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Hass auf das Christentum

594 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Glaube, Christentum ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Hass auf das Christentum

12.07.2016 um 15:48
@MuldersMudda
Zitat von MuldersMuddaMuldersMudda schrieb:Unglaublich wie simpel diese Religionssysteme aufgebaut sind und das sie trotzdem noch funktionieren ...
Die Religionssysteme funktionieren gerde weil sie so simpel sind. Wären sie nicht so simpel, dann wären viele Anhänger damit überfordert.

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Hass auf das Christentum

12.07.2016 um 18:53
Zitat von MuldersMuddaMuldersMudda schrieb:Unglaublich wie simpel diese Religionssysteme aufgebaut sind und das sie trotzdem noch funktionieren (oder eher erschreckend oO )
Weil die Menschen lieber einfache Antworten haben wollen (und eventuell jemanden oder etwas, worauf sie die Schuld schieben können, anstatt sich selbst an die Nase zu fassen ;) )
Man sieht auch bei vielen anderen nichtreligiösen Ideologien, dass man die Komplexität der Welt und des Lebens nicht wahrhaben will ...


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Hass auf das Christentum

29.07.2016 um 06:41
Ich würde von mir behaupten, dass ich gläubig aber nicht religiös bin. Christ zu sein bedeutet für mich in erster Linie bestimmte Werte zu leben. Ich kann mich noch gut an ein T-Shirt aus meiner Jugend erinnern, auf dem Stand: " Hexenverbrennung, Kreuzzüge, Inquisition Wir wissen wie man feiert, Ihre Kirche"
Die Kirche ist für mich etwas menschengemachtes. Demnach kann sie auch gar nicht das Maß aller Dinge sein.
Gräueltaten die unter dem Deckmäntelchen der Religion laufen, haben mit dieser nichts gemein. Egal welcher Glaubensrichtung!


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Hass auf das Christentum

29.07.2016 um 11:59
@cavalera

für mich bedeutet Christin zu sein, dass ich Jesus als den Messias erkannt habe, der auch für meine Sünden , die reine Gnade als Geschenk von Gott ist. Für mich bedeutet es , dass ich Jesus gerne folgen möchte und versuche die Nächstenliebe zu leben.

LG Dir


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Hass auf das Christentum

30.07.2016 um 05:16
Ich glaube es sind einfach die Zeichen der Zeit. Wenn man sich allein anschaut was im Fernsehen alles gotteslästerliche gesendet wird, obwohl sich die meisten hier Christen nennen.

Es hat vor Allem mit dem Fernsehen, dem Radio angefangen, dass die Leute sich lieber damit beschäftigt haben als zur Kirche zu gehen. Man siehe sich an, wie sich die Gesellschaft in Sachen Moral zum Schlechten verändert hat ohne Gott und Richtlinien.

Du hast völlig Recht mit deiner Aussage, dass die Bibel Gottes Liebe vermitteln soll, viele berufen sich aber auf das alte Testament, wo Gott die Menschen bestraft hat und von den Israeliten töten ließ, die ihre eigenen Kinder den Dämonen/Göttern geopfert haben und viele andere schreckliche Dinge gemacht haben und er es nicht mehr mit ansehen wollte. So wie er die Flut geschickt hat, als die Frauen sich mit den gefallenen Engeln eingelassen haben und es so schlimm zuging auf der Welt wie heutzutage mancherorts, mit Saufgelage, Drogen, Orgien, Satanskult usw.

In dem Punkt dass es keine Kirche geben soll hast du aber Unrecht, denn die Israeliten haben Gott ja schon nach Seiner Anleitung die Stiftshütte mit den Vorhöfen und dem Heiligtum gebaut. Es sollten nur keine anderen Statuen, Menschen, Verstorbene usw. angebetet werden.

Gegen die evangelische Kirche ist soweit nichts einzuwenden, sofern sie sich nach der Bibel und nicht nach der Gesellschaft richtet.

Hier eine Bibelstelle, die die heutige Zeit vorhersagt: 2. Timotheus 3, 1-5: „Das sollst du aber wissen, daß in den letzten Tagen schlimme Zeiten kommen werden. Denn die Menschen werden viel von sich halten, geldgierig sein, prahlerisch, hochmütig, Lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, gottlos, lieblos, unversöhnlich, verleumderisch, zuchtlos, wild, dem Guten feind, Verräter, unbedacht, aufgeblasen. Sie lieben die Wollust mehr als Gott; sie haben den Schein der Frömmigkeit, aber deren Kraft verleugnen sie; solche Menschen meide!“

Es gibt auf einer bestimmten Seite einen Clip. Da predigt ein Christ offen auf der Straße, daneben sieht man ein kleines !!!Mädchen!!!, dass ihn verhöhnt und sagt er soll gehen. Mit welchen Leuten macht man sowas? Nicht mit Islamisten, mit Hinduisten, weil der Satan durch Menschen wirkt und er gegen Gott ist. Der antichristliche Geist ist schon lange da. Das müsste jedem ein Zeichen Gottes Existenz sein, man sieht es so oft wenn Leute predigen, da tauchen auf einmal Leute auf, die Drogenabhängig sind oder von bösen Geistern eingenommen sind und wettern gegen sie. Das ist doch ein klarer Beweis dass der Satan da ist.

Also ich glaube dass Selbstmörder in die Hölle kommen und dass alle Menschen die daran glauben dass Jesus für sie gestorben ist und ein Leben als wiedergeborener Christ leben gerettet sind und in die Ewigkeit gelangen. Dafür muß man aber Jesus um Vergebung bitten und ihn in sein Leben einladen! Amen.

LG


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Hass auf das Christentum

30.07.2016 um 06:12
ich finde es auch schade, dass Religiöse (nicht nur Christen) gehasst werden. Als ob das irgendwelche Probleme lösen würde...
"Denn Hass wird niemals durch Hass beendet: Hass wird durch Liebe beendet - das ist ein altes Gesetz." - Buddha
Zum Thema "Töten" widerspricht sich die Bibel allerdings selbst. In den Zehn Geboten heißt es zwar einerseit eindeutig:
Zitat von himbeere88himbeere88 schrieb am 27.12.2015:"Du sollst nicht töten."
Dagegen stehen allerdings zum Beispiel ein paar Stellen im 2. Buch Mose. Dort sind die so genannten todeswürdigen Vergehen vermerkt. Beispiel:
"Eine Zauberin darf nicht am Leben bleiben." - 2. Mose 22, 17
Und dass die Kirche laut der Bibel eigentlich gar nicht existieren sollte, wissen sowieso die Wenigsten...

@boni80
Was ist mit all den Menschen, die keine Christen waren und trotzdem viel Heilsames verbracht haben?


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Hass auf das Christentum

30.07.2016 um 08:52
@CountDracula
Zitat von CountDraculaCountDracula schrieb:Und dass die Kirche laut der Bibel eigentlich gar nicht existieren sollte, wissen sowieso die Wenigsten
bitte erläutern ...


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30.07.2016 um 09:44
@Bishamon
Zitat von BishamonBishamon schrieb:bitte erläutern ...
Ich meine, in der "Turmbau zu Babel Geschichte" in der Bibel gelesen zu haben, das keine Gotteshäuser gebaut werden dürfen. Weshalb Gott dann auch den Turm einstürtzen ließ.

Da Kirchen aber nun mal Gotteshäuser sind, dürften sie - laut Bibel - gar nicht existieren.

Genügt dies als Erläuterung?


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Hass auf das Christentum

30.07.2016 um 09:47
@cavalera
Zitat von cavaleracavalera schrieb:Ich würde von mir behaupten, dass ich gläubig aber nicht religiös bin. Christ zu sein bedeutet für mich in erster Linie bestimmte Werte zu leben.
Du bist durch und durch religiös, da das was du als Christ sein bezeichnest und was für Werte du gerne leben willst, sind maßgeblich festgehalten worden in der Bibel, der Final Kanonisiert wurde durch die Kirche.

Das Erstes Konzil von Nicäa sollte jedem der sich mit dem Christentum beschäftigt immer vor Augen gehalten werden.

Ebenso, dass auch andere Ideen zu Jesus dort verbannt worden sind und Textpassagen passend zum Kanon übersetzt worden, sehr freundlich ausgedrückt.

Dein Glaube basiert maßgeblich auf Beschlüssen von Menschen die vor ~1700 Jahren gelebt haben und dem heutigem Christentum, in dem so alles nicht mehr geglaubt wird, was irgendwie Gesellschaftlich Problematisch ist.
Die Bibel hat ziemlich klare Vorschriften im Umgang mit Frauen, wie Familien sein sollen und im Umgang mit Homosexualität.
Werte die Gesellschaftlich so überholt und abgelehnt werden, dass du sie wahrscheinlich nicht lebst.

Mal davon ab, dass man nur durch Religion einen Glauben bekommen kann und das gilt auch, wenn man anfängt sich seinen eigenen zu basteln, was am meisten hier im Forum zu beobachten ist.


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Hass auf das Christentum

30.07.2016 um 09:58
@Bishamon
Nachtrag:
Wurde übrigens auch bereits im Eingangspost kurz angesprochen:
[...] Laut Bibel soll es keine Gotteshäuser (= Kirchen) geben, keine Heiligenverehrung/Heiligensprechung (zu finden in den 10 Geboten), und alles Schlechte, dass dem Christentum nachgesagt wird ( z.B. Kreuzzüge) hat mit der Bibel nichts zu tun. [...]



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30.07.2016 um 10:15
@boni80

Ah das gute alte früher, als die Leute noch an Gott geglaubt haben, es Weltfrieden, immer genug zu Essen auf dem Tisch gab, die durchschnittliche Lebenserwartung nicht bei 28-30 Jahren lag, die Kindersterblichkeit praktisch auf 0 war und alles super schick war.

Moment, diese Zeit gab es ja nie.

Früher war irgendwie nicht alles besser und heute? Hm, die Armut ist Weltweit so niedrig wie nie. In Afrika haben eine Mehrheit der Menschen bessere Lebensbedingungen als die Amerikaner so um 1910 herum.
Kindersterblichkeit ist so niedrig wie nie.
Wir haben seit gut 70 Jahren keine größeren Kriege mehr und sonst nur wirklich kleinere Scharmützel.
Überall gesehen haben wir so wenige Konflikte wie nie.
Unsere Lebenserwartung liegt bei gut 70 Jahren.

Wir haben noch etwas, was wir nie hatten, so viele Informationen wie noch nie. Heute kann fast jeder mehr Wissen mit sich rum tragen, als er jemals lesen kann.

Die letzte Frage die man sich natürlich immer stellen sollte ist aber eine viel persönlichere.

Warum sollte deine Meinung die richtige sein?

Besonders, weil du glaubst, dass Menschen die an schweren Depressionen leiden und sich ihr Leben nehmen, egal ob das sinnvoll ist oder nicht, generell in die Hölle kommen.

Mal davon ab, das es das Konzept Hölle erst sehr viel später erfunden worden ist und per se nichts mit dem Christentum zu tun hat.

Aber so macht sich jeder Gläubige eben doch seine eigene Welt.

Oh, übrigens das Selbstmord Verbot existiert nur, weil Menschen sonst ja den schnellen Weg zu Gott gehen würden und es irgendwie voll unpraktisch ist, wenn alle Menschen sich umbringen.


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Hass auf das Christentum

30.07.2016 um 10:51
Also nein.


Der Geburtsort als Schicksal

Zwar ist in allen Regionen der Welt die Kindersterblichkeitsrate seit 1990 deutlich gesunken. Der Ort, an dem ein Kind geboren wird, ist aber weiter entscheidend für seine Überlebenschancen: Nach wie vor werden vier von fünf Kindern, die vor ihrem fünften Geburtstag sterben, in Südasien oder dem südlichen Afrika geboren. Die Hälfte aller Todesfälle bei Kleinkindern ereignen sich in nur fünf Ländern: Indien, Nigeria, Pakistan, Demokratische Republik Kongo und China.
Die häufigsten Todesursachen

Die häufigsten Todesursachen sind weiterhin Lungenentzündung (17 Prozent), Komplikationen infolge einer Frühgeburt (15 Prozent), Komplikationen während der Geburt (10 Prozent), Durchfallerkrankungen (9 Prozent) und Malaria (7 Prozent). Für fast die Hälfte aller Todesfälle bei Kindern unter fünf ist Mangelernährung verantwortlich. Und für rund eine Million Babys jährlich ist der Tag ihrer Geburt zugleich der letzte Tag ihres Lebens.


https://www.unicef.at/infos-medien/infomaterial/ernaehrung-und-gesundheit/zahlen-zur-weltweiten-kindersterblichkeit-2013/
Zitat von thedefiantthedefiant schrieb:Hm, die Armut ist Weltweit so niedrig wie nie. In Afrika haben eine Mehrheit der Menschen bessere Lebensbedingungen als die Amerikaner so um 1910 herum.
Kindersterblichkeit ist so niedrig wie nie.
@thedefiant


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30.07.2016 um 10:57
@KL21

Gleicher Artikel

Noch nie haben so viele Kinder ihren 5. Geburtstag erlebt

Das ist die Überschrift!

Es ist so gut wie noch nie.

Das Milleniumsziel wird verfehlt, was schade ist, aber es ist eine extrem klare Verbesserung zu jemals zuvor.


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30.07.2016 um 11:10
@himbeere88
Zitat von himbeere88himbeere88 schrieb am 27.12.2015:Warum? Weil der Gott der Bibel sagt, du sollst nicht töten, niemals.
Sooo? Dann frage ich mich:
  • warum Gott, Herrodes gewähren lies, alle Erstgeborenen zu töten, in der Hoffnung, daß auch ein Jesus dabei getötet wird?
  • warum hat Gott Sodom und Gomorrah zerstört und all die unschuldigen Familien und Kinder gleich mit getötet, die zufällig auch in den Orten wohnten?

  • warum hat Gott Moses die Kraft gegeben das Meer zu teilen und als seine Gefolgschaft durch war, das Meer wieder "geschlossen" und seine Verfolger ersoffen sind?

Liebt Gott nicht alle Menschen (egal ob Verfolgter oder Verfolger)? Warum ließ er also die Verfolgten am Leben und die Verfolger sterben?

Gott sagt also:"Du sollst nicht töten - niemals", aber wie man an diesen "nur" drei Beispielen deutlich sieht, hält er sich nicht mal an seine eigenen Worte.


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30.07.2016 um 11:22
@Micha007

Die 10. Gebote galten halt für Juden. Nicht für Nicht-Juden.

Deswegen war es total okay, Nicht-Juden zu töten.


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30.07.2016 um 11:25
@thedefiant
Zitat von thedefiantthedefiant schrieb:Das Milleniumsziel wird verfehlt, was schade ist, aber es ist eine extrem klare Verbesserung zu jemals zuvor.
Wer Millionen tote Kinder für eine extreme Verbesserung hält, ist irgendwie nicht von dieser Welt. Das Thema sollte man besser nicht als Aushängeschild für seiine Meinung benutzen. In den westlichen Ländern funktioniert diese Verbesserung nicht zuletzt auf Kosten dieser bedrohten Regionen. Zeig mir mal eine extreme Verbesserung in den genannten Regionen Asiens und Afrika, denn dort hat sich nicht viel geändert. Erst wenn es da tatsächlich Fortschritte gibt, kann man von Verbesserungen reden.


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30.07.2016 um 11:29
@boni80
Zitat von boni80boni80 schrieb:Hier eine Bibelstelle, die die heutige Zeit vorhersagt: 2. Timotheus 3, 1-5: „Das sollst du aber wissen, daß in den letzten Tagen schlimme Zeiten kommen werden. Denn die Menschen werden viel von sich halten, geldgierig sein, prahlerisch, hochmütig, Lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, gottlos, lieblos, unversöhnlich, verleumderisch, zuchtlos, wild, dem Guten feind, Verräter, unbedacht, aufgeblasen. Sie lieben die Wollust mehr als Gott; sie haben den Schein der Frömmigkeit, aber deren Kraft verleugnen sie; solche Menschen meide!
Soll das wirklich eine vorhersage auf die heutige Zeit sein? Soll damit gar Deutschland gemeint sein, weil Du hier wohnst und dies täglich vor Deiner Haustür so erlebst? Oder ist es für die Menschen geschrieben worden, in dem Timotheus wohnte?

Denn - wenn ich mir so "das Römische Reich" (8. Jahrhundert v. Chr. und dem 7. Jahrhundert n. Chr.) so anschaue, ist das genauso zutreffend.

Und wenn ich mir Israel (dem geheiligten Land und Entstehungsort der Bibel) von Timotheus bis heute so anschaue, ist das genauso zutreffend.


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30.07.2016 um 11:37
@KL21
Zitat von KL21KL21 schrieb:Erst wenn es da tatsächlich Fortschritte gibt, kann man von Verbesserungen reden.
Also es sterben in Asien und Afrika weniger Kinder als jemals zuvor. Ja klar sterben Kinder da immer noch viele Kinder, aber so wenige wie eben niemals zu vor. Was eine klare Verbesserung der Situation ist.

Ohne diese Verbesserung würden da viel viel mehr Kinder sterben. Erheblich mehr sogar.

Und ja ich sehe es als Verbesserung an wenn weniger Kinder sterben als jemals zu vor. Ich habe mit keinem Wort gesagt, dass wir am Ziel wären oder das Gerechtigkeit überall herrscht.
Es ist auch ein langer Weg, wenn man den Menschenunwürdigen Kolonialismus und Imperialismus abschütteln will und gleichzeitig auf globalisierten Kapitalismus nicht verzichten will.

Aber dein per se alles ist schlimm und selbst kleine Verbesserungen sind zu ignorieren und deinen extrem hohen Standard anzusetzen ist irgendwie ein ultimativ negativer Weg.
Zitat von KL21KL21 schrieb:Wer Millionen tote Kinder für eine extreme Verbesserung hält, ist irgendwie nicht von dieser Welt.
Und deine Diffamierung meiner Person darfst du dir in Zukunft gerne schenken.
Ja ich sehe es als Verbesserung an, wenn weniger Kinder als jemals zuvor sterben oder ist es etwa keine Verbesserung wenn etwas besser wird?


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Hass auf das Christentum

30.07.2016 um 11:40
@KL21
Zitat von KL21KL21 schrieb:Erst wenn es da tatsächlich Fortschritte gibt, kann man von Verbesserungen reden.
Bei diesen Verbesserungen ist aber das Augenmerk darauf zu richten, von welcher Seite denn diese kommen. Von religiöser Seite wohl eher nicht, da sie keinen Fortschritt kennt, denn ein Dogma ist.

Denn auf der einen Seite wird von den "Religiösen" die Wissenschaft verteufelt, auf der anderen Seite aber wissenschaftliche Fortschritte in die Höhe geprisen, als wären sie von religiöser Seite schon jahrelang prophezeit.


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Hass auf das Christentum

30.07.2016 um 12:02
Zitat von Micha007Micha007 schrieb:Bei diesen Verbesserungen ist aber das Augenmerk darauf zu richten, von welcher Seite denn diese kommen. Von religiöser Seite wohl eher nicht, da sie keinen Fortschritt kennt, denn ein Dogma ist.
Miserio, Caritas, Brot für die Welt usw. gab es schon zu Zeiten meiner Großeltern, also ist wohl kaum abzustreiten, das auch die Kirche und die Religuioinen ihren Beitrag zu Verbesserungen beitragen, entwicklungshelfer mit eingeschlossen. Und nicht alle Religiösen sind katholisch. Die Wissenschaft hat ihren Platz in der Welt, der ihr zusteht und die Religionen den ihren. Sich darüber zu echauffieren wer nun mehr getan hat in der Hinsicht, ist genauso sinnlos, wie die Frage danach, wer oder was diese Mißstände letztendlich immer wieder fördert. Solange da kein gesunder Mittelweg gefunden wird, geht es eher um bloße Rechthaberei und Wichtigtuerei und beides wird Millionen Tote sich nicht wieder zum Leben erwecken.Technische Entwicklung und auch gerade medizinische allein reichen nicht aus, wenn beide Sparten ungleich über die Welt verteilt sind. Was nützt es wenn Unmengen von Hilfsgütern gar nicht erst dort ankommen, wo sie hin sollen ? Mir ist da das Christentum mit seinen salbungsvollen und hochtrabenden Worten und Hinweisen auf einen gerechten Himmel genau so suspekt, wie die Wissenschaft, welche zwar alle negativen Fakten kennt, aber hilflos ist, wenn es darauf ankommt, diese Fakten laut genug zu publizieren, das sie auch dort bemerkt werden, wo sie aus Gleichgültigkeit und anderen selbstsüchtigen Motiven heraus nicht bemerkt werden wollen.


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