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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

1.256 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Glaube ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

21.05.2018 um 12:59
@Angelus144
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:gott lässt sich mit nichts vergleichen, was es auf unserer welt gibt, weil er diese welt geschaffen hat,sie auch durchdringt, aber nicht selbst ein bestandteil seiner eigenen schöpfung ist. wir sehen das ganze aus unserem menschlichen alltag. insofern lässt sich das nicht mit einem buch über gorillas vergleichen.
Sehe ich alles genauso.

Ein Buch von Menschen ueber Menschen - oder auch ueber Gorillas - ist nicht vergleichbar mit einem Buch ueber Gott.
Und z.B. ein Buch von Gorillas ueber Gorillas - wenn sie schreiben könnten - käme dem gleich, als wenn Ameisen uber sich und ihren Ameisenbau schreiben wuerden.

Wuerden sie jedoch ueber den gesamten Wald und den Förster schreiben, dem der Wald gehört, dann wäre das was ganz anderes und wuerde DEM entsprechen, als wenn Menschen ueber Gott schreiben.
Die Ameisen können den Wald und den Förster genauso wenig erfassen wie man als Mensch Gott erfassen könnte.
Ameisen können vielleich noch nicht mal ihren gesamten Bau erfassen.

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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

21.05.2018 um 16:38
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:wenn jemand behauptet der sohn gottes zu sein und alle seine taten und (wenn man es als "fakt" und nicht als "lüge" betrachtet) seine wunder sieht und alles in den kontext passt, dann ist es streng genommen meinetwegen nicht bewiesen, dass derjenige auch gottes sohn ist, es ist aber für viele menschen hinreichend "belegt".gerade für welche die ihn live erlebt haben.ich habe diese dinge in "" geschrieben, weil es keine wissenschaftlichen ausdrücke sein sollen aber ich denke dass das zeigt worauf ich hinauswill.
Warum sollte man Taten bar jeglicher Vernunft und Naturgesetze als Fakt ansehen?
So etwas ist im Grunde absurd und irrational.
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:bei der sinkenden zahl von "mitgliedschaften" in der kirche und dem (zumindest was europa angeht) steigenden zahlen von atheistischen auffassungen sehe ich es da eigentlich genau umgekehrt. jeder der nicht an gott glaubt muss sich auch bewusst sein, dass das auch nur ein "glaube" ist und müsste diesen ebenso brandmarken,wenn er ihn äußert. oder wir sparen uns das alles und sind uns bewusst, dass es bei sowas immer automatisch um meinungen geht.
Atheismus ist kein Glauben
http://raymond-walden.blogspot.de/2015/04/atheismus-ist-kein-glauben.html
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:die christen glauben nicht an ihren eigenen x-beliebigen gott sondern dass es der eine ,nicht erfundene,wahre gott war der sich in jesus mitgeteilt hat.auch andere menschen glauben an etwas wie gott.christen wird oft eine gewisse arroganz unterstellt, weil sie behaupten "ihr" gott sei der einzig wahre. das hat aber nichts mit arrgoganz sondern mit einer tiefen überzeugung zu tun und ein wahrer christ sieht sich nicht als etwas besseres wie jemand, der einer anderen religion angehört.
Tja, und diese übereifrige tiefe Überzeugung, haben andere Religonen auch.
Und das haben hunderte Millionen Menschen mit ihrem Tod bezahlt.
Zusätzlich hat euer Gott fast die gesammte Menschheit ersäuft.
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:gott lässt sich mit nichts vergleichen, was es auf unserer welt gibt, weil er diese welt geschaffen hat,sie auch durchdringt, aber nicht selbst ein bestandteil seiner eigenen schöpfung ist. wir sehen das ganze aus unserem menschlichen alltag. insofern lässt sich das nicht mit einem buch über gorillas vergleichen.
Die Bibel ist nichts weiter als menschliche Literatur, die historisches mit fiktiven Märchen verbindet.


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

21.05.2018 um 20:44
Zitat von DyersEveDyersEve schrieb:Warum sollte man Taten bar jeglicher Vernunft und Naturgesetze als Fakt ansehen?
So etwas ist im Grunde absurd und irrational.
wenn man das wort "naturgesetze" aus dem satz streicht passt die aussage eigentlich ganz gut auf die liebe zwischen menschen. auch diese bringt dazu unvernünftig,absurd und irrational zu handeln und doch ist sie genauso ein bestandteil unserer welt wie eine wissenschaftliche theorie.

kann man anhand von naturgesetzen beweisen, dass wir nicht in einer welt wie im film "matrix" leben?ich glaube nicht.

wenn selbst die wissenschaft nur wahrscheinlichkeiten bietet (auch wenn diese je nach theorie hoch sein können,dies aber auch nur in anbetracht des aktuellen technikstandes), wo will man dann objektiv und allgemeinverbindlich für jeden die grenze ziehen?

der punkt ist meiner meinung nach einfach der-das muss jeder für sich selbst entscheiden.

ob man etwas glaubt oder nicht, ob es theorie ist oder glaube im sinne von religion, dafür gibt es in aller regel gründe die dafür und die dagegen sprechen. an einem punkt muss ich mich selbst entscheiden.

deshalb bin ich der meinung, von dem argument atheismus sei vernünftig und der glaube an gott unvernünftig muss man sich -wenn man konsequent ist-von atheistischer seite aus verabschieden. beides ist eine argumentation aus glauben.
Zitat von DyersEveDyersEve schrieb: Atheismus ist kein Glauben

http://raymond-walden.blogspot.de/2015/04/atheismus-ist-kein-glauben.html
man kann das ganz unterschiedlich definieren. man kann auch sagen er ist nicht wissenschaftlich, er ist kein glaube, er macht keinen sinn.

oder man kann auch sagen der mensch ist ein von natur aus religiöses wesen. er stellt sich die fragen warum bin ich, wo komme ich her ,wo gehe ich hin und folgt, wenn er seiner meinung nach die antwort gefunden hat einem weg. das kann religion sein, dass kann ein verdrängen der fragen sein, das kann der "glaube" daran sein, dass sich alles wissenschaftlich erklären lässt und es keinen gott gibt.

insofern liesse sich atheismus in gewisser weise schon als eine art religion oder glauben definieren.an missionaren und extremisten fehlt es ihm nicht.
Zitat von DyersEveDyersEve schrieb:Tja, und diese übereifrige tiefe Überzeugung, haben andere Religonen auch.
es darf auch jeder seine überzeugung haben.das ist in deutschland sogar im grundgesetz geregelt.ebenso dass das friedlich funktioniert.
Zitat von DyersEveDyersEve schrieb:Und das haben hunderte Millionen Menschen mit ihrem Tod bezahlt.
diese argumentation hat viel mit angst und wenig mit fakten zu tun.ich empfehle dazu mal folgendes video:

Youtube: Religion Doesn't Cause as Many Wars as You Think
Religion Doesn't Cause as Many Wars as You Think
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bei 00:53 heisst es dass laut der encyclopedia of war 1763 dokumentierte kriege in der menschheitsgeschichte gab,bis jetzt.gerade mal 7 % all dieser kriege hatten religiöse hintergründe und da zählen alle religionen rein,also islam genauso wie christentum,alles ist in diesen 7 % drin.

wenn dir also die menschen am herzen liegen, die bei kriegen sterben, dann geh an das problem mensch. nicht das problem, dass der mensch mit gott hat. menschen treten andere aus spass tod,an der ubahnstation oder weil jemand fan vom falschen fussballverein ist-ganz ohne gott das versprech ich dir. dann sollten wir lieber anfangen die ressourcen fair zu verteilen anstatt die wurzel aller probleme bei gott zu suchen,wir sind die selbst.
Zitat von DyersEveDyersEve schrieb:Zusätzlich hat euer Gott fast die gesammte Menschheit ersäuft.
du kommst immer mit dem selben argument. entweder nimmt man die ganzen aussagen zur sintflut wortwörtlich und fängt nicht mitten drin an und reisst aus dem zusammenhang. oder man glaubt sowieso nicht dass es eine sintflut gab (das tun sogar einige christen nicht) und dann hat sich der rest sowieso erledigt.auch wird hier der kreuztod von gott selbst und die damit verbundene rettung für die menschen großzügig unter den tisch fallen lassen.

ja,man sollte das alte testament als christ nicht gänzlich aussen vor lassen.man kann sich fragen in welchem zusammenhang die ereignisse des alten testaments mit dem neuen stehen.das tun die kirchen teilweise noch heute. man sollte das alte nicht ohne das neue betrachten und umgekehrt, auch wenn die christen eher am neuen sind als am alten, christen sind keine juden.
Zitat von DyersEveDyersEve schrieb:Die Bibel ist nichts weiter als menschliche Literatur, die historisches mit fiktiven Märchen verbindet.
ich nehme das gerne als deine persönliche meinung hin, ich hingegen bin anderer meinung.


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

22.05.2018 um 07:49
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb am 17.05.2018:Apropos "Vater unser" - ein schönes Lied
@Niselprim
Interessant finde ich es, wenn man sich mal das Vaterunser von den Evangelisten Matthäus und Lukas ansieht.

6bde0b343e7b 280012 36 42-StartOriginal anzeigen (0,2 MB)

Fettgedruckt die Worte/Buchstaben, die zu 100% darin gleich sind!


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

22.05.2018 um 08:32
@Doverex
Der andere Text ist also lediglich kuerzer.
Verkuerzungen von Texten oder sogar ganze Weglassungen findet man in den 4 Evangelien häufiger, wenn der Fokus auf andere Dinge liegt.

Was genau findest du nun bei dem Vergleich, bzw. dass bei Lukas etwas weggelassen wurde interessant?


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

22.05.2018 um 09:22
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Interessant finde ich es, wenn man sich mal das Vaterunser von den Evangelisten Matthäus und Lukas ansieht.
Ja @Doverex - ich frage dich dasselbe:
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Was genau findest du nun bei dem Vergleich, bzw. dass bei Lukas etwas weggelassen wurde interessant?



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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

22.05.2018 um 09:30
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:oder man glaubt sowieso nicht dass es eine sintflut gab (das tun sogar einige christen nicht) und dann hat sich der rest sowieso erledigt.auch wird hier der kreuztod von gott selbst und die damit verbundene rettung für die menschen großzügig unter den tisch fallen lassen.
... mit Betonung auf die Rettung :ok:

Sei einfach froh @DyersEve dass die Übriggebliebenen gerettet wurden,
denn sonst könntest du hier nicht mit uns hickehacken ;)


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

22.05.2018 um 11:03
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:im prinzip ist alles glaube und nichts fakt,
Naja, das 1 und 1 =, das ist Fakt. ein Apfel und noch einer sind zwei Äpfel und nicht drei oder ? Was nachprüfbar und damit beweisbar ist, das bleibt Fakt.

Und was Gott ist oder nicht ist, kann beliebig solange hin- und hergereht werden, ohne das dabei außer glauben etwas herauskommt. Was wir für Gott halten ist an die Naturgesetze, Biologie gebunden und an unsere ganz persönliche Matrix, die durch Vererbung und Evolution in jeder unserer Zellen sitzt und als Matrix im Gehirn. Somit ist der persönliche Glaube vererbt, wer ihn nicht hat, der ist daher auch nicht durch Vererbung an ihn gebunden, durch Tradition ohne persönlicher Überzeugung.
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:wenn jemand behauptet der sohn gottes zu sein und alle seine taten und (wenn man es als "fakt" und nicht als "lüge" betrachtet) seine wunder sieht und alles in den kontext passt, dann ist es streng genommen meinetwegen nicht bewiesen, dass derjenige auch gottes sohn ist, es ist aber für viele menschen hinreichend "belegt".gerade für welche die ihn live erlebt haben.ich habe diese dinge in "" geschrieben, weil es keine wissenschaftlichen ausdrücke sein sollen aber ich denke dass das zeigt worauf ich hinauswill.
Christus war das Ergebnis seiner Überzeugungen, welche durch Tradition und Lehrmeinungen weitergegeben wurden. Was nicht bedeutet, das er nicht auch recht hatte ihn Vielem was er sagte und tat, dem kann man folgen, aber ob er dadurch der Sohn Gottes war, der ihn kalt geopfert hat, was uns noch nicht mal weiterhilft, weil die Welt in Manchem keinen Deut besser geworden ist seit damals, läßt darauf schließen, das die eigene Überzeugung einfach das Gesamtbild nicht wahrnimmt und deshalb auch nicht, das unsere Welt nach der Aussage vobn Christus mit seiner nichts zu tun hat, was heißt, man soll an etwas glauben, das nicht in und von dieser Welt ist, also an ein Fantasiegebilde. Wenn der Geist Gottes also seine persönliche Überzeugung widergibt, dann ist es ein Glaube und eine (seine) Überzeugung, mehr nicht.
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:gott lässt sich mit nichts vergleichen, was es auf unserer welt gibt, weil er diese welt geschaffen hat,sie auch durchdringt, aber nicht selbst ein bestandteil seiner eigenen schöpfung ist. wir sehen das ganze aus unserem menschlichen alltag. insofern lässt sich das nicht mit einem buch über gorillas vergleichen.
Eben doch, weil Gorillas zur Schöpfung gehören oder nicht ? Was nicht von dieser Welt ist sind Überzeugungen und Vorstellungen, welche sich beliebig darstellen lassen. Ein gott der nicht in seiner Schöpfung wahrnehmbar und erkennbar ist, kann auch nicht außerhalb von ihr sein, weil es ein Außerhalb vom Universum gar nicht gibt und das ist Fakt.


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

22.05.2018 um 11:54
@Optimist & @Niselprim

Interessant deshalb, weil dieser kleine Ausschnitt zweier Evangelienpassagen (übers Vaterunser) nicht danach aussieht, als hätte hier einer vom anderen abgeschrieben. Diese Urquelle der beiden Text-Passage dürfte also tatsächlich Jesus Mund verlassen haben.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb am 19.05.2018: Doverex schrieb:
Die Bibel also als das Feld anzusehen, worin Gott sein Wortsamen setzte, ist nicht verkehrt

Eigentlich schon, denn Jesus sagte bei seiner Erklärung.des Gleichnisse vom Weizen und Unkraut folgendes:
@Tommy57

Da Jesus selbst bei einem anderen Gleichnis den Samen als das Wort Gottes bezeichnete: "Das ist der Sinn des Gleichnisses: Der Samen ist das Wort Gottes." (Lk 8.11.) und ich mir nicht vorstellen kann, dass du dieses Wort Gottes bei denen findest (heute nachlesen kannst), wo du darüber meinst
Gesät wurde der Samen des Wortes Gottes damals von Jesus Chistus in Menschenherzen und dort galt es auch dieses Wort Gottes zu bewahren!
sondern viel mehr, was heute darüber im Neuen Testament steht (etwa Evangelien, AP-Geschichte, Apokalypse...).

Jeder Christ frägt sich irgendwann einmal im Laufe seines Leben: "Wie schaut es eigentlich aus, was da in der Bibel steht, ist dies/könnte dies ALLES das Wort Gottes sein"?

Im Gleichnis vom Unkraut und Weizen von Jesus gebracht, könnte jeder die Antwort auf diese Frage (selber) finden.
24 Er legte ihnen ein anderes Gleichnis vor und sprach: Das Himmelreich ist gleich einem Menschen, der guten Samen auf seinen Acker säte. 25 Da aber die Leute schliefen, kam sein Feind und säte Unkraut zwischen den Weizen und ging davon. 26 Da nun das Kraut wuchs und Frucht brachte, da fand sich auch das Unkraut. 27 Da traten die Knechte zu dem Hausvater und sprachen: Herr, hast du nicht guten Samen auf deinen Acker gesät? Woher hat er denn das Unkraut? 28 Er sprach zu ihnen: Das hat der Feind getan. Da sagten die Knechte: Willst du das wir hingehen und es ausjäten? 29 Er sprach: Nein! auf daß ihr nicht zugleich den Weizen mit ausraufet, so ihr das Unkraut ausjätet. 30 Lasset beides miteinander wachsen bis zur Ernte; und um der Ernte Zeit will ich zu den Schnittern sagen: Sammelt zuvor das Unkraut und bindet es in Bündlein, daß man es verbrenne; aber den Weizen sammelt mir in meine Scheuer. (Matthäus 13, 24-30)
Wenn also Jesus meint, der Samen IST das Wort Gottes, ja wo finden wir denn dieses Wort Gottes heute? In Herzen von Leuten die damals gelebt haben? Oder in dem Acker (Bibel), wo der Feind genauso sein Unkraut (seine Unwahrheiten) hinein säte?

Jesus sagt also genausogut in diesem Gleichnis "vom Unkraut und dem Weizen" aus, dass unser Acker (Bibel) wo wir das Wort Gottes darin finden könnten, dort aber nicht nur das Wort Gottes zu finden ist, sondern auch die Unwahrheit (über Gott).

Wenn ich nur mal das Szenario andenke, dass Gott eigenhändig was auf ein leeres weißes Blatt Papier kritzeln würde, na es würde da nicht lange dauern, bis wer was dazu kritzelt. Irgendwann ist das Blatt so voll geschmiert, dass niemand mehr genau weiß, wo hat denn Gott was hingekritzelt? Da müsste man dieses Blatt Papier völlig isolieren von unserer Welt, darf niemals in die "falschen" Hände kommen. Aber selbst in diesem Fall zu wenig, Sprache ist nämlich was sehr sehr lebendiges und ändert sich ständig, was vor 2000 oder 3000 Jahren als Bezeichnung/Begriffe verwendet wurde, verstehen andere später schon nicht mehr wirklich, dazu wenn es oft noch in andere Sprachen übersetzt werden muss.

Komischerweise sind es oft die selben Menschen, welche die gesamte Bibel (Acker) zum Wort Gottes (Samen) erklären & hochjubeln wollen, die ihren Mitmenschen gerne mit Verdammnis, Teufel, Satan, ewiger Pein, Hölle, Angst und Schrecken drohen, wenn jemand anderen Glauben/Ansicht ist, als sie es selbst sind. Die ganze Tragik liegt aber wohl darin, wenn man meiner Betrachtungsweise (Same = Wort Gottes - Acker = die Bibel) nachvollziehen kann, dass gerade jene, welche die Bibel und deren Inhalt generell zum Wort Gottes erklären wollen, selbst dann "Satans Wort" zum Wort Gottes erheben und diesem den selbigen Stellenwert geben. Und sie merken es selbst gar nicht! Welch traurige Gestalt geben diese doch ab?

Meine Ansicht ist also, dass etwa "die Offenbarung des Johannes" keine heilige Schrift ist, sondern Unkraut im Acker(Bibel), wo der Autor zwar auch schreibt von "nix wegnehmen - nix dazu schreiben", was aber mMn. völliger Unsinn und realitätsfremd ist, der hat auch nix anderes, als ein "Geschmiere" hinterlassen und dieses sein Geschmiere auf diesem vollgeschmierten weißen Zettel ringle ich gerne mit roten Stift ein und Pfeil und schreibe LÜGE dazu! Und da kann man mir 100x und mehr mit Hölle und Satan drohen ;)

Da Paulus dieses Geschmiere von der Apokalypse selbst wohl nie kannte oder las, wer will diesen Unsinn eigentlich dann zu einer "heiligen Schrift" erklären? Irgendwelche Typen, die ein paar Jahrhunderte nach Paulus lebten? Wäre überhaupt interessant zu wissen/erfahren, was Paulus heute dazu sagen würde, dass sogar seine eigenen Briefe zur "heiligen" Schrift wurden?


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

22.05.2018 um 12:18
Apropos Heilige Schrift

Diesen kurzen Text finde ich auch schön - und bei weitem wertvoller als die ganze Offenbarung des Johannes!

0119e8b15259 1g2V-3c

Wäre doch toll, wenn wir User hier bei Allmy generell uns dies oben mehr zu Herzen nehmen würden, oder nicht?


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

22.05.2018 um 13:11
]
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb am 19.05.2018: heisst um genau zu sein man soll erst den balken vorm eigenen auge wegnehmen ,damit man den splitter aus dem auge seines bruders ziehen kann.von wundern steht in dem zusammenhang auch nichts in der stelle
Jedem nach seinen Denken und Glauben, nicht wahr?
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb am 19.05.2018:Ich trage keine maske, ich bin kein heuchler und ich bin hier.
Tragen hier alle Maske. Beginnend mit dem Nicknamen, über Profilbild bis hin zum Verhalten / sich geben im anonymen Raum. Den Schuh mit dem Heuchler brauchst dir nicht anziehen. War nicht an dich gerichtet.
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb am 19.05.2018:Man könnte natürlich ein millionenschweres deckenfresko aus der sixtinischen kapelle meißeln und versuchen auf dem flohmarkt abnehmer zu finden.vielleicht könnte man mit dem erlös einen winzigen bruchteil der menschen ernähren, die die kirche täglich vor bitterster armut rettet.
Geht generell darum wieviel Vermögen die jeweiligen Kirch. Institutionen horten ohne Rechenschaft darüber abzulegen, geschweige denn für welche "Wohltaten" Kirchensteuern und anderweitige Einnahmen verwendet werden. Hier mal am Beispiel der Kath. Kirche:
Generalvikar Peter Beer sprach in München bei der Präsentation der Zahlen „vom Stachel im Fleisch“ und der alten Frage, „ob und wenn ja, was, und wie viel Kirche besitzen soll“. Angesichts der Höhe der vorgestellten Summen dränge sich das Wort aus der Heiligen Schrift auf: „Ihr könnt nicht beiden dienen – Gott und dem Mammon.“
https://www.welt.de/wirtschaft/article156376890/So-reich-ist-die-katholische-Kirche-wirklich.html
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb am 19.05.2018:Dein dogma ist ja anscheinend, dass jesus ein avatar war.da braucht man auch nicht weiterlesen
Kein Dogma. Eine von vielen weiteren Möglichkeiten, anstatt sich nur auf Gottes Sohn (Dogma) zu reduzieren. Jesus betitelte sich selbst als Menschensohn. "Gottes Sohn" ist eine Bezeichnung vieler seiner Anhänger. Anhänger eines Personenkults gleich eines "King of Pop" am Beispiel von Michael Jackson.
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb am 19.05.2018:So wie ich das sehe geht es dir nicht um gott und auch nicht um jesus.es
Das sieht du Falsch. Gezielte fragen führen zur Aufklärung anstatt eigene Interprationen.
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb am 19.05.2018: Du nimmst mit was dir gefällt und baust dir deine eigene spiritualität.
Gut auf den Punkt gebracht und kann nur jeden dazu ermutigen dies auch für sich selbst zu tun, denn die spirituellen Wahrheiten
Sind nicht ausschließlich in der Bibel und Christentum zu finden. Wer nicht Toleranz, wahres Interesse und Verständnis für andere Religionen sowie Atheisten aufbringen kann ist der letzten Wahrheit nicht würdig. Derjenige kann sich von mir aus noch so oft selbst als Christ titulieren, ich werde ihn weiterhin sinnbildlich nur als Gesäß mit maskierendem Make-Up betrachten können bzw kurzum als "Heuchler" und "Götzendiener"
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Wäre doch toll, wenn wir User hier bei Allmy generell uns dies oben mehr zu Herzen nehmen würden, oder nicht?
Danke, bin dabei.


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

22.05.2018 um 13:28
@Doverex
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Wäre doch toll, wenn wir User hier bei Allmy generell uns dies oben mehr zu Herzen nehmen würden, oder nicht?
sehr gut.
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Da Jesus selbst bei einem anderen Gleichnis den Samen als das Wort Gottes bezeichnete: "Das ist der Sinn des Gleichnisses: Der Samen ist das Wort Gottes." (Lk 8.11.)
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Jeder Christ frägt sich irgendwann einmal im Laufe seines Leben: "Wie schaut es eigentlich aus, was da in der Bibel steht, ist dies/könnte dies ALLES das Wort Gottes sein"?
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Wenn also Jesus meint, der Samen IST das Wort Gottes, ja wo finden wir denn dieses Wort Gottes heute? In Herzen von Leuten die damals gelebt haben? Oder in dem Acker (Bibel), wo der Feind genauso sein Unkraut (seine Unwahrheiten) hinein säte?
Zum einen sehe ich es so, dass - lt. Bibel - Jesus SELBST dieser Same und das "Wort Gottes" ist.
Wenn man diesen also annimmt, hat man IHN in seinem Herzen.
Nicht nur die damaligen Leute sondern auch die heutigen.
Erfahren wer Jesus ist und was er wollte, gelehrt hatte usw kann man natuerlich nur anhand der Bibel.
Entweder man glaubt, dass diese unverfälscht ist oder nicht.

Die Bibel kann ich - anhand ihrer eigenen Aussagen - jedoch keinesfalls als dieses "Feld" sehen, auf dem der Same verstreut ist.
Wie gesagt der Same ist Jesus selbst, seine Aussagen, seine Persönlichkeit und das Feld sind die Menschen. Die einen sind "wie Sand"
... die anderen "wie Fels" usw... - jenachdem bleibt der Same dann hängen - diesbezueglich gibts auch eine Bibelstelle.
Dieses Sand oder Fels bedeutet: - oberflächlich -> solche Leute vergessen vieles von ihren Ueberzeugungen die sie gewonnen hatten, "was geht mich mein Geschwätz von gestern" oder so, sie werfen ihre Vorsätze schnell ueber Bord usw...
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Im Gleichnis vom Unkraut und Weizen von Jesus gebracht, könnte jeder die Antwort auf diese Frage (selber) finden.

24 Er legte ihnen ein anderes Gleichnis vor und sprach: Das Himmelreich ist gleich einem Menschen, der guten Samen auf seinen Acker säte. 25 Da aber die Leute schliefen, kam sein Feind und säte Unkraut zwischen den Weizen und ging davon. 26 Da nun das Kraut wuchs und Frucht brachte, da fand sich auch das Unkraut. 27 Da traten die Knechte zu dem Hausvater und sprachen: Herr, hast du nicht guten Samen auf deinen Acker gesät? Woher hat er denn das Unkraut? 28 Er sprach zu ihnen: Das hat der Feind getan. Da sagten die Knechte: Willst du das wir hingehen und es ausjäten? 29 Er sprach: Nein! auf daß ihr nicht zugleich den Weizen mit ausraufet, so ihr das Unkraut ausjätet. 30 Lasset beides miteinander wachsen bis zur Ernte; und um der Ernte Zeit will ich zu den Schnittern sagen: Sammelt zuvor das Unkraut und bindet es in Bündlein, daß man es verbrenne; aber den Weizen sammelt mir in meine Scheuer. (Matthäus 13, 24-30)
Dieses Gleichnis besagt, dass dann am Ende die Menschen "aussortiert" werden - bzw. kann man es auch so sehen, SICH selbst einordnen - entweder der schmale oder breite Weg usw...
Die "Ernte" meint im biblischen Kontext die Menschen.
Jesus sagt also genausogut in diesem Gleichnis "vom Unkraut und dem Weizen" aus, dass unser Acker (Bibel) wo wir das Wort Gottes darin finden könnten, dort aber nicht nur das Wort Gottes zu finden ist, sondern auch die Unwahrheit (über Gott).
DAMIT hats also gar nichts zu tun, das gibt jedenfalls fuer mich der Kontext der Bibel nicht her.
Sprache ist nämlich was sehr sehr lebendiges und ändert sich ständig, was vor 2000 oder 3000 Jahren als Bezeichnung/Begriffe verwendet wurde, verstehen andere später schon nicht mehr wirklich, dazu wenn es oft noch in andere Sprachen übersetzt werden muss.
Das ist alles richtig.
Aber es ist erwiesen, dass die ältesten Abschriften und Uebersetzungen auch jetzt noch - sinngemäss - mit den heutigen Bibeln uebereinstimmen - bis auf ein paar kleine nicht relevante Unterschiede.


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

22.05.2018 um 13:33
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Diesen kurzen Text finde ich auch schön - und bei weitem wertvoller als die ganze Offenbarung des Johannes!
@Doverex

Dein zitierter Text mag ja schön und nett sein, steht aber wohl in keinem Verhältnis zur
immensen Wichtigkeit der Offenbarung des Johannes.

Beispielsweise wären wir Menschen doch ziemlich arm dran ohne die folgende Information
bzw. auch Warnung über den Antichristen, aus dem Kapitel 13 der Offenbarung:

16 Das zweite Tier brachte alle dazu – ob groß oder klein, reich oder arm, ob Herr oder Sklave –, auf der rechten Hand oder der Stirn ein Zeichen zu tragen. 17 Ohne dieses Zeichen konnte niemand etwas kaufen oder verkaufen. Und dieses Zeichen war nichts anderes als der Name des Tieres, in Buchstaben geschrieben oder in Zahlen ausgedrückt. 18 Doch um das zu ergründen, ist Weisheit nötig. Wer Einsicht und Verstand hat, kann herausfinden, was die Zahl des Tieres bedeutet. Hinter ihr verbirgt sich ein Mensch. Es ist die Zahl 666.

Quelle: https://www.bibleserver.com/text/HFA/Offenbarung13

Viele Grüsse,
Outis


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

22.05.2018 um 15:47
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Interessant deshalb, weil dieser kleine Ausschnitt zweier Evangelienpassagen (übers Vaterunser) nicht danach aussieht, als hätte hier einer vom anderen abgeschrieben. Diese Urquelle der beiden Text-Passage dürfte also tatsächlich Jesus Mund verlassen haben.
Ach so, ja - nun gut :) @Doverex ;)
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Meine Ansicht ist also, dass etwa "die Offenbarung des Johannes" keine heilige Schrift ist, sondern Unkraut im Acker(Bibel), wo der Autor zwar auch schreibt von "nix wegnehmen - nix dazu schreiben", was aber mMn. völliger Unsinn und realitätsfremd ist, der hat auch nix anderes, als ein "Geschmiere" hinterlassen und dieses sein Geschmiere auf diesem vollgeschmierten weißen Zettel ringle ich gerne mit roten Stift ein und Pfeil und schreibe LÜGE dazu!
Vielleicht kommst du mit der Offbg d Joh besser klar, wennst bspw. den Ausdruck "Zorn Gottes" so verstehst, als würde da "Satan" geschrieben stehen. @Doverex Einiges davon, was du schreibst, ist für mich absolut verständlich, weil ich teilweise ebenso über diese Dinge meine Ansichten habe. A B E R kann man mMn nicht sagen, dass das Eine oder Andere nicht in die Bibel hineingehöre oder ein komplettes Buch der Bibel einfach nur Lüge sei - sondern sollte man mE viel mehr versuchen, sozusagen jedwede Lüge in den einzelnen Schriften zu entdecken, weil ich denke, dass jede Schrift in der Bibel seine Daseinsberechtigung hat -> denn das würde wirklich der Wahrheitsfindung beitragen.


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

22.05.2018 um 19:33
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Erfahren wer Jesus ist und was er wollte, gelehrt hatte usw kann man natuerlich nur anhand der Bibel.
Entweder man glaubt, dass diese unverfälscht ist oder nicht.

Die Bibel kann ich - anhand ihrer eigenen Aussagen - jedoch keinesfalls als dieses "Feld" sehen, auf dem der Same verstreut ist.
@Optimist
Mal ehrlich, kommt dir diese Argumentation nicht selbst realitätsfremd vor?

Realität ist doch, einen Samen oder den Weizen finde ich doch dort, wo er gesät wurde.
Und wo wird ein Samen gesät?
Auf einen Feld/Acker.

Jetzt schreibst du selbst, die Worte Jesu findest du in der Bibel.
Was soll die Bibel da anderes sein, als der/das Acker/Feld?
Worin der Weizen (Wort) gesät wurde?
Zitat von KotknackerKotknacker schrieb:Danke, bin dabei.
@Kotknacker

Dank von mir zurück!
Zitat von OutisOutis schrieb:Es ist die Zahl 666.
Na und @Outis ? Schade um die viele Zeit, die sich über den Blödsinn schon recht viele Leute ihren Kopf zermartert haben. Ist auch so eine "teuflische" Angelegenheit, darauf zu warten, bis der Mond endlich mal in den Teich hinterm Haus runter fällt, und ich 1000e Jahre kompliziert herumrechne, wann dies geschieht ;)

Die Offenbarung des Johannes ist nicht mal eine intellektuelle DKT-Partie (Monopoly). Wer will schon seine Häuser/Hotels in der Stadt der Hure Babylons erwerben?
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:A B E R kann man mMn nicht sagen, dass das Eine oder Andere nicht in die Bibel hineingehöre oder ein komplettes Buch der Bibel einfach nur Lüge sei - sondern sollte man mE viel mehr versuchen, sozusagen jedwede Lüge in den einzelnen Schriften zu entdecken,....
Da ja am Ende dieses "darf nix dazu oder weggenommen werden - sonst zwingende Landung in der Hölle - ewiger Pein" Offenbarung-Ackers ( auch Bibel) steht, ist es ja schon mal strengstens verboten zu sagen, ob das Eine oder Andere darin nix verloren hätte oder nicht.

Ich bin ja auch dafür, weil Jesus im Gleichnis ja darüber sprach: "Da sagten die Knechte: Willst du das wir hingehen und es ausjäten? Er sprach: Nein! auf daß ihr nicht zugleich den Weizen mit ausraufet, so ihr das Unkraut ausjätet."

Doch aller Anfang wäre mal zu verstehen/begreifen, dass in der Bibel (Acker) nicht nur Weizen (Wort Gottes) vorhanden ist, sondern auch Unkraut (Unwahrheit über Gott). Mit dieser Betrachtung fange ich nämlich wirklich erst damit an, dem Wort Gottes Liebe und Ehre zu geben.

Gott braucht niemanden, der durch Angst, Drohungen und Schrecken oder an dicken Kette zu ihm zwangsmäßig vorgeführt wird, sondern wenn schon.....durch Freiheit, Liebe und Zuversicht zu ihm, der Hoffnung und als Drang seine Nähe geistig aufsuchen zu wollen.
Und wer das nicht so in sich findet, ist genausowenig verloren oder verdammt, geht im Grunde auch niemanden anderen was an, als nur Gott und immer die jeweilige Person die es betrifft, und sonst NIEMANDEN!


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

22.05.2018 um 20:14
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Was soll die Bibel da anderes sein, als der/das Acker/Feld?
Worin der Weizen (Wort) gesät wurde?
... nur ist halt der Weizen nicht Das Wort Gottes
- sondern Das Wort Gottes Ist Der Sohn des Menschen, Welcher den guten Samen sät.

Das ist die Bibel; Offbg d Joh:
11,1 Und es wurde mir ein Rohr, gleich einem Stab, gegeben und gesagt: Steh auf und miß den Tempel Gottes und den Altar und die, welche darin anbeten! 11,2 Und den Hof, der außerhalb des Tempels ist, laß aus und miß ihn nicht! Denn er ist den Nationen gegeben worden, und sie werden die heilige Stadt zertreten zweiundvierzig Monate. 11,3 Und ich werde meinen zwei Zeugen [Vollmacht] geben, und sie werden tausendzweihundertsechzig Tage weissagen, mit Sacktuch bekleidet. 11,4 Diese sind die zwei Ölbäume und die zwei Leuchter, die vor dem Herrn der Erde stehen. 11,5 Und wenn jemand ihnen schaden will, so geht Feuer aus ihrem Mund und verzehrt ihre Feinde; und wenn jemand ihnen schaden will, muß er ebenso getötet werden. 11,6 Diese haben die Macht, den Himmel zu verschließen, damit während der Tage ihrer Weissagung kein Regen falle; und sie haben Gewalt über die Wasser, sie in Blut zu verwandeln und die Erde zu schlagen mit jeder Plage, sooft sie nur wollen. 11,7 Und wenn sie ihr Zeugnis vollendet haben werden, wird das Tier, das aus dem Abgrund heraufsteigt, Krieg mit ihnen führen und wird sie überwinden und sie töten. 11,8 Und ihr Leichnam [wird] auf der Straße der großen Stadt [liegen], die, geistlich gesprochen, Sodom und Ägypten heißt, wo auch ihr Herr gekreuzigt wurde. 11,9 Und [viele] aus den Völkern und Stämmen und Sprachen und Nationen sehen ihren Leichnam drei Tage und einen halben und erlauben nicht, ihre Leichname ins Grab zu legen. 11,10 Und die auf der Erde wohnen, freuen sich über sie und frohlocken und werden einander Geschenke senden, denn diese zwei Propheten quälten die auf der Erde Wohnenden. 11,11 Und nach den drei Tagen und einem halben kam der Geist des Lebens aus Gott in sie, und sie standen auf ihren Füßen; und große Furcht befiel die, welche sie schauten.
...
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Da ja am Ende dieses "darf nix dazu oder weggenommen werden - sonst zwingende Landung in der Hölle - ewiger Pein" Offenbarung-Ackers ( auch Bibel) steht, ist es ja schon mal strengstens verboten zu sagen, ob das Eine oder Andere darin nix verloren hätte oder nicht.

Ich bin ja auch dafür, weil Jesus im Gleichnis ja darüber sprach: "Da sagten die Knechte: Willst du das wir hingehen und es ausjäten? Er sprach: Nein! auf daß ihr nicht zugleich den Weizen mit ausraufet, so ihr das Unkraut ausjätet."

Doch aller Anfang wäre mal zu verstehen/begreifen, dass in der Bibel (Acker) nicht nur Weizen (Wort Gottes) vorhanden ist, sondern auch Unkraut (Unwahrheit über Gott). Mit dieser Betrachtung fange ich nämlich wirklich erst damit an, dem Wort Gottes Liebe und Ehre zu geben.
Sicherlich ist Gutes und Böses zu erkennen (bspw. an den Früchten),
aber hast du diese Erklärung vom Gärtner - nicht vom Acker. Verstehst du das? @Doverex
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Gott braucht niemanden, der durch Angst, Drohungen und Schrecken oder an dicken Kette zu ihm zwangsmäßig vorgeführt wird, sondern wenn schon.....durch Freiheit, Liebe und Zuversicht zu ihm, der Hoffnung und als Drang seine Nähe geistig aufsuchen zu wollen.
Und wer das nicht so in sich findet, ist genausowenig verloren oder verdammt, geht im Grunde auch niemanden anderen was an, als nur Gott und immer die jeweilige Person die es betrifft, und sonst NIEMANDEN!
Jo - Hauptsache ist, es kommt vom Herzen :lv:
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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

22.05.2018 um 20:51
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Realität ist doch, einen Samen oder den Weizen finde ich doch dort, wo er gesät wurde.
Und wo wird ein Samen gesät?
Auf einen Feld/Acker.
Ja das besagt das Gleichnis.
So wie ich das Gleichnis verstehe, wird das "Feld,Acker" mit den einzelnen Menschen gleichgesetzt, jedoch NICHT mit der Bibel. Die Bibel kann nicht der Acker sein.
Jetzt schreibst du selbst, die Worte Jesu findest du in der Bibel.
Ja, aber die Bibel ist trotzdem deswegen nicht der Acker.
Die Bibel zeugt von Jesus dem Samen.
Nur muss dieser Same bzw das Wort Gottes auf fruchtbaren Boden - Mensch, alias Acker - fallen. DAS ist doch der Punkt.

Wohin gehen die Worte -> kommen die Worte von Jesus und der Bibel - irgendwo an oder sind sie umsonst gesagt worden...
Haben sie also einen "Empfänger" -> Acker bzw. Menschen oder haben sie keinen, der sie glauben kann...
Was soll die Bibel da anderes sein, als der/das Acker/Feld?
Worin der Weizen (Wort) gesät wurde?
Der Weizen bzw. Wort wird nicht in die Bibel gesät die stehen ja schon drin.
Die Bibel wird nicht beackert und besät, sondern die Bibel BEZEUGT das was Jesus sagte.
Jesus ist das Wort, was sich mittels Bibel Gehör verschaffen kann oder auch nicht.

Wenn es gehört wird, einen Empfänger findet, wird ein Samen ausgesät - in DIESEM Moment.
Wenn die Worte aus der Bibel bzw. die Worte Jesu keinen Empfänger finden wird somit auch kein Same ausgesät bzw. fällt dieser auf unfruchtbaren Boden, er wird sinnbildlich vom Winde verweht oder anders gesagt: ist zu "Perlen vor die Säue" geworden.

In Mt. 13, 38 wird meine Sichtweise deutlich unterstuetzt.
Der Same kann nicht die Worte in der Bibel sein, geht auch aus Joh.8, 33 und die folgenden Versen hervor.
Auch aus einigen anderen Versen geht das alles hervor.


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

22.05.2018 um 22:39
@Optimist & @Niselprim

Haha, ihr windet euch beide :D und eiert herum.

Kurz mal nachgedacht!

Wenn ihr das Wort Jesu vernehmen wollt, ja wo muss es denn vorher hin, dass ihr das überhaupt heute könnt? Oder sprach Jesu direkt aus seinem Munde zu euch beiden? Ja ja, dann braucht ihr den Acker (Bibel) sicher nicht, um das Wort in euer Herz zu legen.

Ohne den Acker wüsstest ihr gar nix (von Jesu), wenn das Wort Jesu oder Gottes darin nicht enthalten wäre.
So schaut es doch aus ;)

Ihr wisst freilich auch nicht, was wer nur vorgibt (etwa der Johannes in der Apok.) ob dies Jesu Mund je verlassen hat oder niemals, was ihr da drüber lest. Ihr habt ja Jesu nie selbst reden gehört, noch gesehen. Fakt!

Es war schon vorher längst klar, jeder der sich etwa seinen süssen "Honig" aus der Apokalypse raus zieht (Beispiel), da muss/kann ja in der Bibel ALLES nur der Wahrheit entsprechen.
Im Endefekt ehrt ihr nicht das Wort Gottes, sondern nur eure eigenen Vorstellungen. Jesus sagt ja deutlich, dass der Feind genauso seinen Samen streute auf den Acker als Unkraut.
Ohne Acker > kein Wort wüsstet ihr von Jesus. Aber es gibt ja keinen Acker für euch.
Wenn die Bibel nicht das Wort Gottes (Samen) in sich trägt, wo habt ihr denn alle euer Wissen dann her?
Oder darf die Bibel das Wort Gottes in sich tragen, aber ein Acker darf die Bibel nicht sein?
Wenn Jesus selbst sagt "Der Samen ist das Wort Gottes." (Lk 8.11.) wird er ja den Samen auch WO ausstreuen wollen, damit ihr was davon habt - erfährt, oder? WO sollte er ihn denn für euch ausstreuen?


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

22.05.2018 um 22:56
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Aber es gibt ja keinen Acker für euch.
Wenn die Bibel nicht das Wort Gottes (Samen) in sich trägt, wo habt ihr denn alle euer Wissen dann her?
doch, es gibt einen sinnbildlichen Acker: der Mensch.
Wie kann denn die Bibel der Acker sein, wenn es diese zu Jesu Zeiten noch gar nicht gab...... dieses Gleichnis von Jesu - lt Bibel - hatte er jedoch zu seinen Juengern gesprochen und meinte sicherlich nicht die Bibel damit.
Sh die Verse welche ich weiter oben gepostet hatte.
wo habt ihr denn alle euer Wissen dann her?
wo hatten denn die Menschen damals ihr Wissen her um es in der Bibel dann niederschreiben zu können...
... das hatten sie zunächst von Mund-zu-Mund-Propaganda.
Aber die Propaganda bzw. dieses "von Mund zu Mund" war genauso wenig ein Acker, wie es die Bibel ist. -> auch in Zeiten VOR der Bibel war immer der Mensch der Empfänger und somit der Acker.

Hast du dir bezueglich Empfänger usw. denn meinen Beitrag mal genau durchgelesen oder nur ueberflogen? - nicht bös gemeint
Der Samen ist das Wort Gottes.
ja aber das Wort Gottes ist eben NICHT der Acker und somit auch nicht die Bibel.
Zitat von DoverexDoverex schrieb:wird er ja den Samen auch WO ausstreuen wollen,
ja, das schrieb ich doch auch weiter oben - es kommt darauf an, WO das Wort Gottes landet - ob es Fuss fassen kann oder nicht. Wenn es Fuss fasst, ist es ein Acker mit Tiefgang (kein oberflächlicher Mensch...
Zitat von DoverexDoverex schrieb:WO sollte er ihn denn für euch ausstreuen?
na unter den Menschen wird der Same gestreut, durch Predigen. Jedenfalls wird das Wort nicht in die Bibel ausgestreut, denn da stehts doch schon längst drin. Es muss aber noch gepredigt werden, damit man es besser oder ueberhaupt erst verstehen kann.


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

23.05.2018 um 00:46
Zitat von OptimistOptimist schrieb: Doverex schrieb:
WO sollte er ihn denn für euch ausstreuen?

na unter den Menschen wird der Same gestreut, durch Predigen.
@Optimist
Ja sicher hat Jesus gepredigt! Nur niemals direkt vor deinen Augen & Ohren!

Die Schriften (woraus ja Jesus selbst in den Synagogen vorlas), die sind es im Judentum, wo der Same (das Wort Gottes) enthalten ist. Und selbst hier hat Jesus etwa das lex talionis (das mosaische Gesetz der Wiedervergeltung) abgeschafft zugunsten guter Taten den Feinden gegenüber. Darin empfiehlt er, die Feinde zu lieben. Kein alttestamentlicher Text gebietet zwar jemals sie zu hassen, aber infolge von Gottes Geboten, einige von ihnen auszurotten, war zweifelos für viele eine natürliche Schlußfolgerung.

Wenn alles in der Bibel so wahr wäre, dann bräuchte da Jesus nicht darüber zu sprechen >>> Ihr habt gelesen, ich aber sage euch....(etwa bei der Feindesliebe).
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ja aber das Wort Gottes ist eben NICHT der Acker und somit auch nicht die Bibel.
Wieder völlig falsch zitiert. Das Wort Gottes ist nicht der Acker selbst, aber im Acker (in der Schrift) enthalten. Und in der Schrift ist eben nicht alles das Wort Gottes, sondern da wurde auch Unkraut hinein gestreut. Daher ist der Acker (kann er auch nicht sein) auch nicht das Wort Gottes. Sondern du kannst in diesem Acker nur das Wort Gottes finden, so du suchen magst.

Aber klar, für die Faulen, für die eh die ganze Bibel nur aus dem Wort Gottes besteht, der braucht ja nicht mehr danach zu suchen darin. Der kann es sich bequem machen und locker drauf los zitieren das "Wort Gottes", egal was er aus der Bibel zitiert, er liegt ja dann eh immer richtig.
Ich weiß ja, dass dies Menschen oft viel viel besser schmeckt, als wenn sie etwa suchen müssten.
Da kann man nur "Gute Nacht" dazu sagen ;)


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