Noumenon
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Kann man die Nichtexistenz Gottes beweisen?
um 20:32Abiogenese geschieht nicht aus Zufall, auch nicht im strengen wohldefinierten naturwissenschaftlichen Sinn.Wurstsaten schrieb:Du tust so, als sei »Zufall« im Kontext von Abiogenese ein rein weltanschauliches Etikett – damit blendest du bewusst den wohldefinierten naturwissenschaftlichen Zufallsbegriff aus.
Und inwiefern widerspricht mir das jetzt, dass Zufall als "Erklärung" für das in Gang kommen der chemischen Evolution unzulässig ist?Wurstsaten schrieb:Niemand hat behauptet, Leben sei »ohne Mechanismen« entstanden; genau diese Mechanismen (Selbstorganisation, Autokatalyse, dissipative Strukturen) sind Gegenstand wissenschaftlicher Forschung.
Nö, ich habe - mehrfach - deutlich gemacht, dass zwischen ontologischen und epistemischen Zufall klar zu unterscheiden ist.Wurstsaten schrieb:Ironischerweise kritisierst du die angebliche Gleichsetzung von Zufall und Ontologie – und betreibst genau diese Gleichsetzung selbst.
Les' doch wenigstens mal den Müll, den dir 'ne KI ausspuckt. Ist ja fürchterlich.... Niemand hat je bestritten, dass es konkrete Mechanismen wie mineralische Katalyse oder Hydrothermalquellen gibt. Ganz im Gegenteil: Ich hatte sogar selbst Beispiele dafür aufgelistet (Selbstorganisation, dissipative Strukturen, autokatalytische Zyklen). Und wer diese Mechanismen benennt und kennt (wie bspw. Wissenschaftler, die sich damit eingehender befassen), spricht natürlich auch nicht von bloßem Zufall. Das tun andere, die von Abiogenese null Ahnung haben und bspw. noch an das Märchen "Ursuppe + Zufall = erste Zelle" glauben.Wurstsaten schrieb:Es gibt längst Erkenntnisse, dass Protoleben Energieflüsse ohne organische Enzyme nutzen konnte – z. B. durch Wasserstoffreaktionen mit mineralischen Katalysatoren bei höheren Temperaturen (Hydrothermalquellen, Eisen-Schwefel-Katalyse). Das sind konkrete, erforschbare Mechanismen und kein bloßes „Etikett Zufall“.