Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

@Bublik79
Sei nicht so streng mit @savaboro
Einer muss euch ja auf den Teppich zurück bringen und das ist kein dankbarer Job, wie man sieht ;)

Hier spielt jeder seinen Part. Respekt niemals vergessen :)

savaboro schrieb:Oh ja das habe ich jetzt auch festgestellt, nach seinen ganzen folgenden Beiträgen...
Denunzierend und herabwürdigend.

Ach ich darf der Polemik also nicht zustimmen? Es ist also herabwürdigend?
Ich muss mir also alles gefallen lassen und die Klappe halten?

@dedux

dedux schrieb:Du hast das gut ausformuliert und ich gebe dir im Grunde auch recht

Dann muss man über den Gegenstand, aus dem man seine rationale oder irrationale Gründe bezieht auch sprechen. Den glauben an einen vorgestellten Gott.

@adeodata
Ja, das wäre dann der nächste Schritt, wenn den denn einer gehen will. Von Leuten, die über's Wasser laufen hat man schon gehört, von Leuten, die das auf Sauerstoffmolekülen schaffen, hab ich noch nichts gehört.

Übersetzt heißt das, diese Diskussionen drehen sich dann im Kreis ;)

Rationalität hat nichts verstanden. Aber das wahre Wort das so wahr ist das jeder es glauben muss, ja sogar schon kennt bevor es ausgesprochen wurde, das auch nicht. Das ist nämlich nichts anderes.

@dedux

dedux schrieb:Übersetzt heißt das, diese Diskussionen drehen sich dann im Kreis

Diese Erkenntnis wäre doch im Hinblick auf den eigenen Glauben oder Unglauben doch gar nicht so verkehrt. :)  

AnGSt schrieb:Rationalität hat nichts verstanden. Aber das wahre Wort das so wahr ist das jeder es glauben muss, ja sogar schon kennt bevor es ausgesprochen wurde, das auch nicht. Das ist nämlich nichts anderes.

Es ist also irrational an einen Gott zu glauben, deiner Meinung nach?

@Bublik79
Ja, ich finde es herabwürdigend.
Gleiches mit gleichem zu vergelten war noch nie ein guter Ratgeber.
Und das sage ich dir nur, da du mich danach gefragt hast.

adeodata schrieb:Letztendlich stehen wir(alle), ob wir wollen oder nicht, auf dem selben Fleck :D

Zumindest mal virtuell und geistig je nachdem, wer da grad zusammen on ist..an sonsten sind die Worte auf derselben virtuellen "line".. :)

dedux schrieb:Ein rationaler Grund kann sein, dass es einer Person emotionale Stabilität gibt z.B.

Äusserst Topic.. :D

adeodata schrieb:Ohne das zu wissen, kann man Gefahr laufen, das diese emotionale Stabilität nur scheinbar ist.

Meine Erfahrung hierzu ist, dass es genau so war und dass das "scheinbar"  keine Rolle spielt, denn Stabilität wird stabiler und materialisiert sich in Erfahrungen, diese können nicht im Nachhinein ausgelöscht werden (ausser man macht brainwash^^).

adeodata schrieb:Wenn man nicht weiß, was Gott ist, wie soll man da rationale oder irrationale Gründe nennen?

Eigentlich braucht man gar nichts benennen.. :)   also ich persönlich schreibe hier wegen den anderen Mitschreibern mit :)

@adeodata

Einen Zusammenhang zwischen Frage und Antwort anzunehmen ist irrational, wo doch die Erfahrung einen längst gelehrt hat, dass es den nicht gibt.

adeodata schrieb:Ich sehe es so, wie es ist. Und man sieht keinen Gott auf der Anklagebank, keinen Gott als Schöpfer. Das ergibt kein wirklichen Sinn.

@adeodata

Also du hast das geschrieben mit "Gott auf der Anklagebank", bzw. so ausgelegt..ich meinte das gar nicht und hab es mir So auch nicht vorgestellt. :)

Gott als Schöpfer habe ich auch nicht geschrieben, ich hatte wahrscheinlich auf etwas geantwortet und es war im Zitierten von jemand anderem.. Ich hatte nur geschrieben, es gibt einen Schöpfer. Das Thema Gott ist wieder was anderes, dazu hatte ich woanders was geschrieben.

Und ja, es ergibt keinen Sinn..hatte ich auch nie behauptet. :)

dedux schrieb: Von Leuten, die über's Wasser laufen hat man schon gehört, von Leuten, die das auf Sauerstoffmolekülen schaffen, hab ich noch nichts gehört.

Ich schon und andere wohl auch.:) Allerdings habe ich es noch nicht ausprobiert.

[Levitation, eine Form der Psychokinese, ist die postulierte Fähigkeit des Menschen, ohne Hilfsmittel zu schweben.

Berichte über diese Fähigkeit gibt es in annähernd jeder Kultur und auch in heutigen Massenmedien. Ein wissenschaftlicher Nachweis für eine gelungene Levitation liegt nicht vor./i]

Die bekannteste Levitation wird dem in der Apostelgeschichte, Kapitel 8, Verse 9-25 LUT, erwähnten Zauberer Simon Magus zugeschrieben, der im ersten Jahrhundert in Rom bei einem öffentlich mit Simon Petrus ausgetragenen Wunderwettbewerb geschwebt haben soll. Die zumeist apokryphen Quellen über diese Begebenheit wurden im 12. Jahrhundert in der Legenda Aurea zusammengefasst.

Wikipedia: Levitation (Parapsychologie)#Levitation in der christlichen .C3.9Cberlieferung

@KL21
Ich hab mal von "yogischem Fliegen" gehört, fällt mir gerade ein ^^

dedux schrieb:Ich hab mal von "yogischem Fliegen" gehört, fällt mir gerade ein ^^

Ja, das soll´s auch geben, es wird solange darauf meditiert, bis man schließlich abhebt.

.. im Photoshop ...

Lunata schrieb:Also du hast das geschrieben mit "Gott auf der Anklagebank", bzw. so ausgelegt..ich meinte das gar nicht und hab es mir So auch nicht vorgestellt. :)

Gott als Schöpfer habe ich auch nicht geschrieben, ich hatte wahrscheinlich auf etwas geantwortet und es war im Zitierten von jemand anderem.. Ich hatte nur geschrieben, es gibt einen Schöpfer. Das Thema Gott ist wieder was anderes, dazu hatte ich woanders was geschrieben.

Und ja, es ergibt keinen Sinn..hatte ich auch nie behauptet.

Es sollte ja auch nicht darauf hinauslaufen, das du etwas anderes geschrieben hast. :)

@adeodata

ah so :)

adeodata schrieb:rosanesEinhorn schrieb:
Ok...also der Moment besteht aus sich selbst heraus..

Kommt er dann auch aus sich selbst oder kommt er von woanders? (ist ja ein anderer Satz..)

Der Moment ist der Moment.. Was hat das jetzt damit zu tun, ob ich ich selbst bin?

adeodata schrieb:
Das du Selbst bist und der Moment selbst ist, ist man in diesem Moment, das Selbst. Außer man hält nichts vom Moment, dann ist man nur Selbst.

Ok..jetzt mal langsam..

Was ist jetzt der Unterschied zwischen "das Selbst" und "nur selbst" ? :D

Ich könnte es noch so verstehen, dass der Moment eben (wie wir uns auch einig sind) aus sich selbst heraus besteht..
Wenn ich jetzt etwas bestimmtes "aus dem Moment, der aus sich selbst besteht" heraus schreibe, dann hole ich es ja aus dem Moment..(erst mal logisch betrachtet). Dieser besteht aber aus sich selbst..somit kommt es auch aus dem Selbst, aber eben nicht aus dem Eigenen (Selbst), sondern aus dem des Momentes. ..

Jetzt ist man aber selbst auch in diesem Moment..
Also ist man auch im Selbst des Momentes. (das wäre meine momentane ( :D ) Antwort :) )

@Lunata

Ok..jetzt mal langsam..

:):)
Ich tippe mal, du solltest deinen Augenmerk hierauf richten:
"ist man in diesem Moment, das Selbst."
Schwerpunkt: in

@Koman

es ist spät...bitte präsentiere mir genaueres.. :) hab ja auch noch mehr dazu geschrieben..also wenig anders als was du geschrieben hast am Schluss..

@Lunata
Du hast es "meiner Meinung nach" eh gut formuliert.
Um im Moment selbst zu sein, benötigt es den/einen "Moment"
Um nur selbst zu sein, genügt lediglich "das Selbst"

@Koman

Ja, es ging ursprünglich darum, dass ich etwas intuitiv geschrieben hatte und etwas später dazu gesagt hatte, dass es eben nicht aus mir selbst, sondern aus dem Moment kam.  Wir sind hier damit aber ziemlich wahrscheinlich OT... gibt nur keinen Intuitionsthread grad.

adeodata schrieb:
Moment mal.....woher kommt der Moment? Nicht aus dir?