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Der friedvolle Kampf der Weltanschauungen

695 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Bibel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
JakeGabriel Diskussionsleiter
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Der friedvolle Kampf der Weltanschauungen

24.12.2018 um 00:18
Zitat von JacobMonodJacobMonod schrieb:Und damit setzt Du Deine Dreistigkeiten weiter unbekümmert fort, mit denen Du Dich aus Deinen unhaltbaren Behauptungen herauszuwinden versuchst, @JakeGabriel . Da ich das Gespräch mit Dir bereits beendet hatte, gehe ich auf den Rest Deines Taubenschachs, das Du hier hast stehenlassen, nicht weiter ein. Mein letzter Post diente auch nicht einer Fortsetzung des Gesprächs, sondern lediglich der Richtigstellung, Deiner Falschbehauptungen, bei denen Du meine Position sinnentstellend vereinnahmt hattest.

Tschüß und viel Spaß noch bei Deiner Vorführung ... :D
Nun, deine Antworten lassen einen anderen Gemütszustand vermuten als dieser Smiley vortäuschen möchte. Aber ehrlich ich hätte dir einen ehrenvolleren Abgang gewünscht als diese plötzliche Flucht/Rückzug in Hasenmanier. Trozdem danke für deine Teilnahme, die Erfahrung war bereichernd, wie es auch jede Erfahrung ist, bei welcher man sich bemüht.

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Der friedvolle Kampf der Weltanschauungen

24.12.2018 um 00:20
@JakeGabriel
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:Du kannst nicht anhand deiner menschlichen Vorstellung, die nur die 4 Dimensionen kennt, an einen Zustand herangehen, der dir gänzlich unbekannt ist, und verzweifelt versuchen etwas zu wiederlegen, was sich unseren Beschreibung entzieht
Danke, damit führst du deinen gesamten Sermon hier ad absurdum - egal welchen hanebüchenen Unsinn du noch absondern wirst.

btw: willst du nicht dort missionieren gehen, wo noch echte Risiken warten, oder stehst du mehr auf harmloses Trollen?
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.indien-north-sentinel-island-leiche-des-getoeteten-missionars-soll-auf-der-insel-bleiben.1ec5b570-bbc5-4091-9d11-d00b541e546d.html


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JakeGabriel Diskussionsleiter
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Der friedvolle Kampf der Weltanschauungen

24.12.2018 um 00:25
Zitat von geekygeeky schrieb:Du hast einen starken Glauben. Ihn "Intuition" zu nennen macht seine Implikationen nicht wahrer, auch wenn du dir damit weniger leichtgläubig vorkommst.
Zitat von geekygeeky schrieb:Danke, damit führst du deinen gesamten Sermon hier ad absurdum - egal welchen hanebüchenen Unsinn du noch absondern wirst.
Wenn du nur wüsstest, was ich alles mit Gott schon erlebt habe und wie sehr Gott und die Engel uns lieben und uns auch Erkenntnisse schenken können und möchten, die auf naturwissenschaftlichen Wege eben noch nicht zugänglich sind. Ja wir können vieles nicht verstehen und uns vorstellen, aber doch einiges und dieses einiges reicht mir, um von der Tatsache eines liebenden Schöpfers auszugehen.


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Der friedvolle Kampf der Weltanschauungen

24.12.2018 um 02:04
@JakeGabriel
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:Wenn du nur wüsstest, was ich alles mit Gott schon erlebt habe
Wenn du wüsstest, was es für logistische Schwierigkeiten es machte, pro Irrenanstalt nur jeweils einen Jesus (Archiv-Version vom 13.08.2020) rumlaufen zu lassen! irrenhaus
http://www.spiegel.de/einestages/die-drei-jesusse-von-ypsilanti-a-947782.html
Gott sei Dank ist religiöser Wahn seit dem Ende des 20. Jahrhunderts im Abklingen, so dass die bestehenden Anstalten wohl auch weiterhin ausreichen werden.
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:dieses einiges reicht mir, um von der Tatsache eines liebenden Schöpfers auszugehen.
Aber natürlich tut es das. Wer sonst nie Liebe erfuhr darf seine Halluzinationen gern auch weiterhin für Tatsachen halten. In ein paar Generationen kennt man sowas nur noch aus forensischen Fachbüchern, was mich ein klein wenig stolz macht, dich noch persönlich kennengelernt zu haben.
btw: Wi eerklärt man einem Indoktrinierten, daß er indoktriniert ist ? :D
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24.12.2018 um 08:16
Zitat von geekygeeky schrieb:btw: Wi eerklärt man einem Indoktrinierten, daß er indoktriniert ist ? :D
Indem man im erklärt das das starke Anzeichen für eine Indotrination die Meinung ist im Besitz der alleinigen Wahrheit zu sein und alle Anderen reif für die Irrenanstalt hält.


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24.12.2018 um 08:35
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:Trozdem danke für deine Teilnahme, die Erfahrung war bereichernd, wie es auch jede Erfahrung ist, bei welcher man sich bemüht.
Und zum Abschluss noch ein projektives Statement quasi als Nachtritt von Dir. Nun gut, wie sich ja nunmehr gezeigt hat, ging es Dir von Anfang an nur darum, Deinen Wahn bestätigt zu bekommen. Und diesbezüglich hatte ich Dir das Wesentliche ja bereits geschrieben:
Zitat von JacobMonodJacobMonod schrieb:Ich lasse Dich in Deinem Wahn.
Und damit lasse ich Dich auch in Deinem Wahn, anzunehmen, ich hätte hier irgendwie die Flucht ergriffen. Es ist nur so, dass das, was Du im Eröffnungspost geschrieben hattest, gar nicht so gemeint gewesen ist. Es geht Dir gar nicht um einen Austausch von Argumenten. Es geht Dir nur darum, Recht zu behalten. Begründete Einwände werden mit fadenscheinigen oder gar dreisten Bemerkungen abgetan. Und das ist dann irgendwann nicht mehr wert, noch länger darauf einzugehen, @JakeGabriel .

Du hängst in Deiner selbstgebastelten Filterblase fest, was zwar einerseits schade ist, aber andererseits eben auch selbstverschuldete Unmündigkeit ist. Wie man bei Immanuel Kant nachlesen kann, ist so etwas zwar bequem, aber dennoch unwürdig. Habe Mut, Dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! Wie Du dabei vorgehen kannst, hatte ich Dir hier mehrfach hingeschrieben, @JakeGabriel .

Carpe Diem! (Nutze den Tag!)

Allen, die hier mitgelesen haben wünsche ich erholsame Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr. :)

Man liest voneinander im nächsten Jahr ...


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24.12.2018 um 08:42
Zitat von JacobMonodJacobMonod schrieb:Allen, die hier mitgelesen haben wünsche ich erholsame Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr. :)
allen Mitlesern frohe Feiertage


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24.12.2018 um 09:17
Zitat von JacobMonodJacobMonod schrieb:Und zum Abschluss noch ein projektives Statement quasi als Nachtritt von Dir. Nun gut, wie sich ja nunmehr gezeigt hat, ging es Dir von Anfang an nur darum, Deinen Wahn bestätigt zu bekommen. Und diesbezüglich hatte ich Dir das Wesentliche ja bereits geschrieben:
Zitat von JacobMonodJacobMonod schrieb:Und damit lasse ich Dich auch in Deinem Wahn, anzunehmen, ich hätte hier irgendwie die Flucht ergriffen. Es ist nur so, dass das, was Du im Eröffnungspost geschrieben hattest, gar nicht so gemeint gewesen ist. Es geht Dir gar nicht um einen Austausch von Argumenten. Es geht Dir nur darum, Recht zu behalten. Begründete Einwände werden mit fadenscheinigen oder gar dreisten Bemerkungen abgetan. Und das ist dann irgendwann nicht mehr wert, noch länger darauf einzugehen, @JakeGabriel .

Du hängst in Deiner selbstgebastelten Filterblase fest, was zwar einerseits schade ist, aber andererseits eben auch selbstverschuldete Unmündigkeit ist. Wie man bei Immanuel Kant nachlesen kann, ist so etwas zwar bequem, aber dennoch unwürdig. Habe Mut, Dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! Wie Du dabei vorgehen kannst, hatte ich Dir hier mehrfach hingeschrieben, @JakeGabriel .
Oh, ja, man kann sehr viele Anschuldigungen erfinden, wenn man argumentativ und sachlich versagt hat. Auch dieser Post lässt sachlich überzeugenden Begründungen Hohn sprechen.

Allen Mitlesern, schöne Feiertage.


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24.12.2018 um 09:20
@geeky

Ja, ja reihe dich dort ein wo @JacobMonod aufgehört hat. Siehe etwas weiter oben.


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24.12.2018 um 09:21
Und noch eine Projektion ... :D


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24.12.2018 um 09:21
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:Wenn ich die Lehre Jesu anschaue und mit der allgemeinen Erklärung der Menschenrechte vergleiche entdecke ich viele Parallelen, so viel hat sich also in Bezug auf wahre Menschlichkeit in den knapp 2 Tausend Jahren nicht getan.
Es gibt aber auch wesentliche Unterschiede. An keiner Stelle im neuen Testament wird explizit Sklaverei verboten, und dieses mangelnde Verbot (zusammen mit den Reglungen über Sklaverei im alten Testament) von christlichen Sklavereibefürwortern als Erlaubnis zur Sklaverei genommen (und das Gebot zur Nächstenliebe widerspricht dem nicht zwangsläufig, besagte Sklavereibefürworter hatten durchaus ihre Rechtfertigungen dafür warum ihre Sklaverei dem Gebot der Nächstenliebe nicht widerspräche)
Ich verweise erneut auf den Artikel bei https://www.near-death.com/
Kannst du in deinen eigenen Worten beschreiben, wie sich eine Gotteserscheinung als authentisch verifizieren lassen soll?
Nein ich habe eine starke Intuition, dass zu der Zeit alter Propheten in Israel es um echte Wunderberichte handelt.
basierend auf was?
Dann haben wir keine Berichte von Islamisten. Einen möglichen Grund habe ich genannt. Mir ist jedoch kein einziges Bericht bekannt, wo ein Mensch bei einer Nahtoderfahrung Gott intensiv erlebt hat und hernach ein radikaler Fundamentalist geblieben, geworden ist. Fürs erste genügt es mir.
Du hattest behauptet, dass ein militanter Fundamentalist der eine Gotteserfahrung macht aufhört ein militanter Fundamentalist zu sein. Und dafür reicht das nicht (ich hatte ja bereits darauf verwiesen, das, wenn diese "Bekehrung durch NTE" funktionieren würde, der CIA doch nicht im geringsten zögern würde, dies auszunutzen um gefangene Islamisten gefügiger zu machen)


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24.12.2018 um 09:24
Zitat von JacobMonodJacobMonod schrieb:Und noch eine Projektion ... :D
Interessant. Alle begründete Einwände, werden mit irgend einem Wörtchen abgetan. Ja "sachlich, zwingend, überzeugend". Super weiter, so. :D


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24.12.2018 um 10:10
Oh ja, es ist wirklich interessant, wie "begründet" Deine Einwände hier sind. Kann ja jeder selber nachlesen. Großes Kino ... :D


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JakeGabriel Diskussionsleiter
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Der friedvolle Kampf der Weltanschauungen

24.12.2018 um 10:16
Zitat von JacobMonodJacobMonod schrieb:Kann ja jeder selber nachlesen. Großes Kino ... :D
Sicher, kann ich und jeder auch. Oder willst du hier ein Geschworenengericht einbeziehen? Außerdem noch ein schönes Wörtchen "Großes Kino ..." Weiter so. Ansonsten sind hier auch seitens der Moderation inhaltsleere Einzeiler nicht erwünscht. Wenn du nichts mehr zu sagen hast, dann lass es lieber sein. Hast dich doch verabschiedet.


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24.12.2018 um 15:17
@JakeGabriel
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:Du kannst nicht anhand deiner menschlichen Vorstellung, die nur die 4 Dimensionen kennt, an einen Zustand herangehen, der dir gänzlich unbekannt ist, und verzweifelt versuchen etwas zu wiederlegen, was sich unseren Beschreibung entzieht
Ich habe dich nur gefragt wie etwas erschaffen werden kann ohne das Zeit vergeht.
Du weisst es nicht. Das ist ein Anfang.
Denn zuzugeben das man etwas nicht weiss ist der Anfang der Neugier. :)


Du möchtest wissen wo du das behauptet hast:
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Du bist derjenige der behauptet das nichts aus nichts entstehen kann.
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:Wo behaupte ich das? Oder wäre Gott ein Nichts?
Also hier z.B.
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb am 21.12.2018:Tatsache ist jedoch dass in diesem Zustand sowohl Existenz als auch Wirken vorhanden sein müsste. Denn sonst würde dieser Zustand nicht im Urknall münden. Aus Nichts kann nie Etwas enstehen.
Hier noch bezogen auf Intelligenz.
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb am 05.12.2018:Und da sind wir erst beim Anfang. Wir kennen bisher nichts, das aus sich selbst entstand und intelligent ist.
Wenn nun also nie etwas aus dem nichts entstehen kann, wo kommt dann Gott her?
Es kann ja unmöglich aus dem nichts entstanden sein, denn das ist ja laut dir nie möglich.

Und aus sich selbst kann auch nichts entstehen auch kein Gott.
Das sind die Regeln die du aufgestellt hast.
Deshalb nochmals die Frage an dich:
Wie ist Gott enstanden?
Bitte absolute Beweise einstellen. ;)
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:Tatsache ist, wenn ein Universum aus sich selbst heraus existieren kann, gilt es genauso und erst Recht für Gott
Und Tatsache ist auch wenn nichts aus sich selbst oder aus dem nichts entstehen kann, dann auch kein Gott.
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:Hier steht wenn du in dem Urzustand als Seele geboren wurdest und Millionen behaupten das Gleiche, und ihr alle menschliche Inkarnationen unserer Zeit wäret, hätte ich euch unter genannten Voraussetzungen geglaubt und dass nicht wegen sondern trotz deiner irdischen Geburtsurkunde.

Du hast von mir Belege gefordert das ist das entscheidende. Mach das mal bei deinem Gott.
***
Zu den Monarchenfaltern hast du einen Artikel verlinkt der die Wanderrouten als in den Genen gespeichert beweist, was sich als falsch erwiesen hast.
Ich habe es ja nun schon 2 mal verlinkt und jeder kann es nachlesen.
Du schreibst nun das du was anderes gemeint hast, obwohl man klar nachlesen kann was du gemeint hast. Ich habe es sogar noch Fett hervorgehoben in diesem Beitrag hier:

Beitrag von Snowman_one (Seite 14)


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Der friedvolle Kampf der Weltanschauungen

24.12.2018 um 16:59
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Und Tatsache ist auch wenn nichts aus sich selbst oder aus dem nichts entstehen kann, dann auch kein Gott.
Nichts gibt es nicht es gibt nur Alles, darum ist es auch illusorisch darüber zu reden ob etwas daraus entstanden sein könnte. Es besteht die Hypothese das ein Universum aus Quantenfluktuationen entstehen könnte, aber das ist nicht nichts.
Die Informationen im Quantenfeld sind meiner Meinung nach auch schon vorher da.
Und hier setzt meine Hyothese ein das dies das universelle Prinzip oder traditioneller der
„Geist Gottes“ ist.
„Gott“ entsteht aus sich selber in einer Singularität .
Nach meinem Glauben ist „Gott“ alles was existiert also mindestens das ganze Universum.


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JakeGabriel Diskussionsleiter
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Der friedvolle Kampf der Weltanschauungen

26.12.2018 um 21:47
Zitat von Taln.ReichTaln.Reich schrieb:Es gibt aber auch wesentliche Unterschiede. An keiner Stelle im neuen Testament wird explizit Sklaverei verboten, und dieses mangelnde Verbot (zusammen mit den Reglungen über Sklaverei im alten Testament) von christlichen Sklavereibefürwortern als Erlaubnis zur Sklaverei genommen (und das Gebot zur Nächstenliebe widerspricht dem nicht zwangsläufig, besagte Sklavereibefürworter hatten durchaus ihre Rechtfertigungen dafür warum ihre Sklaverei dem Gebot der Nächstenliebe nicht widerspräche)
Der Unterschied zu dem was du hier andeutest ist, dass in moderneren Varianten der Sklaverei z.B. in Amrerika Sklaven anhand der Hautfarbe/Rasse ausgewählt wurden. Oder auch nach Geschlecht oder Alter, z.B. Zwangsprostitution oder Kindersoldaten. Die Sklaverei im Verständnis der Bibel war was anderes, es waren Menschen, die keine andere Möglichkeit hatten sich finanziell abzusichern, ihren Lebensunterhalt zu sichern und durften sich auch jederzeit freikaufen, sobald die Verhältnisse sich änderten. Es gab kein soziales Absicherungssystem wie z.B. in Deutschland und trotzdem ging es vielen Sklaven relativ viel besser damals als vielen Arbeitslosengeld II Empfängern heute in Deutschland.

Weiter lassen sich aus dem Gebot der Nächstenliebe schon zwangsläufig Verhältnisse ableiten, wo jeder im Vorteil ist soweit es nur geht. Im Brief an Philemon schreibt z.B. der Apostel Paulus:

https://www.die-bibel.de/bibeln/online-bibeln/lutherbibel-1984/bibeltext/bibelstelle/Phlm/

Fürsprache für Onesimus
8 Darum, obwohl ich in Christus volle Freiheit habe, dir zu gebieten, was sich gebührt, 9 will ich um der Liebe willen doch nur bitten, so wie ich bin: Paulus, ein alter Mann, nun aber auch ein Gefangener Christi Jesu. 10 So bitte ich dich für meinen Sohn Onesimus, den ich gezeugt habe in der Gefangenschaft, 11 der dir früher unnütz war, jetzt aber dir und mir sehr nützlich ist.
12 Den sende ich dir wieder zurück und damit mein eigenes Herz. 13 Ich wollte ihn gern bei mir behalten, damit er mir an deiner statt diene in der Gefangenschaft um des Evangeliums willen. 14 Aber ohne deinen Willen wollte ich nichts tun, damit das Gute dir nicht abgenötigt wäre, sondern freiwillig geschehe. 15 Denn vielleicht war er darum eine Zeit lang von dir getrennt, damit du ihn auf ewig wiederhättest, 16 nun nicht mehr als einen Sklaven, sondern als einen, der mehr ist als ein Sklave: ein geliebter Bruder, besonders für mich, wie viel mehr aber für dich, sowohl im leiblichen Leben wie auch in dem Herrn.
17 Wenn du mich nun für deinen Freund hältst, so nimm ihn auf wie mich selbst. 18 Wenn er aber dir Schaden angetan hat oder etwas schuldig ist, das rechne mir an. 19 Ich, Paulus, schreibe es mit eigener Hand: Ich will's bezahlen; ich schweige davon, dass du dich selbst mir schuldig bist. 20 Ja, lieber Bruder, gönne mir, dass ich mich an dir erfreue in dem Herrn; erquicke mein Herz in Christus.
21 Im Vertrauen auf deinen Gehorsam schreibe ich dir; denn ich weiß, du wirst mehr tun, als ich sage. 22 Zugleich bereite mir die Herberge; denn ich hoffe, dass ich durch eure Gebete euch geschenkt werde.
Hier ist deutlich zu lesen, dass Philemon den Onesimus im Geiste der brüderlichen Liebe und nicht als Sklaven behandeln soll. Diese ist um so wertvoller, dass Paulus dies im Frieden und Liebe erreichen möchte und nicht mit Drohungen oder Gewalt.
Zitat von Taln.ReichTaln.Reich schrieb:Kannst du in deinen eigenen Worten beschreiben, wie sich eine Gotteserscheinung als authentisch verifizieren lassen soll?
Weil, die Betroffenen ihre Erfahrungen noch realer als im realen Leben sehen. Die Erfahrungen sind vielschichtig, komplex, logisch stringent, sehr einprägend und lebensverändernd. Ich sehe keinen Grund anzunehmen, dass diese Erfahrungen halluziniert oder gelogen werden, vor allem, weil Millionen von ähnlichen Erfahrungen sprechen. Es wurde diesbezüglich eine Studie durchgeführt mit überraschendem Ergebnis.

https://www.grenzwissenschaft-aktuell.de/studie-erinnerungen-an-nahtoderfahrungen-realer-als-real20170521/
“Im Gegensatz zu derartigen Zweifeln, stellen die Zeugen selbst die Wahrhaftigkeit ihrer Erlebnisse nur höchst selten in Frage – beschreiben diese sogar für gewöhnlich als ‘realer als real’ oder ‘realer als alles, was ich jemals erlebt hatte'”, erläutern die Autoren.

Um gerade diese Beschreibungen und damit die Frage zu untersuchen, ob es sich bei Nahtoderfahungen also um erfundene Erinnerungen oder reale Ereignisse handelt, befragten Greyson und Moore 122 Überlebende einer mit einer Nahtoderfahrung einhergehenden Nahtodsituation auf der Grundlage eines sog. Memory Characteristics Questionnaire (MCQ) mit dem sonst die Eigenschaften von falschen Erinnerungen untersucht und überprüft werden.

Die Teilnehmer an der Studie sollten den MCQ für drei unterschiedliche Arten von Erinnerungen ausfüllen: Die eigenen Nahtoderfahrung. Die Erinnerung an ein belegtes “reales” Ereignis in zeitlicher Nähe zur Nahtoderfahrung und an eine in etwa zu gleichen Zeit spielende erfundene Erinnerung. Der Test basiert auf früheren Beobachtungen und Untersuchungsergebnissen, wonach Erinnerungen an reale Ereignisse meist mehr Wahrnehmungsinformationen (wie etwa an Farben oder Töne) und mehr kontextbezogene Informationen (Erinnerungen an die zeitliche und räumliche Umgebung), zudem mehr bedeutende und unterstützende Details (wie emotionale Informationen), dafür aber deutlich weniger bizarre Elemente beinhalten.

Das Ergebnis: Die MCQ-Werte der Erinnerungen an das Nahtoderlebnis lagen über denen an das “reale” Ereignis, welches wiederum jenes der erfundenen Erinnerungen übertraf.

“Unsere Ergebnisse und Daten legen nahe, dass Erinnerungen an Nahtoderfahrungen von den Zeugen tatsächlich als realer als reale oder erfundene Ereignisse wahrgenommen werden. Die Ergebnisse zeigen, dass Nahtoderfahrungen nicht mit erfundenen (also falschen) Erinnerungen verglichen werden können”, so Moore und Greyson abschließend.
Zitat von Taln.ReichTaln.Reich schrieb:basierend auf was?
Basierend auf einer Vielzahl persönlicher Erfahrungen und derer der Menschen aus meinem Umfeld.
Zitat von Taln.ReichTaln.Reich schrieb:Du hattest behauptet, dass ein militanter Fundamentalist der eine Gotteserfahrung macht aufhört ein militanter Fundamentalist zu sein. Und dafür reicht das nicht (ich hatte ja bereits darauf verwiesen, das, wenn diese "Bekehrung durch NTE" funktionieren würde, der CIA doch nicht im geringsten zögern würde, dies auszunutzen um gefangene Islamisten gefügiger zu machen)
Ich muss ehrlich zugeben, dass ich nichts in Bezug auf militante Fundamentalisten gefunden habe. Aber sie sind auch keine repräsentative Menge der Menschheit, selbst unter Moslems sind sie eine kleine Minderheit. Die repräsentative Menge der Betroffenen zeigt deutliche Tendenz zur positiven Lebensveränderung. Wie auch die folgende Studie nahelegt.

https://www.grenzwissenschaft-aktuell.de/studie-erforscht-nahtoderfahrungen20150723/
Bei Nahtoderfahrungen handele es sich etwa um “Situationen, in denen Menschen beispielsweise zeitweise klinisch tot waren oder dem Tode nahe waren und dennoch während dieser Zeit etwas Ergreifendes wahrgenommen haben”, so Steadman. “Das kann das Gefühl sein, den eigenen Körper verlassen zu haben (eine sog. außerkörperliche Wahrnehmung = Out of Body Experience, OBE) oder das Treffen mit bereits Verstorbenen Freunden, Verwandten oder spirituellen Wesenheiten wie etwa Engeln; eine andere Wahrnehmung von Zeit und Raum oder Vorstellungen von Reisen in andere Dimensionen. Meist sind diese Erlebnisse mit positiven Emotionen, Liebe und Freunde oder eine Kombination daraus verbunden.” Das Erinnern dieser Erfahrungen, Wahrnehmungen und Erlebnisse führe später dann in den meisten Fällen dazu, dass besagte Personen ihr Leben grundlegend zum Positiven verändern und auch Ängste vor dem Sterben und dem Tod verlieren. “Andere Veränderungen der persönlichen Lebensumstände beinhalten ein Ablassen von materialistischen Wünschen, ein reduzierter Egoismus und gesteigerte Freundlichkeit, Liebe und Mitgefühl anderen gegenüber. “Solche Veränderungen beeinflussen dann oft nicht nur das Leben dieser Menschen selbst, sondern auch deren soziales Umfeld.”



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26.12.2018 um 22:12
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:durften sich auch jederzeit freikaufen, sobald die Verhältnisse sich änderten.
das galt nur für Sklaven vom eigenen Volk.
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb: es waren Menschen, die keine andere Möglichkeit hatten sich finanziell abzusichern,
Man hat sie im Krieg erbeutet oder im Ausland gekauft.
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:nd trotzdem ging es vielen Sklaven relativ viel besser
mir fehlen die Worte


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26.12.2018 um 22:12
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb: Die Sklaverei im Verständnis der Bibel war was anderes, es waren Menschen, die keine andere Möglichkeit hatten sich finanziell abzusichern, ihren Lebensunterhalt zu sichern und durften sich auch jederzeit freikaufen, sobald die Verhältnisse sich änderten.
Soweit das verlogene Gottesanbeter-Latein, hier die Fakten: Wikipedia: Sklaverei im Römischen Reich

"Viele Unfreie wurden auch in den Bergwerken beschäftigt. So arbeiteten nach Polybios in den Silberbergwerken in Carthago Nova bis zu 40.000 Mann. Besonders dort wurden sie hemmungslos ausgebeutet: Varro nennt sie beispielsweise instrumenti genus vocale („sprechende Werkzeuge“) und vom älteren Cato wird berichtet, dass er seine Sklaven schon bei den geringsten Fehlern auspeitschen ließ. Sie mussten meist in Ketten arbeiten und kranken Sklaven gab er nicht ihre volle Lebensmittelration. Bei größeren Vergehen wurden sie gefoltert oder gekreuzigt."
Wikipedia: Sklavenaufstände im Römischen Reich


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JakeGabriel Diskussionsleiter
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26.12.2018 um 22:24
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Ich habe dich nur gefragt wie etwas erschaffen werden kann ohne das Zeit vergeht.
Du weisst es nicht. Das ist ein Anfang.
Denn zuzugeben das man etwas nicht weiss ist der Anfang der Neugier. :)
Es entzieht sich zwar meinem Vorstellungsvermögen, heißt aber nicht, dass es nie geschehen kann. Darüber hinaus sehen alle Religionen in Gott ein transzendentes Wesen, der über Raum und Zeit im menschlichen Verständnis erhaben ist. Die einschlägigen Berichte über Nahtoderfahrungen bestätigen diese These. Ich sehe damit als Gläubiger keine Grund anzunehmen, dass Gott es nicht tun könnte.
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Wenn nun also nie etwas aus dem nichts entstehen kann, wo kommt dann Gott her?
Es kann ja unmöglich aus dem nichts entstanden sein, denn das ist ja laut dir nie möglich.

Und aus sich selbst kann auch nichts entstehen auch kein Gott.
Das sind die Regeln die du aufgestellt hast.
Deshalb nochmals die Frage an dich:
Wie ist Gott enstanden?
Bitte absolute Beweise einstellen. ;)
Muss ich widersprechen. Dein Gedankengang enthält einen Fehler, oder du bist nicht konsequent in deinen Ausführungen. Wenn wie du so schön bestätigst Nichts aus Nichts enstehen kann, dann hat alles eine Ursache, und diese Kette geht immer weiter in die Vergangenheit, bis man die erste Grundursache gefunden hat, die sehr wohl quasi schon ewig aus sich selbst existiert. Denn die Kette kann ja nicht ewig in die Vergangenheit gehen, und auch nicht so dass etwas plötzlich aus Nichts entstanden ist. Aber die allererste Ursache muss es gegeben haben und diese ist entweder in Gott oder in dem Materialismus.
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:nd Tatsache ist auch wenn nichts aus sich selbst oder aus dem nichts entstehen kann, dann auch kein Gott.
Es muss eine erste Grundursache aus sich selbst gegeben haben.
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Du hast von mir Belege gefordert das ist das entscheidende. Mach das mal bei deinem Gott.
Ich habe nur Belege gefordert in der Form in der ich sie hier auch gebracht, ausgeführt habe.
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Zu den Monarchenfaltern hast du einen Artikel verlinkt der die Wanderrouten als in den Genen gespeichert beweist, was sich als falsch erwiesen hast.
Ich habe es ja nun schon 2 mal verlinkt und jeder kann es nachlesen.
Du schreibst nun das du was anderes gemeint hast, obwohl man klar nachlesen kann was du gemeint hast. Ich habe es sogar noch Fett hervorgehoben in diesem Beitrag hier:
Und bitte erneut und ausdrücklich meine Ausführungen im Gesamtkontext meiner Aussagen zu sehen. Ich habe sehr wohl zugegeben, dass ich in Bezug auf die Gene eine Erkenntnistheoretische Lücke hatte, seine Ausführungen schmälerten jedoch in keinster Weise den Gesamtkontext meiner Aussagen. Hier die Zitate:
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:Ich habe nachgewiesen dass komplexe Navigationssysteme mit Routenmerkmalen vererbt werden, und das ist nichts anderes als Generationübergreifende Weitergabe komplexer Information, was du auch zugeben musstest. Hier ist dein Post
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:JacobMonod schrieb:
Jetzt also doch der Rückzieher. Sehr aufschlussreich, was Deine Diskussionskultur betrifft, @JakeGabriel . Es ist sehr wohl ein Unterschied, was die Grundaussagen über die Vererbung betrifft. Die Routen sind NICHT im genetischen Code gespeichert, aber sie werden dennoch vererbt, weil der Organismus über selbstorganisierte und rückgekoppelte Prozesse auf eine geordenete Art und Weise auf die Basensequenzen zugreift, so dass die gebildeten Proteine die Ontogenese so ablaufen lassen, dass am Ende ein Schmetterling herauskommt, der sich nicht verfliegt, @JakeGabriel . Aber auch das hatte ich Dir bereits mehrfach geschrieben. Ich bin entsetzt, wie Du Dich hier aus Deinen Behauptungen herauszuwinden versuchst. :(
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:und das ist was ich dazu schrieb
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:JakeGabriel schrieb:

Ja, danke, quod erat demonstrandum, jetzt siehst du also ein, dass die Routen vererbt, werden, und wenn die Schmetterlinge mikrige Eier ablegen, die begattet werden, muss man schon von einer Verschlüsselung von einem Code sprechen. Ob er direkt in den Genen steht oder nicht (bitte verlinken) ist mir in Bezug auf meine Grundaussage (es gibt einen Schöpfer) doch herzlich egal.
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:Und ich muss hinzufügen nicht nur egal, sondern sogar förderlich.



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