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Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?

1.187 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Glaube ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?

13.02.2016 um 22:03
@235
Zitat von 235235 schrieb:Du weißt es? Woher? Aus welchen Fakten heraus postulierst du das es keinen Schöpfer gäbe? Damit du es wissen kannst, müsste es ja einen ultimativen Beweis gäben, welcher deutlich macht, das es keinen Schöpfer gibt, welcher ist es?
Von den Gläubigen hier kommt regelmäßig die Behauptung sie würden "wissen", dass Gott existiert. Seltsamerweise scheint in diesen Fällen kein Gläubiger ein Problem mit diesen Behauptungen zu haben.

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sin7 ehemaliges Mitglied

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Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?

13.02.2016 um 22:08
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb:Von den Gläubigen hier kommt regelmäßig die Behauptung sie würden "wissen", dass Gott existiert. Seltsamerweise scheint in diesen Fällen kein Gläubiger ein Problem mit diesen Behauptungen zu haben.
ich z.B. :D

dieser "ultimativer Beweis" ist persönliche Erfahrung, die du gemacht hast und machst.

so arrogant das auch klingen mag...^^


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Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?

13.02.2016 um 22:14
@sin7
Zitat von sin7sin7 schrieb:ich z.B. :D

dieser "ultimativer Beweis" ist persönliche Erfahrung, die du gemacht hast und machst.

so arrogant das auch klingen mag...^^
Dann kann @Negev aber mit dem gleichen Recht behaupten, dass er "persönliche Erfahrungen" gemacht hat, durch die er weiß, dass Gott nicht existiert. Das kannst du als Außenstehender nicht beurteilen, da du nicht die gleichen Erfahrungen gemacht hast. So arrogant das auch klingen mag. ;-)


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Zilli ehemaliges Mitglied

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Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?

13.02.2016 um 22:25
@Labor-Ratte

sorry, dann muß er auch das Elend in der Welt dem Mensch zuschreiben und nicht Gott!


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Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?

13.02.2016 um 22:39
@235
Zitat von 235235 schrieb:Wenn du der Meinung bist, es gäbe faktisch (!) keinen Gott, dann beweise es gefälligst!
Ich fange mal damit an. Was Du hier praktizierst, ist Beweislastumkehr. Die wird nicht nur in wissenschaftlichen Diskussionen nicht gestattet, sie ist auch in nicht wissenschaftlichen Diskussionen ein unlauteres Stilmittel, denn Nichtexistenz ist nicht beweisbar und das wissen die religiösen Debattierer auch ganz genau.

Des Weiteren ist auch eine Bildtafel mit einem Text, der offensichtlich von jemandem verfasst wurde, der keine Ahnung davon hat, was Atheismus tatsächlich ist, kein Argument in einer Diskussion.

Von den beleidigenden Untertönen will ich gar nicht erst reden, zumal ich nicht alle vorausgehenden Beiträge gelesen habe und davon ausgehen will, dass Deine Kontrahenten Dir da nicht nachstehen.

Was Du aber in Zukunft unterlassen solltest, sind Bezüge auf das Dritte Reich und damit verbundene Schuldzuweisungen. Wenn ich so etwas nochmal lese, rappelt es gar kräftig im Karton.

Und, nur um diese ewigen Mythen religiöser Gruppierungen mal zurecht zu rücken:

Hitler war römisch-katholisch und nicht, wie oft behauptet, Atheist. Die Katholische Kirche hat in großem Umfang mit den Nazis zusammen gearbeitet, ganz besonders auf dem Feld des Kunstraubs und -schmuggels.

Das alles sind nachweisbare Fakten.

Für was es keine nachweisbaren Fakten gibt, ist die Existenz eines oder mehrerer Götter. Daher muss nicht der Atheist etwas beweisen, nur weil er nicht an etwas glaubt.
Das ist nämlich der Punkt. Atheisten glauben nicht, das es Gott nicht gibt, sondern Atheisten glauben nicht an Gott. Das ist nicht etwa ein anderer Glaube, sondern es ist die Abstinenz von Glauben.

Wenn Ihr beide, @Negev und @235 hier unbeschadet weiter diskutieren wollt, dann achtet gefälligst auf den Umgangston und rückt den Unterschied zwischen Glauben, Wissen und nicht Glauben zurecht.

Das gilt auch für Dich, @Negev - mit der Aussage, "Ich weiß, dass es keinen Gott gibt" gehst Du argumentativ ins Nirwana. Niemand kann das wissen. Es ist zwar aus wissenschaftlicher Sicht höchst unwahrscheinlich, aber da es nicht bewiesen werden kann, ist die Aussage schlicht unwissenschaftlich.

Fanatismus ist in jeder Richtung schädlich und auf einer solchen Basis ist eine Diskussion kaum möglich.

Überlegt Euch also, ob Ihr das weiterführen wollt.

Dies ist nur eine Ermahnung, keine Verwarnung, weil ich mich ja mit meinen Äußerungen nicht neutral zum Thema bewege.


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sin7 ehemaliges Mitglied

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Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?

13.02.2016 um 22:49
@Labor-Ratte

ich wusste, dass das kommt^^

aber wenn wir ehrlich sind, hat er eine "ultimative Erfahrung" wahrscheinlich nicht gemacht. Du verstehst? Er/du glaubt einfach der Evolution, weil es für euch Sinn macht. Ihr glaubt weder an das Spaghettimonster noch an Gott, da es für euch total unmöglich erscheint. Ihr vertraut der Wissenschaft, weil sie euch verständliche und nachvollziehbare Fakten gibt.

Solche "Fakten" habe ich, bevor ich gläubig war, ebenfalls bekommen (von Christen etc). Also stand Glaube Vs. Wissenschaft. Die einen erzählen mir: das ist so weil... und die anderen: das ist so weil.... natürlich war Wissenschaft für mich nachvollziehbarer und somit konnte ich Gott nicht wirklich Platz geben in dieser Sache

Dann kam aber irgendwann eine (oder mehrere) persönliche "ultimative" Erfahrung in diesem Gebiet, die einfach mal alles übern Haufen geworfen hat. So einen "Fakt" konnte mir zuvor eben nunmal niemand vorlegen... Das muss man selbst erfahren :) Und das ist das Schöne dabei!


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Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?

13.02.2016 um 22:50
@Zilli
Zitat von ZilliZilli schrieb:sorry, dann muß er auch das Elend in der Welt dem Mensch zuschreiben und nicht Gott!
Ist für die Interpretation eines geschriebenen Textes unerheblich. Wenn ich Lessings "Nathan der Weise" analysiere und behaupte, dass die Figur Nathan intelligent und weise ist, so behaupte ich nicht automatisch, dass die Figur Nathan auch wirklich existiert hat. Das ist in diesen Fall ähnlich, nur dass Gott diese zu analysierende Literaturfigur ist.


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Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?

13.02.2016 um 22:59
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Das gilt auch für Dich, @Negev - mit der Aussage, "Ich weiß, dass es keinen Gott gibt" gehst Du argumentativ ins Nirwana. Niemand kann das wissen. Es ist zwar aus wissenschaftlicher Sicht höchst unwahrscheinlich, aber da es nicht bewiesen werden kann, ist die Aussage schlicht unwissenschaftlich.
Irgendwie hab ich ein Problem mit dieser Aussage... den wie gesagt, man könnte sich das verrückteste Konstrukt ausdenken und behaupten es sei wahr, bloß weil keiner einen Gegenbeweis erbringen kann.

Ist das im sinne des Erfinders?


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Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?

13.02.2016 um 23:18
@Negev

Jepp. Bei Einhörnern kannst Du auch nicht nachweisen, dass sie nicht existieren.


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Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?

13.02.2016 um 23:19
@sin7
Zitat von sin7sin7 schrieb:ich wusste, dass das kommt^^
:-)
Zitat von sin7sin7 schrieb:aber wenn wir ehrlich sind, hat er eine "ultimative Erfahrung" wahrscheinlich nicht gemacht.
Ja, aber weißt du es? Nein, du weißt es nicht. Das ist auch nur eine Vermutung bei dir. Und wenn wir ehrlich sind, dann hast du eine "ultimative Erfahrung" wahrscheinlich auch nicht gemacht. Du hast irgendeine Erfahrung gemacht, von der du denkst, dass es irgendwas mit Gott zu tun hätte. Das ist aber pure Einbildung.
Zitat von sin7sin7 schrieb:Du verstehst? Er/du glaubt einfach der Evolution, weil es für euch Sinn macht. Ihr glaubt weder an das Spaghettimonster noch an Gott, da es für euch total unmöglich erscheint. Ihr vertraut der Wissenschaft, weil sie euch verständliche und nachvollziehbare Fakten gibt.
Ich bin Agnostiker. Gott erscheint mir nicht unmöglich, nur unwahrscheinlich. Und ich glaube, dass sich weder seine Existenz, noch seine Nichtexitenz beweisen lässt und die Frage danach deswegen unwichtig ist. Daher ist sowohl deine Aussage als auch die von Negev für mich Unsinn. Wenn du aber Unsinn reden darfst, dann hat Negev genau das gleiche Recht dazu. Gleiches Recht für Alle!

Und ja, zum Wissen zählen meiner Meinung nach nur Fakten. Alles andere ist für mich Glauben. Ganz egal wie fest man an etwas glaubt, daraus alleine wird niemals Wissen.

Ich weiß übrigens aus persönlicher Erfahrung, dass der eigene Verstand einem Streiche spielen kann. Daher weiß ich, dass so eine subjektive Empfindung (oder "Erfahrung" wie du es nennst) wie deine überhaupt keinerlei Aussagekraft besitzt.
Zitat von sin7sin7 schrieb:Dann kam aber irgendwann eine (oder mehrere) persönliche "ultimative" Erfahrung in diesem Gebiet, die einfach mal alles übern Haufen geworfen hat. So einen "Fakt" konnte mir zuvor eben nunmal niemand vorlegen... Das muss man selbst erfahren :) Und das ist das Schöne dabei!
Ja, das ist das schöne am menschlichen Verstand. Man kann sich alles einreden, wenn man nur stark genug will. ;-)


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Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?

13.02.2016 um 23:31
@Negev
@Commonsense


Hallo!
commonsense:Das gilt auch für Dich, @Negev - mit der Aussage, "Ich weiß, dass es keinen Gott gibt" gehst Du argumentativ ins Nirwana. Niemand kann das wissen. Es ist zwar aus wissenschaftlicher Sicht höchst unwahrscheinlich, aber da es nicht bewiesen werden kann, ist die Aussage schlicht unwissenschaftlich.

Negev:Irgendwie hab ich ein Problem mit dieser Aussage... den wie gesagt, man könnte sich das verrückteste Konstrukt ausdenken und behaupten es sei wahr, bloß weil keiner einen Gegenbeweis erbringen kann.

Ist das im sinne des Erfinders?
Ein bibelgläubiger Christ sagt allerdings auch nicht einfach so, er glaube an Gott weil das so in der Bibel steht!

Selbst in vielen biblischen Zeilen, wo es um die Existenzfrage Gottes geht, steht nicht man müsse an Gott glauben, weil es eben da so steht!

Stattdessen beweist der GOTT der Bibel seine Existenz durch sein Wirken und Handeln, so wie es im Geschichtsbericht der Bibel in Verbindung mit den Israeliten und Christen beschrieben wird und vor allem für bibelgläubige Christen HEUTE durch 100% genaue erfüllte biblische Prophetie!

Da kein Mensch wirklich weiss was morgen geschieht, die Bibel aber voller prophetischer Äusserungen ist, die sich in der Weltgeschichte über Jahrhunderte genauestens erfüllt haben, ist das ein offensichtlicher Beweis, dass der Inhalt der Bibel der Ursprung eines übermenschlichen intelligenten Geistes sein muss!

In der Bibel wird dieser übermenschliche intelligente Geist, der sich durch die Bibel geoffenbart hat, der wahre Gott genannt!

Somit verhält es sich mit dem biblischen Gott offensichtlich anders als wie bei dem "erfundenen Einhorn" oder sonstiger Hirngespinste!


Gruß, Tommy


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Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?

13.02.2016 um 23:58
@Labor-Ratte


Hallo!
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb:Ja, das ist das schöne am menschlichen Verstand. Man kann sich alles einreden, wenn man nur stark genug will. ;-)
Das ist bestimmt richtig und auf manche Gläubige mag das sogar zutreffen.

Allerdings verhält es sich bei bibelgläubigen Christen definitiv anders!

Und zwar deshalb:

Der wahre christliche Glaube gründet sich auf genaue biblische Erkenntnis!

Die genaue biblische Erkenntnis gründet sich auf folgende Fakten:

1.) Die Bibel ist das am besten und genauesten überlieferte Buch des Altertums und ihr Geschichtsbericht geht bis auf den Anfang der Menschheit zurück!
Die GENAUIGKEIT ( Authentität des Textes ) der biblischen Überlieferung ist wissenschaftlich bewiesen!

2.) Die Bibel ist kein Märchenbuch sondern enthält genaue Geschichtsberichte in Verbindung mit den Israeliten/ Christen und deren umliegenden Völkern.

Ein Großteil der erwähnten Personen und vor allem Orte und Geschehnisse sind archäologisch nachgewiesen worden. Es gibt KEIN EINZIGES BIBLISCH GESCHILDERTES EREIGNIS, was archäologisch als Mythos bestätigt werden könnte!

3.) Wenn die Bibel in ihrem Bericht wissenschaftliche Themen anreist, entsprechen ihre Aussagen bis heute den wissenschaftlich erwiesenen Tatsachen!

Obwohl manche Aussagen der Bibel schon über 3000 Jahre alt sind, musste sie zu solchen Aussagen noch nie revidiert werden! ( z. B. Gestalt und "Befestigung" des Planeten Erde im All um nur einmal zwei Beispiele zu nennen!)

4.) Der biblische Rat zu zwischenmenschlichen Problemen führt in der Anwendung IMMER zum Erfolg und ist somit zeitlos!
Diese weisen Ratschläge werden einer weisen Gottheit zugeschrieben!

5.)Die biblische Prophetie hat eine 100%ige Trefferquote in ihrer Erfüllung.
Das kann kein Mensch bewirken und ist ein bedeutender Beweis göttlicher Inspiration!

Fazit:

All diese Fakten basieren nie und nimmer auf Wunschdenken und man könnte noch unzählige weitere zur Diskussion stellen, Fakten die eindeutig beweisen, das die Bibel ihren Ursprung durch einen übermenschlichen Geist haben muss!


Gruß, Tommy


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sin7 ehemaliges Mitglied

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Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?

14.02.2016 um 00:00
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb:Du hast irgendeine Erfahrung gemacht, von der du denkst, dass es irgendwas mit Gott zu tun hätte. Das ist aber pure Einbildung.
wenn du wüsstest, wie oft ich mir das selber sage...^^
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb: Und ich glaube, dass sich weder seine Existenz, noch seine Nichtexitenz beweisen lässt und die Frage danach deswegen unwichtig ist.
ganz deiner Meinung
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb:Wenn du aber Unsinn reden darfst, dann hat Negev genau das gleiche Recht dazu. Gleiches Recht für Alle!
Find ich auch!
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb:Und ja, zum Wissen zählen meiner Meinung nach nur Fakten.
auch deiner Meinung
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb:Alles andere ist für mich Glauben. Ganz egal wie fest man an etwas glaubt, daraus alleine wird niemals Wissen.
kann ich zustimmen. Aber Glaube heißt in dem Fall nicht: ich glaube mal dran, weil schon sehr viel dafür spricht; sondern Glaube ist sozusagen der Ausdruck für deine Beziehung zu Gott.
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb:Ich weiß übrigens aus persönlicher Erfahrung, dass der eigene Verstand einem Streiche spielen kann. Daher weiß ich, dass so eine subjektive Empfindung (oder "Erfahrung" wie du es nennst) wie deine überhaupt keinerlei Aussagekraft besitzt.
Ja eben, ich sage mir sehr oft dass das alles Einbildung ist und ich verrückt sein muss weil das alles einfach so krass ist (bin erst seit ~2Monaten wirklich gläubig, alles Neuland)
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb:Man kann sich alles einreden, wenn man nur stark genug will.
Anfangs habe ich das tatsächlich gemacht, mir versucht Gott irgendwie auszumalen und einzureden. Hat nicht funktioniert, das war dann eher eine Art Hoffnung. Mittlerweile hat das nichts mehr mit bewusstem Einreden zu tun, dazu habe ich keine Kraft und keine Lust mehr^^


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Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?

14.02.2016 um 00:44
Na ja religiöse Büücher waren anscheinend die ersten gedruckten Bücher.
Später lernte das einfache Volk auch lesen und schreiben.
Man hat festgestellt Menschen die an einen liebenden Gott glauben werden schneller gesund.
Der Glaube an einen strafenden Gott kann sich auch negativ auswirken.
Wie wirkt der Glaube auf die Gesundheit aus? Krankenhauspatienten hätten Sehnsucht nach Nähe und Berührung. Krankenhäuser hätten jedoch ein Leck, was den seelischen Zustand der Menschen angehe, sagt Cornelia Coenen-Marx
http://www.livenet.ch/themen/leben/lifestyle_und_gesundheit/gesundheitswesen_medizin/212088-ein_froehliches_herz_ist_die_beste_medizin.html

Überhaupt weshalb die Frage.
Genauso könntest du fragen bewirkt der Glaube an die Liebe auch Gutes?


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Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?

14.02.2016 um 02:18
@Commonsense
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:ch fange mal damit an. Was Du hier praktizierst, ist Beweislastumkehr. Die wird nicht nur in wissenschaftlichen Diskussionen nicht gestattet, sie ist auch in nicht wissenschaftlichen Diskussionen ein unlauteres Stilmittel, denn Nichtexistenz ist nicht beweisbar und das wissen die religiösen Debattierer auch ganz genau.
Du meinst, es sei "Beweislastumkehr" wenn jemand Fakten verlangt, wenn ein anderer eine leere Behauptung in den Raum wirft? DAS ist gang und gäbe in wissenschaftlichen Diskussionen! Das DAS nicht gestattet sein soll ist ja mal was ganz neues! Es ist nicht nur gestattet, sondern ist Grundprinzip der Hinterfragung und jedweder Wissenschaften.

Wenn einer meint es gäbe faktisch (!) keinen Schöpfer, und so eine Behauptung in den Raum wirft, dann ist dieser jemand nunmal in der BeweisPFLICHT, das war, was ich praktizierte! Was das mit "Beweislastumkehr" oder "unlauteren Stilmitteln" zutun haben soll ist mir schleierhaft.

Wenn jemand die Behauptung aufstellt, es gäbe keinen Schöpfer, also keinen Schaffer dieser Welt, dann muss dieser jemand auch Fakten anführen die zeigen, das kein Schaffer existieren kann und Alles quasi aus dem Nichts enstanden ist. Kann er das nicht, dann muss sich dieser jemand nunmal damit abfinden, das es sich auch bei seinem Glauben, nämlich dem Atheismus nur um einen Glauben handelt.
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Des Weiteren ist auch eine Bildtafel mit einem Text, der offensichtlich von jemandem verfasst wurde, der keine Ahnung davon hat, was Atheismus tatsächlich ist, kein Argument in einer Diskussion.
Oh diese Tafel beschreibt den Atheismus sogar sehr gut...treffender kann man das garnicht formulieren.
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Von den beleidigenden Untertönen will ich gar nicht erst reden, zumal ich nicht alle vorausgehenden Beiträge gelesen habe und davon ausgehen will, dass Deine Kontrahenten Dir da nicht nachstehen.
Du tust ja so, als ob ich damit angefangen hätte, nicht ich war es, der Gott als einen Penner betittelte, nicht ich war es der den Glauben anderer beleidigte etc. Ich referierte nur über die Bibel und wurde dann deshalb angegriffen und ging dann anschliessend auf hier geschriebenes ein.
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Für was es keine nachweisbaren Fakten gibt, ist die Existenz eines oder mehrerer Götter. Daher muss nicht der Atheist etwas beweisen, nur weil er nicht an etwas glaubt.
Sicher muss er das, wenn er meint es GIBT keinen Gott, spätestens dann ist er in der Beweisplicht.
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Atheisten glauben nicht, das es Gott nicht gibt, sondern Atheisten glauben nicht an Gott. Das ist nicht etwa ein anderer Glaube, sondern es ist die Abstinenz von Glauben.
Du bist also der Meinung, der "nicht glaube" sei kein Glaube, das aber würde dann bedeuten, das es Fakt ist, dass es keinen Schöpfer gibt! Hier gilt dann auch für dich, wenn du an dieser Meinung festhalten willst, dann musst du das auch belegen, wenn du das nicht kannst, dann solltest auch Du dich damit abfinden, das es sich auch beim Atheismus schlicht um einen Glauben handelt, nämlich dem GLAUBEN, das es keinen Schöpfer gibt...
Gla̱u̱·be Substantiv [der]
1.feste Überzeugung, die nicht auf Fakten, Beweisen, sondern auf dem Gefühl beruht.
http://www.duden.de/rechtschreibung/Glaube
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:gehst Du argumentativ ins Nirwana. Niemand kann das wissen.
Richtig, deshalb ja auch Glaube...von einer Abstinenz des Glaubens kann hier also nicht die Rede sein.
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Es ist zwar aus wissenschaftlicher Sicht höchst unwahrscheinlich, aber da es nicht bewiesen werden kann, ist die Aussage schlicht unwissenschaftlich.
Aus wissenschaftlicher Sicht höchst unwahrscheinlich? Das würde ja bedeuten, das es da fast nix gäbe, was für einen Schöpfer spricht....

Es gibt so einiges, das für einen Schöpfer spricht, um einige Beispiele hier zu erwähnen, die Naturgesetze und oder die Feinabstimmung des Kosmos, aber auch die Beryllium-Barriere spricht deutlich für ein schöpferisches Prinzip (!) somit für einen Schöpfer statt dagegen.

So herrscht im uns bekannten Raum Ordnung und System aufgrund den Naturgesetzen und nicht willkür oder Chaos, wären die Naturgesetze nicht so fein aufeinander abgestimmt, so hätte es auch nie Leben geben können, auch das lässt auf einen Schöpfer schließen und macht einen Schöpfer sicher nicht (!) unwahrscheinlich.

Aber auch was das Universum ansich angeht, man stelle sich mal vor, das uns bekannte Universum wäre völlig in sich abgeschlossen, hätte keine Grenzen, weder Anfang noch Ende, ja dann, dann erst wäre da ein Schöpfer irrelevant, aber so ist es nicht und dem kann man sich nicht verschließen, eine Notwendigkeit ist gegeben, daher ist die These-Gott auch alles, nur kein "Hirnsgespinst oder "Märchen" sondern etwas, das eine Berechtigung hat, etwas womit man sich befassen sollte, bevor man übereilig und übereifrig gegen einen Schöpfer angeht..

Und das alles ist nur die Spitze des Eisberges. In keinem Fall wird man also einen Schöpfer objektiv auschließen können aufgrund (!) den Gegebenheiten. Und das was ich überdies ziemlich verwerflich finde ist, das dauernd hier einige User die Wissenschaften für ihre ganz eigene persönliche Agenda missbrauchen.

Die Wissenschaft befasst sich nicht mit solcherlei Fragen und sie gibt auch keine Antworten darüber. Da scheinen so einige etwas zu verwechseln. Die Wissenschaften befassen sich nicht mit den Ersten und Letzten Fragen (das tut die Philosophie,Stichwort: Metaphysik) sie befassen sich nur mit den Vorletzten Fragen.

Und Gott ist erst recht nicht dadurch falsifiziert weil die Wissenschaften immer und immer mehr herausfinden. Es ist Blödsinn wenn manch einer meint: "Die Wissenschaft hätte Gott widerlegt"...Nein, sie kann es nicht, sie will es nicht, sie befasst sich damit nicht und Gott ist auch garnicht davon betroffen.


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14.02.2016 um 02:46
@Commonsense
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Jepp. Bei Einhörnern kannst Du auch nicht nachweisen, dass sie nicht existieren.
Was haben denn Einhörner mit Gott zutun? Was hat das Ales überhaupt irgendwas mit dem was ihr hier schreibt gemein?

Wenn ich und eine weitere Person ein abstraktes (!) Bild finde, aus dem nicht ganz klar wird, ob es gemalt wurde, und ich dann daraufhin sage, das dieses Bild jemand gemalt hat (ich einen Maler, also einen Schöpfer dieses Bildes postuliere, weil ich davon ausgehe das es jemand gemalt hat) und der Andere die Meinung vertritt, das Bild sei von selbst enstanden etc. dann wird hier Ursachenforschung betrieben und nicht (!) irgendwelche Fabelwesen postuliert, und solange weder das Eine noch das Andere bewiesen werden kann, sind bis zum Zeitpunkt des Beweises beide Thesen gleichwertig. Was ist daran so schwer zu verstehen?

Was also hat das Ganze mit Einhörnern, Drachen oder rosaroten Elefanten zutun? Nichts! Es kann doch echt nicht sein, das dauernd so einige hier nicht mitbekommen, das ihre Vergleiche hinken.


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Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?

14.02.2016 um 11:19
@235

Dein Textverständnis ist offenbar ebenso schlecht, wie dein Verständnis von Wissenschaft. Du hast zwar keine Ahnung, aber die vertrittst Du immerhin vehement.

Ich versuche es nochmal, obwohl ich annehme, dass einem Menschen, der sich durch Glauben definiert, das einfach nicht einleuchten kann.

Wenn ich nicht an Gott glaube, dann ist das eben kein Glaube. Atheismus ist kein Glaube, er ist das exakte Gegenteil von Glaube.
Das bedeutet im Umkehrschluss aber nicht, dass es hierbei dann automatisch um Wissen geht. Deswegen habe ich ja auch @Negev wegen seiner Aussage angesprochen.

Ich lebe in einer Welt, die weit mehr Antworten auf die elementaren Fragen der Menschen hat, als das noch vor 2000 Jahren, ja noch vor 500 Jahren der Fall war.
In dieser Welt haben Fakten und Beweise viele Fragen unserer Entstehung nachhaltig geklärt und damit Aussagen der Bibel widerlegt.
In meiner Welt, im Gegensatz zur Bronzezeit, in der man eben so gut wie nichts vom Universum, von Biologie und Physik wusste, komme ich sehr gut ohne einen Gott aus.

Es gibt für mich keinen Grund, irgendein Gottwesen annehmen zu müssen, das den Platzhalter für das spielt, was ich noch nicht weiß, nicht wissen kann.
Das weiß man dann eben nicht und damit kann ich gut leben.

@Tommy57

Selten habe ich so viel Falsches in einem einzigen Post gelesen. Die Bibel ist in allen Fakten richtig, sowohl, was den geschichtlichen Hergang, als auch ihre Voraussagen betrifft - und das sei dann auch noch bewiesen?

Schön, Freund Schnürschuh, dann kannst Du mir diese Beweise ja mal vorlegen. Würde mich wirklich interessieren.

Fangen wir doch mal mit der Entstehung der Erde und allen Lebens vor ca. 6000 Jahren an.
Dann versuchen wir mal heraus zu finden, warum die Bibel behauptet, das Volk Mose wäre versklavt gewesen, obwohl inzwischen bekannt ist, dass die Ägypter gar keine Sklaverei hatten.

Als nächstes kannst Du mir dann die Sintflut belegen, die weltweit sämtliche Landmassen über ein Jahr hinweg bedeckt hielt. Wenn Du schon dabei bist, kannst Du gleich ausrechnen, wir man denn ein Schiff der dazu benötigten Größe aus Holz baut, das nicht verwindungssteif genug ist.

Und warum, wenn die Bibel ein so exaktes wissenschaftliches Dokument ist, widersprechen sich die einzelnen Kapitel, die Beschreibungen der verschiedenen Autoren?

Und selbstverständlich hätte ich auch konkrete Beispiele über die 100&ig zutreffenden prophetischen Aussagen der Bibel.

(Und komm mir bitte nicht damit, dass im Alten Testament Ereignisse des Neuen Testaments vorausgesagt worden wären, das hat Tolkien bei "Herr der Ringe" auch geschafft - und zwar auf die exakt gleiche Weise).

Der Punkt, um den es geht, ist, dass Ihr glauben dürft, was ihr wollt, aber das gibt Euch nicht das Recht, ein so aufgebautes irrationales Weltbild als Maß der Dinge zu etablieren, nach dem sich alle Menschen richten müssen.


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Zerox ehemaliges Mitglied

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Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?

14.02.2016 um 11:29
Welches Gute hat der Glaube bereits hervorgebracht?
Ich denke das Gute, was durch den Glauben erschaffen wurde, kommt vor allem daher, dass Gläubige oftmals der Meinung sind, dass sie etwas Gutes tun und dann etwas Gutes zurück bekommen. Sprich, ich bete und komme dann nicht in die Hölle/direkt ins Paradies, ich halte mich an die 10 Gebote, weil ich dann verhindere, dass mir etwas Schlechtes passiert usw. Für mich hat das viel mit Pseudo-Moral zu tun, denn oftmals sind keine selbstlosen Motive, hinter einer selbstlosen Tat, sondern die Erwartungshaltung, wie oben aufgeführt, für eine gute Tat etwas Gleich- oder Besserwertiges zurück zu bekommen.

(Konkrete?) Beispiele wären vielleicht die im Christentum (um wie im EP einfach mal dabei zu bleiben) Nächstenliebe und Hilfsbereitschaft.
Wäre ein Atheist nicht auch imstande Gutes zu vollbringen?
Natürlich ist er das und möglicherweise sogar ohne die oben angesprochene Erwartungshaltung, was sein Handeln durchaus 'reiner' und 'selbstloser' macht/machen kann. Kommt natürlich auf ein konkretes Beispiel an.
Ist, ein guter Mensch zu sein, alleine dem Gläubigen vorbehalten?
Nein und das nicht nur aus beiden oben genannten Gründen. Jeder Mensch der Gutes tut, ist erst einmal gut, solange keine bösartigen Absichten, falsche Berechenheit, Hinterlistigkeit und co. dahinter stecken.
Warum gibt es gläubige Menschen, die Böse sind?
Weil sie zu sehr von ihrem Weltbild, ihrem Glauben überzeugt und daher der Meinung sind, die Welt auf ihren Glauben anpassen zu müssen und nicht, ihren Glauben in das vorhandene Weltbild zu integrieren. Das ist, denke ich, der ausschlaggebenste Grund.


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Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?

14.02.2016 um 11:41
@Zerox

Dem kann ich nur beipflichten.

Es gibt dennoch auch gute Auswirkungen des Glaubens, finde ich. Zum Einen war der Glaube an einen mächtigen strafenden Gott in der Zeit seiner Etablierung durchaus für ein geordneteres Zusammenleben verantwortlich.
Aber auch in unserer Zeit ist der Glauben für viele Menschen einfach ein Halt. Die Angst, die viele Menschen vor dem Unbekannten haben, vor allem dem Tod, wird hier genommen. Einem verzweifelten Menschen kann der Glaube ebenfalls Halt bieten.

In Bezug auf individuelle Menschen gibt es also durchaus positive Aspekte des Glaubens. Sie könnten zwar auch auf andere Weise erreicht werden, aber das macht sie deswegen nicht negativ.

Problematisch wird es erst, wenn Glaubensgemeinschaften und Institutionen das Heft in die Hand nehmen. Wenn nicht jeder Einzelne sich aus der Religion nehmen kann, was für ihn gerade hilfreich ist, sondern ihm gesagt wird, was er zu glauben hat und wie er seinen Glauben praktizieren muss. Wenn die Schriften von Institutionen so ausgelegt werden, wie es gerade passt, um die Macht aufrecht zu erhalten oder zu erweitern und der Gläubige das einfach schluckt, weil es ja "so geschrieben steht".

Und natürlich ist Fanatismus das größte Problem der Religionen.


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Negev Diskussionsleiter
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Bewirkt der Glaube an Gott auch Gutes?

14.02.2016 um 11:49
@Commonsense
Wenn ich nicht an Gott glaube, dann ist das eben kein Glaube. Atheismus ist kein Glaube, er ist das exakte Gegenteil von Glaube.
Das bedeutet im Umkehrschluss aber nicht, dass es hierbei dann automatisch um Wissen geht. Deswegen habe ich ja auch @Negev wegen seiner Aussage angesprochen.
Wenn mir jedoch das wissen um die real existierende Welt, die Gewissheit gibt, das so etwas wie Gott nur ein, von Menschen erdachtes, Konstrukt ist, kann ich die Existenz desselben doch ausschließen? Genauso wie man die Existenz vom Einhorn ausschließen kann...


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