakten urteilen. Die ihm die Ermittler liefern. Wenn die fehlerhaft oder gar getürkt sind - erzwungene Geständnisse, die sich als falsch erweisen - dann ist das Ergebnis nicht die Schuld des Richters. Denn er kann gar nicht anders urteilen als anhand dessen, was er vorgelegt bekommt.


melden
Rao ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Hass auf das Christentum

15.01.2018 um 16:32
Zitat von KomanKoman schrieb:Um zu verstehen, warum ein Richter nicht voreilig oder besser gar nicht urteilen sollte.
Ein Richter, der nicht urteilen kann oder will, hat den Beruf verfehlt und ist untauglich.
Voreilig urteilt ein Richter überhaupt nicht, weil das bedeuten würde, daß die Ermittlungen noch nicht abgeschlossen sind, noch nicht alle Fakten auf dem Tisch liegen, das macht das Urteil angreifbar bis ungültig. Richter und Ermittler sind zwei ganz verschiedene Paar Stiefel.


melden

Hass auf das Christentum

15.01.2018 um 16:33
@Rao
Illegal gerichtet, weil du kein Recht dazu hattest. Ergo bist du ein Mörder.
Und trotzdem hast du gerichtet, egal ob legal oder illegal.
Aber wir reden vom AT von jemandem, der geglaubt hat, in direktem Kontakt zu Gott himself zu stehen. Dessen Willen zu erfüllen, indem er die Feinde Israels vernichtete. Jemandem, dem er glaubte für den Erfolg im Krieg was schuldig zu sein - etwas, was versprochen worden war. Und solche Ehrenworte wurden damals sehr, sehr ernst genommen.
Es war nicht nur ein versprechen, sondern ein Schwur/Eid
Und dazu benötigt es nicht mal einen Gott.
Denk doch einfach mal an die Yakuza, oder an irgend welche radikale/kriminelle Gruppen, die es heute gibt.


Was passiert den heute mit einem Fahnenflüchtling/Deserteur?
Einen Gott betrog man einfach nicht um das, was versprochen worden war, egal was es war
Nicht nur einen Gott betrügt man nicht...

Gesetz ist eben Gesetz.
Erst durch die Gnade und Wahrheit hat sich dieses ändern können und auch dieses ist noch nicht voll angekommen bei jedem.
Das liegt dann an den Fehlern der Ermittler. Der Richter kann nicht (durch irgendwelche übersinnliche Fähigkeiten?) "riechen" ob einer schuldig oder unschuldig ist. Er muß anhand der Fakten urteilen. Die ihm die Ermittler liefern.
Muss er nicht, sondern er will.
Sonst würde er ja nicht Richter werden...
...also trägt er auch genauso Schuld daran.
Denn er kann gar nicht anders urteilen als
...ihm das Gesetz vorschreibt.
eines Richters, was damals so eine Art Kriegshäuptling war, der nur für den jeweiligen Krieg und vielleicht ein paar juristische Entscheidungen benötigt wurde



1x zitiertmelden

Hass auf das Christentum

15.01.2018 um 16:35
@Rao
Ein Richter, der nicht urteilen kann oder will, hat den Beruf verfehlt und ist untauglich.
Voreilig urteilt ein Richter überhaupt nicht, weil das bedeuten würde, daß die Ermittlungen noch nicht abgeschlossen sind, noch nicht alle Fakten auf dem Tisch liegen, das macht das Urteil angreifbar bis ungültig. Richter und Ermittler sind zwei ganz verschiedene Paar Stiefel.
Redest du von "Heute" oder zu Zeiten des AT^^


1x zitiertmelden
Rao ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Hass auf das Christentum

15.01.2018 um 16:36
Zitat von KomanKoman schrieb:Muss er nicht, sondern er will.Sonst würde er ja nicht Richter werden......also trägt er auch genauso Schuld daran.
Ein anderer Richter würde wahrscheinlich genau das gleiche Urteil fällen. Weil er genau die gleichen Fakten auf dem Tisch hätte, und der Ermessensspielraum ist meistens begrenzt. Ergo liegt die Schuld für falsche Urteile immer bei den Ermittlern, die falsche, unvollständige, irreführende Fakten liefern. Der Richter ist kein Hellseher, der die Wahrheit auf "magische Weise" erkennen kann. Er ist nur ein Mensch und muß sich auf die Wahrhaftigkeit der Ermittler verlassen (können).


melden
Rao ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Hass auf das Christentum

15.01.2018 um 16:40
Zitat von KomanKoman schrieb:Redest du von "Heute" oder zu Zeiten des AT^^
Von heute. Denn wie man Wikipedia entnehmen kann, verstand man unter den Richtern des AT mehr Leute, die Dinge "richten", sprich wiederherstellen - als Kriegsführer, die Israel gegen Feinde von außen wie von innen beschützten. Daß sie als oberste Heerführer nebenbei auch der Rechtsprechung dienten, deshalb die heutige Bezeichnung "Richter", war mehr ein Nebeneffekt, von Leuten die (angeblich) mit göttlichem Auftrag zum Wohl der Nation agierten erwartete man einfach, daß sie auch in rechtlicher Hinsicht "inspiriert" seien. Oder wenn nicht, daß sie zumindest imstande waren, die existierenden Gesetze notfalls mit brutaler Waffengewalt durchzusetzen.


melden

Hass auf das Christentum

15.01.2018 um 16:41
@Rao
Ein anderer Richter würde wahrscheinlich genau das gleiche Urteil fällen. Weil er genau die gleichen Fakten auf dem Tisch hätte
Und jetzt denken wir noch einmal an Jephtah ...


melden
Rao ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Hass auf das Christentum

15.01.2018 um 16:42
Du meinst, ein anderer hätte sein Gelübde einfach nicht eingelöst, wenn das einzige Kind auf dem Spiel stand? Oder einfach gar kein Gelübde gemacht, sondern ganz ohne hübsche Versprechung an Gott drauflosgekämpft. Denn die anderen Richter/Kriegshäuptlinge Israels kamen ja anscheinend ohne so etwas aus ...


melden

Hass auf das Christentum

15.01.2018 um 16:46
@Rao
Nein, einfach wie schon anfangs erwähnt:
Lukas 6:37
Richtet nicht, so werdet ihr auch nicht gerichtet. Verdammet nicht, so werdet ihr nicht verdammt. Vergebet, so wird euch vergeben.

Jakobus 4
11Lästert einander nicht, Brüder. Wer einen Bruder lästert oder seinen Bruder richtet, der lästert das Gesetz und richtet das Gesetz; wenn du aber das Gesetz richtest, so bist du nicht Thäter sondern Richter des Gesetzes.



melden
Rao ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Hass auf das Christentum

15.01.2018 um 16:52
Das NT kann keine "rückwirkende" Auswirkung auf das AT haben. Deswegen sind Zitate aus dem NT ziemlich zweckfrei. Jephthah konnte die eigene Tochter als Brandopfer benutzen, weil er als Vater der "Eigentümer" war, das hat mit richten und urteilen nicht das geringste zu tun. Kinder waren damals eine ziemlich rechtsfreie Ware. Erwachsene übrigens auch wenn von einem anderen Volk und versklavt. Nur "Gleiche" hatten Rechte - der genannte (erwachsene) Bruder, die (natürlich erwachsenen) Eltern, anerkannte freie Mitglieder des eigenen Stammes/Volkes. Menschenrechte für alles und jeden, vom Baby bis zum Ausländer, gab es damals noch nicht.


melden

Hass auf das Christentum

15.01.2018 um 16:56
@Rao
Das NT kann keine "rückwirkende" Auswirkung auf das AT haben. Deswegen sind Zitate aus dem NT ziemlich zweckfrei.
Du verstehst anscheinend nicht, dass es die Fehler des AT sehr wohl aufzeigt und auch anspricht....


Anzeige

melden