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Ein einziger Gott

562 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religionen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ein einziger Gott

11.06.2006 um 16:58
und es gab und gibt viele, die wie jesus handeln.
gestern, heute und es wirdsie
geben.

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Ein einziger Gott

11.06.2006 um 17:03
Jeder ist Reingeistig ? Ich nicht ....

du kannst eins werden mit dem"reingeistigen"...


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Ein einziger Gott

11.06.2006 um 17:04
Dennoch, wenn Du Seinen Willen zu haben gedenkst ? ich nicht ...Es gab keinen einzigenbis jetzt, der für ALLE Sündenlos starb und Wiederauferstand .. " es werden welche nachmir kommen " und ? wo ? kommen erst zur Endzeit, wenn die größte Not vorherrscht ...


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Ein einziger Gott

11.06.2006 um 17:05
Elias und Henoch ...


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Ein einziger Gott

11.06.2006 um 17:05
>>du kannst eins werden mit dem "reingeistigen"...<<
@jeder könnte ...


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Ein einziger Gott

11.06.2006 um 17:30
@Sidhe

Jesus als Sühneopfer
Dass Jesus das Sühneopfer für uns Menschen war,lässt sich v.a. aus unzähligen Bibelstellen im Neuen Testament herauslesen. Wie obenerklärt, kann Jesus nur das Sühneopfer darstellen, da er stellvertretend – selbst ohneSünde – die Strafe aufnimmt, die eigentlich jeder einzelne Mensch hätte tragen müssen.Die Bibel gebraucht für diese Stellvertretung die unterschiedlichsten Bilder bzw.Vergleiche: z.B. die Familie (Epheser 1,5-6), der Sklavenmarkt (Markus 10,45) und dasSchlachtfeld (1.Korinther 15,55-57).

Dass Gott Jesus gebrauchte, ja dass essogar nötig war, lässt sich z.B. aus dem Römerbrief herauslesen:

Jetzt aber hatGott eingegriffen und uns gezeigt, wie seine Gerechtigkeit aussieht, das heißt wie wir –unabhängig vom Gesetz – vor ihm bestehen können. So bezeugt es die Heilige Schrift. Gottspricht nämlich jeden von seiner Schuld frei und nimmt jeden an, der an Jesus Christusglaubt. Nur diese Gerechtigkeit lässt Gott gelten. Denn darin sind die Menschen gleich:Alle sind Sünder und haben nichts aufzuweisen, was Gott gefallen könnte. Aber was sichkeiner verdienen kann, schenkt Gott in seiner Güte: Er nimmt uns an, weil Jesus Christusuns erlöst hat. Um unsere Schuld zu sühnen, hat Gott seinen Sohn am Kreuz für unsverbluten lassen. Das erkennen wir im Glauben, und darin zeigt sich, wie GottesGerechtigkeit aussieht.
Römer 3,21-25

Ob es notwendig war oder ob Gott sichden Weg aussuchte, um die Welt mit sich zu versöhnen, ist in der Bibel nicht beschrieben.Jedoch entschloss sich Gott diesen einen Weg zu gehen, um die Welt mit sich zu versöhnen- nämlich den Weg mit Jesus und dessen Tod am Kreuz. Das Jesus stellvertretend für alleMenschen – die vor Gott so nicht bestehen können – am Kreuz starb, wird in dieser undauch vielen anderen Bibelstellen eindeutig beschrieben. Nur durch den Glauben an Jesuskann der Mensch gerettet werden – so wollte Gott es.


Jesu Tod und derEinzelne
Das, was in der Frage umschrieben wird mit „Wieso soll sich jeder schuldigfühlen?“, würde Paulus wohl mit Sündenerkenntnis gleichsetzen. Es geht im Glauben anJesus nicht darum, sich schuldig vor Gott zu fühlen - sondern darum, dass der Menscherkennt, dass er Sünder ist. Paulus führt in mehreren Kapiteln des Römerbriefs aus, wases heißt, Sünder zu sein:

Denn kein Mensch wird jemals vor Gott bestehen, daß erdie Gebote so erfüllt, wie das Gesetz es erfordert. Die Aufgabe des Gesetzes ist es, daßwir die Sünde erkennen.
Römer 3,20

Kein Mensch kann ohne denstellvertretenden Tod Jesu am Kreuz bestehen. Denn jeder Einzelne sündigt in irgendeinerArt und Weise gegen die Gebote Gottes. Legt man die unterschiedlichen Sündenbegriffe(siehe oben) an das eigene Leben als Maßstab an, so erkennt man: Es gibt immer Momente,in denen ich Gott nicht gehorche, in denen ich mich nur um meinen eigenen Willen drehestatt um den Gottes. So muss ich eingestehen: Ich bin Sünder.

Das Schuldgefühlvor Gott ist nicht primär das Ziel, das Gott mit uns Menschen hat. Dennoch finde ich eswichtig, dass wir uns immer wieder neu bewusst machen, dass jeder einzelne von uns seinenTeil dazu beigetragen hat, dass Jesus, der Sohn Gottes, am Kreuz starb. Nämlich dieeigene Sünde.


Vergebung durch Jesus Christus
Ganz eng damit verbundenist die Tatsache, dass ich durch mein Sündigen fern ab von Gott stehe. Durch meine Sündebin ich verurteilt. Nur durch Jesu stellvertretenden Tod am Kreuz und durch meinenGlauben an ihn als meinen Retter, nimmt mich Gott an, kann ich in eine Verbindung zu ihmtreten (Eph1,5-6). Paulus schreibt im Römerbrief die treffenden Worte:

Wer nunzu Jesus Christus gehört, wird der Verurteilung durch Gott entgehen; er wird leben.
Römer 8,1
Der Umkehrschluss ist: Ein Mensch ist ohne den Glauben an denKreuzestod Jesu durch seine eigene Schuld und Sünde von Gott zum Tod verurteilt.

Fazit
Der christliche Glaube lehrt, dass jeder Mensch ohne Ausnahme Sünder ist.Diese Schuld und Sünde trennt den Menschen von Gott. Die Bibel spricht inunterschiedlichen Bildern davon, was dieses Getrenntsein ausmacht: Tod, zerstörteBeziehung, kaputte Familien,... Der Mensch kann sich zwar bemühen, so zu leben, wie esGott gefällt und so diesem Getrenntsein zu entgehen, er wird es aber nicht schaffen.Jeder Mensch muss erkennen: Ich bin Sünder und vor Gott verloren! Doch Gott ließ dieMenschen nicht in ihrer Verzweiflung alleine, sondern schickte seinen Sohn Jesus Christusauf die Welt, der am Kreuz stellvertretend als sündfreies Opfer für die Menschen starb.Er nahm damit die Strafe auf sich, die eigentlich jeder einzelne tragen muss. Soverspricht die Bibel, wird jeder, der an Jesus Christus glaubt, von Gott freigesprochenwird. Ein Aspekt des Freispruchs Gottes ist, dass der gläubige Mensch ewiges Leben habenwird

* Micha Kemper
.


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Ein einziger Gott

11.06.2006 um 17:35
Es gab keinen einzigen bis jetzt, der für ALLE Sündenlos starb und Wiederauferstand..

wie meinst du das "für alle" ?
das jesus für uns am kreuz starb, umuns zu erlösen?


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Ein einziger Gott

11.06.2006 um 17:46
...steht auch ober Dir ...in @aidas Post :)


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Ein einziger Gott

11.06.2006 um 18:07
es gibt viele, die in christus ruhen und das karma von geliebten auf sich nehmen undtilgen.


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Ein einziger Gott

11.06.2006 um 18:08
@Aida: Ich kenne diese ganzen Texte nicht einmal, und auch wenn du so nett bist und dichum mich bemühst, wirst du an meiner Überzeugung nichts ändern.


Gottspricht nämlich jeden von seiner Schuld frei und nimmt jeden an, der an Jesus Christusglaubt.

Sollten wir das nicht eher metaphorisch betrachten, wie so vieles inder Bibel? Nur wir selber können unsere Schuld ablösen, durch ein Leben in GottesGesetzen durch das wir in Harmonie mit uns, unserer Umwelt und höheren Seinsbereichengelangen, wie es seit jeher vorgesehen war, der Mensch als kreativ wirkendes Wesen.
Wer eine Schuld trägt, an dem haften die dementsprechenden karmischen Fäden, welchedieser Mensch so lange mit sich herumträgt (mit allen daraus folgenden Konsuquenzen), biser sie durch Taten abgelöst hat, durch sein Handeln also auch Reue zeigt. Dieses Handelnin Gottes Gesetzen ist mit dieser Annahme gemeint, betätigen wir uns gemäß diesenRichtlinien haben wir auch die Möglichkeit, alte Lasten mit der Zeit von uns abzulösen,darin liegt die Vergebung, die wunderbare Chance, daß wir trotz schlimmer Fehler wiedereine andere Richtung einschlagen können, die uns zur eigenen Entwicklung dient. Jesuswies durch seine Lehren den Weg dafür, die fehlgedeutete Erlösung hatte nichts mit seinemTode zu tun sondern bezieht sich auf seinen Kampf mit dem vorherrschenden Dunkel, um denMenschen hinaus zu helfen, die es aus eigener Kraft wohl nicht mehr vermochten.

Ein gewollter Kreuzestod und die daraus resultierende Vergebung derSünden, ohne daß die Menschen auch nur den kleinen Finger hätten rühren müssen, wäre eineHandlung wider jedes göttliche Gesetz gewesen, denke doch einmal nach, solche Ansichtenwie deine schmälern Gottes Größe nur, denn er greift niemals willkürlich ein, seineGesetze wirken völlig selbsttätig durch die gesamte Schöpfung. Ein angeblich gewollterKreuzestod wäre eine Verspottung Gottes sich selbst gegenüber.


Ob esnotwendig war oder ob Gott sich den Weg aussuchte, um die Welt mit sich zu versöhnen, istin der Bibel nicht beschrieben.

Jesus' Kommen war insofern nötig, daß dieMenschen ohne sein Eingreifen keine Möglichkeit mehr gehabt hätten, sich aus dem Morastdes Dunklen zu befreien, welcher sie alle umgab. Eine Versöhnung kann aber erstgeschehen, wenn jeder einzelne für sich selber nach Gottes Wort lebt, ein Prozess, indessen Ablauf der Mensch sich langsam wieder an den Platz in der Schöpfung zurückeinfinden würde, der für ihn gedacht ist.
Das eigentlich in seiner Größe fastunbegreifliche Liebeswerk Jesu wurde aber für die meisten Menschen nicht zur Versöhnung,da sie aufgrund schwacher, lichtfeindlicher Geister, nur Werkzeuge des Dunkels waren, dasan Jesus selber auftrund seiner Reinheit nicht heran kommen konnte. Du siehst, vonVersöhnung ist da keine Spur, eher von einer Kriegserklärung seitens der Menschen.


Der christliche Glaube lehrt, dass jeder Mensch ohne Ausnahme Sünder ist.Diese Schuld und Sünde trennt den Menschen von Gott.

Deiner Logik folgendsündigen wir also vor Gott und wurden dadurch erlöst, daß wir weiter gegen ihn sündigten,tausendmal schlimmer als zuvor, indem wir einen personifizierten Teil von ihm ermordeten.

Aida ich bitte dich, da muß dir doch auch ein Licht aufgehen, halte dich dochselbst nicht so gefangen indem du die Wahrheit nicht an dein Herz heranläßt!



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Ein einziger Gott

11.06.2006 um 18:16
ich gebe sidhe vollkommen recht, dass vieles in der bibel methaphorisch zu verstehen istund nicht etwa buchstäblich!

es besteht auch ein gewisser unterschied zwischender person jesu und dem, was wir christus nennen. jesus war in christus aufgegangen undwenn wir von jesus christus sprechen, dann von dem "einsgewodenen". so meine ich esjedenfalls. und wenn wir daran glauben, dass jesus einsgeworden ist, dann erkennen wiran, dass auch wir eins werden können, mit gott, letztendlich durch das, was wir christusnennen.


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Ein einziger Gott

11.06.2006 um 18:18
Hmmm... ich glaube, einge Menschen unterschätzen Gottes Grösse.

Wie heisst es soschön? Vor Gott sind alle Sünden gleich.

Ich glaube, zu Gott kommen vor allemjene Menschen, die es wollen.

Wem das Leben genügt und der behauptet, erbrauche keinen Gott, für den kommt nach dem Tode nichts mehr.

Wer aber sagt:"Halt, aha, jo, da ist noch mehr, ich glaube an Gott und ich will zu Gott!" - ja derkommt auch zu Gott.


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Ein einziger Gott

11.06.2006 um 18:21
dass auch wir eins werden können, mit gott, letztendlich durch das, was wir christusnennen.


Wir werden nie Eins sein mit Gott. Gott ist vollkommen, wirwerden körperlich und geistig immer von ihm getrennt sein.


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Ein einziger Gott

11.06.2006 um 18:21
ich gebe dir recht arikado, dass der der fest entschlossen ist und voller hingabe, denweg zu gott wählt, gott auch erreichen wird, doch das für die anderen, die dubeschreibst, nichts kommt, das möchte ich bezweifeln.

damit möchte ich nichtsagen, dass für diese anderen, etwa etwas, wie die irrige hölle folgt!


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Ein einziger Gott

11.06.2006 um 18:23
Jeder Mensch hat eine einzigartige Persönlichkeit und ich glaube, die bleibt auch nachdem Tod bestehen. Ich glaube nicht, dass wir irgendwie verschmelzen werden miteinanderoder gar mit Gott.

Gott selbst liebt ja die Vielfältigkeit.


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Ein einziger Gott

11.06.2006 um 18:24
@arikado
und wie konnte dann jesus mi gott eins sein, wenn er doch auch vermeindlichdurch körper und geist von ihm getrennt war?

im grunde ist dies ebenso irrig,da wir ein wesen sind, das nicht den körper und die geistesaktivitäten darstellt. unserwesen ist und war immer eins mit gott.lediglich unsere vorstellung, dass wir körper undgeist sind, war die sünde, die uns von gott trennt.


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Ein einziger Gott

11.06.2006 um 18:26
Du kannst Jesus nicht mit einem normalen Menschen vergleichen.

Wir sind nichtEins mit Gott, wir wurden bloss von ihm geschaffen. ;)

Ein Engel (z. B.) istauch nicht Eins mit Gott.


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Ein einziger Gott

11.06.2006 um 18:34
das kann man auch anders sehen, je nachdem womit du dich identifizierst. im außen stecktlesslow, mit weltlichen erfahrungen, erinnerungen und bindungen, im innern steckt aberauch das seiende wesen, das "ich bin".


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Ein einziger Gott

11.06.2006 um 18:38
ich würde mich im übrigen freuen, wenn du mir erklären könntest, in welchen punkten sichjesus von einem "normalen" menschen unterscheidet. ich kann da keinen unterschiederkennen.

ich sehe es wie manjatu, nämlich das jeder ein potentieller jesus ist.


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Ein einziger Gott

11.06.2006 um 18:40
was würde es auch für einen sinn machen, wenn man nicht eins mit gott werden könnte,sowie jesus, dass er jünger hatte?


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