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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

3.663 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Atheismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

12.04.2017 um 18:26
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:und auf einen, der weiß, dass es noch andere gibt, diese Konkurrenz fürchtet und daher seinen Gläubigen einreden möchte, dem wäre nicht so (war auf alle Fälle die Sicht, das Wissen und das Bedürnfis derjenigen, die diese Worte prägten und perpetuuierten - womit wir "der Wahrheit" der Entstehung von Bibel und Geboten schon wesentlich näher gekommen sind).
Oder ein Gott der weiß das Menschen alles und jeden anbeten wenn man sie nur lässt ;) 

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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

12.04.2017 um 18:47
@McMurdo

Das sollte doch für einen Gott kein Problem sein. Wenn ja, zeigt es nur seine Eitelkeit, die aber schon erwähnt wurde.


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

12.04.2017 um 19:02
@off-peak
Ich sehe es als Leitbild wie man sein Leben ausrichten sollte. So sind diese Gebote wohl auch gemeint. Und da ist diese Forderung auch heute noch immer sehr aktuell wenn ich mir ansehe wie mache Menschen andere Menschen oder sogar Maschinen regelrecht anbeten.  Ich denke eher das das damit gemeint ist. Nichts anderes in den gottstatus zu erheben. Durchaus eine gute Lebensweisheit. 


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

13.04.2017 um 01:30
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Und da ist diese Forderung auch heute noch immer sehr aktuell wenn ich mir ansehe wie mache Menschen andere Menschen oder sogar Maschinen regelrecht anbeten.
Schrieb der Missionar in einem Internetforum. :palm:


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

13.04.2017 um 02:51
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:letztendlich kannst du versuchen Gotteszeichen oder sowas in der art zu erhalten. OHne solche Zeichen wäre mein Leben unerträglich und sinnlos gewesen.
Was sind denn das bitte für Zeichen?


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

13.04.2017 um 05:07
@Argus7
@McMurdo
@off-peak
@Bishamon
@Optimist

Hallo!
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:Es ist offenbar noch nicht bis zu dir durchgedrungen, dass das Johannes Evangelium nichts anderes als eine fromme Fälschung ist. Zu diesem Ergebnis kamen Experten beider christlichen Religionen im Rahmen ihrer neutestamentlichen Bibelforschung. Das ist keine Behauptung von mir, sondern eindeutig Fakt. Nachzulesen ist dies übrigens auch im Buch "Der Jesuswahn" von Heinz Werner Kubitza.
Heinz-Werner Kubitza ist vom evangelischen Theologen zum Humanismus konvertiert!

Ich habe mit Interesse damit begonnen in seinem Buch "Der Jesuswahn" zu lesen.

Seine inzwischen "negative Einstellung" zur Bibel und ihrem Inhalt ist aus seiner gegenwärtigen Sicht eines Humanisten zu begründen!

Seine Argumente sind deshalb "gefärbt" und halten somit einer objektiven Prüfung leider  nicht stand!

Hierzu einmal einige Beispiele:


Buch: Der Jesuswahn 

Zitat Seite 65

3.Jesus von Nazareth-ein entzauberter Gottessohn

Das Schweigen der Quellen

"Stell dir vor, ein Gott wird geboren, und keiner merkt’s. So ähnlich
sieht das Ergebnis aus, betrachtet man die nichtchristlichen Quel-
len, die von Jesus und den ersten Christen berichten. Die antiken
Geschichtsschreiber nehmen von Jesus praktisch keinerlei Notiz."
( Ende des Zitats )

Das keinerlei Notiz genommen wurde ist ja nicht richtig, man kann höchstens sagen "wenig Notiz"!

Sollte das verwundern? Absolut nicht, denn weder ein römischer Historiker, wie Tacitus noch ein jüdischer Historiker, wie Josephus, waren daran interessiert, die Person Jesus und seine Lehren zu fördern.

Denn: In den Augen eines Römers wurde Jesus Christus als Verbrecher hingerichtet und in den Augen eines Juden waren Jesus und seine Nachfolger nichts weiter als ein zu verachtende Sektierer!
-------------
Weiter zu den Argumenten:
Der Jesuswahn:  Das Schweigen der Quellen Zitat S. 67

"Wenn wir uns diese Quellenlage bewusst machen: Ist es da
verwunderlich, dass man in den vergangenen zwei Jahrhunderten
die Frage gestellt hat, ob dieser Jesus überhaupt gelebt hat? Ob er
nicht insgesamt ein Produkt der Fantasie ist, eine halbmythische
Figur, bestenfalls die Komprimierung umlaufender religiöser Vor-
stellungen und Wünsche? Kein einziges Wort Jesu, keine einzige
Tat von „unabhängigen“ Quellen erwähnt? Und zweifellos hat es
für die christlichen Kirchen etwas Peinliches, dass diese (nach theo-
logischem Verständnis) Wende der Geschichte, dieser angeblich
weltgeschichtliche Eingriff Gottes schlichtweg nicht zur Kenntnis
genommen wurde." ( Ende des Zitats )

Nein, es muss Christen nicht peinlich sein, wenn in außerbiblischen Quellen wenig über die historische Person Jesu Christi oder die ersten Christen berichtet wurde!
Die ersten Nachfolger Jesu wurden von den Juden und danach von den Römern heftig verfolgt und als Scharlatane und Sektierer betrachtet!

Wichtig ist, dass die vorhandenen Berichte in der Bibel über Jesu Leben und Wirken und über das Wirken der Nachfolger Jesu im 1. Jahrhundert den Stempel der Wahrhaftigkeit haben.

Haben sie das?

Nun, wenn man die Berichte in den Evangelien und in der Apostelgeschichte unvoreingenommen liest, kann man wirklich zu der Überzeugung kommen, dass diese authentisch sind, denn sie enthalten viele Beispiele, welche die Ehrlichkeit der Berichterstattung bezeugen.
Nicht nur das Zeitangaben, Orte und Persönlichkeiten des damaligen öffentlichen Umfelds richtig erwähnt wurden, sondern  die Schreiber erwähnten z. B. auch-- unverblümt viele Fehler--- die prominente christliche Personen, wie Petrus und die anderen Apostel immer wieder einmal gemacht hatten, was deutlich zeigt,dass die Berichte nicht beschönigt sondern ehrlich berichtet wurden  und somit offensichtlich authentisch sind.
------------------------------


Weiter im Buch: Der Jesuswahn

Der Kardinalirrtum Jesu- das Gottesreich kam nicht

Die Ankündigung des Gottesreiches durch Jesus S. 96,97


"Die neutestamentliche Forschung ist sich einig, dass der Hauptin-
halt der Predigt Jesu in der Ankündigung des nahen Gottesreichs
bestand, wie es z. B. in Mk 1,15 ausgedrückt wird: „Das Reich Got-
tes ist nahe herbeigekommen.“ Der Reich-Gottes-Begriff begegnet
in den synoptischen Evangelien relativ häufig im Munde Jesu,
man findet ihn als Zusammenfassung seines Wirkens in einzelnen
Logien ebenso wie in größeren Gleichnisreden, die das Kommen
des Reiches Gottes zum Inhalt haben."

"Jesus hat das baldige Reich Gottes verkündigt. Er hat sich damit
im zentralen Thema seiner Verkündigung geirrt, denn das Reich
Gottes, dessen Ankunft er als nah bevorstehend gepredigt hat, ist
nicht gekommen." ( Ende des Zitats )

Frage: Hat sich Jesus tatsächlich geirrt, oder werden die gleich zitierten Schrifttexte von Herrn Kubitza nur falsch gedeutet oder falsch ausgelegt?

Wir werden gleich sehen!

Weiter im Buch S. 97:

"So verkündet Jesus nach Mk 9,1: „Es stehen einige hier, die wer-
den den Tod nicht schmecken, bis sie das Reich Gottes kommen
sehen in Kraft.“ ( Ende des Zitats )

Frage: Was meinte Jesus mit den Worten: "einige hier, die werden den Tod nicht schmecken, bis sie das Reich Gottes kommen sehen in Kraft"?

Wollte er damit wirklich sagen, dass von ihm gepredigte --Reich Gottes-- komme noch zu Lebzeiten einiger der Apostel, die bei seiner Aussage anwesend waren in seiner vollen Macht?

Nein, denn in seinen Gleichnissen wo er von seiner Wiederkunft als Herr und König sprach, erwähnte er eine "lange Abwesenheit" bis zu seinem Wiederkommen!

Beispiel: Matthäus 25: 13 - 19 ( Elberfelder )

"So wacht nun! Denn ihr wisst weder den Tag noch die Stunde."

14 Denn es ist wie bei einem Menschen, der außer Landes reiste, seine eigenen Knechte rief und ihnen seine Habe übergab:
15 Und einem gab er fünf Talente, einem anderen zwei, einem anderen eins, einem jeden nach seiner eigenen Fähigkeit; und reiste außer Landes.
16 Sogleich aber ging der, welcher die fünf Talente empfangen hatte, hin und handelte mit ihnen und gewann andere fünf Talente.
17 So auch, der die zwei empfangen hatte, auch er gewann andere zwei.
18 Der aber das eine empfangen hatte, ging hin, grub ein Loch in die Erde und verbarg das Geld seines Herrn.
19 Nach LANGER ZEIT aber kommt der Herr jener Knechte und rechnet mit ihnen ab."

Des weiteren sagte er zu dem Zeitpunkt der Wiederherstellung der Macht des davidischen Königreiches ( das einst seinen Königssitz in der Hauptstadt Jerusalem hatte ) und zur damaligen Nation Israel folgendes:

 Lukas 21: 24 ( Elberfelder )

"Und sie werden fallen durch die Schärfe des Schwertes und gefangen weggeführt werden unter alle Nationen; und Jerusalem wird zertreten werden von den Nationen, bis --die Zeiten der Nationen-- erfüllt sein werden."

 Wie obige Worte zeigen, sagte Jesus gerade nicht, wie von Herr Kubitza behauptet wird, dass das "Reich Gottes" noch zu Lebzeiten Jesu und der Apostel komme, sondern er sagte voraus, dass die jüdische Nation wegen ihres Unglaubens vernichtet werde und "zertreten" werde, bis "die Zeiten der Nationen" erfüllt sein werden.

Mit dieser Aussage nahm Jesus offensichtlich Bezug auf göttliche Prophezeiungen im Bibelbuch Daniel, die zum einen zeigten, dass der vorausgesagte Messias zunächst nicht als König regieren würde --sondern sterben wird-- und --die Juden samt ihrer Hauptstadt Jerusalem relativ kurz nach dem Tod des Messias, vernichtet werden würden---. ( Prophezeiung aus Daniel K. 9 )

Des weiteren zeigt eine Prophezeiung aus Daniel K. 4, wie lange die von Jesus in Lukas 21: 24 erwähnten "Zeiten der Nationen" andauern werden, worauf Jesus Bezug nahm. Somit wusste er offensichtlich, dass das Reich Gottes in seiner vollen Macht erst viel später, Jahrhunderte später, Wirklichkeit werden sollte!

Frage:
Wieso konnte aber dann Jesus die von Herr Kubitza zitierte Äusserung machen:

Mk 9,1: „Es stehen einige hier, die wer-
den den Tod nicht schmecken, bis sie das Reich Gottes kommen
sehen in Kraft.“

Antwort:

1. ) Markus 9: 2 - 7 ( Elberfelder )

"Und nach sechs Tagen nimmt Jesus Petrus und Jakobus und Johannes mit und führt sie für sich allein auf einen hohen Berg. Und er wurde vor ihnen umgestaltet;
3 und seine Kleider wurden glänzend, sehr weiß, so wie kein Walker auf der Erde weiß machen kann.
4 Und es erschien ihnen Elia mit Mose, und sie unterredeten sich mit Jesus.
5 Und Petrus begann3 und sagte zu Jesus: Rabbi4, es ist gut, dass wir hier sind; und wir wollen drei Hütten machen, dir eine und Mose eine und Elia eine.
6 Er wusste nämlich nicht, was er sagen sollte, denn sie waren voller Furcht.
7 Und es kam eine Wolke, die sie überschattete; und eine Stimme kam aus der Wolke: Dieser ist mein geliebter Sohn, ihn hört!"




Nach obigem zitierten Text erlebten einige der Apostel Jesu ( Petrus, Jakobus, Johannes ) nur einige Tage nach der Ankündigung Jesu aus Markus 9:1 die Vision der Umgestaltung Jesu, wo er ihnen in Herrlichkeit erschien und sie hörten die Stimme Gottes: "Dieser ist mein geliebter Sohn!"

Die "Verherrlichung Jesu" und die von Gott selbst "bestätigte Sohnschaft Jesu", die diese Apostel bei der Umgestaltungsvision erlebten, war ein deutlicher --Machtbeweis des kommenden Reiches Gottes-- mit Christus Jesus als den von Gott eingesetzten künftigen König, des dem David von Gott verheissenen ewigen Königtums !

2.) Apg. 1: 6 - 8 ( Elberfelder )

"Sie nun, als sie zusammengekommen waren, fragten ihn und sagten: Herr, stellst du in dieser Zeit für Israel das Reich wieder her?
7 Er sprach zu ihnen: Es ist nicht eure Sache, Zeiten oder Zeitpunkte zu wissen, die der Vater in seiner eigenen Vollmacht festgesetzt hat.
8 Aber ihr werdet Kraft empfangen, wenn der Heilige Geist auf euch gekommen ist; und ihr werdet meine Zeugen sein, sowohl in Jerusalem als auch in ganz Judäa und Samaria und bis an das Ende der Erde."


In Apg. 1 wurde gemäß dem Bericht der auferstandene Jesus von seinen Jüngern gefragt, ob er nun  das "Reich für Israel" wiederherstelle?

Jesus antwortete allerdings, dass sie ein Verkündigungswerk zu verrichten hätten, mit der "Kraft des heiligen Geistes" bis zu den Enden der Erde!

Das zeigt auch deutlich, dass Jesus eben nicht lehrte, dass das "Reich Gottes" zu seinen Lebzeiten oder zu "Lebzeiten der Apostel" hätte kommen sollen!

Und wenige Tage danach ( Apg. K. 2 ) wurde der Geist Gottes ausgegossen, was gemäß der biblischen Lehre den Nachfolgern Jesu den Weg zum himmlischen Reich eröffnete und sie auch eine Zeit lang zu grossen Wundern únd Machttaten befähigte!

Dadurch erfüllten sich auch Jesu Worte: "bis sie das Reich Gottes kommen
sehen in Kraft.“

Merke: Jesus sagte bei genannter Gelegenheit in Markus 9: 1 NICHT zu den Jüngern, das bereits ER kommen werde als König in Königsmacht!
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Weiter im Buch:

Der Jesuswahn S. 97 :

"Seine Jünger hat er zur Verkündigung ausgesandt
mit den Worten: „Ihr werdet mit den Städten Israels nicht zu Ende
kommen, bis der Menschensohn kommt“ (Mt 10,23)."
( Ende des Zitats )

Die obige Aussage Jesu wird in ähnlicher Form noch einmal  in Matthäus 16: 28 wiederholt und gleicht der Aussage in Markus 9: 1!

Matthäus 16: 28 ( Elberfelder )

"Wahrlich, ich sage euch: Es sind einige von denen, die hier stehen, die werden den Tod keinesfalls schmecken, bis sie den Sohn des Menschen haben kommen sehen in seinem Reich."

In Matthäus K. 17 :1 - 7 ( Elberfelder ) wird dann wiederum die gleiche Begebenheit geschildert wie in Markus K 9, dass Petrus, Jakobus und Johannes die -- Umgestaltung Jesu-- in Herrlichkeit in einer Vision miterlebten!

Dadurch erfüllten sich offensichtlich Jesu angekündigten Worte:

 
Es sind einige von denen, die hier stehen, die werden den Tod keinesfalls schmecken, bis sie den Sohn des Menschen haben kommen sehen in seinem Reich." ( Matthäus 16:28 )

Und diese Worte:

„Ihr werdet mit den Städten Israels nicht zu Ende
kommen, bis der Menschensohn kommt“ (Mt 10,23).

( Diese obigen Worte Jesu zeigen, dass Jesu Nachfolger das aufgetragene Predigtwerk nicht zu Ende gebracht haben werden, wenn er dann schließlich wiederkommt! Sie werden immer noch damit beschäftigt sein! )
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Weiter im Buch "der Jesuswahn" S. 97

"Und in Mk 13,30 bekräftigt er: „Wahrlich, ich sage euch: Dieses Geschlecht
wird nicht vergehen, bis dies alles geschehen sein wird.“
( Ende des Zitats )

Auch bei obiger Aussage Jesu muss der Leser, wie übrigens bei allen anderen Aussagen Jesu und der Bibel  auch, den KONTEXT berücksichtigen, denn sonst könnte man alle beliebigen Deutungen in diesen Text legen! 

Der Kontext von Markus K. 13 macht deutlich, dass Jesus  u. a. von seiner künftigen Wiederkunft als König sprach ( allerdings auch prophetisch vom Ende des jüdischen Religionssystems im Jahre 70 u. Z. ) und den Zeitpunkt seiner Wiederkunft als König  ließ er offen! 
Er ermahnte allerdings seine Nachfolger zur --"Wachsamkeit"-- weil sie, gemäß dem nachfolgenden Gleichnis eben nicht wissen, WANN der Herr nun kommt!
Markus 13:35 ( Elberfelder )

"so wacht nun! Denn ihr wisst nicht, wann der Herr des Hauses kommt, ob des Abends oder um Mitternacht oder um den Hahnenschrei oder frühmorgens,..."

Das macht deutlich, dass Jesus das "voll aufgrerichtete Reich Gottes mit ihm als König" nicht zu seinen Lebzeiten als Mensch erwartete und das somit dann auch nicht unmittelbar für seine Nachfolger in seinen Tagen!

Mit dem "Geschlecht, das nicht vergehen sollte", ist, wie der Kontext deutlich zeigt, auch etwas anderes gemeint, als wie das Menschengeschlecht, das während Jesu Leben und Wirken auf Erden damals lebte!

Die Auslegung der Schrifttexte, die Herr Kubitza in seinem Buch als Beweis anführte, dass Jesus Christus sich mit --dem Kommen des Reiches Gottes geirrt habe--, ist somit nicht zutreffend und daher falsch!


Fazit:

Das Buch "Der Jesuswahn" wurde zwar von einem ehemaligen evangelischen Theologen geschrieben, allerdings war er inzwischen zu einem Humanisten konvertiert und hat seinen Glauben an das inspirierte Wort Gottes aufgegeben!

Das ist für einen evangelischen Theologen nicht verwunderlich, da diese sich ehe weniger mit den biblischen Beweisen göttlicher Inspiration und erfüllter Prophetie beschäftigen, sondern mehr mit der "modernen Bibelkritik" die das Wort Gottes und deren Echtheit durch fadenscheinige Begründungen zu untergraben suchen!

Der Apostel Petrus, einer der drei Apostel, die Jesu Umgestaltung in Herrlichkeit in der Vision damals erlebt hatten, schrieb diesbezüglich noch einmal Jahrzehnte später in einem seiner Briefe an die Christenversammlungen folgendes und das sollte sich auch ein Herr Kubitza zu Herzen nehmen:

2. Petrus 1: 16 - 21  ( Elberfelder )

"Denn wir haben euch die Macht und Ankunft unseres Herrn Jesus Christus kundgetan, nicht indem wir ausgeklügelten Fabeln folgten, sondern weil wir Augenzeugen seiner herrlichen Größe gewesen sind.
17 Denn er empfing von Gott, dem Vater, Ehre und Herrlichkeit, als von der erhabenen Herrlichkeit eine solche Stimme an ihn erging: "Dies ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen gefunden habe."

18 Und diese Stimme hörten wir vom Himmel her ergehen, als wir mit ihm auf dem heiligen Berg waren.
19 Und so besitzen wir das prophetische Wort umso fester, und ihr tut gut, darauf zu achten als auf eine Lampe, die an einem dunklen Ort leuchtet, bis der Tag anbricht und der Morgenstern in euren Herzen aufgeht,
20 indem ihr dies zuerst wisst, dass keine Weissagung der Schrift aus eigener Deutung geschieht12.

21 Denn niemals wurde eine Weissagung durch den Willen eines Menschen hervorgebracht, sondern von Gott her redeten Menschen, getrieben von Heiligem Geist."




Gruß, Tommy


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

13.04.2017 um 06:45
@psreturns
Wo es gesagt oder geschrieben wird spielt keine Rolle meiner Meinung nach. :) 
Naja und als Missionar würde ich mich jetzt auch nicht bezeichnen. :) 


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

13.04.2017 um 07:58
Zitat von neonnhnneonnhn schrieb:Was sind denn das bitte für Zeichen?
mir hatte es damals gereicht mich über astralreisen auseinanderzusetzen, als ich in diesem Leben nicht mehr so viel Sinn sah bezüglich des Todes und dann kamen einige Überraschungen ans licht.
Ich hab zuvor "Out of Body" von Buhlman gelesen. Ich war motivierth herauszufinden, ob da was dran ist.
Einige der Christen meinnen nur, was sie da erleben würden, wäre "dämonisch". Was ich wiederum für Blödsinn halte.
oder schau dir den Thread mal an, wenn es etwas "himmlischer" sein soll.
https://www.esoterikforum.de/threads/1076113-mom-erzaehlt-vom-himmel
das halte ich für ebenfalls für authentisch.


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

13.04.2017 um 08:06
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Das keinerlei Notiz genommen wurde ist ja nicht richtig, man kann höchstens sagen "wenig Notiz"
Welche Notiz ist das?
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Nicht nur das Zeitangaben, Orte und Persönlichkeiten des damaligen öffentlichen Umfelds richtig erwähnt wurden, sondern die Schreiber erwähnten z. B. auch-- unverblümt viele Fehler--- die prominente christliche Personen, wie Petrus und die anderen Apostel immer wieder einmal gemacht hatten, was deutlich zeigt,dass die Berichte nicht beschönigt sondern ehrlich berichtet wurden und somit offensichtlich authentisch sind.
Dieser Satz verwirrt mich.
Daten, die mit der Geschichtsforschung übereinstimmen, bezeugen die Authentizität der Bibel.
Daten, die nicht mit der Geschichtsforschung übereinstimmen, bezeugen ebenfalls die Authentizität?


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

13.04.2017 um 10:50
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Dann tust du den griechischen Philosophen aber ganz schön Unrecht wenn du die Bibel als einziges Lügenmärchen betiteltst. Ein wenig mehr Differenzierung wäre demnach ja schon noch angebracht. Und im übrigen war es dann ja auch das Christentum das diese Werte und Normen in ganz Europa verbreitet hat, von daher ist der Wert der Religion gar nicht hoch genug einzuschätzen für unsere Kultur. Ob man das nun mag oder nicht.
Ich meine, dass die Religion/en den sozio-philosophischen Fortschritt der Menschheit entscheidet behindert haben. Obwohl die Menschheit es geschafft hat, sich in wenig mehr als 100 Jahren vom Fußgänger zum Flieger (und Astronauten) zu entwickeln, blieb der sozio-philosophische Fortschritt weit hinter dieser Entwicklung zurück. Technischen Fortschritt kann der Mensch sozusagen mit Händen greifen, sehen und nutzen. Das Denken hingegen bleibt nicht sichtbar, weshalb die geistige Weiterentwicklung der Menschheit hinterher hinkt. Denken, bzw. Nachdenken ist nun mal nicht die Stärke des christlichen homo sapiens. Lediglich das unkritische Nachplappern biblischer Texte beherrschen die Christen in Perfektion.

Mit der Verbreitung "christlicher Werte", die man sich nachweislich von den griechischen Philosophen abgekupfert hat, ist es so eine Sache. Wenn ich daran denke, wie diese Werteverbreitung (Missionierung) vor sich ging, muss man sich als Christ doch nur schämen. Die gewalttätige Missionierung durch europäische Conquistadores führte letztlich zum Untergang ganzer Völker in Südamerika. Aber auch in Afrika haben christliche Missionare, in deren Gefolge Sklavenhändler ihr Unwesen trieben, unrühmliche Spuren hinterlassen. Besonders pikant die Tatsache, dass das erste englische Sklavenschiff den sinnigen Namen "Jesus" trug. Die Verbreitung "christlicher Werte" in Afrika und Südamerika ist wohl eher ein unrühmliches Kapitel in der blutigen Geschichte der Christenheit.  

Muss ich wirklich noch mehr solcher unrühmlichen Beispiele hier anführen? Inquisition, Hexenverbrennungen...! Fakt ist: Die Geschichte des Christentums ist mit Blut - sehr viel Blut! - geschrieben worden. Dies zu widerlegen dürfte niemandem gelingen.


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

13.04.2017 um 12:10
@Argus7
Fakt ist, das deutsche Volk ist voll mit Blut bekleckert. Keine 4 Generationen ist es her. Muss man sich jetzt schämen "deutsch" zu sein? Was haben die Kellerleichen der Geschichte mit dem heutigen Weltbild eines christen oder deutschen am Hut? Was ist deine Kernbotschaft?


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Sarv ehemaliges Mitglied

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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

13.04.2017 um 12:12
Spoiler@Kotknacker

   Fakt ist, das deutsche Volk ist voll mit Blut bekleckert.

   


Welche Nation ist das nicht.....^^



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13.04.2017 um 12:13
@Tommy57
Problem der kritiker wie fanatiker;

Sie denken beide haben Recht.


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13.04.2017 um 12:24
@Argus7
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:Ich meine, dass die Religion/en den sozio-philosophischen Fortschritt der Menschheit entscheidet behindert haben.
Woran willst du das fest machen? Gibt's da Vergleichsgruppen die sich ohne Religion weiter entwickelt haben? 
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:Wenn ich daran denke, wie diese Werteverbreitung (Missionierung) vor sich ging, muss man sich als Christ doch nur schämen
Muss ich mich dann auch für den technischen Fortschritt schämen der erwiesenermaßen Millionen Menschen das Leben gekostet hat? Sorry solche Argumente sind nur Polemik mehr nicht. 
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:Nachdenken ist nun mal nicht die Stärke des christlichen homo sapiens. Lediglich das unkritische Nachplappern biblischer Texte beherrschen die Christen in Perfektion.
Wenn du das christlich und biblisch weg lässt dann passt es wieder. 


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

13.04.2017 um 12:59
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:Dieses auch als Miller-Urey bekannt gewordene Experiment liefert immerhin den Nachweis, das Leben auch aus sich selbst heraus - ohne die Mithilfe eines göttlichen Wesens - entstehen konnte. 
 Das ist schlichtweg falsch. 


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

13.04.2017 um 13:01
Zitat von schtabeaschtabea schrieb:Das ist schlichtweg falsch. 
Das dort Leben entstanden ist wäre mir auch neu. :) 


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

13.04.2017 um 13:20
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Das dort Leben entstanden ist wäre mir auch n
Zumindest alle Grundbausteine der RNA:

"Wir detektierten alle kanonischen RNA-Nukleobasen: Uracil, Cytosin, Adenin und Guanin – zusammen mit Harnstoff und der einfachsten Aminosäure, dem Glycin"


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

13.04.2017 um 16:26
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Zumindest alle Grundbausteine der RNA:
Ist von Leben dennoch sehr weit weg würde ich meinen. 


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

13.04.2017 um 16:39
@McMurdo
Durchaus eine gute Lebensweisheit.
Nicht alles, aber einiges. Nur entwickeln Menschen im Zusammenleben immer Regeln, nur ist dazu ein Gott nicht zwingend nötig.
Allerdings scheinen sich die meisten Menschen leichter damit zu tun, einer Autorität zu gehorchen als sich ganz ohne äußeren Druck, ohne irgendwelche Strafandrohungen, an die Nettiquette zu halten.
Und so ein unsichtbarer Gott ist die beste Autorität, wo gibt, nicht wahr? Den hat man immer im Handgepäck dabei, zeitlos, grenzenlos.


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

13.04.2017 um 18:41
@Tommy57

Hallo Tommy57,

wir beide kennen uns ja, denn vor geraumer Zeit haben wir auch PNs zu dieser Thematik ausgetauscht. Du dürftest außer mir wohl der einzige im Forum sein, der das Buch "Der Jesuswahn" von Kubitza gelesen hat. In der Wertung dieses Buches unterscheiden sich unsere Meinungen jedoch stark. Diese Unterschiede im einzelnen aufzuzeigen, überfordert mich allein aus zeitlichen Gründen. Ich beschränke mich in meiner Replik deshalb auf einige wenige Punkte.

Mir fiel bei deinem Kommentar auf, dass Du Kubitza, dem ehemaligen protestantischen Pfarrer, vorwirfst, dass er zum Humanisten konvertiert sei. Nun, ich meine, es gereicht einem Menschen zur Ehre, wenn er sich als Humanist versteht. So ist z.B. der katholische Priester Erasmus von Rotterdam, allgemein als Humanist bekannt. Humanist zu sein bedeutet für mich nämlich auch, dass nicht ein (imaginärer) Gott, sondern der Mensch im Mittelpunkt steht.

Wenn Kubitza "seinen Glauben an das inspirierte Wort Gottes" aufgegeben hat, dann wohl nur deshalb, weil er - so wie ich - zu der Erkenntnis kam, dass die Bibel mit an Sicherheit grenzende Wahrscheinlichkeit nicht von einem Gott inspiriert wurde. Dies ist lediglich eine Annahme von gläubigen Christen, kann jedoch durch rein gar nichts bewiesen werden. Ein Christ muss eine ganze Menge an biblischen Aussagen glauben, wenn er seine Ansichten nach außen vertreten oder gar als Wahrheit verkaufen will. Er vergisst dabei allerdings, dass auf der Basis von reinen Glaubensannahmen keine schlüssigen Wahrheiten abgeleitet werden können.

Von dir hätte ich gerne hören wollen, wie Du die Tatsache begründest, dass das von Jesus angekündigte Reich Gottes (bis heute) nicht gekommen ist? Ist es nicht vielmehr so, dass die Jesusanhänger diese nicht eingetroffene Ankündigung - die man ja sehr wohl als Niederlage deuten kann -  im Nachhinein in einen Sieg umgedeutet haben und aus dem Verkündiger der Verkündigte konstruiert wurde? (Vergl. Seite 10
Dass das ganze Johannes Evangelium nach einhelliger Meinung aller Experten (Katholiken u. Protestanten) als im Wesentlichen als frei erfunden entlarvt wurde (siehe Seite 76), hindert jedoch Kirchen und Pfarrer (Seite 77) nicht, dieses Evangelium weiter für Predigten zu verwenden. Dies mit der Begründung, dass diese Texte ja Christus verkünden wollen. Es seien ja keine historischen Zeugnisse, sondern Zeugnisse des Glaubens. Diese Ausreden stellen für mich den Gipfel der Unverfrorenheit dar. Aber den gläubigen Christen kann man offenbar so ziemlich jede Lüge als Wahrheit andrehen. Sorry, aber an diesem Punkt ist bei mir die Grenze der Toleranz erreicht.

Ich kann noch einigermaßen nachvollziehen, dass Menschen sich nach einem Halt sehnen, der ihnen im Leben eine Hilfe sein kann. Aber die Basis auf der diese (angeblich göttliche) "Lebenshilfe" steht, ist nachgewiesenermaßen mehr als brüchig. Ein Mensch mit wachem Verstand soll all das glauben, was in der Bibel steht und in Kirchen von der Kanzel herab gepredigt wird? Wer sich mentale Kraft und Stärke vom Himmel erhofft, sollte doch erkennen, dass diese Kraft nicht von einem von Menschen ersonnenen göttlichen Wesen geliefert werden kann. Mentale Kraft und Stärke muss man sich selbst erarbeiten. Das ist zugegebenermaßen nicht leicht und manche Menschen sind nun mal nicht in der Lage, sich diese Fähigkeit mittels autosuggestiven Techniken anzueignen. Aber Lebenshilfe, die auf der Basis eines Placebo-Effektes von den Kirchen angeboten und geliefert wird...!? Darauf kann ich gerne verzichten!   

Ich stelle immer wieder fest, wie schwierig es ist, mit gläubigen Menschen zu diskutieren. Dies deshalb, weil diese Diskussionen zwangsläufig auf einer Basis geführt werden müssen, die weitab von rationalem Denken und griffigen, nachprüfbaren Beweisen angelegt sind. Es wird von den Gottgläubigen stets die Existenz eines Gottes vorausgesetzt, dessen Existenz sie aber nicht glaubhaft nachweisen können. Hin und wieder wird man als Atheist dann aber mit dem Hinweis konfrontiert, dass man doch gefälligst beweisen soll, dass es Gott nicht gibt. Wie aber soll man die Nichtexistenz von etwas beweisen, das überhaupt nicht existent ist?

Bei solchen Diskussionen verfestigt sich bei mir die Erkenntnis, dass die Gottgläubigen eben glauben wollen, was man ihnen schon als Kind in der Wiege erzählt und eingeredet hat. Ein Kleinkind wird auch nie auf die Idee kommen, dass seine Eltern es belügen würden. Es weiß doch noch gar nicht, was eine Lüge ist! Es soll aber auch Menschen geben, die erst in späteren Jahren "zu Gott gefunden" haben. Nun ja, es gibt ja auch Leute, die dazu fähig sind, einem allzu gutgläubigen Mitmenschen mit großen Versprechungen das Geld aus der Tasche ziehen. Die Zeitungen sind schließlich voll von Geschichten über solche Betrüger. Wenn man aber einem Menschen ein Leben nach dem Tode und einen Aufenthalt im Paradies verspricht, dann kann es schon mal Leute geben, die solchen Versprechen glauben schenken und sie für bare Münze nehmen. Dazu passt dann auch der folgende lateinische Spruch: "Mundus vult decipi, ergo decipiatur." (Die Welt will betrogen werden, folglich wird sie betrogen.)  

Zu diesem Thema kann ich auch das folgende Buch von Dr. Peter Kamleiter empfehlen: "Der entzauberte Glaube". Es ist dies eine Kritik am theistischen Weltbild aus naturwissenschaftlicher, philosophischer und theologischer Sicht. Der Verfasser hat in Würzburg Philosophie, Musikwissenschaft und evangelische Theologie studiert. In diesem Buch werden z.B. Themen behandelt wie "Die atmosphärischen Voraussetzungen für die Entstehung des Lebens", "Die Entstehung und Evolution des Lebens", "Der Urknall. Schnittstelle zwischen wissenschaftlicher Erklärung und religiöser Deutung."  


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