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Kann man die Nichtexistenz Gottes beweisen?

2.287 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Islam ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kann man die Nichtexistenz Gottes beweisen?

gestern um 14:52
Zitat von WurstsatenWurstsaten schrieb:nicht weit weg von einer polytheistischen Vorstellung, nur dass die „Götter“ hier nicht als eigenständige Personen auftreten, sondern als Manifestationen des einen Prinzips
Du kannst die Wirklichkeit immer entweder als Einheit oder als Vielfalt betrachten, dual - nondual, es bleibt trotzdem immer die gleiche.
Im Buddhismus ist jede Getrennheit eine Imllusion.
Zitat von WurstsatenWurstsaten schrieb:Pantheismus („Alles ist Gott“),
Teleologie („Zielgerichtetheit“ in der Schöpfung),
und einer Prise New-Age-Selbstfindung („Gott erfährt sich selbst durch uns“).
Mein Glaube ist ein philosophischer Glaube, ich stelle Glaubenshypothesen auf und stelle sie zur Disskusion..
Man kann zwar „Gott“ nicht beweisen, aber das ist auch gar nicht nötig. Zieht man alles ab bleibt nur die Teleologie.
Ich bin mit Leibnitz der Ansicht das wir in der besten aller möglichen Welten leben.
Alles was existiert konnte nur darum so entstehen weil es keine andere Möglichkeit gab unseren Zustand von Leben und Bewusstsein zu erreichen .
Das Leben und Bewusstsein entstand ist so unwahrscheinlich das es kein Zufall sein kann, gleichzeitig kann es, meiner Meinung nach, aber auch kein Einzelfall sein.
Der Schluss, für mich ist, dass es das Ziel dieses Universums ist Leben und Bewusstsein hervorzubringen.
Generell ist für mich der Sinn jeglicher Existenz das in ihr Liegende Potenzial zu entfalten.

Für mich gibt es nur zwei grundlegende Glaubensarten,
Der Glauben an einen Sinn oder der Sinnlosigkeit.
Der Bestimmung oder der Zufälligkeit.
Keiner lässt sich beweisen.


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Kann man die Nichtexistenz Gottes beweisen?

gestern um 16:35
Zitat von benihispeedbenihispeed schrieb:Das Leben und Bewusstsein entstand ist so unwahrscheinlich das es kein Zufall sein kann
Wie bestimmst Du die Wahrscheinlichkeit dafür?

Grüße
Omega Minus


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Kann man die Nichtexistenz Gottes beweisen?

gestern um 17:08
Zitat von OmegaMinusOmegaMinus schrieb:Wie bestimmst Du die Wahrscheinlichkeit dafür?
Bei allen Bedingungen die dafür gegeben sein müssen, unter Anderem natürlich dass es nur in einer relativ stabilen Phase der Ausdehnung des Universums passieren kann, verschwindend klein, ganz zu schweigen von Bewusstem Leben.
Aber hey, es gibt grob geschätzt 2Billionen Galaxien, darin enthalten sind 1.000.000.000.000.000.000.000.000 Sterne und das nur in dem für uns sichtbaren Teil des Universums.
Das relativiert die kleine Wahrscheinlichkeit wieder sehr.
Darum halt ich die Wahrscheinlichkeit für sehr gross, wenn auch sehr dünn gestreut.


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Kann man die Nichtexistenz Gottes beweisen?

gestern um 17:09
Zitat von benihispeedbenihispeed schrieb:Das Leben und Bewusstsein entstand ist so unwahrscheinlich das es kein Zufall sein kann ...
Nein, auch ist das eine Behauptung, die Du nicht belegen kannst. Und nur mal so, wie viele Teilchen gibt es im Universum, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass diese heute und hier Deinen Körper bilden?

Die Wahrscheinlichkeit ist extrem klein und praktisch null, grob geschätzt:

10^{-10^{28}}


Eine 1 gefolgt von

10^{28}


Nullen im Nenner. Das bedeutet, sie ist so gering, dass sie in keinem beobachtbaren Universum vorkommt – die Wartezeit dafür würde

10^{10^{28}}


Jahre oder mehr betragen, weit über die Lebensdauer unseres Universums hinaus.

Du kannst auch fragen, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass alle Atome des Universums gerade jetzt an ihrem Ort sind. Man kann durch die Frage selber unglaublich geringe Wahrscheinlichkeiten bekommen. Also, Deine Behauptung ist nur eine Behauptung, kein Belege für was auch immer. Und Du verschiebst - wie üblich bei so einem Weg - nur die Frage, dann bleibt offen, wo Gott her kommt.


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Kann man die Nichtexistenz Gottes beweisen?

gestern um 17:11
@OmegaMinus

Das ist doch eh nichts, es müsste dann auch noch eine Grenze geben, ab wann etwas zu unwahrscheinlich ist. So oder so, man kann es nicht beweisen, der Thread ist eh Kappes.


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Kann man die Nichtexistenz Gottes beweisen?

gestern um 18:26
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Das bedeutet, sie ist so gering, dass sie in keinem beobachtbaren Universum vorkommt
Und doch sitzen wir hier und schreiben einander.
Unsere Existenz beweist dass bewusstes Leben in diesem Universum möglich ist.
Ist das nicht erstaunlich?


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Kann man die Nichtexistenz Gottes beweisen?

gestern um 19:24
Zitat von benihispeedbenihispeed schrieb:Und doch sitzen wir hier und schreiben einander. Unsere Existenz beweist dass bewusstes Leben in diesem Universum möglich ist. Ist das nicht erstaunlich?
Nun ja, was auch immer erstaunlich ist, und ja, doch, die Existenz der Dinge und des Lebens, von Bewusstsein ist schon erstaunlich, und?

Das belegt nun aber einfach nichts. Die Vorstellung, und der Glaube an Gott, ist einfach keine Antwort, auf was auch immer.


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Kann man die Nichtexistenz Gottes beweisen?

gestern um 20:35
Zitat von benihispeedbenihispeed schrieb:Zitat von WurstsatenWurstsaten schrieb:
nicht weit weg von einer polytheistischen Vorstellung, nur dass die „Götter“ hier nicht als eigenständige Personen auftreten, sondern als Manifestationen des einen Prinzips

Du kannst die Wirklichkeit immer entweder als Einheit oder als Vielfalt betrachten, dual - nondual, es bleibt trotzdem immer die gleiche.
Im Buddhismus ist jede Getrennheit eine Imllusion.

Zitat von WurstsatenWurstsaten schrieb:
Pantheismus („Alles ist Gott“),
Teleologie („Zielgerichtetheit“ in der Schöpfung),
und einer Prise New-Age-Selbstfindung („Gott erfährt sich selbst durch uns“).

Mein Glaube ist ein philosophischer Glaube, ich stelle Glaubenshypothesen auf und stelle sie zur Disskusion..
Man kann zwar „Gott“ nicht beweisen, aber das ist auch gar nicht nötig. Zieht man alles ab bleibt nur die Teleologie.
Ich bin mit Leibnitz der Ansicht das wir in der besten aller möglichen Welten leben.
Alles was existiert konnte nur darum so entstehen weil es keine andere Möglichkeit gab unseren Zustand von Leben und Bewusstsein zu erreichen .
Das Leben und Bewusstsein entstand ist so unwahrscheinlich das es kein Zufall sein kann, gleichzeitig kann es, meiner Meinung nach, aber auch kein Einzelfall sein.
Der Schluss, für mich ist, dass es das Ziel dieses Universums ist Leben und Bewusstsein hervorzubringen.
Generell ist für mich der Sinn jeglicher Existenz das in ihr Liegende Potenzial zu entfalten.

Für mich gibt es nur zwei grundlegende Glaubensarten,
Der Glauben an einen Sinn oder der Sinnlosigkeit.
Der Bestimmung oder der Zufälligkeit.
Keiner lässt sich beweisen.
Das klingt schon sehr nach dem Prinzip, dass die Götter aus dem entstehen, was Menschen an Sinn und Ziel hineinprojizieren – Neil Gaiman hat das in American Gods ja wunderbar auf die Spitze getrieben: Je mehr geglaubt wird, desto realer werden sie.
Am Ende sind es dann weniger »ewige Prinzipien« und mehr Spiegel dessen, was wir in uns tragen – im Guten wie im Wahnsinn.


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