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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

1.256 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Glaube ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

23.05.2018 um 01:08
@all

Mal ein ganz anderer Gedanke: Gott lässt zu, dass Satan/das Böse usw. uns versucht, einen Platz in der Welt hat.
Wenn das so ist, dann könnte er auch um uns zu prüfen zulassen, dass Satan auch seine Versuchungen in der Bibel versteckt?

Oder ist die Bibel als Wort Gottes davor gefeit?
Damit hätten wir ein ähnliches Ergebnis ohne das Acker Gleichnis zu bemühen.

Ist die Bibel alles oder wird sie nur zu etwas im Zusammenhang mit unseren persönlichen Erfahrungen mit und zu Gott?
Einige Religionsgemeinschaften legen ja großen Wert auf diese persönlichen Erfahrungen. Für diese ist es ein sehr wichtiger Bestandteil und die spirituellen Erfahrungen nehme einen großen Platz ein.

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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

23.05.2018 um 03:01
Zitat von KL21KL21 schrieb:Naja, das 1 und 1 =, das ist Fakt. ein Apfel und noch einer sind zwei Äpfel und nicht drei oder ? Was nachprüfbar und damit beweisbar ist, das bleibt Fakt.
wenn man sagt man zieht sein weltbild wissenschaftlich auf und glaubt mehr oder weniger nur an das was man so im alltag erleben kann oder was sich wissenschaftlich nachvollziehen lässt, begeht man damit in sich selbst schon den 1. widerspruch. denn wissenschaftlich ist etwas nie ganz zu 100% bewiesen.den anspruch stellt die wissenschaft gar nicht an sich selbst und das kann sie auch nicht erfüllen.

es ist also nach der definition auch hier die frage nach einem gewissen grad an glauben.

soweit mal von der defintition her.am praktischen beispiel:

davon abgesehen, würden wir in einer matrix leben und unsere existenz hier wäre eine simulation wäre 1 + 1 eben nicht 2, sondern es würde gar nichts existieren was sich zählen lassen würde.aber wird wären der meinung es gäbe äpfel.
Zitat von KL21KL21 schrieb:Was wir für Gott halten ist an die Naturgesetze, Biologie gebunden und an unsere ganz persönliche Matrix, die durch Vererbung und Evolution in jeder unserer Zellen sitzt und als Matrix im Gehirn. Somit ist der persönliche Glaube vererbt, wer ihn nicht hat, der ist daher auch nicht durch Vererbung an ihn gebunden, durch Tradition ohne persönlicher Überzeugung.
was wir uns unter gott vorstellen und was gott tatsächlich ist sind denke ich nochmal 2 paar schuhe. wenn du davon ausgehst,dass die menschen gott geschaffen haben stimmt das vielleicht, aber der weg ist anders rum.
Zitat von KL21KL21 schrieb:Christus war das Ergebnis seiner Überzeugungen, welche durch Tradition und Lehrmeinungen weitergegeben wurden. Was nicht bedeutet, das er nicht auch recht hatte ihn Vielem was er sagte und tat, dem kann man folgen, aber ob er dadurch der Sohn Gottes war, der ihn kalt geopfert hat, was uns noch nicht mal weiterhilft, weil die Welt in Manchem keinen Deut besser geworden ist seit damals, läßt darauf schließen, das die eigene Überzeugung einfach das Gesamtbild nicht wahrnimmt und deshalb auch nicht, das unsere Welt nach der Aussage vobn Christus mit seiner nichts zu tun hat, was heißt, man soll an etwas glauben, das nicht in und von dieser Welt ist, also an ein Fantasiegebilde. Wenn der Geist Gottes also seine persönliche Überzeugung widergibt, dann ist es ein Glaube und eine (seine) Überzeugung, mehr nicht.
diese sichtweise setzt voraus, dass man jesus als einen menschen sieht der eine religion begründet hat. in meiner sicht und der von vielen christen war/ist er der sohn gottes,nicht nur ein mensch der ein paar vernünftige und soziale dinge gesagt hat.

wäre er ein betrüger gewesen, der den eigenen vorteil gesucht hätte..für so jemand wäre eine kreuzigung wohl kaum ein passender lohn gewesen. für einen größenwahnsinnigen irren sagt er meiner meinung nach ausschliesslich sinvolles zeug. und dass er für seine aussagen sterben würde,war ab einem bestimmten punkt absehbar.
seine jünger haben sich ebenso verfolgen und hinrichten lassen für etwas, wovon sie kritisch betrachtet nichts hatten, im gegenteil.

dass die welt aus sich selbst nicht besser werden kann hat sie lange genug gezeigt und tut es heute noch. die lösung muss in der tat von ausserhalb der welt kommen.dass die menschen das nicht annehmen, das ist es was die welt keinen deut besser seit damals gemacht hat.
Zitat von KL21KL21 schrieb:Eben doch, weil Gorillas zur Schöpfung gehören oder nicht ? Was nicht von dieser Welt ist sind Überzeugungen und Vorstellungen, welche sich beliebig darstellen lassen. Ein gott der nicht in seiner Schöpfung wahrnehmbar und erkennbar ist, kann auch nicht außerhalb von ihr sein, weil es ein Außerhalb vom Universum gar nicht gibt und das ist Fakt.
es gibt zu der sache von "ausserhalb des universums" viele theorien..stringtheorie, mehrere universen, man weiss, dass man im grunde nichts weiss.soweit ich inforimiert bin ist derzeit die stringtheorie das gängigste modell. von daher kann man nicht sagen es ist fakt, dass es ausserhalb des universums nichts gibt. eben sowas ist ein beispiel dafür, dass man etwas "glaubt".wissenschaftlich ist das nicht.

ich denke es ist irgendwo nachvollziehbar, dass sich ein affe und das verhältnis von ihm zum menschen oder anderen affen oder ganz allgemein seiner umwelt nicht mit dem ins verhältnis setzen lässt, was ein potentieller omnipotenter schöpfer mit seiner gesamtschöpfung hat.
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb am 19.05.2018:Caliburn schrieb:
Wenn du es schaffst den Balken vor deinen Augen zu entfernen....erst dann wirst du sehen und in der Lage sein "Wunder" zu vollbringen.
Zitat von KotknackerKotknacker schrieb: angelus144 schrieb:
heisst um genau zu sein man soll erst den balken vorm eigenen auge wegnehmen ,damit man den splitter aus dem auge seines bruders ziehen kann.von wundern steht in dem zusammenhang auch nichts in der stelle

Jedem nach seinen Denken und Glauben, nicht wahr?
nein, das sehe ich an der stelle nicht so. du suggerierst hier etwas, was angeblich in der bibel steht, was aber so nicht vorkommt und baust da selber noch was dran.

das kannst du gerne tun, nur solltest du es dann auch deutlich so ausweisen.
Zitat von KotknackerKotknacker schrieb:Tragen hier alle Maske. Beginnend mit dem Nicknamen, über Profilbild bis hin zum Verhalten / sich geben im anonymen Raum. Den Schuh mit dem Heuchler brauchst dir nicht anziehen. War nicht an dich gerichtet.
also ich denke niemand geht hier mit seiner kompletten lebensgeschichte,adresse und telefonnummer online.ich habe im internet noch niemand kennengelernt der es anders macht.dass dann als exklusivrecht für menschen darzustellen, die sich mit der katholischen kirche identifizieren können:
Zitat von KotknackerKotknacker schrieb am 18.05.2018:Wie im Gottes Namen kann man sich z.B. mit einer kirchlichen Institution wie der katholischen Kirche identifizieren? Für mich sind 99% dieser Anhänger nichts weiter als maskentragende Heuchler!
was ich tue (und somit muss ich mich auch angesprochen fühlen, wenn ich nicht mit 1% gemeint bin) hat sowas von wahllosem um sich greifen auf der suche nach argumenten dagegen.
Zitat von KotknackerKotknacker schrieb:Geht generell darum wieviel Vermögen die jeweiligen Kirch. Institutionen horten ohne Rechenschaft darüber abzulegen, geschweige denn für welche "Wohltaten" Kirchensteuern und anderweitige Einnahmen verwendet werden. Hier mal am Beispiel der Kath. Kirche:
ja..und in die aktivposten zählen auch unverkäufliche dinge die das ganze im vielstelligen bereich explodieren lassen wie ein riesiges deckengemälde von einem alten künstler in einer berühmten kapelle.

http://www.katholisch.de/aktuelles/dossiers/kirchensteuer-was-passiert-mit-dem-geld
Youtube: Warum gibt es eine Kirchensteuer?
Warum gibt es eine Kirchensteuer?
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zur katholischen kirche gehört ebenso eine mutter teresa oder eine/r von vielen anderen ihrer vertreter die ohne eigenen besitz und in armut leben um für gott und die menschen dazusein.
Zitat von KotknackerKotknacker schrieb:Kein Dogma. Eine von vielen weiteren Möglichkeiten, anstatt sich nur auf Gottes Sohn (Dogma) zu reduzieren. Jesus betitelte sich selbst als Menschensohn. "Gottes Sohn" ist eine Bezeichnung vieler seiner Anhänger. Anhänger eines Personenkults gleich eines "King of Pop" am Beispiel von Michael Jackson.
wenn man sich von überall etwas mitnimmt und alles wahllos durcheinandermischt wie man gerade denkt, dann wird am ende weder etwas ursprüngliches,noch etwas richtigtes rauskommen.

jesus sagt auch er und der vater sind eins. vielleicht treibt dich diese aussage ja an jesus als avatar gottes zu sehen, was hier aber auch nicht so zu verstehen ist, wenn man den rest kennt. hier sagst du jetzt am anderen ende der skala aus vielleicht war er ja gar nicht gottes sohn, so haben ihn die menschen genannt, er hat sich ja selber nur menschensohn genannt. diese bezeichnung "menschensohn" hat zum einen eine lange tradition und zum anderen wird damit ausgesagt, dass gott als mensch geboren wurde.

wenn diese dinge aus christlicher sicht betrachtet werden, scheinst du das als engstirnig und dogmatisch abzutun.offensichtlich ist aber, wenn man etwas beliebig umformt oder erweitert und mit anderem vermischt,wird es mit sicherheit in die ein oder andere richtung falsch sein.
Zitat von KotknackerKotknacker schrieb:Das sieht du Falsch. Gezielte fragen führen zur Aufklärung anstatt eigene Interprationen.
mit verlaub, das war aus meiner sicht ne ziellose hasspredigt auf stammtischniveau über jede kirchliche organisation und abwertung jeder urchristlichen haltung.ich weiss auch nicht woher du die anmaßung nehmen willst hier die leute aufklären zu wollen.

man kann gerne seine eigene meinung aussagen oder dinge auch kritisch beleuchten.aber das macht auf mich zumindest nen anderen eindruck.
Zitat von KotknackerKotknacker schrieb:Gut auf den Punkt gebracht und kann nur jeden dazu ermutigen dies auch für sich selbst zu tun, denn die spirituellen Wahrheiten
Sind nicht ausschließlich in der Bibel und Christentum zu finden. Wer nicht Toleranz, wahres Interesse und Verständnis für andere Religionen sowie Atheisten aufbringen kann ist der letzten Wahrheit nicht würdig. Derjenige kann sich von mir aus noch so oft selbst als Christ titulieren, ich werde ihn weiterhin sinnbildlich nur als Gesäß mit maskierendem Make-Up betrachten können bzw kurzum als "Heuchler" und "Götzendiener"
Es ist eine sache toleranz,interesse und verständnis für jemand anderen aufzubringen. Ob das die person, die kultur oder die religion betrifft. Aber das heisst nicht, dass man seine religion aufgeben oder vermischen muss oder gegen die grundsätze seiner religion verstossen muss.

Man kann und soll sehr wohl einen menschen der einer anderen religion angehört oder nicht an gott glaubt anständig behandeln und nicht geringer achten als jemand der auch christ ist. das heisst aber nicht, dass man seine eigene irdentität über bord werfen muss und dazu genötigt ist eine einheitssuppe draus zu kochen. Verschiedenheit und doch frieden sind möglich.man kann ja auch schlecht sagen wir färben jetzt alle menschen auf einen einheitlichen hautton ein nur um gleichheit zu erzwingen.

Aufgrund von meinungen von menschen von seinem glauben abzufallen, das ist die ursprüngliche definition von götzendienst und heuchelei.und es darzustellen, dass nur derjenige ein wahrer christ ist, der alles über bord wirft, ist eine ironie in sich.

Ich verzichte dann mal darauf die maske abzulegen und ein biometrisches bild von meinem mit maskierendem make-up bezogenen gesäßes als profilbild zu verwenden.
Zitat von suscatsuscat schrieb:Mal ein ganz anderer Gedanke: Gott lässt zu, dass Satan/das Böse usw. uns versucht, einen Platz in der Welt hat.
Wenn das so ist, dann könnte er auch um uns zu prüfen zulassen, dass Satan auch seine Versuchungen in der Bibel versteckt?
Ich denke das geht ein stück zu weit. Ich denke vieles muss eben im gesamtkontext betrachtet werden.wenn man einzelne textpassagen nimmt und sie aus dem zusammenhang ode dem übertragenen sinn reisst, lassen sich mit sicherheit bedenkliche konstrukte bauen.

Man muss das ganze mit sinn und verstand betrachten denke ich.die bereitschaft dazu muss da sein,ebenso wie die absicht nicht etwas zu entwerfen,was dem eigenen sinn entspricht.

Aber ich würde jetzt nicht sagen, dass in der bibel fallen satans versteckt sind.

In der stelle wo satan jesus in der wüste versucht sehen wir das sehr deutlich finde ich. satan benutzt stellen aus der bibel um jesus auf die falsche fährte zu locken und gegen den auftrag des vaters zu verstossen. Er versucht es so darzustellen als sei es ja die einzig vernünftige handlung.

Er zitiert keine falschen stellen,aber er reisst sie eben aus dem zusammenhang um jesus dahinzubewegen wo er ihn haben will. Jesus „kontert“ mit den stellen,die hier im gesamtzusammenhang passend sind und womit er dem willen gottes folgt.

Hier mal ein video dazu, was das ganz gut auf den punkt bringt wie ich finde:

Youtube: Jesus - Die Versuchung in der Wüste
Jesus - Die Versuchung in der Wüste
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Insofern:keine fallen,aber eine genaue prüfung ist notwendig,da es zu missinterpretationen kommen kann, gerade wenn ein persönliches interesse daran besteht eine stelle so zu verstehen wie man es gerne möchte.


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

23.05.2018 um 04:51
Wenn alles in der Bibel so wahr wäre, dann bräuchte da Jesus nicht darüber zu sprechen >>> Ihr habt gelesen, ich aber sage euch....(etwa bei der Feindesliebe).
Du verstehst die Botschaft Jesu offensichtlich falsch:
Er ist nicht gekommen um das Gesetz abzuschaffen, sondern um es zu erfuellen.
Er sagte auch nirgends dass die Tora falsch ist usw., im Gegenteil er zitierte oft daraus.
Die Bibel handelt davon, dass es einen alten Bund gab, der dann durch den Neuen Bund - aber erst NACH Jesu Tod - ersetzt wurde.
Jesus - als Jude - musste sich zu seinen Lebzeiten selbst an die Gebote des alten Bundes halten, legte diese jedoch nicht so streng aus, wie es die Pharisäer taten....
... welche meinten, sie duerften z.B. am Sabbat keine guten Taten vollbringen, z.B. jemanden zu retten.
Und was die Feindesliebe betrifft, ist eben auch wieder so eine Sache, welche einerseits den alten und dann den neuen Bund betrifft - es gibt eben nun mal diese beiden und das sagte Jesus auch. Weshalb der eine Bund so und der andere Bund anders ist, das wuerde jetzt zu weit fuehren, aber Jesus hat jedenfalls nicht gesagt, dass zu SEINEN Lebenzeiten der alte Bund nicht mehr gilt. Erst nach seinem Tod sollte was neues kommen, nämlich SEIN geistiger Samen unter den Menschen verstreut werden und bei IHNEN - in ihren Herzen - aufgehen.
SIE - die Menschen sollten Fruechte bringen, NICHT die Bibel sollte dies tun...
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Wieder völlig falsch zitiert. Das Wort Gottes ist nicht der Acker selbst, aber im Acker (in der Schrift) enthalten.
Gut wir sind uns einig, das Wort Gottes - alias Jesus - ist nicht der Acker.
Das Wort bzw. Jesus ist der Same, welcher im Acker aufgehen muss. Nun ist zwischen uns beiden lediglich noch strittig,, was man als Acker sehen kann -> die Bibel oder den Menschen.
Sind wir uns hierin auch einig?

Jetzt kommt die Bibel ins Spiel:
Die Bibel - wenn man diese als das Wort Gottes betrachtet und nicht wie du als den Acker - BERICHTET UEBER den Samen. Sie selbst ist jedoch NICHT der Same, dieser ist immer noch Jesus.
Das AT ist auch nicht der Same sondern sagt den Samen - also Jesus - VORRAUS.
Die Schriften (woraus ja Jesus selbst in den Synagogen vorlas), die sind es im Judentum, wo der Same (das Wort Gottes) enthalten ist
das ist nicht ganz zutreffend ausgedrueckt -> der Same ist NICHT im AT enthalten, sondern die Tora handelt zu einem kleinen Teil VOM Samen, indem dieser DORT vorrausgesagt wird.

Die alten Schriften - Tora - können also gar nicht den Anspruch erheben, den Samen zu enthalten geschweigeden sinnbildlich den Acker darzustellen. Und das NT eben auch nicht.
Dieses enthält auch NICHT den Samen, sondern es HANDELT lediglich vom Samen, also von Jesus.
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Ja sicher hat Jesus gepredigt! Nur niemals direkt vor deinen Augen & Ohren!
nach seinem Tod hatte er auch NICHT direkt vor den Augen und Ohren der Juenger und Apostel gepredigt, sondern sie trugen Jesu Botschaft muendlich bzw. in Form von Predigten weiter. Sie hatten noch gar keine Bibel, aus der sie vorlesen konnten.
Den Urgemeinden - zu Zeiten als es noch keine Bibel gab - wurde also Jesus, alias der Same gepredigt, bzw. seine Botschaften wurden gepredigt.

Und wo muss ein Same - alias Jesus bzw. sein Geist - aufgehen? In der Predigtoder in der Bibel?
Ich bin nach wie vor der Meinung, im Menschen muss er aufgehen. Umsonst heisst es doch auch nicht in der Bibel, dass man Fruechte bringen soll -> dieses Fruechte bringen ist also die Folge davon, wenn ein Same - auf einem Acker bzw im Menschen - aufgegangen ist.

Die Bibel - welche die Grundlage fuer eine Predigt bildet....
... oder Jesus der damals SELBST predigte kann also keine Fruechte bringen - Jesus war ja eben keine Frucht sondern lediglich der Same aus dem dann Fruechte entstehen sollten ...
... das Frucht-Bringen kann also NUR der Empfänger der Predigt bzw. der "guten Botschaft", alias Evangelium.

Das war nun mein letzer Versuch.
Wenn wir nun immer noch nicht auf einen Nenner kommen können, gebe ich es hiermit auf


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

23.05.2018 um 09:16
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Outis schrieb:
Es ist die Zahl 666.
Na und @Outis ? Schade um die viele Zeit, die sich über den Blödsinn schon recht viele Leute ihren Kopf zermartert haben. Ist auch so eine "teuflische" Angelegenheit, darauf zu warten, bis der Mond endlich mal in den Teich hinterm Haus runter fällt, und ich 1000e Jahre kompliziert herumrechne, wann dies geschieht ;)
@Doverex

Also mir hat diese Information schon geholfen.
Ich versuche deswegen, wenn es irgendwie möglich ist, dieser Zahl aus dem Weg zu gehen.

Es soll ja später auch nicht allzu lustig für diejenigen werden wo dieses Zeichen annehmen:

9 Nun kam ein dritter Engel. Er rief mit lauter Stimme: »Wehe allen, die das Tier aus dem Meer und seine Statue verehren und anbeten, die das Kennzeichen des Tieres an ihrer Stirn oder Hand tragen!7 10 Denn sie werden den Kelch, der mit Gottes Zorn gefüllt ist, bis zur bitteren Neige leeren müssen. In Gegenwart der heiligen Engel und vor den Augen des Lammes werden sie in Feuer und Schwefel qualvoll leiden. 11 Dieses Feuer wird niemals verlöschen; immer und ewig steigt sein Rauch auf. Niemals werden die Ruhe finden, die das Tier und seine Statue anbeten und sein Zeichen annehmen.«8 12 Hier muss sich die Standhaftigkeit aller bewähren, die zu Christus gehören; denn nur die können bestehen, die nach Gottes Geboten leben und dem Glauben an Jesus treu bleiben.

Quelle: https://www.bibleserver.com/text/HFA/Offenbarung14

Viele Grüsse,
Outis


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

23.05.2018 um 14:33
Zitat von OutisOutis schrieb:Also mir hat diese Information schon geholfen.
Ich versuche deswegen, wenn es irgendwie möglich ist, dieser Zahl aus dem Weg zu gehen.
Und warum das? Man geht davon aus, dass die 666 (es gibt aber auch andere Lesarten, so z. Bsp. 616 wie im Codex Ephraemi Rescriptus) eine Chiffre für einen Namen wie den des Kaisers Nero ist. Wobei es aber auch sein kann, dass Kaiser Marcus Ulpius Trajan gemeint war.

Dies beruht darauf, dass in historischer Zeit Zahlen mit denselben Zeichen wie Buchstaben geschrieben wurden, wie man es von den römischen, hebräischen und griechischen Zahlen her kennt. Die Zahlenwerte der Buchstaben eines Wortes lassen sich addieren (Quersumme).
[...]
Die Aufforderung, die Zahl des Tieres zu berechnen, bedeute nach Corssen, man solle den Namen eines Menschen herausfinden, der gleicherweise in dieser Zahl enthalten sei.
[...]
Durch Addition der Zahlenwerte der hebräischen Schreibweise für Kaiser Nero, נרון קסר (Neron Kesar), erhält man die Summe 666, wie Ferdinand Benary ausführte. Dieselbe Rechnung ergibt sich, wenn weiterhin nach hebräischen Regeln gerechnet wird, für die griechische Schreibweise Νηρων Καισαρ (Nêrôn Kaisar). Möglicherweise wurde der Text bewusst so verfasst, damit nur Christen mit Hebräischkenntnissen die Verschlüsselung durchschauten und nicht z. B. römische Staatsbeamte, die in der Osthälfte des Reiches, wo die Offenbarung des Johannes entstand (nach Aussage im Text selbst auf der Ägäisinsel Patmos), wohl Griechisch, aber kein Hebräisch verstanden. Dadurch wird die gematrische Zahlenangabe der Johannesoffenbarung zu einem antiken Beispiel der Kryptografie. Auch die alternative Zahl des Tieres 616 lässt sich auf Nero deuten: Diese ergibt sich, wenn nicht von der griechischen oder hebräischen Schreibweise Neron, sondern von der lateinischen Nero ausgegangen wird.
Wikipedia: 666

Wiener Historiker gehen aber davon aus, dass ein anderer Kaiser gemeint sein könnte:
In seriösen Historikerkreisen wurden bislang die christenmeuchelnden römischen Kaiser Nero, Domitian oder Hadrian als heiße Kandidaten gehandelt; aber auch das war nur vorsichtige Spekulation.

Hinter der Zahl des gotteslästernden Untiers soll sich der römische Kaiser Trajan verbergen. Damalige Zeitgenossen hätten das vermutlich sofort gecheckt, heute müssen Forscher sich schon ziemlich ins Zeug legen, um diesem Kontext auf die Spur zu kommen.
[...]
... haben die Historiker an der Uni Wien ein Computerprogramm bemüht, das die Zahlenwerte aller prominenten Kleinasiaten zu dieser Zeit berechnen kann. Die Informatikerin Diana Altmann entwickelte im Rahmen ihrer Diplomarbeit ein System, das auch verschiedene Rechtschreib-Varianten berücksichtigen konnte. Bei 666 stießen die Forscher überraschenderweise auf den Namen des römischen Kaisers Marcus Ulpius Trajan, der von 98-117 nach Christus regierte.
[...]
Nach Ansicht der Forscher verfolgte Trajan zwar Christen nicht aktiv (was sein Fehlen in der Geschichte als berüchtigter, systematischer Christenmörder à la Nero erklären könnte), aber sprach sich dennoch dafür aus, Christen zu töten, wenn sie sich nicht dem Kaiserkult unterwarfen.

Auch über die Datierung der Bibelstory gibt die Lösung des Rätsels interessante Aufschlüsse: Vermutlich wurde die Offenbarung zur Zeit Trajans geschrieben. Der Hinweis darauf findet sich in einem Brief des Offenbarungs-Autors an die Christengemeinde im türkischen Pergamon, ein Ort, der sich ebenfalls in der Bibel befindet: Er bezeichnet die Stadt dort nämlich wenig schmeichelhaft als „Sitz des Satans" (und zwar gleich zweimal). Dass er kein glühender Fan von Pergamon war, lag wohl auch daran, dass Trajan dort ca. 110 nach Chr. das Trajaneum einbauen ließ; einen riesigen Tempel zur Huldigung des Kaisers—also ihm. Das wiederum kam bei Gläubigen nicht ganz so gut an.

VICE - Motherboard

Also ich seh keinen Grund, vor der Zahl 666 solch einen Bammel zu haben, dass man ihr pardout aus dem Weg gehen will.

Manch ein übereifriger Gläubiger oder Verstörungstheorienanhänger kriegt selbst beim Betrachten eines Barcodes weiche Knie, weil da ja angeblich die 666 drin versteckt sein soll.
Oh Mann. Naja, man kann sich auch das Leben schön selbst schwer machen. ;)


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

23.05.2018 um 15:01
@Angelus144
Ich bin mir nicht ganz sicher - also Satan versucht doch Menschen auf seine Seite zu ziehen.
Wenn ich jetzt an Gott und Jesus glaube und mich deshalb sicher fühle - z.B. wenn ich die Bibel lese, dann wäre ich in dieser Situation evt. ein leichteres Opfer für ihn.

Wobei vielleicht Satan als das Böse an sich gesehen werden sollte, nicht als Person.
wenn ich denke ich bin gut und deshalb selbstgerecht werde? Dann sind evt. alle Türen offen um mich überheblich und schlecht werden zu lassen. So z.B. Gläubige die sich über andere erheben - sind die nicht schon auf der falschen Seite?
Das Böse ist vielleicht einfach die Versuchung in uns - der Wunsch jetzt im übertragenen Sinne nach höher weiter schneller - besser, reiner gütiger usw.? Hybris? Jesus hat in vielen Stellen der Bibel sich mit dem ganz normalen Volk gemein gemacht - er speist mit Zöllnern, er sagt, wer ohne Sünde ist der werfe den ersten Stein. Ich denke dies soll uns zeigen - haltet euch nicht für besser als irgendein anderer - Arbeitet an Euch und nicht an den anderen -


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

23.05.2018 um 15:47
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:von daher kann man nicht sagen es ist fakt, dass es ausserhalb des universums nichts gibt. eben sowas ist ein beispiel dafür, dass man etwas "glaubt".wissenschaftlich ist das nicht.
Doch kann man schon so sagen, weil das Vakuum Voraussetzung dafür ist, das es etwas gibt, in unserem Fall das Universum. Wenn du von außerhalb ausgehen möchtest, dann kannst du das und dann in diesem statischen Gebilde geistiger und physikalischer Art, nach Gott suchen. Gott wurde geschaffen, um mit der Welt umgehen zu lernen, wer davor Angst hat klammert sich dann eben an spirituelle, religiöse und philosophische Umdeutungen und Annahmen.


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

23.05.2018 um 15:58
Ich bin mir nicht ganz sicher - also Satan versucht doch Menschen auf seine Seite zu ziehen.
Wenn ich jetzt an Gott und Jesus glaube und mich deshalb sicher fühle - z.B. wenn ich die Bibel lese, dann wäre ich in dieser Situation evt. ein leichteres Opfer für ihn.
weshalb ein leichteres Opfer?
Ich sehe es gerade umgedreht - ein schwereres Opfer, weil man aufgrund der Bibel die Machenschaften von Satan besser durchschauen kann.
Wobei vielleicht Satan als das Böse an sich gesehen werden sollte, nicht als Person.
Und auch wenn man das SO sieht, dann kann man die psychologischen "Gesetzmässigkeiten" - Ursache-> Wirkung usw. - besser durchschauen und dementsprechend agieren oder etwas unterlassen.
wenn ich denke ich bin gut und deshalb selbstgerecht werde?
Genau, soetwas lässt sich besser vermeiden, wenn man bestimmte "Mechanismen" bzw. Verhaltensmuster kennt.
Dann sind evt. alle Türen offen um mich überheblich und schlecht werden zu lassen. So z.B. Gläubige die sich über andere erheben - sind die nicht schon auf der falschen Seite?
genau.
Und das lässt sich alles vermeiden, wenn man Ursache und Wirkung kennt.
Das Böse ist vielleicht einfach die Versuchung in uns - der Wunsch jetzt im übertragenen Sinne nach höher weiter schneller - besser, reiner gütiger usw.?
ja.
Hybris? Jesus hat in vielen Stellen der Bibel sich mit dem ganz normalen Volk gemein gemacht - er speist mit Zöllnern, er sagt, wer ohne Sünde ist der werfe den ersten Stein. Ich denke dies soll uns zeigen - haltet euch nicht für besser als irgendein anderer - Arbeitet an Euch und nicht an den anderen -
genau SO...
... sehe ich das auch.


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

23.05.2018 um 19:01
@KL21
Es gibt doch genau Untersuchungen, dass Menschen die Glauben - weniger von Angst besessen sind - und z.B. bei Krankheiten öfters und besser wieder genesen, als Menschen die sich nicht an dem Glauben aufrichten können.

Ich finde Gläubige als Angst besessen zu beschreiben einfach zu banal und kurz gesehen. Das ist doch wirklich alle über einen Kamm scheren. Warum sollten man denn nicht glauben - da ist mehr als einfach mal ein bisschen über die Erde spazieren, sich fortpflanzen, und Ende.
Viele Menschen, haben auch persönliche Erlebnisse, die sie mit Gott in Verbindung bringen - was ist das dann für dich?


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

23.05.2018 um 19:04
@Optimist
In dem Sinn ein leichteres Opfer, weil ich mich da sicher fühle und deshalb vielleicht weniger kritisch und vorsichtig bin.

Klar die Bibel gibt mir "Werkzeuge" und "Rüstung" an die Hand, aber wenn ich meine ich bin in Gottes Nähe und sicher - dann bin ich eben nicht auf der Hut - und damit leichtere Beute.
Also sollten wir uns vielleicht überlegen, wann wir am verführbarsten sind.


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

23.05.2018 um 22:09
@suscat
ach so hast du das gemeint.
Deine Gedanken verstehe ich irgendwie, jedoch kann ich das nicht so richtig nachvollziehen.
Was mich betrifft, ich fuehle mich - aufgrund meines Glaubens - gut aufgehoben, auch eine Art innerer Frieden usw.
Aber davor gefeit, keine Fehler gross zu machen, fuehle ich mich ganz und gar nicht.
Und deshalb glaube ich nicht, dass ich befuerchten muesste irgendwann mal "abzuheben".
Oder anders gesagt, ich bin mir jederzeit meiner Fehler und Schwächen bewusst....
... und natuerlich auch, dass ich daran arbeiten muss bzw will


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

23.05.2018 um 22:38
@Optimist
Sehr gut - ich sehe das für mich auch so - und hoffe da keinen Balken vor meinen Augen zu haben.
Ein wichtiger Punkt für mich ist - wahrnehmen ok - aber nicht beurteilen - also in Bezug auf Menschen. Den sobald man beurteilt - was ja noch nicht negativ ist - ist man ganz schnell im verurteilen.
Und da sind wir alle dabei - wenn wir nicht ganz viel aufpassen.

Wenn ich mich so an dem orientiere was Du schreibst - dann hat deine zukünftige Frau sich den richtigen ausgesucht.


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

24.05.2018 um 00:13
@Outis

Hallo!
Das was Du hier dem christlichen Klerus von heute vorwirfst finde ich aber nicht besonders
nett. Da lese bzw. höre ich irgendwie etwas heraus wie: "Nur wir sind im Besitz der Wahrheit
und lehren / deuten dies alles auch einzig richtig".

Vielleicht habe ich die Aussage auch falsch verstanden und bitte deshalb um eine bessere
Erklärung zur selbigen?!
Grundsätzlich gibt es ja sowieso immer nur eine wahre Deutung einer biblischen Aussage....und die gilt es natürlich herauszufinden

Jesus und die Apostel prophezeiten den grossen Abfall vom wahren Christentum, der nach dem Tod des letzten Apostels Jesu offenbar in seine Blütezeit kam!

In der Urkirche gab es z.B. keine Unterteilung in Geistliche und Laien , alle Glieder der Christenversammlung waren eifrige Verkünder der guten Botschaft des Wortes Gottes!

Der Apostel Paulus erwähnt ein interessantes Detail des Abfalls von der ursprünglichen Lehre in seinem 1. Brief an Timotheus:

1. Timotheus 4: 1-3 (Elberfelder)

"Der Geist aber sagt ausdrücklich, dass in späteren Zeiten manche vom Glauben abfallen werden, indem sie auf betrügerische Geister und Lehren von Dämonen achten, 2 durch die Heuchelei von Lügenrednern, die in ihrem eigenen Gewissen gebrandmarkt sind, 3 die verbieten, zu heiraten......."

Im Laufe der vergangenen Jahrhunderte griff der vorausgesagte Abfall von der wahren christlichen Lehre immer mehr um sich......was es heute sicherlich nicht einfach macht, wieder zum Ursprung zurückzufinden.....doch ein Aspekt des Abfalls erwähnte Paulus ganz offensichtlich....."die verbieten zu heiraten "!

Bei welcher christlicher Glaubensrichtung sich das bis heute deutlich zeigt, darf jeder selbst herausfinden!

Auf jeden Fall ist intensive Bibelforschung angesagt.....wenn bei Gläubigen der aufrichtige Wunsch besteht, wieder zum Urchristentum zurückzufinden!

Dieser Verantwortung sollte sich ein jeder Christ bewusst sein.....denn nach Jesu Worten aus Johannes K. 4 sucht der Vater Personen die ihn mit Geist und Wahrheit anbeten möchten!

Gruss, Tommy


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

24.05.2018 um 02:36
Zitat von suscatsuscat schrieb:Ich bin mir nicht ganz sicher - also Satan versucht doch Menschen auf seine Seite zu ziehen.
Wenn ich jetzt an Gott und Jesus glaube und mich deshalb sicher fühle - z.B. wenn ich die Bibel lese, dann wäre ich in dieser Situation evt. ein leichteres Opfer für ihn.
ich denke man muss dem ganzen an einem bestimmten punkt einen deckel aufsetzen.
wenn du dich mit gedanken quälst nach dem motto, egal was ich denke oder tue, es könnte ja satan sein,der mich versucht zu manupulieren, dann gibst du ihm eine macht über dich, die er eigentlich gar nicht hat.satan ist in keiner weise wie gott und gott kann man nicht überraschen oder ihm einen strich durch die rechnung machen, er hat immer das letzte wort.

menschen können fehler machen, falsche entscheidungen treffen, dazu lernen,sündigen.das ist teil der gefallenen menschlichen natur, das gehört seit langem zu uns, davon hat gott uns freigekauft.

solange du also nicht hingehst und satan als deinen herrn anerkennst und bewusst böses tun willst, kannst du vielleicht eine falsche entscheidung treffen aber tu dir keine "paranoia" an. sei dir sicher und vertrau darauf, dass gott dich letzendlich immer auf den richtigen weg führen wird wenn du das willst. daran zu zweifeln oder dich selber unsicher zu machen, das ist das wovor du eigentlich angst haben musst,denn damit will dich die gegenseite weich kochen und dazu besteht kein grund.
Zitat von suscatsuscat schrieb:Wobei vielleicht Satan als das Böse an sich gesehen werden sollte, nicht als Person.
da kann man sehr unterschiedlicher ansicht sein, für mich ist er genauso ein persönliches wesen wie gott auch und kein abstrakter begriff für das böse an sich. aber wie gesagt da kann man unterschiedlicher meinung sein.
Zitat von suscatsuscat schrieb:wenn ich denke ich bin gut und deshalb selbstgerecht werde? Dann sind evt. alle Türen offen um mich überheblich und schlecht werden zu lassen. So z.B. Gläubige die sich über andere erheben - sind die nicht schon auf der falschen Seite?
Das Böse ist vielleicht einfach die Versuchung in uns - der Wunsch jetzt im übertragenen Sinne nach höher weiter schneller - besser, reiner gütiger usw.? Hybris?
denke gar nichts über dich. denke nicht du bist gut oder du bist schecht. versuche einfach alles so gut und im sinne gottes zu machen, wie du es in der jeweiligen situation tun kannst.

glauben bringt nur ohne demut selbstgerechtigkeit hervor.

menschen die befürchten selbstgerecht zu sein sind es meistens nie.die wirklich selbstgerechten machen sich keine gedanken darüber, dass sie selbstgerecht sein könnten.
Zitat von suscatsuscat schrieb:Jesus hat in vielen Stellen der Bibel sich mit dem ganz normalen Volk gemein gemacht - er speist mit Zöllnern, er sagt, wer ohne Sünde ist der werfe den ersten Stein. Ich denke dies soll uns zeigen - haltet euch nicht für besser als irgendein anderer - Arbeitet an Euch und nicht an den anderen -
ja..sehe ich auch so.aber ich denke auch wenn sich jemand verfehlt sollte man ihn auch anständig darauf hinweisen. dass man selbst nicht perfekt ist hebt es meiner meinung nach nicht auf jemand anderen auf einen fehler hinzuweisen.natürlich sollte sowas nur passieren wenn es wirklich angebracht ist und dann nicht in überheblicher art und weise sondern eben in der liebe.
aber ich denke auch primär sollte man vor der eigenen haustür kehren.
Zitat von KL21KL21 schrieb:Doch kann man schon so sagen, weil das Vakuum Voraussetzung dafür ist, das es etwas gibt, in unserem Fall das Universum. Wenn du von außerhalb ausgehen möchtest, dann kannst du das und dann in diesem statischen Gebilde geistiger und physikalischer Art, nach Gott suchen.
niemand weiss ob es etwas ausserhalb des universums gibt, worin es sich ausdehnt und wenn etwas ausserhalb des universums existiert,was es ist. theorien dazu gibt es jede menge, sowohl in die richtung es gibt nichts ausserhalb,als auch eine ganze latte von anderen theorien.und keine dieser theorien ist endgültiger wissenschaftlicher konsens.und wäre sie es, gäbe es nur eine große menge an belegen dafür aber nicht das, was man umgangssprachlich als beweis ansieht, denn wissenschaftlich gilt etwas in dem sinne nie als "bewiesen".dass es deine meinung ist, dass es ausserhalb des universums nichts gibt, daran ist nichts auszusetzen.
Zitat von KL21KL21 schrieb:Gott wurde geschaffen, um mit der Welt umgehen zu lernen, wer davor Angst hat klammert sich dann eben an spirituelle, religiöse und philosophische Umdeutungen und Annahmen.
also ich glaube, dass es durchaus rationellen hintergrund haben kann von einem schöpfer auszugehen.feinabstimmung der naturkonstanten,etc. es mag zweifellos menschen geben die "nur" aufgrund von angst oder aus platzhalterfunktion glauben, was ja an sich auch nichts verwerfliches ist. ich persönlich sehe es aber als warhscheinlicher an, dass es einen gott gibt,als dass es keinen gibt.


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

24.05.2018 um 05:11
@suscat
Zitat von suscatsuscat schrieb:Ein wichtiger Punkt für mich ist - wahrnehmen ok - aber nicht beurteilen - also in Bezug auf Menschen. Denn sobald man beurteilt - was ja noch nicht negativ ist - ist man ganz schnell im verurteilen.
das finde ich auch einen ganz wichtigen Punkt.

Und auch alles was @Angelus144 angesprochen hatte, z.B. das:
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:denke gar nichts über dich. denke nicht du bist gut oder du bist schecht. versuche einfach alles so gut und im sinne gottes zu machen, wie du es in der jeweiligen situation tun kannst.

glauben bringt nur ohne demut selbstgerechtigkeit hervor.
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:aber ich denke auch wenn sich jemand verfehlt sollte man ihn auch anständig darauf hinweisen. dass man selbst nicht perfekt ist hebt es meiner meinung nach nicht auf jemand anderen auf einen fehler hinzuweisen.natürlich sollte sowas nur passieren wenn es wirklich angebracht ist und dann nicht in überheblicher art und weise sondern eben in der liebe.
aber ich denke auch primär sollte man vor der eigenen haustür kehren.
finde ich alles sehr gut gesagt.
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:also ich glaube, dass es durchaus rationellen hintergrund haben kann von einem schöpfer auszugehen. feinabstimmung der naturkonstanten, etc.
es mag zweifellos menschen geben die "nur" aufgrund von angst oder aus platzhalterfunktion glauben, was ja an sich auch nichts verwerfliches ist. ich persönlich sehe es aber als warhscheinlicher an, dass es einen gott gibt, als dass es keinen gibt.
Hätte von mir sein können :)


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

24.05.2018 um 14:13
Zitat von suscatsuscat schrieb:Es gibt doch genau Untersuchungen, dass Menschen die Glauben - weniger von Angst besessen sind - und z.B. bei Krankheiten öfters und besser wieder genesen, als Menschen die sich nicht an dem Glauben aufrichten können.
Das ist allerdings richtig, liegt aber am Vertrauen und weniger am Glauben.
Zitat von suscatsuscat schrieb:Ich finde Gläubige als Angst besessen zu beschreiben einfach zu banal und kurz gesehen.
Die Angst vor der Strafe Gottes oder seiner Rache ist weit verbreitet und verursacht mehr psychische Krankheiten als andere Ängste, die man immerhin noch behandeln kann, während man die biblischen Ursachen kaum in den Griff bekommt.


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

24.05.2018 um 14:24
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:niemand weiss ob es etwas ausserhalb des universums gibt, worin es sich ausdehnt und wenn etwas ausserhalb des universums existiert,was es ist.
Doch weiß man, weil das Univerum samt Raum und Zeit aus dem Vakuum entstand, davor oder dahinter ist nix, nada.:)

https://www.tagesspiegel.de/wissen/vor-dem-urknall-wie-kann-das-universum-aus-dem-nichts-entstehen/11179340.html
http://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2014/07/28/was-war-vor-dem-urknall/
https://www.focus.de/wissen/weltraum/odenwalds_universum/frage-von-peter-gruschke_aid_25732.html
https://www.tagesspiegel.de/wissen/ursprung-des-universums-alles-aus-nichts/9116762.html
https://www.focus.de/wissen/weltraum/astronomie/tid-30858/weltenschoepfung-ohne-schoepfer-ein-universum-aus-dem-nichts-der-beweis-gegen-gott_aid_973069.html

Das aus nix, was entstehen kann ist doch längst erklärt, ein Gott, wie aus der Bibel ist dazu nicht notwendig Allerdings kann er mit geistigem Anspruch erschaffen werden und von da ats alles forcieren. Das ist schlimm genug.


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

24.05.2018 um 17:15
Zitat von KL21KL21 schrieb:Die Angst vor der Strafe Gottes oder seiner Rache ist weit verbreitet und verursacht mehr psychische Krankheiten als andere Ängste, die man immerhin noch behandeln kann, während man die biblischen Ursachen kaum in den Griff bekommt.
Doch, die sind leicht zu behandeln - der Patient muß nur seinen Glauben aufgeben. Sobald das angstmachende Glaubensgebilde in sich zusammenfällt, ist auch mit den Ängsten nix mehr los, weil dann offensichtlich ist, daß nix reales dahintersteckt und noch nie dahintersteckte. Man muß in dieser Phase nur aufpassen, daß die Ängste nicht auf etwas anderes übertragen werden, weil Angsterkrankungen oft einen "Sinn" erfüllen, zum Beispiel andere, reale Probleme wie etwa reale Gewalterfahrungen übertünchen sollen.


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

24.05.2018 um 19:26
Zitat von KL21KL21 schrieb:Doch weiß man, weil das Univerum samt Raum und Zeit aus dem Vakuum entstand, davor oder dahinter ist nix, nada.:)
hier mal ein paar zitate nur vom ersten deiner links:

"Sogar das Universum könnte auf diese spukhafte Weise hervorgebracht worden sein, glauben einige Wissenschaftler."

"Zu den Physikern, die das für plausibel halten"

"So weit die Hypothese von der Entstehung des Alls, wie sie Krauss und andere vertreten. Zu viel Lärm um Nichts, befand dagegen der Philosoph David Albert von der New Yorker Columbia-Universität. In der „New York Times“ zerriss er Krauss’ Buch. Alberts zentrales Argument: Das von dem Physiker behauptete Nichts ist in Wirklichkeit schon etwas Vorhandenes, bestehend aus „relativistischen Quantenfeldern“. Diese Felder sind der Ursprung der Materie, und gelegentlich auch eines Vakuumzustands, in dem sie keine Materie enthalten."

man weiss überhaupt nichtsl. was du als gegeben darstellst sind theorien.
Zitat von KL21KL21 schrieb:Das aus nix, was entstehen kann ist doch längst erklärt
erklärt ist eine mögliche annahme oder vermutung.
Zitat von KL21KL21 schrieb: Allerdings kann er mit geistigem Anspruch erschaffen werden und von da ats alles forcieren. Das ist schlimm genug.
ähnliches kann für eine theorie gelten.


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

24.05.2018 um 20:07
@Doverex

Hallo!
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Jeder Christ frägt sich irgendwann einmal im Laufe seines Leben: "Wie schaut es eigentlich aus, was da in der Bibel steht, ist dies/könnte dies ALLES das Wort Gottes sein"?
Ja.....das mag ja sein, dass sich ein Christ das einmal fragen sollte und sicherlich wird er darauf auch eine Antwort finden die überzeugt, so z. B. die Weisheit die aus den Grundsätzen der Bibel spricht oder ihre Prophetie, die wahrhaftig eintrifft und somit von einem übermenschlichen Ursprung zeugt!
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Jesus sagt also genausogut in diesem Gleichnis "vom Unkraut und dem Weizen" aus, dass unser Acker (Bibel) wo wir das Wort Gottes darin finden könnten, dort aber nicht nur das Wort Gottes zu finden ist, sondern auch die Unwahrheit (über Gott)
Du kannst nicht einfach ohne weiteres die Symbolik aus verschiedenem Gleichnissen Jesu pauschalisieren....und dann damit begründen wollen, das die Bibel nicht durchweg das inspirierte Wort Gottes ist!
Jesus Christus sagte selbst in einem Gebet zu Gott: " Dein Wort ist Wahrheit" ( Johannes 17:17)
Mit dieser Aussage widerspricht Jesus deiner Auslegung seines Gleichnisses!
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Wenn ich nur mal das Szenario andenke, dass Gott eigenhändig was auf ein leeres weißes Blatt Papier kritzeln würde, na es würde da nicht lange dauern, bis wer was dazu kritzelt. Irgendwann ist das Blatt so voll geschmiert, dass niemand mehr genau weiß, wo hat denn Gott was hingekritzelt?
Frage zu deinem Szenario:

Wenn du davon ausgehst, dass Gott eine wichtige Botschaft an uns Menschen niedergeschrieben hat, wird er dann als Gott nicht dafür sorgen wollen, dass diese unverfälscht bleibt, damit wir sie auch verstehen und entsprechend handeln können? Wäre ein Gott etwa nicht dazu in der Lage sein Wort zu bewahren?
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Meine Ansicht ist also, dass etwa "die Offenbarung des Johannes" keine heilige Schrift ist, sondern Unkraut im Acker(Bibel), wo der Autor zwar auch schreibt von "nix wegnehmen - nix dazu schreiben", was aber mMn. völliger Unsinn und realitätsfremd ist, der hat auch nix anderes, als ein "Geschmiere" hinterlassen und dieses sein Geschmiere auf diesem vollgeschmierten weißen Zettel ringle ich gerne mit roten Stift ein und Pfeil und schreibe LÜGE dazu! Und da kann man mir 100x und mehr mit Hölle und Satan drohen ;)
Wie kommst du denn zu dieser deiner Einschätzung des Bibelbuches Offenbarung?
Liegt es vielleicht daran dass du die darin verwendete Symbolik nicht verstehst?
Wenn du dich gebetsvoll und demütig intensiv mit der gesamten Bibel auseinandersetzt und um die Führung
des heiligen Geistes Gottes bittest, dann wird durch gründliches Studium selbst die Offenbarung immer verständlicher und gerade die Offenbarung ist voller bemerkenswerter Prophetie, die sich heute vor unseren Augen erfüllt!
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Wäre überhaupt interessant zu wissen/erfahren, was Paulus heute dazu sagen würde, dass sogar seine eigenen Briefe zur "heiligen" Schrift wurden?
Paulus zweifelte gewiss nicht daran, dass er seine Briefe durch die Wirkung des heiligen Geistes schrieb und er somit durch göttliche Inspiration schrieb!
Dazu äusserte er sich einmal wie folgt:

1. These. 2:13 ( Elberfelder)

"Und darum danken auch wir Gott unablässig, dass, als ihr von uns das Wort der Kunde von Gott empfingt, ihr es nicht als Menschenwort aufnahmt, sondern, wie es wahrhaftig ist, als Gottes Wort, das in euch, den Glaubenden, auch wirkt."

Somit würde es ihn gewiss nicht verwundern, dass seine Briefe heute Teil der heiligen Schriften sind!

Gruss, Tommy


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