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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

1.256 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Glaube ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

19.06.2018 um 21:08
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Blödsinn dann sagen wie du "jenseits unseres Vorstellbaren".
Also meinerseits find ich deine Aussage unfassbar blödsinnig. Selbst das Internet war für mich (geb. 1964) in meiner Jugend jenseits des Vorstellbaren, sonst hätte ich es selbst erfunden und mich daran bereichert. Aber Gott hatte für mich halt andere Pläne, nämlich erst mal in die Klapse - das kann jedem nur gut tun. :-D

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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

19.06.2018 um 21:30
@Labor-Ratte
deine Einwände lasse ich mal alle so stehen :)

Bis auf das hier:
Es ist schwer zu sagen, ob die Haltung von Haustieren wirklich das Beste für das Tier ist. Die Züchtung von Hunderassen durch den Menschen hatte die Bildung von unzähligen Krankheiten zu Folge, an denen die Hunde leiden müssen. Womöglich wären sie ohne den Menschen besser dran gewesen.
Diese Züchtereien finde ich auch vollkommen daneben aus eben den Gründen die du genannt hast.
(was die Ästhetik mancher Rassen betrifft kann man sich dann auch noch streiten, liegt halt im Auge des Betrachters).

Aber zwischen Haltung eines Hundes und Züchtung liegt doch mMn ein riesengroßer Unterschied.
Bin überzeugt, die Haltung eines Hundes (wenn es eine gute Haltung ist) ist für Beide von großem Nutzen.
Und ich denke, nicht umsonst kam es so, dass einstmals sich Wölfe oder Hund-Artige sich dem Menschen angeschlossen hatten - sie hatten ihre Vorteile davon.
Und Hunde haben halt gerne ein Rudel und nen Boss - da ist ihnen ganz egal obs ein tierischer oder menschlicher Boss ist - behaupte ich mal ;)

Wenn man so manche Videos von Tierfreundschaften sieht, da kann man nur staunen, wer da alles miteinander kuscheln kann und dies auch ganz freiwillig macht bzw. wer da alles Freundschaften schließt. Es müssen eben nicht immer Artgenossen sein :)

(Sorry für OT)


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

19.06.2018 um 21:53
Zitat von SchizoGenesisSchizoGenesis schrieb:Also meinerseits find ich deine Aussage unfassbar blödsinnig.
Na ja, in Zusammenhang über Gott werden solche Aussagen "jenseits unseres Vorstellbaren" immer von Leuten gerne gewählt, die den Menschen aber groß und mächtig erzählen, auf was es drauf an kommt - für uns Menschen - bei Gott.

Dies fängt beim strafenden/richtenden Gott an bis hin zu der Weisheit -> "Alles und jedes ist Gott".
Jeder kann ja glauben (oder nicht glauben) was er will, wie ich ja schrieb, Gott straft NIEMANDEN deshalb. Die Vorstellung eines strafenden Gottes, sich davon zu verabschieden und sich statt dessen einen Gott vorzustellen, der niemals nie irgendjemanden bestraft, da braucht man im Grunde kein Hirn groß aufzublasen, sich das nur mal vorzustellen (ich rede ja nicht davon, dass man es glauben soll/muss) dafür ist unser Gehirn schon gut genug .

Klar entwickelt der Mensch immer & oft Zusammenhänge, wo gar keine sind. Wenn ein großes Unglück wo passiert, ist schnell Gottes Wille auch dabei. Oder Gottes Strafe. Weil die Menschen ungehorsam waren. Wenn du selbst mal früher mit den Nerven Schwierigkeiten hattest, denke ich nicht, dass Gott mit so einer Krankheit was zu tun hat. Eher als Möglichkeit, wenn du gesund wurdest davon, dann schon eher! Gott wirkt für mich für das Leben und die Lebendigkeit, niemals das etwa wer krank wird.


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

19.06.2018 um 22:35
@Doverex
@DonFungi
Ob nun Gebot oder Verbot, folgte auf die Missachtung die Strafe.
Von daher sind die Gebote schon Gesetze, ansonsten wäre das befolgen der Gebote freiwilliger Natur und könnte bei nicht einhalten nicht bestraft werden.
Aus nur einer einzigen Perspektive, mag dies wohl so erscheinen...
...aber ich sehe da etwas mehr:

Als Gott dem Adam gebot "nicht vom Baum zu essen" nimmt @DonFungi an, dass wegen der Missachtung eine Strafe eintritt.
Ich sag jetzt mal einfach: Das ist nicht wahr:)

Wieso?

Ein kleines Beispiel:
Ich wohne irgendwo am Land und in der nähe meines Hauses, da steht eine Hochspannungsleitung.
Ich gebiete nun meinen Kindern: Fast niemals diesen Zaun an, den sobald ihr in berührt, werdet ihr sterben.
Nun fasst ihn mein Sohn aber trotzdem an und stirbt.

oder noch eines:
Ich wohne neben einem radioaktiv verseuchten Grundstück und gebiete meinen Kindern:
Geht niemals dort hin, denn sobald ihr dieses Grundstück betretet, werdet ihr sterben.
Sie gehen trotzdem hin und verrecken irgendwann an Verstrahlung.
--------------------------------------------------------------------------------------
Hier ist es keine Strafe die eintritt, sondern eine natürliche "Reaktion" auf eine Aktion.
Also kann es genau so gut sein, das "was dir als Strafe erscheint, keine Strafe ist, sondern eine "in Gang gesetzte Reaktion", die man nicht mehr stoppen konnte.

Ich habe es sicherlich nur gut mit meinen Kindern gemeint, als ich ihnen gebot, sie sollen dieses oder jenes nicht machen.
Wenn sie es allerdings doch tun, ja dann sind sie selber Schuld und ich kann ihnen (falls sie noch leben)nur mehr sagen, was jetzt mit ihnen geschehen wird, aber ich kann es nicht mehr ungeschehen machen. Ich kann nur mehr versuchen das Beste aus der Situation zu machen und ihnen zur Seite stehen, bis der Tod eintritt oder die Heilung.

Was ihnen widerfährt, ist also meiner Meinung nach keine Strafe sondern die natürliche Reaktion darauf, wovor man sie eben schützen wollte...


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

19.06.2018 um 23:11
Zitat von DoverexDoverex schrieb:...denke ich nicht, dass Gott mit so einer Krankheit was zu tun hat...
Na die Krankheit bestand wohl darin, dass ich selbst mit Gott nichts zu tun hatte. Und seit sich das geändert hat, geht's mir auch besser. ;-)

Gott bedeutet - alles hat seine Richtigkeit und alles wird Gut, bzw. ist es eigentlich objektiv schon, nur mit unserer Subjektivität haben wir halt Probleme. Jedenfalls hab ich auch nicht das geringste Problem, dass es Dinge gibt, die jenseits meiner Vorstellung liegen und lagen. Maches hat sich in diesem Leben erschlossen und wenn es nichts mehr zu erschließen gäbe in diesem und anderen Leben, wär's irgendwo auch witzlos. Aber manche macht ihr eigener Narzissmus wunschlos glücklich - den kann man dann so lang genießen, bis die Zeit eben gekommen ist das schöne Fleisch verrotten und zu Staub werden zu lassen. ;-)


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

20.06.2018 um 00:49
@SchizoGenesis
@Koman

sehr gute Gedanken finde ich - ganz meine Meinung.

Nur hier kann ich nicht ganz mtgehen:
Zitat von SchizoGenesisSchizoGenesis schrieb:bzw. ist es eigentlich objektiv schon, nur mit unserer Subjektivität haben wir halt Probleme.
In dieser Welt ist eigentlich - auch objektiv betrachtet - leider nicht alles gut. ;)


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

20.06.2018 um 01:33
Zitat von OptimistOptimist schrieb:In dieser Welt ist eigentlich - auch objektiv betrachtet - leider nicht alles gut.
Es entspricht aber exakt dem Grad unserer kollektiven Blödheit, welcher durch die Subjektivität bestimmt wird. Und das ist dann richtig und gut so, denn Gott lässt uns genau so lange und stark leiden wie es notwendig ist, dass wir zu Sinnen kommen. ;-)


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20.06.2018 um 01:45
Also objektiv betrachtet ist es doch gut, denn blöd sein und nicht leiden wäre objektiv nicht i.O.


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20.06.2018 um 03:27
@Doverex

Hallo!
Zitat von DoverexDoverex schrieb: Dir wird ja auch klar sein, wenn Gott anwesend ist, hätte der Type (Satan wie ihr ihn nennt) keine Chance. Wenn der Baum (Pool) nicht in Reichweite des Menschen stehen würde, kann nix passieren. Deine Methapher lässt diese Umstände total aussen vor, dabei ist dieses vorhandene IST (Gottes Abwesenheit & der Baum in Reichweite) in Wahrheit das Fundament, dass der sogenannte "Tabubruch" erst passieren hat können.
Der Baum der Erkenntnis war weder eine gefährliche Falle noch eine Versuchung....er markierte in der damaligen Einfachheit beim Beginn der Menschheitsfamilie einfach nur die Grenze des Erlaubten! Das führte dem Menschen vor Augen, dass trotz der grossen Verantwortung und auch Machtbefugnisse, die ihm auf Erden anvertraut wurden ( den Garten Eden bebauen, ausdehnen und pflegen, fruchtbar sein, sich mehren, über die Tiere ""herrschen ") , ......der Mensch Gottes Autorität achten und respektieren musste!

Die ersten Menschen waren keine kleinen Kinder, sie waren voll ausgestattet mit Intellekt, Unterscheidungsvermögen und einem Gewissen und hätten der Versuchung, die ein nun rebellischer Engel über sie brachte, leicht widerstehen können!
Interessanterweise zeigt der Bibelbericht in 1. Mose K. 3, dass für die Frau der Baum und die Frucht erst dann interessant wurde, als Satan ihr weiss machte, sie könne mit dem Essen der Frucht wie Gott sein und selbst bestimmen was Gut und was Böse ist......also nicht die Frucht lockte sondern die vermeintliche Unabhängigkeit von Gott und SELBST Gott sein zu wollen!

1. Mose 3: 5,6 (Elberfelder)

"5 Sondern Gott weiß, dass an dem Tag, da ihr davon esst, eure Augen aufgetan werden und--- ihr sein werdet wie Gott---, erkennend Gutes und Böses. 6 Und die Frau --sah, dass der Baum gut zur Speise ---und dass er eine Lust für die Augen und dass der Baum begehrenswert war...."

Erst nach dem Versprechen des rebellischen Engels, was das Essen der Frucht vermeintlich bringen würde, wurde das Essen der Frucht für die Frau interessant!
Gottes Abwesenheit
Eigentlich war Gott nicht abwesend, bzw. hätte er nicht anwesend sein müssen, damit der Mensch die richtige Entscheidung hätte treffen können, denn Gehorsam und Dankbarkeit für all das Gute, was man vom Schöpfer bereits empfangen hatte, wäre Grund genug gewesen, seine Loyalität Gott gegenüber zu bewahren!


Gruss, Tommy!


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

20.06.2018 um 04:51
@Optimist
Hallo!
Zitat von OptimistOptimist schrieb:tubul schrieb:
Was ist die Schlachtung der Erstgeburt denn anders als ein verabscheuungswürdiges Verbrechen?

Optimist:einerseits verstehe ich diese Gedanken. Was ich jedoch andererseits bei allem Hineinversetzen in Eure Denkweise noch nicht verstehe:......



Damit wollte ich jetzt nicht die Grausamkeiten im AT kleinreden.
Das ist ja ein Punkt mit dem viele Christen auch nicht klar kommen.
Die Schlachtung der Erstgeburt in Ägypten:

Merke: Die Erstgeborenen in Ägypten, die vom Engel hingerichtet wurden, waren nicht in erster Linie Kinder....sondern es war jeder Erstgeborene in einem Hause und für die Erstgeborenen gab es in Ägypten eine Gottheit Amon- Ra.....ja für jede der 10 Plagen, die der wahre Gott gemäss dem Bibelbericht über die Ägypter brachte, wurde eine ägyptische Gottheit gedemütigt!

Wichtige Frage:

War die Schlachtung der Erstgeburt in Ägypten ein verabscheuungswürdig Verbrechen?


Gemäss dem Gesamtkontext der Bibel zum Thema-- Israel in Ägypten--, gilt zu berücksichtigen, dass Jakobs Sohn Josef mit Hilfe der Macht des wahren Gottes die Nation Ägypten vor einem Massensterben der Bevölkerung bei einer 7 jährigen Hungersnot bewahrte!

Aufgrund der Verdienste Josefs durfte sich Israel in Ägypten ansiedeln und die Nation Ägypten hatte Grund zu grosser Dankbarkeit......gegenüber dem wahren Gott und gegenüber seinem Volk!

Als ein nachfolgender Pharao gemäss dem Bibelbericht verfügte, alle männlichen geborene Babies der Israeliten zu töten, weil sich Israel in Gosen schnell vermehrte, war das bereits ein grosses Unrecht!

Des weiteren versklavte gemäss dem Bibelbericht Ägypten die Israeliten und auferlegte ihnen schwerste Zwangsarbeit und demütigte damit nicht nur zu Unrecht ein Volk......sondern auch den Gott den sie anbeteten!
Denn schliesslich hatte die Nation den Israeliten ihr LEBEN zu verdanken! Durch die auferlegte Zwangsarbeit, wodurch zweifellos auch viele Israeliten starben, lud das ägyptische Volk zudem Blutschuld auf sich.

Als daher der wahre Gott beschloss, sein erwähltes Volk aus der Misere zu befreien, ging Moses zu Pharao und erbat vor jeder Plage, die versklavten Israeliten ziehen zu lassen!

Pharao und die ganze Nation weigerten sich, die Israeliten ziehen zu lassen, denn sie waren ihnen nützliche Sklaven!

Aufgrund dessen, traf die ganze Nation eine Gemeinschaftsverantwortung und verschuldete durch ihre Haltung selbst, was der wahre Gott durch die zehn Plagen über Ägypten brachte!

Fazit: Aus diesem Gesamtkontext gesehen, war die Tötung der Erstgeburt in Ägypten kein göttliches Verbrechen sondern die verdiente Strafe für ihr Unrechttun!

Ein Christ braucht sich gewiss nicht dafür zu schämen oder das auszublenden, was in den hebräischen Schriften über den wahren Gott berichtet wird!

Wir lesen über Gott in 5. Mose 32:4 (Elberfelder)

"Der Fels; vollkommen ist sein Tun, denn alle seine Wege sind recht. Ein Gott der Treue und ohne Trug, gerecht und gerade ist er!"

In den christlichen Schriften wird erklärt, dass sich der Gott der Bibel nicht verändert hat.....( Jak. 1:17)

Das wird jedem klar, wenn er bedenkt, dass Gottes Gerechtigkeit auch weiterhin ein Gericht für Unrechttun erfordert und so sprechen die christlichen Schriften an vielen Stellen und selbst Jesus persönlich von einem künftigen Gericht Gottes!

Gottes Gericht wird somit auch in Zukunft so wie in der Vergangenheit mit Gewalt und Vernichtung einhergehen müssen.....genauso wie auch in einigen Passagen in den hebräischen Schriften beschrieben!

Doch warum?


Offensichtlich kann es künftig nur Frieden im Himmel und auf Erden geben, weil Gott Unrechttun bestrafen wird und Gutes tun belohnen wird!

Das dem so ist, liegt allerdings nicht an Gott, denn warum ist die Welt heute voller Gewalt???
Und wer verübt diese??

Bestimmt nicht wahre Christen wenn sie sich nach Gottes Wort ausrichten!

Gruss, Tommy


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

20.06.2018 um 06:59
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Interessanterweise zeigt der Bibelbericht in 1. Mose K. 3, dass für die Frau der Baum und die Frucht erst dann interessant wurde, als Satan ihr weiss machte, sie könne mit dem Essen der Frucht wie Gott sein und selbst bestimmen was Gut und was Böse ist......also nicht die Frucht lockte sondern die vermeintliche Unabhängigkeit von Gott und SELBST Gott sein zu wollen!
Mu aha hah ha haha... weil die Frau(en) schon immer alles mögliche haben wollten.
Und die Betonung liegt auf ALLES und nicht auf mögliche. :D

Jetzt ist mir auch klar, warum die Hure Babylon, welche das Blut der Heiligen und Zeugen Jesu trinkt knallhart bestraft werden muss und dir der Text der Offenbarung sooo wunderbar gefällt, weil das größte Übel der (männlichen) Menschheit fängt bei/durch Eva an und endet bei der Hure Babylons.

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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

20.06.2018 um 07:15
Zitat von KomanKoman schrieb:Was ihnen widerfährt, ist also meiner Meinung nach keine Strafe sondern die natürliche Reaktion darauf, wovor man sie eben schützen wollte...
@Koman
Wichtig dabei erachte ich aber, wenn man keinerlei Ahnung davon hat was gut & böse ist (erst nachdem man die Frucht gegessen hat), kann ja vorher auch niemand wissen, dass etwa Ungehorsam - nicht hören -> vor was Gott einem warnt - was schlechtes sein kann? Und so "gscheit'" denke ich, war doch Gott auch, dass er dies wusste?

Bemerkenswert finde ich ja, dass Adam & Eva sich vor Gott versteckten, nicht aber aus Schuldgefühl weil sie vom Baum gegessen haben, sondern aus Scham weil sie nicht nackt vor Gottes Auge treten wollten. Sie empfanden es also als schlecht (böse), nackt vor Gott zu erscheinen, und nicht, vom Baum gegessen zu haben.


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

20.06.2018 um 07:20
@Optimist

Da es eigentlich Off-Topic ist halte ich mich kurz.
Diese Züchtereien finde ich auch vollkommen daneben aus eben den Gründen die du genannt hast.
(was die Ästhetik mancher Rassen betrifft kann man sich dann auch noch streiten, liegt halt im Auge des Betrachters).

Aber zwischen Haltung eines Hundes und Züchtung liegt doch mMn ein riesengroßer Unterschied.
Jede Hunderasse ist von diesen Problemen betroffen. Die einen mehr, die anderen weniger. Auch nimmt jeder Hundealter Einfluss auf den Genpol. Und wenn es nur die Entscheidung ist, ob das eigene Tier sich fortpflanzen darf oder nicht. Das hat schon sehr großen Einfluss.


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

20.06.2018 um 08:04
Zitat von SchizoGenesisSchizoGenesis schrieb:Jedenfalls hab ich auch nicht das geringste Problem, dass es Dinge gibt, die jenseits meiner Vorstellung liegen und lagen
(Hervorhebung von mir)

@SchizoGenesis
Wie du es nun oben formuliert hast, passt es!
Das ist nämlich ein feiner - aber gewaltiger Unterschied zu: "jenseits unseres Vorstellbaren"

Weil ich schreibe ja selbst manchmal "kann ich mir nicht (nur schwer) vorstellen", dies bedeutet aber nicht, dass es nicht doch andere Menschen gibt, die dies vielleicht sehr wohl können. Und hierin liegt der Ansatz, wenn etwa angeblich große "Weisheitslehrer" nicht mehr mit Antworten weiter wissen, kommt immer dieses "dafür ist unser Gehirn nicht im Stande und gebaut dies zu erfassen" oder "es ist niemanden möglich, dies je wirklich zu verstehen..." also eine Standardausrede. Sie erreichen also Grenzen in ihrer angeblichen Info über Gott, diese Grenze die sie erreichen, legen sie gleich um auf alle Menschen, damit sie selbst nicht als Versager dastehen, aber im Grunde über Gott genausowenig wissen wie ihre "Jünger" denen sie ihre Weisheit & Wissen über Gott predigen :D

Ich will eben darauf hinaus, dass ich an eine Grenze stoßen kann. Und mir Gott diese Grenze nicht erweitert. Hat aber nur mit mir zu tun, ich kann nicht wissen, ob Gott nicht bei jemand anderen diese Grenze aufhebt? Darum schließe ich niemals wenn ich selbst an eine (Gedanken)Grenze stoße darauf, dass diese Grenze für alle und jeden gelten muss.


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

20.06.2018 um 08:04
@Tommy57

Auf deine an mich gerichteten Beiträge gehe ich später noch ein. Da fehlt mir momentan leider die Zeit für, da das immer jede Menge zu schreiben ist.

Auf folgende an @Optimist gerichtete Aussage
möchte ich aber jetzt direkt eingehen:
Gottes Gericht wird somit auch in Zukunft so wie in der Vergangenheit mit Gewalt und Vernichtung einhergehen müssen.....
Ich bin wahrleich froh, dass Menschen wie du einen imaginären Gott besitzen, auf dem ihr all eure Gewaltfantasien übertragen könnt. Ich möchte mir gar nicht ausmalen zu was ihr in der Lage wärt, wenn ihr keine imaginäre Instanz hättet auf die ihr all das schieben könnt und selbst Verantwortung für die Umsetzung eurer "Gerechtigkeit" übernehmen würdet. Das würde womöglich in einem Blutbad enden.


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

20.06.2018 um 08:23
@Labor-Ratte
Interessanter Gedanke.
Wer weiss wie viele psychopathische Reaktionen und wie viele Massaker der Menschheit schon dadurch erspart worden, dass die Gläubigen ihre, teils völlig kranken, Vorstellungen nicht in die Tat umsetzten und sie auf ihre imaginären "Freunde" projezierten.
Scheint allerdings nicht immer zu funktionieren, wenn man sich die Bluttaten im Namen der Religionen und Götter so ansieht. :(

Wenn man sich weigert Dinge zu Ende zu denken oder Schlachtplatten versucht schön zu reden, dann zeigt das in meinen Augen, dass man bereit ist manche Kröte zu schlucken um seinen imaginären "Freund" zufrieden zu stellen bzw. behalten zu können.
Ist man dann eigentlich noch weit weg vom Fanatismus oder bereits auf dem besten Weg dahin?


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20.06.2018 um 08:31
@Tommy57
Pervers. Das ist mein erster Gedanke wenn ich deinen letzten Post lese.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Die Erstgeborenen in Ägypten, die vom Engel hingerichtet wurden,
Ah, der feine Herr ist sich zu Schade selbst Hand anzulegen und schickt stattdessen seine Handlanger… die Verantwortung liegt trotzdem bei ihm.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Pharao und die ganze Nation weigerten sich, die Israeliten ziehen zu lassen, denn sie waren ihnen nützliche Sklaven!
Warum weigerte sich der Pharao? Weil Gott sein Herz verstockte! Daraus schliesse ich, dass Gott von Anfang an geplant hat die Erstgeburten zu meucheln. Und so ein Monster wird von den Gläubigen auch noch angebetet? Echt jetzt? Warum hat Gott nicht das Gegenteil gemacht? Warum hat Gott dem Pharao nicht das Herz geöffnet, so dass er die Israeliten freiwillig ziehen liess?

@Doverex
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Bei meinen Gott nicht, der straft NIEMANDEN! @DonFungi
Deswegen kann ich ja meinen Gott auch frech fragen: "Wo warst denn du, als sich Eva von der Schlange überreden ließ, die Frucht des Baumes zu essen?" Nicht das er mir Rechenschaft abgeben müsste, da aber mein Gott niemals jemanden bestraft, kann ich mit ihm reden/fragen -> ohne Angst.
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Ich behaupte mal, Gott straft niemals, weder hat er in der Vergangenheit irgendjemanden bestraft, noch tut er es jetzt noch wird er es in Zukunft jemals tun! Nur weil er es könnte, heisst dies nicht, dass er es je tut.
Ich glaube nicht an Gott, kann jedoch nicht ausschliessen, dass es ihn wirklich gibt. Aber falls er tatsächlich existieren sollte, dann ist er sicher kein Massenmörder wie er im AT beschrieben wird.
Ich mag deinen Gott, wie du ihn beschrieben hast. Ein Gott, der alle Menschen liebt und gleich behandelt. Ein Gott der nicht ein „auserwähltes“ Volk bevorzugt. Ein Gott, dem es egal ist, ob du in deinem irdischen Dasein Atheist warst, Muslime, Jude, Christ, Buddhist oder Hindu. Ein gerechter, gütiger und vergebender Gott eben.


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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

20.06.2018 um 09:35
@emanon
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Fazit: Aus diesem Gesamtkontext gesehen, war die Tötung der Erstgeburt in Ägypten kein göttliches Verbrechen sondern die verdiente Strafe für ihr Unrechttun!
Da verschlägt es einem die Sprache

Das wahllose Hinschlachten der Erstgeburt, das alles umfasste, vom Greis bis zum Neugeborenen das vielleicht gerade noch Zeit für einen Blick auf die Mama hatte, ist unmenschlich und keineswegs das, was man im Allgemeinen unter "göttlich" verstanden wissen möchte. Da auch die Erstgeburt des Viehs hingeschlachtet wurde wird es völlig hirnrissig zu argumentieren es handele sich um eine
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:...verdiente Strafe für ihr Unrechttun!
Alles, was die Erstgeburt gemeinsam hatte war, dass es sich um Ägypter handelte. Der Grund sie auszuwählen war also zutiefst rassistisch und beruhte auf niedersten Motiven. Hitler hat das gleiche an den Juden durchexerziert.
Wie kann man sich selbst und jegliche Moral derart verleugnen um das kleinreden zu wollen?
Wie kann man sich dazu versteigen so einen Blutsäufer anzubeten?


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Outis ehemaliges Mitglied

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Die Bibel und das Christentum. Was ist wichtig in der Bibel?

20.06.2018 um 11:21
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Jetzt ist mir auch klar, warum die Hure Babylon, welche das Blut der Heiligen und Zeugen Jesu trinkt knallhart bestraft werden muss und dir der Text der Offenbarung sooo wunderbar gefällt, weil das größte Übel der (männlichen) Menschheit fängt bei/durch Eva an und endet bei der Hure Babylons.
@Doverex

In diesem Zusammenhang sollte man vielleicht noch folgende Bibelstelle kurz erwähnen ;):

24 Die Sünde nahm ihren Anfang bei einer Frau, und um ihretwillen müssen wir alle sterben.

Quelle: https://www.bibleserver.com/text/LUT/Jesus%20Sirach25

Viele Grüsse,
Outis


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20.06.2018 um 11:21
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Mu aha hah ha haha... weil die Frau(en) schon immer alles mögliche haben wollten.
Und die Betonung liegt auf ALLES und nicht auf mögliche.
Aha, was für ein sexistisches Frauenbild hast du denn ? Das Patriarchat nimmt für sich selbstverständlich auch weiterhin die Vorherrschaft in Anspruch und warum ? Es waren und sind Frauen, die von dieser Denkrichtung auch weiterhin benachteiligt und ausgebeutet werden. Die Hure Babylon ist keine Frau, sondern eine Gesinnung, die schamlos nur nach dem eigenen Vorteil sucht.


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