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Atheismus - Fortschritt oder Rückschritt?

1.014 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Glaube, Evolution ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Atheismus - Fortschritt oder Rückschritt?

13.12.2018 um 17:24
@RayWonders

Nachtrag - vielleicht findet ihr ja im Netz einen Beleg, dass man als Vorsorge gegen sexuelle Perversionen Pornos konsumieren könnte, würde mich aber wundern..

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Atheismus - Fortschritt oder Rückschritt?

13.12.2018 um 17:26
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:bitte der Argumentationslinie folgen. es wurde gerade argumentiert, dass man durch Abkehr von sexuellen Ausschweifungen (was bei vielen Christen der Fall ist) fast automatisch eine Perversion entwicklen wird.
Bei der Entwicklung von Perversionen gibt es keine Automatismen.
Ein Grossteil der Perversion liegt auch im Auge des Betrachters. Will meinen, was für den Einen pervers ist muss es für den Nächsten nicht auch sein.

Ist der Homosexuelle pervers?
Ist der pervers, der Homosexualität als pervers bezeichnet?
Was meinst du?


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Atheismus - Fortschritt oder Rückschritt?

13.12.2018 um 18:17
@emanon

wieso fragst du nicht @IngwerteeImke , der behauptete man würde Perversionen entwickeln, und das zum Thema machte?


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Atheismus - Fortschritt oder Rückschritt?

13.12.2018 um 19:45
@RayWonders
Weil ich die Antwort von dir haben wollte.
Aber ist schon OK.
Wenn die Frage dich überfordert, vergiss sie einfach.


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Atheismus - Fortschritt oder Rückschritt?

13.12.2018 um 19:54
Der Atheist ist ja auch ein Gläubiger.
Er glaubt eben, dass es Gott nicht gibt.


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Atheismus - Fortschritt oder Rückschritt?

13.12.2018 um 20:07
@Spirit999
Der Atheist ist ja auch ein Gläubiger.
Ein Euro nur für jedes Mal, wenn diese nicht tot zu kriegende dämliche Ansage auftaucht, und ich wäre Millionär.

Auch für Dich noch mal:, warum Atheismus weder Religion noch ein Glaube ist:

https://www.youtube.com/watch?v=2gCJn85isxE (Video: Bill Maher - Atheism Is Not A Religion (New Rules 3rd February 2012))


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Atheismus - Fortschritt oder Rückschritt?

14.12.2018 um 05:43
Zitat von RaoRao schrieb: Feuerseele schrieb:
Dieser Mensch wird wissen, dass z.B. eine Forumsdiskusion in ihrer Qulität geringer ist als eine echte Dskusion, bei dem sich die Redner in die Augen schauen können.

Die Qualität ist nicht geringer, da der Inhalt der gleiche ist, und per Internet (Chat etc.) können sogar mehr Leute teilhaben als real jemals anreisen könnten - auch aus ganz anderen Teilen der Welt.
Für Behinderte mag die reine Kommunikation per Internet sogar sicherer sein als eine direkte Interaktion, denn nicht jeder Mensch ist anständig und nutzt die Behinderung des anderen nicht für persönliche Vorteile aus (bestiehlt ihn, bedrängt ihn sexuell und was sonst).
Ja, Du hast recht. Aus der Sicht des Inhaltes ist Glechwertigkeit da, jedoch nur dann, wenn sich die Teilnehmer auch wirkklich richtig verstehen. Ansonsten kann einne Internetkommunikation leider sehr stressig sein, welches die KommunikationsQualität beeinflußt.

Ich verfolgte den Gedanken jedoch in einer seiner anderen "Ebenen".
Ich dachte dabei nicht an den Inhalt, sondern an das sich Verstehen, erkennen und gegenseitig Warhnemen wärend der Kommunikation.
Es ging ja um einen Menschen der durch Krankheit nicht mehr nach außen in der Außenwelt gehen kann. Dieser sehnt sich ebenso wie ein Gesunder nach Kommunikation, welches ein in Kontaktkommen mit einem anderen Menschn erfordert.
Hierzu stehen dem Menschen 3 Möglichkeiten zur Verfügung: Treffen, Internetforen, Telefon.

Eine Internet-Kommunikation ist deshab ur eine Möglichkeit, und kann keine vollkommene Qualität sein. Desweiteren verlaufen Internetkommunikationen leider all zu oft negativ, gerade weil die Redner sich nicht sehen. Daher ist die Qualität sehr schnell weniger gut.
Texte allein für sich, können das Wesen des Scheibers nicht vermitteln, das ist die negative Seite dieser Art des Kontaktes zur Außenwelt. Die positive Seite ist, dass der Mensch per Forum mehr Gedanken liefern kann.
Bei einer Kommunikation, zu der sich die Menschen sehen können besteht also deutlich mehr Wahrnehmungsmöglichkeit des Nächsten.
Sich richtg verstehen zu können erfordert mehr als der pure Text eines Menschen.
Sprache ist viel zu mehrdeutig und Gedanken haben ihre Ebenen. Wie dieses echtzeitliche Beispiel ja zeigt.
Dein Gedanke und mein Gedanke haben verschiede Denkrichtungen zur selben Aussage.

Ich bin sehr davo überzeugt, dass Gedankengänge 3 HauptKategorien haben.

Ich sehe darin sozusagen eine Dreifaltigkeit. Nur ist dieser Begriff leider NEGATIV behaftet.
DIESE "Dreifaltigkeit" ist in allen Dingen zu finden.
Es kommt immer auch darauf an WIE der MEnsch ÜBER Begriffe denkt.
Verstehen ist daran gebunden WIE der Mensch denkt und in welcher Ebene er denkt. Wenn die Kommunkationspartner verschiedene Denkebenen haben, reden sie m.E. logisch aneinander vorbei, was sehr leicht zu Streitdiskusionen führen kann. Besonders in Foren.


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Atheismus - Fortschritt oder Rückschritt?

14.12.2018 um 05:50
Zitat von Pan_narransPan_narrans schrieb:Andets gesagt, nur weil genügend Menschen etwas "erkannt" haben, heißt das nich lange nicht, dass dieses richtig ist.
Das gilt auch für wissenschaftliches Wissen, welches sozusagen eine eingefleischte Allgemeingültigkeit bekommen hat, aber durch eine neue Entdeckung wiederrufen werden muss. Auch dies ist möglich!

Eine Anmerkung noch zu Beweisen:
Hat ein Forscher etwas entdeckt, so hat er nicht immer gleich eine Beweismöglichkeit zur Verfügung.
In einer Radiosendung hörte ich, dass Heinrich Herz lange nach einer Beweismöglichkeit gesucht hat.


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14.12.2018 um 06:22
@Feuerseele
Naturwissenschaftliche Erkenntnisse, die nicht trivial sind, sind generell nicht beweisbar.


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Atheismus - Fortschritt oder Rückschritt?

14.12.2018 um 09:10
Zitat von emanonemanon schrieb:Weil ich die Antwort von dir haben wollte.
.....
Wenn die Frage dich überfordert, vergiss sie einfach.
scheint ja zum guten Diskussionsstil zu gehören hier im Thread Fragen nicht zu beantworten, also mach ich mir darum keine Sorgen.. ich könnte ja auch auflisten was von mir als Fragen bisher unbeantwortet blieb. aber das kann der geneigte Lese auch selbst herausfinden und sich ein Bild machen und eine Meinung bilden wieso das so ist.

Pervers - das ist subjektiv.. manche finden die Filmreihe SAW gut, andere finden es pervers. das erklärt eig.auch alles..

ich werde aber als Folge keine Horror-Visionen als Perversität in meinem Kopf entwickeln wenn ich als Grundsatz habe keine Thriller und keine Horrorfilme anzuschauen, im Gegenteil. Wenn ich das tue, ist mein Geist inspiriert von so etwas..


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Atheismus - Fortschritt oder Rückschritt?

14.12.2018 um 12:25
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:ich könnte ja auch auflisten was von mir als Fragen bisher unbeantwortet blieb.
Ja, mache das bitte :)


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Atheismus - Fortschritt oder Rückschritt?

14.12.2018 um 13:14
Zitat von Pan_narransPan_narrans schrieb:Ja, mache das bitte
blättere bitte selbst zurück wenn du dich auserwählt fühlst diese Fragen zu beantworten..


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Atheismus - Fortschritt oder Rückschritt?

14.12.2018 um 17:46
Zitat von Pan_narransPan_narrans schrieb:Andets gesagt, nur weil genügend Menschen etwas "erkannt" haben, heißt das nich lange nicht, dass dieses richtig ist.
Ja, oder eben: "umfassend" ist/gelten kann.
Es stellt sich bei diesen ganzen Pauschalaussagen a la

- "der mensch tut dieses und jenes"
- "das ist so und so"
- "Einzelumstand a) trägt genau dieses Abschlussurteil nach sich" -

die Frage, inwieweit das überhaupt alles ist, was zum jeweiligen Unterpunkt gesagt werden könnte.
Selbst Mehrheitsmeinungen können nur salonfähige Privatlogik sein - und sind es sehr oft.
Normaler Alltag in der brodelnden Suppe der öffentlichen Diss-kussion/Konsensbildung.
Viel Spaß dabei!


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Atheismus - Fortschritt oder Rückschritt?

16.12.2018 um 07:59
Zitat von Pan_narransPan_narrans schrieb:@Feuerseele
Naturwissenschaftliche Erkenntnisse, die nicht trivial sind, sind generell nicht beweisbar.
Auch das Trivale KANN nicht als Weltwissen wirken wenn es NICHT erkannt wurde.
Das Trivale kann übersehe werden.
Das trivale Nichttrivale muss jeder selber erkennen.
Objekt-Erkenntisse sind trival, man braucht ggf nichteinmal einen komplizierten Versuchsaufbau da man nur mit dem Finger hinzudeuten braucht damit ein anderer Mensch es ebenso erkennt und somit ist die Sache bestätigt, also zumindest 1x durch den Anderen bewiesen der es ebenso beobachtet hat. = DAS objektiv Beobachtbare.

Trivale Erkenntisse die keine Materie haben, da sie ein Geistiges sind, setzten in erster Linie die geistige Aktivität des Nächsten voraus UM sodann durch das Erkennen des anderen einen ersten Beweis zu haben.
Trivale UND geistige Erkenntsse sind schwer zu vermitteln und deshalb extrem schwer zu beweisen, WEIL sie zuvor die Freiwilligkeit des Nächsten, also einem MITdenker erfordern.
Wenn es absolut keinen Mitdenker gibt, geht das Erkenntis mit dem Tod des Erkenntisbesitzers verloren, es sei denn der Erkenntisträger schreibt zumindest ein paar Textbrocken auf. Diese Brocken werden alledings niemals das gesamte Erkenntis offenbaren können.
Wenn ein Mensch also ein solches Erkenntis gewonnen hat, dann muss er in dieser Gesellschaft um ein offenes Ohr und Hirn betteln wie zu Jesuszeiten. Schmerz ist dann sein Lebensbegleiter, also ein lebenslanger leidvoller Keuzweg.

Trivale geistge Erkenntisse die jeder selber denken muss, sind nicht zu beweisen, weil sie ganz banals und trival IM ANDEREN stattfinden müssen.
Die Unbeweisbarkeit ist aus der NATUR der Sache logisch vorhanden.

Alles was im Grunde jeder Denker geistig sehen+erkennen kann, aber nicht sehen kann weil die eigene Aufmerksamkeit fehlt diese jedoch erforderlich ist, dies alles kann niemals´bewiesen werden WEIL die Aufmerksamkeit und damit auch die Freiwilligkeit fehlt!
Ohne Hinwendung KEIN, Beweis!

Ein Wissenschaftler und jeder Mensch kann verdammt viele Versuchsreihen machen, einen anderen Menschen dazu zu bewegen einmal 100% objektiv mit seinem Geiste auf eine Sache oder Angelegnenheit zu schauen, also hinzudenken, mitzudenken.
Die Augen können erst geöffnet werden, wenn der Mensch exakt in der richtigen Denkspur MITdenkt. VORHER ist es UNmöglich.
Das trivalste am Trivalen ist, dass es ebenso ein trivales Tun erfordert und deshalb verkannt wird.

Ein Mensch der seinen Nächsten auf etwas trivals hinweisen will, wird ggf scheitern und im schlimmsten Fall sogar oft beschimpft, diffamiert, beleidigt oder ignoriert werden. Heutzutage wird man für trivale Aufklärungsversuche nur nicht mehr Geköpft.

Stelle Dir mal vor ein einfacher Mensch, der in der Gesellschaft einen niedern Stand hat, hat ein sehr wichtiges, nützliches aber trivales Erkenntis erworben, welches zwar JEDER Mensch erkennen kann aber noch nicht erkannt wurde. WEIL es trival ist.
Was passiert?
Würden die interlektuellen Menschen, die in kompliziertem Denken stecken, einem einfachen profanen Menschen, der eine einfache-banale Sprache verwendet und eine trivale Erkenntis hat, genug Aufmerksamkeit geben?
Der einfache Mensch kann dem interlektuellebn "Besserwisser" nur ständig auf die Nerven gehen. Er hat keine andere Wahl.

Jede Erkenntis auch eine trivale, also total einfache superdupperleicht zu erkennende Erkenntis, wird immer irgendwann DAS ERSTE MAL gemacht. Irgendein Mensch FINDET sie zuerst. Und dann?
Was soll 1 Mensch mit 1 Erkenntis TUN, die erst dann ihren Nutzen hat, wenn viele Menschen die Erkenntis haben müssen?
Wäre Schweigen RICHTIG?
Oder wäre der Kampf um mindestens 1 Ohr WICHTIG?
Die ERSTE Person, die eine solche Erkenntis hat (die erst dann ihre Nutzen zeigen kann, wenn sie von vielen Menschen erkannt wird), wird es freilich sehr schwer haben, das Erkannte zu beweisen WEIL ZUVOR der KJampf UM Aufmerksamkeit ausgefochten werden muss!
Der Hörer MUSS zuerst in der Lage sein RICHTIG zuzuhören bevor die eigendlichhe Erkenntisübertragung möglich ist!
Kein einziges offenes Ohr + verschlossenes Denken = NULL Erkenntisgewinn.

Eine Erkenntis nutzt der Menschheit erst dann, wenn sie allgemein begriffen wurde.

Das Internet ist so voll von bösen Menschen, die gute Menschen verurteilen, verspotten, beleidigen, diffamieren, ignorieren nur weil sie etwas mitteilen wollten, sich aber nicht perfekt ausrücken können.
Der moderne Scheiterhaufen und Fallbeil ist das Internet. Der Mensch wird heutzutage geistig geköpft!
Die Geschichte ist voll mit Schicksalen derer Menschen, die etwas Trivales wussten und ihren Nächsten mitteilen wollten, dafür aber den Tod gefunden haben.
Das Internet ist wahrlich ein Scheiterhaufen ohne Flammen.

Was glaubst Du/Ihr...
... würde ein einfacher Mensch, der eine trivale Erkenntis hat, von Interlektuellen gehört werden?
... könnte dieser Mensch, der nie ein offenes Ohr und mitdenkendes Hirn gefunden hat, je damit aufhören zu erklären?
... würde er unter den vielen vergeblichenn Versuchen leiden?
... wäre eine "Dauererklär-Versuchsreihen seine Lebensaufgabe, welche bis in den Tod begleitet?
... wäre eine trivale Erkenntis mit komplizierten Begriffen überhaupt zu formulieren möglich oder welche Formulierung wäre ZUERST DA?
... wenn Interlektuelle, nach langer Zeit doch noch das trivales Erkenntis eines einfachen Mensch, selber erkennen, würde sie so menschwürdig und human sein und dafür sorgen, dass der einfache Mensch dies erfährt oder würden sie es ihm verheimlichen?
... würden Interlektuelle sich so schämen, dass sie Schweigen weil die Erkenntis so TRIVAL IST?
... kann die "Seele", also Psyche eines Menschen, der etwas trivales aber wichtiges erkannt hat darunter leiden, seine Erkenntis nicht erfolgreich weitergeben zu können?
... kann dieser Mensch am Lebnsende in Frieden sterben?
... werden die letzten Gedanken diese sein: "Mein Gott mein Gott", es war doch so trival, einfach und damit so leicht zu verstehen, warum hat das kein einziger Denker (Mensch) begriffen?"

Trival oder nicht Trival, ALLE GEISTIGE Naturwissenschaftliche und sonstige geistige Erkenntnisse, bedingen, UM überhaupt an Beweise gelangen zu können ZUVOR den freien Willen des Nächsten.


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Atheismus - Fortschritt oder Rückschritt?

18.12.2018 um 10:05
Zitat von NegevNegev schrieb am 02.12.2018:Passt da der Atheismus überhaupt in die Evolution des Menschen? Oder sind Menschen, die nicht glauben können, sogar Rückentwickelt?
War der Theismus wichtig für unsere Evolution - wobei er nur zu einem gewissen Punkt in unserer Geschichte wichtig war?
Kommt darauf an ob Spiritualität für sich genommen einen evolutionären Vorteil darstellt wie z.B. Dr. Michael Blume annimmt (Link 1), oder nur als "Mittel zum Zweck" zu einer bestimmten Zeit in der Entwicklungsgeschichte bestimmte kognitive Entwicklungen im Menschen hervorgebracht hat (wie Andrew Newberg vermutet, Link 2).

Eine "Rückentwicklung" kann ich mir so nicht vorstellen, denn zumindest das was die Fähigkeit zur Spiritualität den Menschen sonst noch gegeben hat (Fantasie, Kreativität, moralisches Bewusstsein usw.) haben sie ja immer noch, auch wenn sie nicht an Gott glauben.

Wenn man die Menschen in "gläubig" oder "ungläubig" differenziert, ob nun zu Recht oder zu Unrecht, zeigt sich klar dass gläubige Menschen einen starken Vorteil in der Reproduktion und im sozialen Zusammenhalt haben, was auf tausende Generationen sehr wohl das Aussterben derjenigen bedeuten kann die nicht fähig sind an Gott/Götter zu glauben.

Aber nur wenn die Fähigkeit zu glauben manchen Menschen genetisch einfach nicht gegeben ist - und das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Sondern jeder ist fähig zu glauben oder auch den Glauben gemäß des eigenen freien Willens abzulehnen.

http://www.blume-religionswissenschaft.de/pdf/BlumeBGAEUEvolutionsgeschichteReligion.pdf
http://www.3sat.de/page/?source=/scobel/181124/index.html


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Atheismus - Fortschritt oder Rückschritt?

18.12.2018 um 14:32
@Dennis75
was auf tausende Generationen sehr wohl das Aussterben derjenigen bedeuten kann die nicht fähig sind an Gott/Götter zu glauben.
Das könnte ein Grund sein, warum Dummheit sich rapide vermehrt.


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Atheismus - Fortschritt oder Rückschritt?

18.12.2018 um 17:37
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Das könnte ein Grund sein, warum Dummheit sich rapide vermehrt.
Newberg glaubt offenbar, in seinen Studien das Gegenteil nachgewiesen zu haben.
Am besten ihn selbst fragen in welchen Fachmagazinen seine Publikationen erschienen sind, wenn man´s nachprüfen möchte.
Auf jeden Fall scheint der Mann eine internationale Kapazität zu sein.

Wär auch irgendwie schwer vorstellbar, dass die Menschheit seit der Altsteinzeit durchschnittlich immer dümmer geworden ist.

http://www.andrewnewberg.com/research/


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Rao ehemaliges Mitglied

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Atheismus - Fortschritt oder Rückschritt?

18.12.2018 um 17:49
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Wenn man die Menschen in "gläubig" oder "ungläubig" differenziert, ob nun zu Recht oder zu Unrecht, zeigt sich klar dass gläubige Menschen einen starken Vorteil in der Reproduktion und im sozialen Zusammenhalt haben, was auf tausende Generationen sehr wohl das Aussterben derjenigen bedeuten kann die nicht fähig sind an Gott/Götter zu glauben.
Warum haben gläubige Menschen einen starken Vorteil in Reproduktion und sozialem Zusammenhalt, muß man fragen?

Weil beides wenn nötig von der jeweiligen Religion erzwungen wird, auch durch Repressalien bis hin zum Mord.

Frauenrechte, sexuelle Selbstbestimmung? Das sind Fremdwörter überall da, wo die Religion an der Macht ist. Sex nur zum Zweck der Vermehrung, wie bis heute in der Katholischen Kirche gelehrt, sprich Kinder im Dutzend billiger, weil ja keiner auf Sex verzichten will, man braucht schließlich ständig Nachschub an neuen Gläubigen, neuem Zahlvieh, neuen Arbeitssklaven (sorry, Leibeigene nannte man das in Europa), und in früheren Zeiten, als die mit der Kirche eng verbandelten Adligen noch fleißig Kriege untereinander führten, brauchte man auch immer genug menschliches Kanonenfutter für den nächsten Krieg.
Ergo ist die "Aufgabe" der Frau laut Religion in erster Linie, so viel Nachwuchs wie nur möglich zu produzieren, auch unter Draufgabe des eigenen Lebens, wenn zu viele Schwangerschaften in zu kurzer Zeit ihr die letzte Kraft wegfressen. (Häufige Todesursache im "christlichen" Mittelalter!)
(Menschen-)Rechte, Bildung, Unabhängigkeit von Ehemann oder Familie? Fehlanzeige, braucht man alles nicht für die menschlichen "Zuchtstuten".

Wo Frauen dagegen eigene Rechte haben, auf eigenes Vermögen, eigene Bildung ebenso wie die Kontrolle über ihre Sexualität und Kinderwunsch, und die Mittel darüber zu verfügen (Verhütung/Abtreibung) sinkt die Geburtenrate logischerweise drastisch.

Es ist also nicht der Glaube an sich, der die Geburtenraten hoch hält, sondern seine gesellschaftlichen Auswirkungen, die Zwänge auf die Frauen ausüben. Nimm den Religionen die gesellschaftliche Macht - und die Geburtenraten werden automatisch sinken. Nicht ganz so drastisch wie bei den Atheisten vielleicht, aber doch signifikant. (Leider gibt es meines Wissens keine Statistiken, wo die Geburtenzahlen auf gläubige und ungläubige Mütter, in Relation zur gebärfähigen weiblichen Gesamtbevölkerung, aufgelistet sind. Kenne jedenfalls keine, laß mich gern mit einer überraschen.)


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Atheismus - Fortschritt oder Rückschritt?

18.12.2018 um 17:54
Zitat von RaoRao schrieb:Es ist also nicht der Glaube an sich, der die Geburtenraten hoch hält, sondern seine gesellschaftlichen Auswirkungen,
Das ist selbstverständlich richtig,
Zitat von RaoRao schrieb:die Zwänge auf die Frauen ausüben.
Das aber nicht. Und zwar aus folgendem Grund:

1.) Ideologische Zwänge bedürfen keiner Religion, siehe die bevölkerungspolitischen Vorgaben Chinas und der Nazis.

2.) In Ländern wo Frauen sich frei entscheiden dürfen ihre Religion auszuüben oder auch nicht, werden sie nicht gezwungen mehr Kinder zu kriegen und tun es trotzdem.

Offensichtlich deshalb weil sie es wollen und weil Scheidungen in gläubigen Partnerschaften seltener sind, also die soziale und wirtschaftliche Basis für Nachwuchs stabiler ist.


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Rao ehemaliges Mitglied

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Atheismus - Fortschritt oder Rückschritt?

18.12.2018 um 17:56
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Aber nur wenn die Fähigkeit zu glauben manchen Menschen genetisch einfach nicht gegeben ist - und das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Sondern jeder ist fähig zu glauben oder auch den Glauben gemäß des eigenen freien Willens abzulehnen.
Die Fähigkeit, zum eigenen Schutz "Glauben" vorzutäuschen, ist so ziemlich jedem Menschen gegeben, der mehr Verstand als ein Stück Gemüse hat. In Ländern wo Religion Staatsgebot ist und "Ungläubige" mit Diskriminierung und Verfolgung bis einschließlich Ermordung zu erwarten haben, muß man Atheisten mit der Lupe suchen. Geben tut es sie, vermutlich sogar viel mehr als man denkt, aber sie beherrschen das Mimikry - sie müssen sich ihrer Umgebung anpassen wie Chamäleons, zum Schutz des eigenen Lebens.
Wer sich outet, bringt sich selbst in Lebensgefahr. Sogar in Ländern, wo echte Religionsfreiheit herrscht, sind sie nicht vor Mördern aus ihrem Heimatland sicher. (Siehe ehemalige muslimische Atheisten, die sich outen. Gefahr für ihr Leben ist ihr ständiger Begleiter.)


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