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Was bringt euch euer (Un-)Glaube?

1.097 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Glaube ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was bringt euch euer (Un-)Glaube?

12.08.2016 um 23:30
@dhg
laut deinem Profil bist du ein Profi bezüglich Theologie.

Zur Zeit töten Mörder im Namen der Religion Islam überall auf der Welt Menschen. Die meinte ich.

@Onlyonecansave
aber es gibt keine Gerechtigkeit. Tote werden nicht wieder lebendig. Das wäre Gerechtigkeit. Vielleicht in einem anderen Leben. Aber da haben wir keine Kenntnis davon, deswegen ist es für unser Leben irrelevant. Sollten die Mörder in nächsten Leben wie auch immer bestraft werden, dann kann es unserer Gerechtigkeit keine Genugtuung schaffen, denn wir wissen nichts davon.

@dieleserin
sehr schön ... man glaubt es.., oder nicht ..

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Was bringt euch euer (Un-)Glaube?

12.08.2016 um 23:34
Zitat von Mrs.SpockMrs.Spock schrieb:aber es gibt keine Gerechtigkeit. Tote werden nicht wieder lebendig. Das wäre Gerechtigkeit. Vielleicht in einem anderen Leben. Aber da haben wir keine Kenntnis davon, deswegen ist es für unser Leben irrelevant. Sollten die Mörder in nächsten Leben wie auch immer bestraft werden, dann kann es unserer Gerechtigkeit keine Genugtuung schaffen, denn wir wissen nichts davon.
Gerechtigkeit ist nicht Genugtuung schaffen. Vor Gott gegenüber anderen Menschen gerecht zu sein , bedeutet zu erkennen, dass jeder Mensch Fehler hat ,auch man selbst, und somit nicht ein Mensch weniger wert ist als der andere. Daher ist jeder Mensch Dein Nächster.

LG Dir


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Was bringt euch euer (Un-)Glaube?

13.08.2016 um 02:20
@Mrs.Spock
Zitat von Mrs.SpockMrs.Spock schrieb:wer sagt denn, wenn man nicht an Religionen glaubt, unbedingt an die Wissenschaft glauben muss? Ist Wissenschaft das Gegenstück zum Glauben an eine Religion?

Naja, ich sage das nicht, zumindest hatte ich das nicht vor... ich finde sogar der Glauben sollte ein individuelles Ding sein für den eher der Grundsatz "meine Wahrheit kann nicht Deine Wahrheit sein" gilt. Ich mag die Vielfalt und denke das dies einer der Schlüssel des Erfolgs unserer Spezies ist. Daher finde ich es gut und wichtig das Menschen ihre Glaubensstruktur, wie diese auch immer aussehen mag, in ihr persönliches Verständnis der Wissenschaft einbetten... das führt zu unterschiedlichen Verhaltensmustern und unterschiedlichen Ideen was meiner Meinung nach der Evolution unserer Art auf lange Sicht zuträglich ist - zumindest hoffe ich das ;)
Zitat von Mrs.SpockMrs.Spock schrieb:Muss man unbedingt das Wissen haben alles selber konstruieren zu können?

Wissen zu besitzen ohne es in die Tat umsetzen zu können ist sinnlos, ist aber jetzt aber auch wirklich nicht so das ich frei davon wäre... im Gegenteil, mein Hirn ist voll mit solchem "toten Wissen" ;) Besonders im Arbeitsleben legen Menschen die alles wissen aber nix können oft ein peinliches Verhalten an den Tag... für mich als ein ehm. Vollzeitklugscheißer, der früher immer alles besser wusste, eine Beobachtung die mich darin bekräftigte, das es richtig war mich da zu ändern ;)
Zitat von Mrs.SpockMrs.Spock schrieb:Die Wissenschaft kann (vielleicht noch) nicht alles erklären. Das Leben ist komplex und offensichtlich braucht der Mensch den Glauben an eine Religion.
Einige brauchen das nicht wie sie sagen, ich hingegen mag es die Lücken in meinem Wissen mit selbstgebastelten Glaubensstrukturen aufzufüllen ;) Die machen mich im weitesten Sinne auch spirituell, aber nicht religiös - das kann sich entgegen stehen da man in der Religion den Lehren anderer folgen soll, hingegen aber als religionsloser Spiritueller seine eigenen hat. Hardcore-Gläubige etablierter Weltreligionen mögen solche wie mich nicht, ich bin bei denen in der Kategorie "Götzengläubiger" angesiedelt :D
Zitat von Mrs.SpockMrs.Spock schrieb:Ich bin davon überzeugt, dass nach dem Tod nichts ist. Nada. Alles dunkel. Alles schwarz.

Ich hatte im übertragenen Sinne schon beides... bei meiner NDE durchlebte das in mir ansässige Bewusstsein eine Ego-Auflösung, den Verlust des Zeitgefühls bis in die gefühlte Ewigkeit, einen Lebensfilm in dem jeder Moment durchlebt und emotional bewertet wurde und die anschließende Grenzenlosigkeit des letzten (oder ersten? :D ) Funken Bewussteins der übrig blieb. Dieser kannte keine Grenzen zwischen allem was existiert - er war Bestandteil von allem, quasi der Kern dessen - dieser Funken Bewusstsein schlüpfte auch durch viele Menschen, durch deren Augen es dann sah. Ein Hauptgund, weswegen ich glaube das alles göttlich ist, Du, ich, alle anderen, das Stück Dreck unter meinem Zehennagel genauso wie die Sterne oder die Fliege welche mich hier gerade nervt. Wir sind alle des selben wundervoll-magischen Ursprungs und als Teil dieses unerschöpflichen Universums wie ein winziges Zahnrad direkt oder indirekt miteinander Verbunden... jetzt kam aber der Hippie in mir durch, sorry für diesen Erguss, aber das musste wohl einfach mal raus :D ;)

Bei meiner Herzoperation wurde alles nur dunkel, da war gar nichts...also auch eine Möglichkeit ;) Am Anfang schrieb ich "im übertragenen Sinne" aus dem Grund, das ich natürlich beide male nicht tot war - bei meiner Nahtodeserfahrung war mein Hirn aber zumindest fest davon überzeugt zu sterben und spulte dann dieses Notfallprorgamm, oder wie man es auch immer nennen will, ab. Dies brachte mir u.a. auch die Erkenntnis das es als Individuum generell total unerheblich ist ob dies physikalisch echt oder nur reine Illusion ist, den in der Situation hat man ganz andere Sorgen als sich über solch "kleinkariert, weltlichen Kram" wie den Unterschied zwischen subjektiver oder objektive Realität Gedanken zu machen ;) Ich bin mir sicher das es soviel verschiedene Todeserfahrungen wie Menschen gibt, bei einigen wird es dunkel, andere sehen irgendeinen Tunnel und Verwandte, manche vieleicht irgendeinen Gott oder Jesus, Walhalla, Fegefeuer etc. Nach dem Erlebnis mit dem Verlust des Zeitgefühls hab ich auch ein anderes Verständnis was den Begriff "Ewigkeit" anbelangt und bin mir sicher das die imaginäre (gefühlte) Zeitlinie sich im 90° Winkel von der reellen Zeitlinie in Richtung Unendlichkeit bewegen kann. Erfahrungsberichte über DMT, einem Alkaloid welches in unserem Organismus im Normalfall nur in geringen Mengen produziert wird und halluzinogen wirkt zeigen Parallelen - manche Berichten von einem tausendjährigem Leben auf anderen Planeten während hier nur 10min. verstrichen, bis die Wirkung nachließ... auch Berichte über den Lichtunnel oder Zusammentreffen mit verstorbenen Verwandten lassen sich finden. Ich glaube dieses Alkaloid steht im Zusammenhang mit Nahtodeserfahrungen der anspruchsvolleren Art ;)
Zitat von Mrs.SpockMrs.Spock schrieb:Obwohl ich wünschte, dem wäre nicht so. Denn es wäre sicherlich versöhnlicher und tröstlicher, die Fehler die man im Jetzt begangen hat, im Nachher ausbessern zu können.
Also dunkel und schwarz war wesentlich angenehmer als der Tod des Ego`s und den Lebensfilm. Da war nix mehr auszubessern, es erfolgte eine emotionale Bewertung all meiner Taten und ich fühlte jede noch so kleine Ungerechtigkeit, welche ich anderen zugefüg hatte, mit Nachdruck. Mich hat das stark in der Hinsicht verändert, kein Leben führen zu wollen was mich evtl. in meiner ganz persönlichen Hölle landen lässt - es hat dfinitiv verhindert noch mehr über die Stränge zu schlagen, als ich es ohnehin schon tue ;)


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13.08.2016 um 07:55
@dieleserin
Gerechtigkeit ist nicht Genugtuung schaffen. Vor Gott gegenüber anderen Menschen gerecht zu sein , bedeutet zu erkennen, dass jeder Mensch Fehler hat auch man selbst und somit nicht ein Mensch weniger wert ist als der andere.

Den ersten Teil sehe ich nicht so:
Gerechtigkeit bezieht sich eindeutig auf unser diesseitiges Leben. Nicht auf die Interaktion mit Gott, sondern zwischenmenschliche Beziehungen.
Kinder haben meistens ein sehr gutes Gefühl für Gerechtigkeit. Sie spüren ganz genau, wann sie gerecht behandelt werden und wann nicht, und wann sie gegen Normen verstoßen und wann nicht. Und das ohne dass sie Theologie oder Strafgesetzbücher studiert haben.

Dem letzten Teil deiner Ausführungen stimme ich zu. Allerdings sehe ich darin keinen Bezug zu Gerechtigkeit. Das hat für mich eher was mit Anerkennung und Toleranz zu tun.


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13.08.2016 um 07:58
@Einzelgänger
Das hast du schön beschrieben. Vielleicht ist nicht Religiosität das Zauberwort sondern Spiritualität.


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Dennis75 Diskussionsleiter
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Was bringt euch euer (Un-)Glaube?

13.08.2016 um 08:08
Mehr Topic bitte.

Die letzte Antwort was jemand an seiner eigenen (Un-)Glaubensentscheidung vorteilhaft findet habe ich auf Seite 3 gelesen.


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Dennis75 Diskussionsleiter
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Was bringt euch euer (Un-)Glaube?

13.08.2016 um 08:17
Was soll denn dieses ewige "Was DU glaubst ist eh schon mal falsch"? Scheint ja fast zwanghaft bei manchen. Warum könnt ihr die (Un-)Glaubensentscheidung der anderen TN nicht einfach bitte mal stehen lassen ohne sie in Grund und Boden zu stampfen und ihnen zu beweisen dass sie falsch liegen?


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Dennis75 Diskussionsleiter
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13.08.2016 um 08:27
@dieleserin
Zitat von dieleserindieleserin schrieb:man entscheidet sich zu glauben? .., nein so ist das nicht .., man glaubt es.., oder nicht ..
Du siehst das so dass es eine Glaubensentscheidung gar nicht gibt?
Ist das was man (nicht) glaubt für dich also ein mentaler Prozess den man nicht beeinflussen kann?

Von Atheisten kenne ich diese Antwort. Bei Gläubigen ist sie mir neu. Das interessiert mich.

Du glaubst doch an Jesus. Man sagt, Jesus will dass alle Menschen gerettet werden (indem sie an ihn glauben, dachte ich). Aber manche glauben nicht an ihn und dafür können sie auch nichts weil Menschen ihren Glauben nicht beeinflussen können. Werden sie dann auch ohne Glauben gerettet?


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dhg ehemaliges Mitglied

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Was bringt euch euer (Un-)Glaube?

13.08.2016 um 08:41
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Aber manche glauben nicht an ihn und dafür können sie auch nichts weil Menschen ihren Glauben nicht beeinflussen können.
die allermeisten menschen glauben nicht an jesus. war in früheren zeiten nicht viel anders.
und klar gibt es glaubensentscheidungen:

man wird zwar in einen gewissen glauben reingeboren.
also die einen lernen, dass sie ein gott gewolltes geschöpf sind.
die anderen, dass sie ein produkt des zufalls mit eher sinnfreiem dasein sind.

und trotzdem muss sich das kind aus einem gottesfürchtigen elternhaus SELBST für christus entscheiden. oder eben auch nicht. es gibt genügend solcher gottesfürchtig aufgewachsener menschen, die für sich entscheiden, nichts damit zu tun haben zu wollen.


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Was bringt euch euer (Un-)Glaube?

13.08.2016 um 08:45
Mein Unglaube bringt mir die Freiheit keinem Zwang oder Dogma zu unterliegen.
Wobei ich es nicht Unglaube nennen würde, ich weiss nur nicht was in der Wirk-lichkeit besteht.
So nehme ich nicht einfach etwas an, mein Weltbild darf ohne weiteres seine Lücken aufweisen da habe ich auch kein Problem damit.


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Dennis75 Diskussionsleiter
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Was bringt euch euer (Un-)Glaube?

13.08.2016 um 08:59
@dhg

Sozialisierung, Erziehung und andere Fakten die uns zum Teil nicht bewusst sind prägen sicher auch die Grundzüge des (Un-)Glaubens. Aber @dieleserin sieht das eben so dass es nichts gibt womit wir selber auf diese Prägung Einfluss nehmen können.

Mir geht es NICHT darum ob ich oder jemand anders dieser Aussage zustimmen würde. Atheisten stimmen dieser Aussage oft zu (wenn sie denken dass das menschliche Bewusstsein nur ein Produkt biochemischer Vorgänge ist). Aber wenn ein Anhänger eines Glaubens der den freien Willen so ausdrücklich betont das auch sagt frage ich mich wieder was der Grund dafür sein mag.


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Dennis75 Diskussionsleiter
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Was bringt euch euer (Un-)Glaube?

13.08.2016 um 09:01
@DonFungi

:) Danke.
Ich denke, die meisten die das so sehen wie du nennen sich Agnostiker (Nicht-Wissende).


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13.08.2016 um 09:42
@Dennis75
So wird es sein :)

Als „Nicht Wissender“ bin ich in der Lage die Glaubensrichtungen unbefangen zu betrachten.
Ich habe mir mal folgendes durch den Kopf gehen lassen. Ein Agnostiker bildet die Pufferzone zwischen Atheisten und Gläubige. Wir sind dann jene die konstruktiv denken da kein eingrenzendes Wissen, und schon gar nicht ein Unwissen besteht. Agnostiker wissen umfassender Bescheid aber sie geben einer Annahme nicht den Wert einer Existenz.

Eine Annahme von könnte sein ist kein Wissen sonder eine Hingabe. Es macht durchaus Sinn der Frage nachzugehen, da der Mensch manipulativ veranlagt ist, in wie weit man sich selbst belügt, wenn man eine Annahme in die Ebene vorhandene Existenz verschiebt.


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Dennis75 Diskussionsleiter
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Was bringt euch euer (Un-)Glaube?

13.08.2016 um 10:05
@DonFungi

Es macht durchaus Sinn der Frage nachzugehen, da der Mensch manipulativ veranlagt ist, in wie weit man sich selbst belügt, wenn man eine Annahme in die Ebene vorhandene Existenz verschiebt.

Ja. Das Problem hatten schon die alten Griechen und sind zu dem Schluss gekommen dass ein Mensch unmöglich seine eigene Existenz beweisen kann. Noch nicht mal sich selber. Und die Existenz eines anderen Menschen schon gar nicht.

Bei ALLEM was wir glauben (oder zu wissen glauben) gehe ich davon aus dass dieses Wissen/dieser Glaube auf nicht beweisbaren Annahmen beruht. Das ist ja der Kern dieses Threads: Was bewegt die Menschen dazu entweder "dies" oder "das" oder "alles" oder "nichts" zur Grundlage ihrer Weltanschauung zu machen?


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13.08.2016 um 10:19
@Dennis75
Ein wirken der Biochemie kann man nicht ausschliessen.
Auch nicht das ein denkendes Bewusstsein mit seiner Psyche einher geht die an sich keine Wahrnehmungslücken duldet, also das eine Brücke gebaut, ein Sinn generiert wird und da liegt wahrscheinlich des Pudels Kern begraben.


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Was bringt euch euer (Un-)Glaube?

13.08.2016 um 10:22
@Dennis75
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Du siehst das so dass es eine Glaubensentscheidung gar nicht gibt?
Ist das was man (nicht) glaubt für dich also ein mentaler Prozess den man nicht beeinflussen kann?

Von Atheisten kenne ich diese Antwort. Bei Gläubigen ist sie mir neu. Das interessiert mich.

Du glaubst doch an Jesus. Man sagt, Jesus will dass alle Menschen gerettet werden (indem sie an ihn glauben, dachte ich). Aber manche glauben nicht an ihn und dafür können sie auch nichts weil Menschen ihren Glauben nicht beeinflussen können. Werden sie dann auch ohne Glauben gerettet?
Ich liebe Jesus , ja ich glaube ihn.

Aber bestimmt kennst Du auch Menschen die sagen: Wow, es gibt Menschen , die haben so einen starken glauben in sich , ich wünschte ich könnte so glauben.

Ich habe mich auch nicht entschieden mal Jesu zu glauben . Ich gebe mir mal einen Ruck und dann glaube ich .

Nein, den Glauben trägst Du in Dir, und diesen Glauben , kann Gott stärken. Indem eine Suche nach Gott im Menschen stattfindet . Ist jetzt gar keine Glaubensrichtung da, beginnen viele Menschen nach etwas zu suchen. Die einen finden ihn im Buddhismus, die anderen im Islam.., die anderen folgen Jesus. Sie suchen und lesen..

Ich bin in keinem Religiösen Haus aufgewachsen.., ging aber damals in eine Jungschar.. dort bekamen wir die Sammelbilder für ein Album von Jesus seinem Leben. Zum Aufkleben.

Ich versteckte die Bilder immer unter meinem Kopfkissen. Ich hatte eine sehr schwere Kindheit.. mit einer nichtgläubigen Mutter und einem Stiefvater, der mir immer entgegenwetterte es gibt keinen Jesus .

Wenn ich Schläge bekam, und ich weinte.., so ging ich schlafen.., hatte ich diese Bilder. Und ich selbst sah sie mit Tränen an und dachte , schade, es ist wie , wenn der Nicolaus darauf zu sehen wäre. Der gut ist .

und diese Person auf dem Bildern , sah ich gern , ich mochte , das was er da tat , die Heilingen.., der Hirte mit dem Schaf.

Es war also da eine Liebe zu Jesus da .. , als ich erwachsen wurde..

war mein Glaube einfach in eine Schublade gerutscht . Ich glaubte, wünschte, .. aber ich hatte ja vom Stiefvater gelernt kriegt , Jesus gibt es nicht .

Dieser war ja schlauer als ich . Ich fand erst in 2005 tageweise durch wieder zu Gott.. später durch eigne Erfahrung komplett.., zu Jesus.

Und mein Stiefvater, starb mit über 60 Jahren .. und er sagte ca 2 Jahre vorher zu mir und zu meinem Mann.. sehr ernst : " die Bibel hat Recht , es gibt ihn doch !"

Ein Mann der immer davon überzeugt war.., alles Märchen .., nichts weiter.. Jesus gibts nicht , hat es nie gegeben..

Was er erlebt hat , weiss ich nicht .. , aber es war sehr ernst was er da sagte, er war davon überzeugt .
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Aber @dieleserin sieht das eben so dass es nichts gibt womit wir selber auf diese Prägung Einfluss nehmen können.
darauf ob wir glauben , können wir keinen Einfluss nehmen, nein ,aber wenn etwas Glaube da ist , kann man ihn von Gott stärken lassen. Gott führt da weiter.
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Aber manche glauben nicht an ihn und dafür können sie auch nichts weil Menschen ihren Glauben nicht beeinflussen können. Werden sie dann auch ohne Glauben gerettet?
Ich glaube , das Menschen , die glauben wollen.., werden den Weg finden, dass sie glauben können. Gott wird da führen, den Weg zu finden.

das steht sogar in der Bibel , klopft an und es wird Euch aufgetan.


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Was bringt euch euer (Un-)Glaube?

13.08.2016 um 10:30
Zitat von dieleserindieleserin schrieb:das steht sogar in der Bibel , klopft an und es wird Euch aufgetan.
Was öffnet sich und vor allem wo öffnet sich eine Türe durch wen?
Weshalb schaut man nach aussen wenn es sich, in sich selbst abspielt?

Ich stelle es nicht als Frage auf die ich eine Antwort erhalte, es sind fragen die man sich selbst stellen kann im Sinne wer bin ich, und wenn ja wie viele.


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Was bringt euch euer (Un-)Glaube?

13.08.2016 um 10:30
Zitat von dhgdhg schrieb:man wird zwar in einen gewissen glauben reingeboren.
also die einen lernen, dass sie ein gott gewolltes geschöpf sind.
die anderen, dass sie ein produkt des zufalls mit eher sinnfreiem dasein sind.

und trotzdem muss sich das kind aus einem gottesfürchtigen elternhaus SELBST für christus entscheiden. oder eben auch nicht. es gibt genügend solcher gottesfürchtig aufgewachsener menschen, die für sich entscheiden, nichts damit zu tun haben zu wollen.
ich bin aufgewachsen mit einer Mutter und einem Stiefvater, die nicht glaubten , als ich Kind war. Und lernte von Ihnen , dass es Gott nicht gibt. Zufallsprodukt.

Ich musste mich als Kind nicht für Jesus entscheiiden.., ich mochte schon Jesus, als ich in die Jungschar ging , aber dieses Glauben, wurde mir nach jeder Jungscharstunde ausgeredet, vielmehr, mein Stiefvater wetterte immer.

Und für ihn galt.., die die Jungschar führte, ist dämlich .., und er eben nicht .


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13.08.2016 um 10:32
@DonFungi
Zitat von DonFungiDonFungi schrieb:Was öffnet sich und vor allem wo öffnet sich eine Türe durch wen?
Weshalb schaut man nach aussen wenn es sich, in sich selbst abspielt?

Ich stelle es nicht als Frage auf die ich eine Antwort erhalte, es sind fragen die man sich selbst stellen kann im Sinne wer bin ich, und wenn ja wie viele.
Gott öffnet die Türe.. in Dir .. in Deinem Innern.. da wo Du auch in Dir Liebe trägst .

nein , man schaut nicht nach aussen, man schaut nach innen.

liebe Grüße Dir


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dhg ehemaliges Mitglied

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Was bringt euch euer (Un-)Glaube?

13.08.2016 um 10:33
@dieleserin

dass sich kinder aus stock-atheistischen elternhäusern zu jesus bekehren ist nichts ungewöhnliches.


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