Wie sieht denn euer Gott aus und wo hält er sich auf?

Wie redest du denn über die flache Erde(also für oder gegen die flache Erde)?
Mit dem Wort.
Würde niemand "Das Wort" benützen, wie will dann jemand über etwas wie "die flache Erde" reden?
Folglich gibt es nur eine Möglichkeit, sich über etwas zu unterhalten/über etwas zu berichten/etwas zu bezeugen.
Egal wie, ohne Wort und Wörter ist da niemand, der etwas über Gott erzählen/überliefern/definieren könnte.

Und dabei ist auch völlig egal, als was du "die flache Erde" siehst/sehen willst/nicht siehst.
Welches Wort zeugt noch einmal von der flachen Erde?
"Flache Erde"

@Koman
Deiner Elementarlogik zufolge haben ich also gerade einen klaren Beweis für die flache Erde erbracht?
Denn es ging j um einen klaren Beweis.
Falls du den Faden verloren hast:

Labor-Ratte schrieb:Hat jemals jemand einen stichhaltigen Gottesbeweis vorbringen können?

Für "Gott" oder "flache Erde" kann natürlich auch jeder andere ...Äähm... eingesetzt werde, die "Beweisstruktur" sollte dann ja auch passen.

@AlteTante

Ich kann auch über etwas Ausgedachtes reden.

Ja, habe ich auch nie bestritten.

Dass ich mit Worten über Gott spreche oder "mit" ihm spreche, ist kein Beweis für seine Existenz.

Aber ohne Worte könntest du dich nicht über "Gott" unterhalten, geal ob es ihn gibt oder nicht.
Wenn du mit jemanden über "Gott" reden willst, musst du ihn benennen.
Also, so bald du das Wort "Gott" benützt, zeigst du, über was/wem du sprechen möchtest.

Also was ermöglicht dir jetzt, über "Gott" zu reden?
Was ermöglicht anderen, für ihren Gott zu zeugen?


Da kommen wir alle nicht herum.

@emanon
Sag mal @emanon hast du Probleme, eigene Texte zu schreiben?
Oder willst schon wieder etwas von mir löschen?
Such dir jemand anderen, den du tyrannisieren kannst.

@Koman
Eine derartige Beweisführung, wie hier von dir vorgetragen, bekommt man ja in der Regel seltenst zu Gesicht.
Aus deiner Weigerung sie zu diskutieren schliesse ich, dass dir die wahre Genialität deines Vortrages jetzt endlich auch aufgegangen ist. :D
Breiten wir den Mantel der Barmherzigkeit darüber und hoffen, dass es ein peinlicher Ausrutscher bleibt.

@emanon
Nein, ich geh nur nicht auf dich ein, weil du völlig Unsympathisch bist.

@Koman

meinst du auch, dass das wort "gott" in jedem fall mehrere ursprünge und demnach mehrere bedeutungen hat/haben kann? alle bedeutungen haben für mich einen gemeinsamen, rein menschlich-empirischen ursprung. deswegen ist jedes wort ein bedeutungskomplex. die gemeinsame basis zu finden, ist die reine bedeutung des wortes "gott" zu finden.

@Koman
Nun, du solltest ja auch nicht auf mich eingehen, sondern deine eigenen Denkstrukturen erläutern.
Mit deiner Hilfe ist das allerdings auch ohne Antwort deutlich geworden.
Danke dafür.

@emanon
Was ist jetzt?
Magst nicht mehr aufhören?
Oder brauchst du das letzte Wort?:)
Lass ich dir natürlich gerne über.

Labor-Ratte schrieb:Hat jemals jemand einen stichhaltigen Gottesbeweis vorbringen können?

Ich denke die Frage kann als beantwortet gelten, auch wenn nicht jeder in seiner Verblendung imstande ist das einzusehen.

Vielleicht kann ja jetzt jemand erklären wie aus Immanuel Jesus werden konnte.
War die Prophezeiung mal wieder falsch, oder kriegt man das noch irgendwie zurechtgebogen?

Hi lieber @postcrysis

meinst du auch, dass das wort "gott" in jedem fall mehrere ursprünge und demnach mehrere bedeutungen hat/haben kann?

Das Wort "Gott" hat nur einen Ursprung, aber es wird auf verschiedenste Art und Weise von Menschen bezeugt(erlebt).
"Genau deswegen", gibt es eben mehrere Bedeutungen/Assoziationen die man mit dem Wort Gott verbindet.

alle bedeutungen haben für mich einen gemeinsamen, rein menschlich-empirischen ursprung. deswegen ist jedes wort ein bedeutungskomplex. die gemeinsame basis zu finden, ist die reine bedeutung des wortes "gott" zu finden.

Ich finde diese Sichtweise jedenfalls gut.

Koman schrieb:meinst du auch, dass das wort "gott" in jedem fall mehrere ursprünge und demnach mehrere bedeutungen hat/haben kann?

Du darfst nicht vergessen, dass am Anfang nur das "G" war, könnte also auch auf z.B. "Grütze§ hinausgelaufen sein.

Angelus144 schrieb:Wenn ich dich richtig verstehe willst du die wahl zwischen 10 zahlen mit dem leben vergleichen?

Mal ein etwas anderes beispiel..blätterst du im internet nach bewusstlosigkeit nach, gibt es z.b. die synkope, was eine kurze bewusstlosigkeit ist und z.b. das koma was eine lange oder endlose bewusstlosigkeit ist.

Wenn du deinen ansatz durchziehen willst gäbe es keinen unterschied zwischen einer synkope und einem koma, es gäbe nur bewusstlosigkeit.

Ich denke man kann schlecht das leben mit 10 zahlen vergleichen, allein schon die menge der möglichkeiten (wenn man das leben wirklich rein als aneinanderkettung von möglichkeiten sehen will) hier ein qualitativ und quantitavier unterschied ist.
Demnach wüsste ich nicht wieso wir nicht frei sein sollten.

Unendliche Möglichkeiten, unendliche Weiten.......wie willst du darin frei sein? Bedeutet frei sein nicht auch von den Möglichkeiten frei zu sein? Denn Freiheit das sich nach der Möglichkeit, Möglichkeiten richtet kann ja nicht frei sein, will es aber. :)

@emanon

Ich denke die Frage kann als beantwortet gelten, auch wenn nicht jeder in seiner Verblendung imstande ist das einzusehen.

Kann man wohl zu sagen. War auch nicht anders zu erwarten.

Nur traurig, dass man immer sofort als Feindbild herhalten muss, wenn man den geringsten Zweifel am Glauben äussert.

Koman schrieb:Das Wort "Gott" hat nur einen Ursprung, aber es wird auf verschiedenste Art und Weise von Menschen bezeugt(erlebt).

wir müssten alle teil-assoziationen betrachten, anerkennen und bewerten, um jedem gerecht werden zu können. laut feuerbach wird bei der menschlichen fähigkeit zu glauben inneres nach außen projeziert. wenn also bspw. die rede von einem übermächtigen, liebenden wesen ist, könnte es sich um eine verlagerung einer bestimmten ausprägung von narzisstischem größenwahn handeln, der als helferkomplex getarnt wird, um vereinnahmend zu sein. aber auch um den wunsch, sich miteinander zu verbinden, um konvergenz zu schaffen, damit die angst vor dem schlechten genommen wird. sicherlich gibt es eine überaus positive, menschlich bedingte teil-bedeutung, die irgendwo mitschwingen kann und es wäre wert, die herauszustellen. allerdings müssten wir dem chaos gerecht werden, um verständnis zu schaffen und dürfen nicht alles auf eins runterbrechen.

@Angelus144

Gott offenbart sich den menschen in verschiedener weise, es ist kein glücksspiel und wer falsch setzt verliert. Aber wir sollten gott auch suchen und zuhören.

Gäbe es einen Gott und würde er wollen, dass jeder Mensch ihn erkennt und annimmt, weil er uns alle über alles liebt, dann würde er nicht so eine alberne Schnitzeljagd veranstalten. Dann würde er sich in aller Öffentlichkeit vollständig und unmissverständlich zeigen, sodass kein Mensch der Welt in der Läge wäre an seine Existenz zweifeln zu können. Macht er aber offesichtlich nicht. Es war noch niemand in der Lage eine plausible Erklärung für diesen Widerspruch zu finden.* Daher existiert er entweder nicht, oder er will nicht, dass jeder ihn erkennt.

*(Zumindest die Erklärung aus dem Film Dogma ist ganz witzig)

Labor-Ratte schrieb:Hat jemals jemand einen stichhaltigen Gottesbeweis vorbringen können?

Wie stellst du dir einen stichhaltigen Gottesbeweis vor?

Und wenn es ihn gäbe - kannst du dann ausschließen, dass irgendwann einmal ein ebenso stichhaltiger Gegenbeweis erbracht wird?

emanon schrieb:Vielleicht kann ja jetzt jemand erklären wie aus Immanuel Jesus werden konnte.
War die Prophezeiung mal wieder falsch, oder kriegt man das noch irgendwie zurechtgebogen?

Wozu sollte es jemand erklären? Die Erklärung wäre doch ohnehin zurechtgebogen.

emanon schrieb:jemand erklären wie aus Immanuel Jesus werden konnte

When we come to Isaiah 7:14, we encounter a prophecy about the Messiah--stating that his name will be Immanuel. Immanuel literally means "God is with us." This is significant because Jesus is God in flesh

also:

עִמָּנוּ אֵל
Gott (ist/sei) mit uns


Literal Translation
Wikipedia: Literal translation

Labor-Ratte schrieb:Nur traurig, dass man immer sofort als Feindbild herhalten muss, wenn man den geringsten Zweifel am Glauben äussert.

Kannst du mal ein Beispiel dafür bringen, dass man immer sofort als Feindbild herhalten muss, wenn man den geringsten Zweifel am Glauben äußert?

Hier im allmystery-Forum wird Glauben zum Teil sehr heftig angegriffen. Und dennoch bleiben die allermeisten Gläubigen sachlich und fair. Ich kann also überhaupt nicht erkennen, dass man immer sofort als Feindbild herhalten muss, wenn man den geringsten Zweifel am Glauben äußert. Weder sind die Angriff "geringste Zweifel" noch sind die Reaktionen der meisten Gläubigen von Feindseligkeit geprägt.

@Angelus144

Angelus144 schrieb:Er tut doch was. Er richtet gerecht. Er liebt uns und hält trotz dem mist den wir gebaut haben und täglich bauen an uns fest. Ausserdem hat er seinen unschuldigen sohn gebeten sich für uns abschlachten zu lassen damit wir gerettet werden können.

Nein tut er nicht. Nimm doch an der Sintflut als Beispiel. Hier wurden auch alle Babys und Tiere ertränkt. Die hatten nichts getan was eine solche Tat rechtfertigen könnte. Pauschal einfach alle dahin zu metzeln ist weit von Gerecht entfernt.

Aber gut erklär mir doch mal was genau die Regenwürmer falsch gemacht haben, das sie es verdienten bei der Sintflut zu ertrinken.

Angelus144 schrieb:Nun, das muss gott entscheiden. Aber wenn du eine antwort von mir hören willst..das wäre ungefähr so als rufst du während deines banküberfalls ich will nicht ins gefängnis und erwartest dass du straffrei ausgehst.

Seltsam, du hast geschrieben das ich mich selbst in die Hölle schickte, guck:

Angelus144 schrieb:Die hölle ist definiert als abwesenheit gottes. nicht gott bringt uns in die hölle, sondern wir selber aufgrund unseres freien willens.

Aber nun ist es doch Gott der die Entscheidung trifft. Er greift also ganz klar in meinen freien Willen ein. Ebenfalls etwas was er nicht tun darf oder tun würde laut dir.

Angelus144 schrieb:Wenn gott erscheint und sagt „hier bin ich“ muss jeder glauben. Wir sollen zeigen wer wir wirklich sind und zu wem wir halten. Ein zustand in dem wir in frieden in gottes gegenwart leben ist der himmel, nicht die erde.

Achso also wenn Satan weiss das Gott existiert ist das kein Problem. Aber wenn die Menschen es wiesen würden, ja dann ist es mit dem freien Willen vorbei.

Was du schreibst ergibt nach wie vor wenig Sinn, du verstrickst dich zunehmend in Widersprüche.

Aber lass mich mit einer Frage meine Post vorläufig abschliessen.

Wie ist der möglich zwischen Satan und Gott zu unterscheiden?
Also woher weisst welches der Gute und welcher der Böse ist?