die Schriftbesitzer haben einige soziale Vorteile in einem islamischen Land (mit einer Schriftbesitzer-Steuer werden sie in Ruhe gelassen -> Dhimma), bleiben aber Ungläubige.Angel-ika schrieb:von der islamischen Lehre über die "Buchgläubigen"
Hast du schon mal was von der islamischen Lehre über die "Buchgläubigen" gehört?Es gibt nicht DIE islamische Lehre. Genausowenig wie DIE christliche Lehre. Es gibt unzählige verschiedene und widersprüchliche Auslegungen.
Erfahrungen sind persönliche Sachen - wären alle exakt identisch, dann würde wohl was nicht stimmen.Wenn dann ist Gott ist unabhängige Existenz und keine persönliche Sache. Oder hat jeder einen anderen persönlichen Gott?
Es geht nicht darum, die Existenz zu spüren, sondern das Wirken. Man spürt auch nicht die Existenz von Vertrauen, wohl aber kann man die Auswirkungen spüren bzw. erfahren.Und woher willst du wissen, dass dieses Wirken von Gott stammt?
Ein allmächtiger Gott ist schließlich nicht an eine einzelne Religion gebunden.Nur ist Gott nicht in allen Religionen allmächtig. Es ist auch nicht in jeder Religion der selbe Gott. Und es gibt auch unzählige Religionen mit mehreren Göttern. Und zu jedem dieser vielen Götter gibt es Menschen mit Erfahrungen. Zumindest glauben sie das alle.
Aber nicht darüber, ob Gott jemanden, der ihn nicht erkennen und anbeten konnte, in die Hölle werfen wird!Sag mal liest oder hörst du nie was andere Gläubige behaupten? Oder wie kann man so blind und taub durch die Welt gehen? Natürlich werden dazu total unterschiedliche Dinge behauptet. Auch darüber "ob Gott jemanden, der ihn nicht erkennen und anbeten konnte, in die Hölle werfen wird!"
Die Schriftbesitzer (Christen/Juden) kommen nur in das Paradies, wenn sie an den Koran glauben:
Die Schriftbesitzer sind also verpflichtet an den Koran zu glauben. Das Befolgen bezieht sich nicht einfach nur auf den Koran, sondern auf alle drei Bücher – denn sie alle sind in ihrem Wesen gleich.
Ich habe noch von keinem Gläubigen gehört, dass Gott Menschen, die ihn nicht erkennen konnten - ohne eigene Schuld!, dass er diese Menschen in die Hölle wirft.
An den Haaren herbeigezogen ist deine Behauptung, ich hätte das getan! Ich hab Gott nicht mit Gefühlen verglichen. Ich habe geschrieben, dass Gläubige Menschen sagen, sie könnten Gott erfahren. Erfahrung ist erstens viel mehr als Gefühl und zweitens sind diese Erfahrungen natürlich nicht mit Gott gleichzusetzen.
Ja, und?
Ich habe noch von keinem Gläubigen gehört, dass Gott Menschen, die ihn nicht erkennen konnten - ohne eigene Schuld!, dass er diese Menschen in die Hölle wirft.Wenn du das nicht glaubst frag mal bei den IS-Terroristen nach. Das dürfte das aktuellste Beispiel aus den Medien sein. Diese Ansichten gibt es also sehrwohl.
Ja, und?Woher willst wissen, dass du richtig liegst und nicht die anderen? Womöglich ist dein Gott falsch und du solltest stattdessen Zeus, Poseidon und Hades anbeten.
An den Haaren herbeigezogen ist deine Behauptung, ich hätte das getan! Ich hab Gott nicht mit Gefühlen verglichen. Ich habe geschrieben, dass Gläubige Menschen sagen, sie könnten Gott erfahren. Erfahrung ist erstens viel mehr als Gefühl und zweitens sind diese Erfahrungen natürlich nicht mit Gott gleichzusetzen.Du hast Liebe und Hoffung und als Beispiele herangezogen für etwas das man Erfahren aber nicht beweisen kann. Und das sind nunmal Gefühle. Gott ist jedoch kein Gefühl. Von daher ist das damit auch nicht vergleichbar.
Wissen kann es niemand. Darum reden wir hier ja über Glauben, nicht wahr?
Oha! Liebe und Hoffnung sind viel mehr als nur Gefühle! Es wäre ja traurig, wenn das nur Gefühle wären!
Doch. Gibt es. So unglaublich das klingt:
Wissen kann es niemand. Darum reden wir hier ja über Glauben, nicht wahr?Dann kannst du sowas aber nicht behaupten:
Der Mensch ist immer auf die Hilfe Gottes angewiesen. Das Problem ist, dass manche Menschen zu stolz sind, die Hilfe anzunehmen.Das kann man nur behaupten wenn das eine erkennbare Tatsache wäre. Ist es aber nicht. Daher hat das auch nichts mit Stolz zu tun, sondern mit dem Fehlen von glaubwürdigen Fakten.
Oha! Liebe und Hoffnung sind viel mehr als nur Gefühle! Es wäre ja traurig, wenn das nur Gefühle wären!Ja? Dann erkläre mal was es sonst noch sein soll.
Ich rede hier immer von Glauben und niemals von nachweisbaren Fakten. Ich erwähne es nur nicht in jedem einzelnen Posting bzw. bei jeder einzelnen Aussage. Das wäre wohl zu mühsam.
Es ist u.a. auch eine Entscheidung. Nicht nur natürlich - aber eben nicht nur Gefühl!
Du hast das nicht behauptet. Aber ein anderer Forist hat zumindest sehr stark diesen Eindruck erweckt. ;)
Ich habe nie behauptet, dass sie verbreitet wäre. Das wäre ja auch schlimm.
Es ist u.a. auch eine Entscheidung. Nicht nur natürlich - aber eben nicht nur Gefühl!Eine Entscheidung fällt man auch im Kopf. Wenn du schon darlegen willst, dass man bei einer Gotteserfahrung etwas erfahren kann, dass sich nicht nur im Kopf abspielt, dann solltest du schon ein vergleichbares Beispiel bringen.
Ich rede hier immer von Glauben und niemals von nachweisbaren Fakten. Ich erwähne es nur nicht in jedem einzelnen Posting bzw. bei jeder einzelnen Aussage. Das wäre wohl zu mühsam.Entweder es ist ein Fakt, dann kannst du anderen Sturheit vorwerfen. Oder es ist kein Fakt, dann kannst du niemanden Sturheit vorwerfen. Deine Aussagen sind widersprüchlich.
Du hast das nicht behauptet. Aber ein anderer Forist hat zumindest sehr stark diesen Eindruck erweckt. ;)Wenn du mich meinst: ich habe nie etwas zu quantitaviven Verhältnissen geschrieben, was besonders verbreitet wäre und was weniger. Noch nicht einmal angedeutet.
Ich hab geschrieben, es ist nicht nur eine Entscheidung!
Ich hab doch hier mehrfach geschrieben, dass ich glaube, dass ein gütiger Gott niemanden in die Hölle werfen wird, der ihn nicht erkennen konnte. Wenn jemand Gott also nicht erkennen konnte, weil ihm (!) die nachweisbaren Fakten fehlen, dann ist doch genau das!
Ich hab doch hier mehrfach geschrieben, dass ich glaube, dass ein gütiger Gott niemanden in die Hölle werfen wird, der ihn nicht erkennen konnte. Wenn jemand Gott also nicht erkennen konnte, weil ihm (!) die nachweisbaren Fakten fehlen, dann ist doch genau das!Dann kommt niemand in die Hölle.
Ich hab geschrieben, es ist nicht nur eine Entscheidung!Dann erklär was es mehr ist als das.
Ich fürchte doch. Ich fürchte es gibt Menschen, die Gott erkennen und ihn dennoch ablehnen. Aus Sturheit, Stolz oder was auch immer.
Hab ich doch. Liebe, Vertrauen, Hoffnung usw. spielt sich auch nicht nur im Kopf ab.
Ich fürchte doch. Ich fürchte es gibt Menschen, die Gott erkennen und ihn dennoch ablehnen. Aus Sturheit, Stolz oder was auch immer.Da NIEMAND Fakten über Gott besitzt kann auch niemand (zuverlässig) erkennen, ob es ihn gibt. Demnach kann es auch niemanden geben, der Gott erkennt und ihn dennoch ablehnt. Demnach kann auch niemand in die Hölle kommen.
Ich hoffe aber, dass das sehr wenige sein werden.
Hab ich doch. Liebe, Vertrauen, Hoffnung usw. spielt sich auch nicht nur im Kopf ab.Liebe, Hoffnung und Vertrauen spielen sich meiner Ansicht nach nur im Kopf ab und sind nichts was unabhängig vom menschlichen Bewusstsein existiert. Erkläre mir glaubhaft warum das nicht so ist.
Erkenntnis muss nicht notwendigerweise auf Fakten beruhen, sondern kann auch auf Erfahrungen beruhen. (Hab jetzt schon unzählige Male von Erfahrungen geschrieben, aber offenbar kommt es nicht an.)
Warum sollte ich? Erstens ist das hier nicht das Thema und zweitens könnte man wohl eine philosophische Doktorarbeit darüber verfassen, weil das Thema so komplex ist.
Es gibt jede Menge Muttergottheiten.
