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Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

2.248 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Glaube, Atheismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

22.07.2018 um 12:33
@towel_42

außerdem diskutieren wir schon wieder über eine Religion und nicht über Atheismus.

also BackToTopic bitte! :)

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Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

22.07.2018 um 12:34
@Hantierer
Jedenfalls wäre ich heute noch in Behandlung, wenn ich mir die Welt vom Psychologen hätte erklären lassen.
Wir können hier wohl kaum beurteilen, ob du eine Behandlung wirklich nötig hättest oder nicht.
Und wie gesagt, da richtet der Atheismus als medizinische Verordnetes Glaubensbild in Einzelfällen richtig üble Schaden an und zwar ganz aktiv, praktisch und körperlich.
Es gibt kein medizinisch verordnetes Glaubensbild. Auch Mediziner können jeden Glauben anhängen.


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22.07.2018 um 12:36
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Ne, eben nicht. Du verstehst ja nicht mal, dass es in den geistes Wissenschaften nur selten um objektive Beweise gehen kann. Ein Philosoph kann seine Gedanken und Sichtweisen auch nur auf Gedankenketten aufbauen, die kann man gut oder unsinnig finden, aber Beweise gibt es da nur selten.
Eigentlich gehört die Philosophie mit der Mathematik zu den einzigen Wissenschaften, in denen Beweise möglich sind.


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22.07.2018 um 12:40
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:außerdem diskutieren wir schon wieder über eine Religion und nicht über Atheismus.
Das stimmt. Vielleicht könnten dann hier auch endlich handfeste Hinweise darauf vorgelegt werden, dass Atheisten der Gesellschaft schaden. Bisher haben wir ja nur die netten Gedankenspielchen einiger Gläubiger lesen dürfen.


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Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

22.07.2018 um 12:43
@Pan_narrans

ich hatte behauptet dass Atheisten oft weniger Solidarität aufweisen, zumindest schon mal eine These.. ;)

Hinweis darauf war für mich, dass man in Dtl.Charity-Lotterien hat.. man versucht also mit einem Gewinn die immer größer werdende Anzahl von Atheisten dazu zu bewegen für einen guten Zweck zu spenden (Fernsehlotterie/Postcode-Lotterie/...)


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22.07.2018 um 12:43
https://www.tagesspiegel.de/wissen/hass-auf-juden-luthers-boese-schriften/20071254.html
"In der NS-Zeit gab es ein bemerkenswertes Luther-Revival

Zur religiösen Aufbruchstimmung von 1933, geprägt von den antisemitischen DC, gehörte auch ein bemerkenswertes Luther-Revival: Der Reformator als deutscher Nationalheros, als Urbild des kerndeutschen Mannes und Kämpfers. Nicht selten wurden historische Traditionslinien von Luther zu Hitler gezogen, von Protestanten selbst und mit Stolz. In der Adventsgemeinde (Prenzlauer Berg) sprach DC-Glaubensgenosse Haertel am 12. Dezember 1933 über „Luther und die Juden“. Es müsse Aufgabe der DC sein, Luthers klare Stellung in der „Judenfrage“, die Hitler von neuem gelehrt habe, in der Kirche wieder voll zur Geltung zu bringen.

In der Spandauer Lutherkirchengemeinde beschloss der Gemeindekirchenrat im September 1935, parallel zur Verabschiedung der „Nürnberger Gesetze“, die sofortige kostenlose Verteilung von eintausend Stück „Luther und die Juden“ sowie die Beschaffung von Aushängekästen für Streichers Hetzblatt „Der Stürmer“. Johannes Schleuning, Superintendent im Berliner Osten, verwies im März 1937 in einem Artikel „Judentum und Christentum“ besonders auf Martin Luther und Adolf Stoecker als christliche Vorkämpfer gegen das Judentum. Er pries dabei die jüngste Sondernummer des „Stürmers“ zur „Judenfrage“ und betonte im Anschluss daran, Christus sei ein „Arier“ gewesen, ein nordischer Held, so wie ihn Houston Stewart Chamberlain geschildert habe."
Die Thematik auf das alte Testament zu reduzieren erscheint in diesem Zusammenhang etwas weltfremd, ausser man behauptet auch Luther sei "kein richtiger Christ" gewesen.


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22.07.2018 um 12:48
Sorry hier am PC tu ich mich leichter mit den Quellen, am Pad dauerts oft ein bisschen
Der Ku-Klux-Klan sieht sich selbst als eine radikal protestantische Organisation. Von den frühen 1900er bis in die 1940er Jahre sahen hunderttausende fundamentalistischer Protestanten (vor allem aus dem Mittleren Westen, aber mit der Zeit auch wieder aus dem Süden) den KKK als Teil ihres Glaubens. Millionen weitere sahen die Methoden des KKK zwar als tadelnswert und extrem an, erkannten die Mitglieder aber trotzdem als vollwertige Christen an und stimmten mit der Meinung des Klans überein, dass weiße Protestanten von Geburt an anderen Gruppen überlegen seien. Zu dieser Zeit wurde die Unterdrückung von Schwarzen, Juden, Katholiken und Homosexuellen von vielen als Teil von Gottes Plan gesehen
Wikipedia: Ku-Klux-Klan#Seit 2000


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22.07.2018 um 12:50
@RayWonders
Hinweis darauf war für mich, dass man in Dtl.Charity-Lotterien hat.. man versucht also mit einem Gewinn die immer größer werdende Anzahl von Atheisten dazu zu bewegen für einen guten Zweck zu spenden (Fernsehlotterie/Postcode-Lotterie/...)
Was zum Geier hat Atheismus mit Lotterien zu tun?


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22.07.2018 um 12:51
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:ich hatte behauptet dass Atheisten oft weniger Solidarität aufweisen, zumindest schon mal eine These.. ;)

Hinweis darauf war für mich, dass man in Dtl.Charity-Lotterien hat.. man versucht also mit einem Gewinn die immer größer werdende Anzahl von Atheisten dazu zu bewegen für einen guten Zweck zu spenden (Fernsehlotterie/Postcode-Lotterie/...)
Seltsam eine G.sellschaft die Deiner Aussage noch immer atheistischer wird gibt immmer mehr für Sozialausgaben aus?

https://www.zeit.de/wirtschaft/2017-08/sozialbericht-sozialausgaben-andrea-nahles
Obwohl die Arbeitslosigkeit sinkt, gibt der deutsche Staat immer mehr Geld für Soziales aus. Laut Sozialministerin Nahles lagen die Ausgaben 2016 bei 918 Milliarden Euro.
Das würde nach Deiner Logik ja dann für den Atheismus sprechen.


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22.07.2018 um 12:51
@RayWonders
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:Du Kannst mir auch gern ein paar Buddhisten oder Hindus nennen die du persönlich kennst die tausende Kilometer weit weg leben
Könnte ich, aber auch diese Beschränkung kommt in der Bibel nicht vor. Egal wo immer man auch wohnt: Wer nicht dem einzigen wahren Gott (tm) huldigt ist "gottlos" mit allen Konsequenzen. Kannst oder willst Du das nicht begreifen?
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:es waren also im Herzen keine wirklichen Christen [...] hat aber überhaupt nichts mit dem Verhalten der lebenden Christen zu tun und deren Auswirkung auf die Gesellschaft..
Du meinst also, das Christentum ist heutzutage nur deshalb nicht mehr so menschenverachtend gewalttätig, weil sich die heute lebenden Christen aus Gottes Wort nur noch das zu Herzen nehmen, was von der größtenteils atheistischen Gesellschaft nicht geächtet ist. Es sind also die Atheisten, die verhindern, daß die Theisten der Gesellschaft weiter schaden.


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22.07.2018 um 12:54
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:ich hatte behauptet dass Atheisten oft weniger Solidarität aufweisen, zumindest schon mal eine These.. ;)
Die Du belegen müsstest. Für sich alleine ist Deine These erst einmal nichts anderes als eine Beleidigung.
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:Hinweis darauf war für mich, dass man in Dtl.Charity-Lotterien hat.. man versucht also mit einem Gewinn die immer größer werdende Anzahl von Atheisten dazu zu bewegen für einen guten Zweck zu spenden (Fernsehlotterie/Postcode-Lotterie/...)
Das ist schon sehr weit her geholt. Seit wann gibtt es diese Lotterien? Korreliert die Anzahl bzw. der Umfang dieser mit der demografieschen Enwicklung bezüglich Atheismus? Nimmt die Spendenbereitschaft Deutschlands mit der steigenden Anzahl an Atheisten in unserer Gesellschaft ab?


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Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

22.07.2018 um 13:04
Zitat von geekygeeky schrieb:Auch wenn Dir der Gedanke fremd ist: im Vergleich zur Gesamtzahl sind sie das auch, und es kommt noch dicker: Unter den "menschen denen ihr glauben wirklich wichtig ist" sind nochmal etliche, die eben deshalb gewalttätig werden.
wenn das deine meinung und dein subjektiver eindruck ist akzeptiere ich das.ich glaube aber kaum,dass eine statistik geführt wird wer jetzt von den getauften menschen seinen glauben lebt und wer nicht.ebenso wie von atheisten,die sich moralisch einwandfrei verhalten und die eben das gegenteil tun.

Wenn man also keine verlässlichen zahlen für einen vergleich hat,was kann man tun?

Wo wird es weniger unfalltote geben,in einem land an dem anschnallen pflicht ist und ein nichtbefolgen geahndet wird oder in einem in dem es egal ist ob man sich anschnallt und das niemand kontrolliert?
Wo werden weniger banküberfälle stattfinden, in einem land in dem das verboten ist und verfolgt wird oder in einem,das seinen bewohnern das freistellt und hofft,dass sich alle dafür entscheiden es nicht zu tun.
Etc.etc.

Glaubt man an gott (ich kann hier nur vom christlichen sinne sprechen) dann wird man dadurch nicht fehlerfrei,aber man wird sich gewissenhaft bemühen seine gebote die für alles gute stehen einzuhalten,auch wenn man selbst ggf. dadurch eigentlich einen nachteil hat.

Glaubt man nicht an gott gibt es keinen rahmen.

Hält man sich ans christentum und nimmt seinen glauben ernst, dann wird man auch nicht gewalttätig werden.mit nächstenliebe kann man niemanden umbringen.
Zitat von geekygeeky schrieb:Wie bereits mehrfach angemerkt wird genau andersherum ein Schuh draus: Ständiger göttlicher Aufsicht bedürfen nur diejenigen, die sich sonst nicht anständig benehmen können.
Ich würde sagen wer gott liebt tut was er sagt und was er sagt ist für den menschen gut und damit auch für die gesellschaft.es bedarf keiner religion um menschen hervorzubringen,die sich nicht benehmen können,das ist ein menschliches problem, kein religiöses oder göttliches.wie man sich aber benehmen sollte wird vorgegeben und dass das richtig ist was es da heisst,kann jeder in seinem herz spüren,wenn er es will.
Wenn nichts vorgegeben wird setzt sich jeder seine grenzen wie er es will und das wird quasi automatisch nicht immer gut für die gesellschaft sein.
Zitat von geekygeeky schrieb:Klar, zum waschen, kochen und putzen; nur zu sagen hatten sie nichts. Verglichen mit Jesus kann sich sogar die CSU-Spitze fortschrittlich fühlen.
^^das ist ja mal ne ganz neue idee das zu interpretieren.
In der tat aber ging jesus unter anderem zu den sozial ausgegrenzten,menschen die in der damaligen gesellschaft sozusagen als menschen 2.klasse galten,verkündigte ihnen die botschaft von gott, heilte sie.und dazu zählten auch frauen und kinder.
Es war damals üblich,dass nur männer etwas zu sagen hatten und im glauben gelehrt wurden oder darüber diskutieren.bei jesus war das anders,was damals revolutionär war.findest du daran etwas falsch?

Übringens, gibt es in der katholischen kirche auch viele weibliche heilige.eine der größten „unserer“ zeit ist bernadette soubirous,es gibt bei weitem nicht nur männliche heilige in der kirche,auch auf frauen wird gehört und sie werden nicht nur zum putzen wahrgenommen^^.
Zitat von geekygeeky schrieb:Also die herrschende Ungerechtigkeit zementierend. Genau das ist ja auch seit Jahrhunderten seine Aufgabe, und die erfüllt er - zumindest bei einigen wenigen noch - zur vollsten Zufriedenheit.

Warum wohl schrumpft sogar die Zahl derer, die sich wenigstens noch auf dem Papier zu einer Religion bekennen, wie Butter in der Sonne?
Zementieren tut die ungerechtigkeit eher der atheismus,solange ich nicht gegen ein gesetz verstosse ist doch alles ok. Glauben strebt nach allumfassender gerechtigkeit,bedingugnsloser liebe und achtung,selbst feinden gegenüber.unabhängig davon wieviele anhänger wer hat, es ist die ungebremste menschliche natur die herrschende ungerechtigkeit hervorbringt.

Also bezogen auf das christentum, in europa sinkt wohl die rate der gläubigen, weltweit sieht das aber auch anders aus. die menge menge sagt ja auch nichts darüber aus, ob es richtig oder falsch ist,was da verfolgt wird.In der bibel heisst es man soll die schmale tür suchen,nicht die breite.sagt wohl aus,dass es schwieriger ist das richtige zu tun und einfach ist das falsche zu tun.
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Sehe ich genau umgekehrt. Was ich am Christentum kritisiere, sind weniger die Auswüchse der Kirchen (obwohl die natürlich extrem kritikwürdig waren und teilweise auch sind), sondern eher die Lehre selbst. Natürlich nicht den Aufruf zur Nächstenliebe (nicht, dass mir das jetzt unterstellt wird!). Und ich meine, dass es auch an der Lehre selbst liegt, dass es zu solchen grauenhaften Auswüchsen wie Inquisition und Zwangsmissionierung kommen konnte. Es ist nicht (nur) die Schuld bösartiger Vertreter.
Ist von diesen grauenhaften auswüchsen denn heute noch etwas zu erkennen? Gibt es heute noch inquisition, hexenverfolgung und wird jemandem die heugabel auf die brust gesetzt wenn er sich nicht taufen lassne will?ich würde sagen nein.

Woran liegt das?dass sich die gesellschaft gewandelt hat oder dass das christentum sich geändert hat und die bibel neu geschrieben wurde?

Ich streite nicht die fehler ab,die im laufe con über 2000 jahren kirchengeschichte von menschen gemacht worden sind.sind die heute aber noch in der form vorhanden wie damals?ist es dann ein argument immer mit den gleichen -im vergleich zur gesamtkirchengeschichte- wenigen hundert jahren zu kommen und zu sagen damals wurden schlimme dinge begangen,deshalb darf die kirche heute, nicht gut sein,wo keiner der damaligen verantwortlichen noch lebt?

Die verfolgung von ketzern hatte damals ein großes staatliches interesse unter anderem da diese die werte der gesellschaft untergruben.vor staatlichen gerichten wurden diesbezüglich mehr todesurteile getroffen wie vor kirchlichen.darüber kann man sich sehr umfangreich einlesen,wenn man das will.

Inwiefern das generell den ausagen von jesus entspricht was passiert ist, ist mir ehrlich gesagt schleierhaft.
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Selbst wenn das so sein sollte: Gerade von einem Vertreter Gottes sollte man so viel psychologisches Geschick erwarten, zu wissen, dass öffentliche Diffamierungen eher zu Hass und Feindschaft als zur Einsicht führen.
Jesus ist kein politiker gewesen sondern er ist die wahrheit. Dass die menschen mit der wahrheit nicht umgehen können oder wollen, kann man ihm denke ich nicht anlasten.mal davon abgesehen wurde er von den vertretern gottes auf die probe gestellt und angegriffen und nicht umgekehrt.ausserdem wird er einen vertreter gottes zurechtweisen dürfen, wenn er gott ist.es wäre dann wohl falsch den mund zu halten und beschämt nach unten zu schauen, wenn man etwas vorgeworfen bekommt was nicht stimmt und was nicht richtig ist,das würde wohl sehr ein signal in die falsche richtung senden und dann könnte man wirklich von einem problem in der lehre sprechen.

Was falsch ist wird klar und unmißverständlich angesprochen.ich glaube es passt wenig in das bild von jemand wie jesus,wenn man ihn als wutschnaubenden stier sieht,der in jeden tempel rennt und die priester dort grundlos anschreit und beschimpft.
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:In einem Gotteshaus randalieren, ist eine Aggression, auch ohne Soldaten und Tötungs-Waffen. Jemanden zu beschimpfen, ist eine Aggression und nicht etwa nur ein Meinungsaustausch.
einen heiligen ort zu einer markthalle zu machen ist eine agression, sich zu unrecht beschuldigen zu lassen und nicht für die wahrheit einzustehen die angegriffen wird ist feigheit.und als gott nicht für die wahrheit einzustehen ist inkonsequent. Wir sind nicht allwissend und kennen alle konsequenzen und absichten oder gedanken und beweggründe eines andren menschen.

daraus und aus ein paar anderen dingen einen strick drehen zu wollen finde ich jetzt sehr kreativ und an den haaren herbeigezogen auf der suche nach etwas schlechtem, was man gott vorwerfen will,der die liebe ist.

irre ich mich oder warum tust du das?

Ich fände es eher angebracht mal etwas kritischer das zu beäugen was manche menschen hervorbringen, was augenscheinlich gut sein soll.
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Jesus wurde nicht von den Priestern oder Pharisäern ermordet, sondern von den Römern hingerichtet. Offizielle Begründung war "König der Juden", also eine politische (!) Amtsanmaßung. Priester und Pharisäer diskutierten mit ihm.
Die römer haben ihn hingerichtet,weil die juden das nicht durften, das wurde quasi „beantragt“ als die juden (unter federführung der schriftgelehrten,pharisäer und co ) riefen „ans kreuz mit ihm“.

Pontius pilatus sagte er findet keine schuld an diesem mann und wollte ihn frei lassen,woraufhin die juden schrien „kreuzige ihn“.dann wurde ihm vorgeworfen er sei kein freund seines römischen kaisers,weil er jemanden gewähren lässt der die menge aufwiegelt in einer römisch besetzen provinz.wohlgemerkt, aufgewiegelt,weil er viele heilte und beim volk mehr zulauf hatte als die pharisäer.vereinfacht könnte man vielleicht sagen,er wurde ihnen zu mächtig und man hat etwas gesucht und an den haaren herbeigezogen,was man ihm vorwerfen könnte.

Dies war lange vorher z.b. der fall als man ihn spitzfindig fragte,ob es ok ist dem kaiser steuern zu zahlen.sagt er nein dann hätte er als feind roms gegolten, sagt er ja, hätte man gefragt wieso,weil doch gott sein könig ist. seine antwort war gebt dem kaiser was dem kaiser gehört (sein bild war auf den geldstücken) und gott was gott gehört.kluge antwort.ist es jetzt falsch so jemanden als schlangenbrut zu titulieren weil man mit einem trick versucht was in der hand zu haben einen „menschen“ hinrichten zu lassen,der sich nichts zu schulden hat kommen lassen?siehst du das auch kritisch oder ist es ein verbrechen was jesus begangen hat,weil er die wahrheit gesagt hat?

Die römer sind in diesem zusammenhang die henker,nicht die die ihn angeklagt haben und ihn tod sehen wollten.
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Ich habe nie wirklich verstehen können, wovor die Menschheit gerettet werden sollte. Du siehst es ja selbst so, dass sich die Menschheit in den letzten 2000 Jahren nach Jesu Tod nicht unbedingt verbessert hat.
Ich finde mit der aussage gibst du dir die antwort darauf selbst. Die menschheit hat sich nicht verbessert und davor, vor sünden wie hass,mord und totschlag aus niederen motiven, hartherzigkeit,etc. will gott sie retten und hat die zeche dafür bezahlt für jeden der ihn annimmt,dafür war jesus da und dafür ist er gestorben.

Dass die menschen das nicht annehmen wollen oder danach nicht leben wollen kann man jesus wohl nicht zum vorwurf machen.es wurde gezeigt,was der richtige weg ist,es wird niemand gezwungen diesen zu beschreiten.
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Und ein allmächtiger und gut-wollender Gott hätte unzählige andere Möglichkeit der Rettung. Ganz ohne einen Stellvertreter zu Tode foltern zu lassen. Dass er aber lieber letzteres tat, sollte dir zu denken geben.
Es ist nie gottes weg gewesen seinen willen seinen geschöpfen aufzuzwängen oder die welt die sie sich selber geschaffen haben indem sie sich von ihm abgewendet haben mit gewalt gegen ihren willen in eine bessere-so wie sie ursprünglich gedacht war- umzubiegen.

Er hat durch seine taten und worte offenbargemacht, dass die welt schlecht ist und hat einen ausweg geschaffen, der in nichts anderem besteht,als diesen geschaffenen ausweg anzunehmen und sich zu bemühen nach dessen aussagen zu leben.

Er hat keinen stellvertreter geschickt und diesen zu tode foltern lassen, er kam selbst.und hat sich in die hände der menschen begeben,die ihn grundlos zu tode gefoltert haben aus dank dafür,was er wusste und einging aus seiner liebe um die menschen zu retten.

Wenn man selbst aus diesem ausdruck reiner göttlicher liebe noch versucht etwas schelchtes zu machen, was man irgendwie gott vorwerfen kann und nicht bei den menschen, dann frage ich mich diskutieren wir hier wirklich der sache wegen halbwegs objektiv? Oder steht deine entscheidung fest gott quasi als den bösen durch unterlassen und die menschen als die armen guten darstellen zu wollen, die eigentlich klasse mit sich selbst auskommen würde,komme was wolle, denn dann sehe ich da nicht viel sinn drin.
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Ich meinte das nicht wörtlich. Ich meinte: ob sich Jesus wirklich von sich aus bemüht hat, die Frau vor der Steinigung zu retten. Also "vor sie gestellt" im übertragenen Sinne. Anscheinend hat er das nicht getan. Ja, wenn man richtig liest, täuschte er sogar vor, von der ganzen Sache nichts mitzubekommen. Hätten die Leute die Frau einfach gesteinigt, ohne ihn nach seiner Meinung zu fragen, hätte er anscheinend nichts dagegen unternommen.
Inwiefern täuschte er vor nichts mitzubekommen?sie haben die frau zu ihm gebracht.dass jesus es einfach zugelassen hätte glaube ich nicht.warum hätte er sich dann für sie einsetzen sollen?wie du sagtest muss er ja wissen,dass er sich mit solchen öffentlichen handlungen unbeliebt macht.hätte er dann nicht einfach sagen müssen,dass sie nach dem gesetz handeln sollen?jesus ist wahrer mensch und wahrer gott.ob dies jetzt beinhaltet, dass er wusste,dass die frau zu ihm bringen werden (dann hat er einfach nur abgewartet) oder es aufgrund seiner menschlichen seite nicht wusste und somit auch nicht präventiv gehandelt hat sei mal dahingestellt,aber so oder so sehe ich da kein verschulden seinerseits.
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Es steht nicht drin in der Geschichte, dass die Händler vorher selbst jemandem Gewalt angetan hätten. Außerdem rechtfertigst du mit diesen Worten Gewalt als Gegenmaßnahme. Obwohl man doch sogar die andere Wange hinhalten soll, wenn man geschlagen wird. Aber anscheinend gilt das nur, wenn man persönlich angegriffen wird.
Wie gesagt: Ich vermisse in der Bibel ein Verbot der Gewaltausübung. Verboten sind nur Mord, Vergewaltigung, Diebstahl und Beschimpfung.
Und er machte eine Geißel aus Stricken und trieb sie alle zum Tempel hinaus samt den Schafen und Ochsen und verschüttete den Wechslern das Geld und stieß die Tische um 16und sprach zu denen, die die Tauben feil hatten: tragt das von dannen und macht nicht meines Vaters Haus zum Kaufhause!…

Von was für einer gewalt reden wir?hier steht nicht,dass er die menschen ausgepeitscht hat, er hat tische umgestossen und alle rausgetrieben.gott ist nicht ungerecht. Die „gewalt“ nahm ihren beginn damit, dass man etwas geschändet hat, was für gott steht. Das wurde bemängelt und korrigiert. Nicht entschieden gegen ein unrecht vorzugehen heisst es zu billigen. Das ist auch so wenn man zusieht wie einer dem anderen etwas antut was nicht in ordnung ist.hier würde man bei einer mutter mit 2 kindern von erziehung sprechen, wenn sie dem kind, das dem anderen den lutscher geklaut hat diesen wieder abnimmt und dem anderen kind zurückgibt und das kind das etwas falsch gemacht hat darauf hinweist.nur hier soll es etwas anderes sein,weil gott im spiel ist?

Ans kreuz schlagen lassen und wange hinhalten sind irgendwie vergleichbar.man könnte jetzt auch argumentieren,warum hat sich jesus nicht leichter gemacht,er war doch gottes sohn, so bestand ja die gefahr dass sich ein armer legionär noch einen bandscheibenvorfall zuzieht,wenn er das kreuz aufrichtet.wenn man etwas finden will,wird man es finden.die frage ist,warum will man was finden?

Wenn man nicht mal jemanden dummkopf nennen soll und es um nächstenliebe geht, kann man denke ich irgendwie vom leser erwarten, dass hiermit auch keine gewalt gemeint ist.man kann sich auch den roten faden ansehen,der durchs leben von jesus geht.
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Und zwar vor allem dann, wenn die Ausübung der Religion fundamentalistisch ist. Gemäßigte Gruppen, die es wohl in jeder Religion gibt, behandeln ihre Frauen und Kinder meistens humaner.
Auf der einen seite sagst du es wird im christentum ein permanentes schlechtes gewissen vermittelt, auf der anderen seite sagst du dort wo fundamental gelebt wird-im christentum wäre das konsequent nächstenliebe- gibt es mehr menschen die frauen und kinder schlecht behandeln.wie passt das zusammen?

Wenn ich gott fürchte heisst das auch meine frau und meine kinder nicht zu schlagen.
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Verstehe: Wenn man ein Kind zu Erziehungszwecken schlägt und danach keine ärztliche Behandlung notwendig ist, gilt das nicht als Gewalt oder wird verharmlost. Der Papst ist da ganz mit dir.
Leider trifft man diese Einstellung bei vielen Leuten. Auch bei fundamentalistischen Gemeinschaften, die sich nach außen hin Gewaltlosigkeit auf die Fahnen geschrieben haben. Diese gilt eben nur für Nicht-Mitglieder oder (in der Gemeinschaft) nur für Erwachsene.
Sorry, aber das ist doch totaler käse.wenn ich einem kind das sich gar nicht gibt einen kleinen klaps auf den hintern gebe steht das für dich anscheinend an der selben stelle,wie wenn jemand mit der faust sein kind grün und blau prügelt.

Es geht um erziehung,nicht um „gewalt“.womit begeht man denn den größeren schaden?dem kind alles durchgehen zu lassen und jemandem zu suggerieren alles was du tust ist ok und sich dieser in der gesellschaft später aufführt wie die axt im walde?

Das mit dem klaps ist auch keine fundamentale sache, sondern das ist eine sache wie man sein kind erzieht oder ist es in atheistischen haushalten gang und gäbe, dass man wenn ein kind das andere quält nach dem 20. Mal „bitte hör auf“ nochmal sagt „bitte hör auf“ und nichts weiter unternimmt? Das wäre übringens ein gutes beispiel für unterlassen im gegensatz das gott nachzusagen der seine geschöpfe nicht vergewaltigt und für sie in den tod geht.

Wie man seine kinder erzieht muss jeder selbst entscheiden.mir hat früher der ein oder andere klaps nichts geschadet.ich habe mein kind heute noch das erste mal zu schlagen.das hier als fundamentales problem hinzustellen was selektiv manche personenkreise betrifft finde ich ehrlich gesagt unter aller kanone.
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Nein, dazu hat er sich eben NICHT geäußert. Was bedauerlich ist und für unzählige Frauen und Kinder negative Folgen hatte.
Wahrscheinlich war er einen zivillisierten Umgang mit Frauen und Kindern gewohnt und kam nicht mal auf die Idee, jemand könne diese schlecht behandeln oder Kinder schlagen.
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:Dementsprechend wird jemand der christus folgen will auch keine gewalt anwenden ,frauen missachten oder kinder verprügeln, denn das sind dinge zu denen jesus sich geäussert hat und sie stehen in der bibel.also sind sie biblisch und gewalt lässt sich nicht durch die bibel rechtfertigen.
Also, er hat gesagt man soll seinen nächsten lieben wie sich selbst.man selber will -meistens- nicht geschlagen werden. Also bedeutet das, dass man auch seine frau und seine kinder nicht schlagen soll.

Ansonsten müsste man jede denkbare handlung auführen auf die irgendjemand kommen könnte.wie es ist nicht ok jemanden gegen seinen willen in einem schubkarren einen abhang runterzufahren.ich finde das sehr einleuchtend.
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Gott wollte zu Moses Zeiten, dass der Mann, der am Sabbat Holz gesammelt hatte, hingerichtet wurde. Anscheinend war dieser Mann in Gottes Augen weniger wert als Moses oder David. Jahrhunderte später war Jesus (für dich ist er ja Gott, also kann man auch sagen: "Jahrhunderte später war Gott") damit einverstanden, wenn jemand am Sabbat Arbeiten für den Lebensunterhalt verrichtete. Also eine Kehrtwendung.
Über mehr oder weniger wert wird hier glaube ich nichts ausgesagt. Auch mose starb bevor er israel ins gelobte land führen konnte, da er auch mit wort und tat gegen gott gesündigt hatte,mose war nicht gott selbst.

Es ging nicht um ein generelles aufheben des sabbatgebotes. Wo das Leben des Menschen gefährdet ist oder wo ein Mensch Hunger leidet, gelten kultische Vorschriften nicht. Vor einer Vergötzung der Arbeit aber soll die Sonntagsruhe den Menschen bewahren. Auch ist er selbst als gott herr über den sabbat und hat es höher eingestuft kranke menschen am sabbat zu heilen .

Im text bei exodus heisst es:

8 Gedenke des Sabbattages, dass du ihn heiligest.
9 Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Werke tun.
10 Aber am siebenten Tage ist der Sabbat des HERRN, deines Gottes. Da sollst du keine Arbeit tun, auch nicht dein Sohn, deine Tochter, dein Knecht, deine Magd, dein Vieh, auch nicht dein Fremdling, der in deiner Stadt lebt.
11 Denn in sechs Tagen hat der HERR Himmel und Erde gemacht und das Meer und alles, was darinnen ist, und ruhte am siebenten Tage. Darum segnete der HERR den Sabbattag und heiligte ihn.

Hier steht erst mal auch nichts davon wer das nicht befolgt soll sterben.

Die schriftrollen vom toten meer (qumran) verlangen keine todesstrafe bei sabbatbruch und ob und wie diese umzusetzen sei wurde von verschiedenen jüdischen gruppierungen sehr unterschiedlich gehandhabt.

Das gesetz von mose legt grds. Fest was recht ist.und es ist recht zu ehren gottes und um selbst ruhe zu finden den sabbat einzuhalten. Ebenso wie es heisst man soll nicht morden oder stehlen. Es ist nicht richtig den sabbat zu brechen,ebenso ist es nicht richtig zu morden oder zu stehlen.gäbe es jesus nicht, wäre dies eine reine gesetzesreligion. Wir wissen was richtig ist und wer sich verfehlt gehört bestraft. Grds. Ist dies auch so, aber mit jesus kommt die möglichkeit dazu durch den glauben an ihn von allen anderen anderen vergehen freigesprochen zu sein.

Könnte jemand so perfekt leben,dass er immer alle gebote einhält,wer weiss,vielleicht könnte er aus eigener kraft annähernd gerecht vor gott werden. Da der mensch aber nicht so ist und selbst der größte heilige irgendwann mal mist baut werden die menschen nach dem gesetz nicht gerecht.aber im glauben an jesus,der dafür gestorben ist uns durch den glauben reinzuwaschen.
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Nein. Ganz bestimmt nicht. Das steht so in der Bibel. Deswegen soll man ja ständig um Vergebung bitten müssen.
Und es steht auch in der bibel, dass jeder gerettet wird der an jesus glaubt.es wurde ein verbrecher gerettet,weil er sich am kreuz seine schuld eingestanden hat und jesus bat an ihn im paradies zu denken. Das hat ausgereicht. Warum lässt du dann das unter den tisch fallen?warum hast du dann angst oder fühlst dich unter druck gesetzt?
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Ich habe schon als kleines Kind erlebt, wie grausam die Welt ist, und das nicht nur durch die Schuld der Menschen. Wie hätte ich einem allmächtigen Wesen, das das alles entweder aktiv herbeizaubert oder auch nur tatenlos geschehen lässt, vertrauen sollen? Weder Vertrauen noch Achtung (vor einem solchen Wesen) waren in einer solchen Situation möglich und wurden mir glücklicherweise auch von niemandem abverlangt, da Religion für meine Familie (zum Glück!) kein großes Thema war. Auch noch so verständnisvolle Eltern, Priester oder Psychologen hätten daran nichts ändern können. Ich hätte ihnen nicht glauben können.
Es lag nicht an meinem Eltern oder an falscher Sozialisierung, sondern an der harten Realität. Ich hatte gar nicht die Möglichkeit, mir eine positive Vorstellung von einem allmächtigen und guten Gott einzureden, und es hätte weder damals noch heute Argumente gegeben, mit denen ich mir das hätte vorlügen können.
Es gibt menschen, die auch schon als kind sehr schlimme dinge erlebt haben und mit der harten realität der welt konforntiert wurden.und da gibt es auch menschen, die gläubig sind und welche die es nicht sind.

Wenn man in anbetracht all dessen was passiert nicht an gott glauben kann bzw. bezweifelt ob es ihn gibt kann ich das nachvollziehn. Wenn man sich dann aufs christentum bezieht und sagt wie kann ein gott der angeblich so gut ist nur all das schlechte zulassen?,dann sollte man auch alle aussagen des christentums heranziehen.und da heisst es, dass weder der tod,noch krankheit,leid oder sonst irgendetwas negatives zu gottes schöpfung gehört haben, sondern diese dinge erst in die welt kamen, als konsequenz dessen, dass sich die menschen von gott abgewandt haben.

Es ist falsch dann zu sagen ja,die guten aussagen nehme ich jetzt mal als gegeben hin und begründe an denen und wie die welt momentan ist, dass es so einen gott überhaupt nicht geben kann da es ein widerspruch ist. wenn ich die gründe dafür warum die welt denn so ist wie sie ist nach dem christentum hintenüber fallen lasse.

Gott hat die möglichkeit für die rettung der menschen geschaffen,er will gemeinschaft mit uns,er liebt uns. Und er überwindet den tod,besonders für kleine unschuldige kinder,er entreisst sie dem tod,er stösst sie nicht dort hinein.

Sich etwas vorzulügen ist es anders von ihm zu denken.und an eine welt ohne gott zu glauben in der der tod und das unrecht regiern scheinen keine tröstbarere vorstellung zu sein,die dann aber doch vorgezogen wird?
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Glaubst du wirklich, ich wäre so naiv und wüsste das nicht? Ich wäre froh, wenn ich das wäre!
Nein,ich glaube das nicht von dir. Aber dann sollte man auch nicht denken, dass eine welt ohne gott in der jeder seien moral legt wie sie ihm grad passt eine bessere welt ist.
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Vielleicht, weil er das eben nicht ist und es einem nicht möglich ist, sich das Wort "gut" so hinzuinterpretieren, dass ein solches Gottesbild trotz der grausamen Wirklichkeit stimmig ist?
Viel zu interpretieren gibt’s da nicht.die kernaussagen sind die welt war gut, sie wurde schlecht durch den menschen, gott zwingt den menschen zu nichts, er läuft dem menschen aus liebe hinterher und bietet die rettung an. wenn man sie nicht annehmen will sollte man die schuld nicht bei gott suchen sondern mal zum offensichtlicheren teil übergehen und sie beim menschen suchen.
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Was für Sprüche sind das denn? Ich kenne keine.
Dass die Frau in der Gemeinde den Mund halten sollte, war Paulus´ Idee. Jesus dagegen diskutierte mit der Samariterin über die Ausübung der Religion und fiel seinen Jüngern dadurch negativ auf - weil er mit einer Frau redete!
Ich kenne auch keine.interessant, dass er dennoch mit der frau sprach.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Da der Glauben von Menschen gemacht wird, bzw sich etliche Menschen für einen bestimmten Glauben entscheiden, ist es klar, dass kaputte Menschen einem kaputten Glauben anhängen bzw dass ein Glauben, den kaputte Menschen für sich machen, eben dadurch zu einem kaputten Glauben wird.
Ist der kaputte Glauben erst mal da und wird gelehrt, dann produziert er auch munter weiterhin kaputte Menschen.
Ich glaube gott hat den menschen und alles andere gemacht und sich dem menschen offenbart, daraus entsteht der glaube.sicher gibt es auch menschgemachte götter,religion und glaube.hier werden wir wohl vermutlich eine unterschiedliche sicht der dinge haben.

Kaputte menschen gibt’s auch ganz ohne glauben.wenn man das so arguementiert gibt’s ja auch keinen gott, sondern die einen sind aufgrund eines kaputten selbst erfundenen glaubens kaputt und die anderen sind einfach aufgrund anderer sachen kaputt.


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Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

22.07.2018 um 13:22
Zitat von Pan_narransPan_narrans schrieb:Eigentlich gehört die Philosophie mit der Mathematik zu den einzigen Wissenschaften, in denen Beweise möglich sind.
Ja oder so. Deswegen bin ich ja auch nicht in der Beweispflicht, wenn ich meine grundlegenden Überlegungen zur Existenz äußere. Das ist nun mal meine Sichtweise und wie ich die Welt versuche zu verstehen. Bei mir geht es erstmal nur um Wirkungen und alles was eine Wirkung entfalten kann, ist existent für mich.
Zitat von Pan_narransPan_narrans schrieb:Vielleicht könnten dann hier auch endlich handfeste Hinweise darauf vorgelegt werden, dass Atheisten der Gesellschaft schaden.
Hab doch ganz konkret ein Beispiel genannt, so was findet ja tagtäglich statt. Da wird einfach der Atheismus in der Medizin zur Wahrheit erklärt und jeder der behauptet mit Geistern, Göttern, Dämonen oder so was zu tun zu haben, wird für verrückt erklärt.

Es ist halt wie immer mit Glaubenskonstrukten, wenn man sie zur Allgemeingültigkeit erklärt, fangen sie an zu schaden.


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Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

22.07.2018 um 13:25
Zitat von towel_42towel_42 schrieb:Seltsam eine G.sellschaft die Deiner Aussage noch immer atheistischer wird gibt immmer mehr für Sozialausgaben aus?
das ist doch gesetzlich vorgegeben.. Solidarität ist für mich etwas das man nicht tun muss aber dennoch tut..

@geeky

ich werde auf weitere Angriffe deinerseits auf das Christentum nicht mehr eingehen. Es geht hier im Thread darum ob und wie Atheismus schadet.
Zitat von geekygeeky schrieb:Es sind also die Atheisten, die verhindern, daß die Theisten der Gesellschaft weiter schaden.
ich könnte auch behaupten die Sozialisten, die unserem Staat und unserer Gesetzgebung ein Gesicht geben, haben ihre Grundsätze aus dem was Gläubige vor Hunderten Jahren festlegten und aufschrieben.. ich könnte auch behaupten Kants Imperativ ist ein Plagiat und er hat bei den Grundsätzen aus den Geschichten von Jesus abgekupfert.
Zitat von Pan_narransPan_narrans schrieb:Nimmt die Spendenbereitschaft Deutschlands mit der steigenden Anzahl an Atheisten in unserer Gesellschaft ab?
Das wäre meine Vermutung, dass das zumindest so war. Belege kannst du fordern, verständlich. Du weißt aber genau wie ich so etwas zu belegen ist kaum möglich..
Schwierig herauszufinden ob viele Atheisten auch 10% ihres Einkommens an Ärmere und Bedürftige verschenken, schwer auch zu belegen ob einige oder viele Christen Kirchensteuer oder Zehnt nur zahlen weil sie müssen.

hier eine Statistik zur Anzahl der Spender in Dtl.: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/402/umfrage/spendenbereitschaft/
und ein Artikel über die Spendenhöhen: https://www.zeit.de/wirtschaft/2014-03/spendenbereitschaft-deutschland-rekord


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Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

22.07.2018 um 13:33
@RayWonders
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:ich könnte auch behaupten
Natürlich kannst und tust du das. Leider scheiterst Du regelmäßig beim Versuch, diese lustigen Behauptungen ausnahmsweise mal mit mehr als frei erfundenen Glaubenssätzen zu belegen. Aber daran haben sich Gläubige offenbar schon viel zu sehr gewöhnt als daß es ihnen ein schlechtes Gewissen bereiten würde.


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22.07.2018 um 13:35
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Hab doch ganz konkret ein Beispiel genannt, so was findet ja tagtäglich statt. Da wird einfach der Atheismus in der Medizin zur Wahrheit erklärt und jeder der behauptet mit Geistern, Göttern, Dämonen oder so was zu tun zu haben, wird für verrückt erklärt.
Das ist leider eine perönlichhe Geschichtevon Dir, die wir nicht umfänglich beleuchten können. Daher ist sie als Beleg leider sehr wenig tauglich. Für uns die wir Dich nicht kennen, besteht ja nun die Möglichkeit, dass die Diagnose stimmte und Du wirklich psychisch krank bist.
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:Das wäre meine Vermutung, dass das zumindest so war. Belege kannst du fordern, verständlich. Du weißt aber genau wie ich so etwas zu belegen ist kaum möglich..
Dann solltest Du überlegen, ob Deine Vermutung wirklich stimmt, oder Du nur Vorurteile projizierst.
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:hier eine Statistik zur Anzahl der Spender in Dtl.: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/402/umfrage/spendenbereitschaft/
und ein Artikel über die Spendenhöhen: https://www.zeit.de/wirtschaft/2014-03/spendenbereitschaft-deutschland-rekord
Die sagen leider nur sehr wenig über die Spendenbereitschaft über die letzten Jahrzehnte aus.


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Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

22.07.2018 um 13:37
@geeky

du kannst genauso wenig belegen, dass es Atheisten waren die falsch handelnden Gläubigen Einhalt geboten und nicht andere Gläubige mit anderen Grundsätzen.. Entwicklungen werden nicht nur von außen induziert, sie geschehen auch von innen nach oben..


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Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

22.07.2018 um 13:37
@Hantierer

Für deine ganz persönliche "Drogen induzierte Psychose mit religiösem Wahn" machst du also nur deshalb den Atheismus verantwortlich, weil religiöser Wahn etwas ganz normales wäre, würden ihn alle teilen?


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Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

22.07.2018 um 13:42
Zitat von Pan_narransPan_narrans schrieb:Dann solltest Du überlegen, ob Deine Vermutung wirklich stimmt, oder Du nur Vorurteile projizierst.
überlege ich doch schon, kann es doch während dem Überlegen schon äußern.. :)

kann aber weder das eine noch das andere oder Gegenteil belegen..


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Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

22.07.2018 um 13:44
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:dass weder der tod,noch krankheit,leid oder sonst irgendetwas negatives zu gottes schöpfung gehört haben, sondern diese dinge erst in die welt kamen, als konsequenz dessen, dass sich die menschen von gott abgewandt haben.
Es gab von Anbeginn an Krankheit, Leid, Schmerz und Tod, also seit Beginn der angeblichen Schöpfung. Am Anfang von dieser gab es kein christentum und auch Jahwe exisierte nicht, von daher ist deine Aussage grundlegend falsch. Der Homo Erechtus z.B. kannte keinen Gott, der war damit beschäftig in einer harten und oft rauen Realität zu überleben.


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