Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

Einmal Vorstellung von den Dingen, eine Abstraktion die nur das Wesentliche enthält, im Gegensatz zur empirischen Anschauung, die Konkretes also Einzeldinge zum Inhalt hat!
Der Universalienstreit bewegte sich innerhalb der Ausseinandersetzungen bzgl. Nominalismus und Realismus. Glaube doch bitte nicht, daß mit ein paar abgekupferten Sätzen diesen Menschheitsfragen Genüge getan ist! Zumal sie eindeutig beweisen wie sehr man Dich dem Lager der Nominalisten zuordnen könnte.

Dass ich Kant angeführt habe, ist nur ein Beispiel oder besser Analogie unter vielen, was mein "Weltbild" betrifft.

"Zumal sie eindeutig beweisen wie sehr man Dich dem Lager der Nominalisten zuordnen könnte."

Und?
Philosophischen Realismus muss ich nicht haben. Am besten gar kein Ismus und wenn dann bitte Quantenmechanismus.

Das dacht ich mir so!

Ist aber trotzdem Nominalismus!

@lole
Seit ich hier auf dem Planeten bin streiten sich diese Affen (also Menschen) ob es etwas gibt, oder ob oder es etwas nicht gibt.
Wenn Du der Ansicht bist das sei so wie "gromlake" sagt dann soll es deiner Ansicht nach so sein.
Aber es bleibt immer nur eine Theorie, eine dünne Theorie, eine Hypothese.
C.G.Jung sagte es gibt Gott mit dem selben Recht kannst du sagen es gibt ihn nicht.
gruss von pop3

Sehe ich auch so, ich aktzeptiere jede Ansicht die im Bereich des Möglichen liegt, aber ich wehre mich dagegen anzuerkennen was nicht sein kann und anzuerkennen nicht anerkannt zu werden (also Religion mit Absolutheitsanspruch).

Eigentlich müßte der Thread jetzt heißen: Es gibt keinen Gott und darf auch keinen geben!

Oder auch: Gott: Was sein muss muss sein -.-

Link: www.stern.de (extern)

Beweis für die Nichtexistenz Gottes von dem Philosoph Douglas Gasking:

1. Die Erschaffung der Welt ist die größte vorstellbare Errungenschaft.
2. Der Wert einer Leistung ist das Produkt ihrer inneren Qualität und der Fähigkeiten ihres Schöpfers.
3. Je größer die Hindernisse sind, die der Schöpfer überwinden muss, desto eindrucksvoller ist seine Leistung.
4. Das größte Hindernis für einen Schöpfer würde darin bestehen, dass er nicht existiert.
5. Wenn wir also annehmen, dass das Universum das Produkt eines existierenden Schöpfers ist, können wir uns ein noch größeres Wesen vorstellen, nämlich eines, das alles erschaffen hat, obwohl es nicht existiert.
6. Ein existierender Gott wäre also nicht so groß, dass man sich nicht etwas noch Größeres vorstellen könnte, denn ein viel leistungsfähigerer und unglaublicherer Schöpfer wäre ein Gott, den es nicht gibt.
Also:
7. Gott existiert nicht.

Quelle: stern.de

Oder auch: Ach Gott! Muß das sein?

an Madboy und die anderen

wenn es natürlich um das Wissen geht im Verhältniss zu Grössen im All dann kann natürluch auch dein "Stern" Standpunkt auch nicht mehr standhalten, denn diese Grössen
welche in Realität vertreten werden sind natürlich nichts gegnüber den eigentlich angemmenen Gott, also einer von den es viele gibt.
Es währe lächerlich zubeaupten, auch wenn man kurzfristig recht hat zu guglauben es sei so, sind immer noch Welten zu verändern bis Gott seinen Platz hat in diesen Weiten und
Grössen da sich Raum und Wissen Verbreitet (und als dinamische Grössen sind)
gruss pop3

Also das von Madboy finde ich interessant, schönes beispiel dafür das es keinen allmächtigen Gott geben kann.

Madboy schrieb:Beweis für die Nichtexistenz Gottes von dem Philosoph Douglas Gasking:

Der Herr ist Philosoph?

"Si tacuisses, philosophus mansisses."
Paßt perfekt :D

Erstens gibt es folgende Aussage: Alles ist in Gott beschlossen! Dies sowohl vor als nach der Schöpfung.
Zweitens: Wir sind in der Lage, innerhalb des Denkens uns neben diese Aussage zu stellen und demgemäß, auch darüber zu erheben.
Also auszusagen: es gibt keine Schöpfung, bzw. wir sind selbst innerhalb der Evolution die Schöpfer Gottes.
Diese Aussagen lassen sich lediglich innerhalb des Denkens treffen, da ansonsten keinerlei Zugang zu ihnen offen stünde.
Ist nun das Denken allein auf der Grundlage des Gehirns vorgestellt, wird es wesenlos und wir werden trotzdem durch es gedacht. Dies wäre die Konsequenz der Evolutionstheorie innerhalb eines Determinismus.
Ist es da nicht vielleicht doch besser von Gott gedacht worden zu sein? Und die Aneignung des selbständigen Denkens, als um der menschlichen Freiheit willen zu erfassen?

so, hier ist ein weiterer atheist in der gruppe ;)

"Wer Gott aus eigener Kraft begreifen will, der wird ihn verfehlen." Martin Luther

Gott ist unbegreiflich, deshalb kann man sich ihm nähern, obwohl er gar nicht entfernt ist!

Immer diese kleinen Paradoxon Scherze um nichts erklären zu müssen -.-

Ich wollte Dir hier nichts erklären, wozu?
Der Post war ja nicht an Dich gerichtet und auch nicht als Scherz zu verstehen, obwohl ich mich an Deine Bitte bzgl. Kurzfassung schon halte, wie Du siehst.

War vielleicht ein bischen zu aggressiv ok.

Du kannst ruhig was mehr schreiben wenn es verständlich ist, und man nicht nur durch die Menge erschlagen wird.

Einen langen Erfahrungsbericht, oder eine Argumentation ist lesbar, eine lange studienartige Abhandlung oder gepostete Versberge nicht.

ABER:

Wenn Gott unbegreiflich wäre würde er nicht existieren, weil es dann ausschließt das es eine wahrheit über ihn geben würde, wenn es eine Wahrheit gibt, kann ein Mensch sie auch erfahren und als Information speichern, oder eine maschine.